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Geschrieben

Ich kann es immer noch nicht so recht glauben, das es in heutiger Zeit möglich ist ein und die selbe Prüfung an verschiedenen Tagen zu schreiben! Es ist schlichtweg eine Frechheit wenn man sich das mal durch den Kopf gehen lässt.

Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man so was verzapfen kann und frage mich was in den Köpfen einiger Herren vorgeht, die diese Sache so abnorm organisieren.

Nur zusammen kann man was erreichen und deshalb rufe ich Euch auf auch mit Euren Betrieb und evtl. Euren Lehrern zu sprechen, so eine Dummheit darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Sonst ist der eine Teil betrogen und es wird auch in Zukunft nicht besser!

  • 2 Wochen später...
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Geschrieben

tja, kann nur sagen, dieser mensch hat vollkommen recht.

dem beitrag, das das ergebnis schon eine rolle spielt, kann ich auch zustimmen. was kümmert sich denn der betrieb um faire fragen? der sieht das ergebnis und fertig. da haben dann die industriekaufleute in deiner firma 90% und du hast 60%. tja, da wirst du halt schnell als ein bisschen doof angesehen.

und zum thema lernen:

ich hab für die zwischenprüfung, Gott sei dank(!) nichts gelernt. wäre reine zeitverschwendung gewesen. hätte weder etwas aus dem betrieb, noch etwas aus der schule zum lernen verwenden können. und ich frag mich, wenn ich aus diese beiden mittel nichts rausziehen kann, woher dann?

was will man da noch großartig diskutieren, ich hoff die ihkler schauen wenigstens mal hier rein!

grüße!

Geschrieben

bei uns im betrieb dient die ZP sehr wohl als bewertungskriterium

an chancengleichheit für alle azubis ist uns sehr gelegen.

wir bilden 25 berufe aus; nur bei zwei berufen kommt es vor dass die identische ZP an zwei terminen geschrieben wird : FI + Inf.Kfl.

die logistischen probleme die die kammern bei allen anderen berufen lösen kann, sollte sie eigentlich auch bei den it-berufen gebacken bekommen.

es nicht so richtig zu erkennen, wo das problem für die regionalen kammern liegt an dem von der aka ausgegebenen termin die prüfung abzuhalten.

Geschrieben
Original geschrieben von egberte

dem beitrag, das das ergebnis schon eine rolle spielt, kann ich auch zustimmen. was kümmert sich denn der betrieb um faire fragen? der sieht das ergebnis und fertig. da haben dann die industriekaufleute in deiner firma 90% und du hast 60%. tja, da wirst du halt schnell als ein bisschen doof angesehen.

So, nu muß ich aber nochmal was dazu sagen.

Wenn Dein Betrieb nicht in der Lage ist zu sehen, daß die Prüfungen bei den Industriekaufleuten und bei den FIs oder IKKlern anders laufen und vielleicht auch noch im "Probestadium" sind (bei den Industriekaufleuten hat die IHK ja schon ein paar Jahre mehr gehabt um "zu üben"), dann weiß ich es auch nicht.

Unsere Informatikkaufleute haben bei der Abschlußprüfung Winter 2001/2002 auch schlechter abgeschnitten als die Industriekaufleute und wir sind NICHT schief angeschaut worden, weil man auch auf den IHK-Schnitt geschaut hat und die Tendenzen gesehen hat.

Wenn das in anderen Betrieben nicht möglich ist und diese Ausbildungen über einen Kamm geschert werden, dann weiß ich es auch nicht!

In diesem Sinne!

Et Majoon

PS: Als ob die IHK nichts anderes zu tun hätte, als sich Eure Beschwerden anzuhören wegen dieser Zeitverschiebung!

Geschrieben
Original geschrieben von Majoon

Wenn Dein Betrieb nicht in der Lage ist zu sehen, daß die Prüfungen bei den Industriekaufleuten und bei den FIs oder IKKlern anders laufen und vielleicht auch noch im "Probestadium" sind (bei den Industriekaufleuten hat die IHK ja schon ein paar Jahre mehr gehabt um "zu üben"), dann weiß ich es auch nicht.

Die Betriebe sind offensichtlich auch noch nicht aus dem Probestadium, die IT-Berufe auszubilden und die Azubis entsprechend auf die Prüfung vorzubereiten heraus und viele Azubis noch nicht aus dem Stadium, zu merken, dass auch andere Dinge als nur Computer dazu gehören.

