Skerbis Geschrieben 12. März 2002 Teilen Geschrieben 12. März 2002 Als ich im Sommer 2000 meine Prüfung ablegte, dachte ich zunächst ich wäre durchgefallen. Ihr erinnert Euch? Die Prüfung die bei Heise zerrissen wurde.. etc. Egal, ich habe bestanden und auch noch einen Job bekommen. Von meinem gelernten Beruf (IT-Systemelekroniker) habe ich mich verabschiedet und habe mich in meinem neuen Job dem Webdesign gewidmet. Des Weiteren kam ich mit Portalstechniken in Kontakt und habe auch das eine oder andere Skript geschrieben. Auch Schulungen durfte ich durchführen. Das alles lief einwandfrei und na ja, unterbezahlt, bis, ja bis man mir und meinen Kollegen gekündigt hat (Juli 2001), die ebenfalls in der selben Abteilung (oder auch Tochterunternehmen) beschäftigt waren. Ich habe dort auch mein Praktikum durchgeführt (6 Monate). Und nun? Ja das ist die Erfolgsgeschichte. Uns wurde angeboten das Unternehmen zu kaufen (einmalige Gelegenheit). Und .... WIR HABEN ES GETAN. Natürlich machte man sich seine Gedanken: Wirds klappen? Haben wir genug Geld? Gibt es genug Aufträge? Kunden haben wir ja... aber.. usw. Nach Bereitstellen von Fördergeldern (DTA-Startgeld) haben wir den Kauf gewagt. Und ich kann nur empfehlen: Sollte jemals einer unter Euch diese Chance erhalten, ergreift sie. Lasst Euch aber beraten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crush Geschrieben 13. März 2002 Teilen Geschrieben 13. März 2002 Man sollte sich aber schon genau fragen, warum eine Firma sein Unternehmen so überraschend verkauft. Die machen das ja auch nicht aus Langeweile und haben gewisse Erfahrungswerte, die dazu geführt haben. Risiko besteht immer, wenn man sich Selbständig macht. Doch eine abgestoßene Firma deutet ja schon auf eine Mißlage irgendwo hin. Das kann gut gehen, aber auch ziemlich schnell in die Hose. Bevor eine Firma Pleite geht wird oft den Leuten angeboten sich an der Firma zu beteiligen um die Schulden niedrig zu halten. Das ist jedenfalls jemanden bei unserer Schule passiert - es haben sich auch viele von der Belegschaft einiges an Geld investiert und 2 Monate später war die Firma futsch und das Geld im Eimer, weil man damit die Gläubiger gefüttert hat. Der Chef hat sich ohne Schulden von allen Verabschiedet und die verbliebenen Reste noch nach der Kündigung und Auflösung noch verscherbelt. Sowas kann auch böse enden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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