Geschrieben

das ist alles sicher nicht unrichtig.

trotzdem sehe ich nicht was dagegen spricht die ZP an dem termin durchzuziehen für den sie angesetzt ist.

ein weiterer punkt der zu beachten ist, ist der umstand dass bei der ZP der kammerdurchschnitt als vergleichsmassstab dient. wenn jetzt meine azubis am dienstag schreiben, sich aber keine vorteile verschafft haben, dann liegen sie eben schlechter als der kammerdurchschnitt und das muss nicht sein.

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

ein weiterer punkt der zu beachten ist, ist der umstand dass bei der ZP der kammerdurchschnitt als vergleichsmassstab dient. wenn jetzt meine azubis am dienstag schreiben, sich aber keine vorteile verschafft haben, dann liegen sie eben schlechter als der kammerdurchschnitt und das muss nicht sein.

Aber genau da wird der der Schwerpunkt des Jammerns an der falschen Stelle angesetzt. Hat man es überhaupt nötig sich Vorteile zu verschaffen? Und wenn ja, warum? Ist es nicht sinnvoll den Schwerpunkt da zu setzen, wo es hapert in der Ausbildung?

Das Problem ist ganz einfach, dass einige Leute versuchen, ihre eigene mangelnde Leistung an Dingen festzumachen, die dafür nicht ursächlich sind.

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

ein weiterer punkt der zu beachten ist, ist der umstand dass bei der ZP der kammerdurchschnitt als vergleichsmassstab dient. wenn jetzt meine azubis am dienstag schreiben, sich aber keine vorteile verschafft haben, dann liegen sie eben schlechter als der kammerdurchschnitt und das muss nicht sein.

Was heißt das denn jetzt? Deine Azubis sollen sich also Vorteile verschaffen, nur damit sie besser sind als der Durchschnitt?

Nur mal so als Anmerkung: Wenn Deine Azubis von Hause aus schlau sind und sich auch noch zu Hause außerhalb der Schule und des Betriebes Wissen aneignen, dann sind sie garantiert auch ohne Schummeln besser als der Durchschnitt.

Oder wird ihnen dann nachgesagt, sie hätten geschummelt?

Irgendwie verstehe ich Deine Aussage nicht so ganz...

Lieben Gruß,

Et Majoon

Geschrieben

das könnte ein problem werden,

unterstellt die ergebnisse kämen; der kammerschnitt wäre relativ gut, meine azubis aber relativ schlecht, obwohl sie im betrieb (und das musst du mir jetzt mal so glauben) gut ausgebildet werden. dann könnte doch der verdacht aufkommen, dass andere sich vorteile verschafft haben.

kurzum : dazu käme es nicht wenn die kammern den termin der aka umgesetzt hätten.

kein sehr wichtiges problem, fürwahr - aber wir plaudern ja auch nur so drüber.

Geschrieben

he - also ich hoffe dass sich meine nichts haben zu schulden kommen lassen. - ich meine eigentlich nur dass es besser wäre einheitlich zu schreiben. und das es nichts gibt was dagegen spricht. jetzt bin ich irgendwie zwischen zwei posts geraten.

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

unterstellt die ergebnisse kämen; der kammerschnitt wäre relativ gut, meine azubis aber relativ schlecht, obwohl sie im betrieb (und das musst du mir jetzt mal so glauben) gut ausgebildet werden. dann könnte doch der verdacht aufkommen, dass andere sich vorteile verschafft haben.

So hatte ich das auch verstanden, anders herum würde es bedeuten, man könnte vermuten, die Ausbildung in Deinem Betrieb wäre eben nicht so pralle, Problem ist erkannt.

Worauf ich aber hinaus will, dass um diesen Umstand zu viel Geschrei gemacht wird und die Motive dafür meist andere sind, nämlich die mangelende Leistung, die erbracht wurde. Wäre die Leistung besser, wenn an einem Termin geschrieben worden wäre? Eben, das meine ich mit Schwerpunkt auf die falschen Dinge legen.

Geschrieben

ja da will ich mal sicherheitshalber nicht widersprechen, aber man muss natürlich schon auch schauen dass in diesen debatten durchaus auch "echte" kritikpunkte herausgearbeitet werden können - und du siehst ja wie lange wir un diesem thread dazu gebraucht haben.

schönen abend noch!

madrid münchen immer noch 1:0

Geschrieben
Original geschrieben von egberte

dem beitrag, das das ergebnis schon eine rolle spielt, kann ich auch zustimmen. was kümmert sich denn der betrieb um faire fragen? der sieht das ergebnis und fertig. da haben dann die industriekaufleute in deiner firma 90% und du hast 60%. tja, da wirst du halt schnell als ein bisschen doof angesehen.

Na, wenn das so ist, besser gehts doch gar nicht, Du wirst ja wohl nicht erwarten, dass die Durschnittswerte der ZPs von hunderten von Berufen bundesweit angeglichen werden. (Ja, es sind wirklich ueber hundert.)

Die Azubis EINES Berufes EINES Betriebes werden ja eben immer bei EINER IHK geprueft, zu EINEM Zeitpunkt. Darum sind sie lokal vergleichbar. Fuer eine ZP reicht das voellig aus, denn mit dem Zeugnis muss sich ja keiner bewerben.

Da bleibt wirklich nichts unter dem Strich als eben ein Leistungsdefizit von x Prozent. Mit irgendwelchen Terminunterschieden hat das nix zu tun.

Und dann, tja, ertappt wuerde ich sagen. Wenn man intelligent ist, akzeptiert man das, kann seine Rueckstaende erkennen und sie beseitigen, oder man vergeudet halt seine Zeit mit Forenpropaganda und IHK-Anklagen. Das mag zwar ganz lustig sein, nur ist es bedauerlicherweise gleichzeitig ziemlich bloede, weil davon das x-Prozent-Loch kein bisschen kleiner wird, zumal ja der Kopf schon bei vielen anderweitig ausgelastet ist, z. B. mit dem Ersinnen von Ausreden und Ablenkungsmanoevern.

Und nur allzu gern wird unter den Tisch gekehrt, dass sich der Azubi zu bemuehen hat, die zu seinem Berufsbild gehoerenden Kenntnisse und Faehigkeiten zu erlernen, auch wenn von diesen Muehen hier komischerweise nie die Rede ist. Jaja, so steht es im Berufsbildungsgesetz, genauso wie es eine ZP vorschreibt, damit der Azubi rechtzeitig zum Bergfest einen kleinen, individuellen Denkzettel bekommt, der ihm klarmacht, in wie weit seine Bemuehungen ausreichend waren. Waren schon ziemlich kluge Leute, die sich das ausgedacht haben, das Berufsbildungsgesetz. Uebrigens tauchen so Ablenkungswoerter wie "bundeseinheitlich" oder "Beschwerde" nicht darin auf. Komisch, nicht wahr?

Mich beschleicht so allmaehlich das Gefuehl, dass diese Zwischenpruefungen ihren Zweck viel besser erfuellen, als so mancher ahnt...

Geschrieben

... ist nicht von der Hand zu weisen, was Du anführst

- gibt aber betriebe die bilden in mehreren kammerbezirken denselben beruf aus

- als ausbilder kann ich möglicherweise eine gute leistung eines azubis in der ZP nicht mehr so geniessen, wenn die möglichkeit des informationstransfers gegeben ist.

- die kammern schaffen es wie gesagt bei 23 berufen die wir ausbilden (vom koch über zerspanungsmechaniker bis zu speditionskaufleuten) die ZP (soweit sie in den berufen inhaltlich gleich ist) zeitlich paralell durchzuführen.

bei allem was hier gegen einen einheitlichen termin vorgebracht wird, kann ich die innere notwendigkeit nicht erkennen.

Geschrieben

Hi zusammen,

nachdem sich die Gemüter der Zwischenprüfung ein bisschen beruhigt haben (auch meins), wollt ich auch mal meine Meinung dazu sagen.

Meiner Ansicht nach sagt die Zwischenprüfung garnix aus. Ich persönlich halte sie für ein zum großen Teil Glücksspiel, gut zu vergleichen mit "Wer wird Millionär". Jetzt werden bestimmt einiges sagen das WWM nur auf Wissen beruht, dem ist aber nicht so, denn man kann nicht alles wissen und somit ist es einfach Glück welche Fragen gestellt werden und man kann sich auf WWM nicht vorbereitet ausser ein paat mal Trival Persuit spielen ( bei uns alte ZP´s machen ...).

Ich persönlich bin in der Schule meiner Meinung nach sehr gut (hab nut zwei 2+er der Rest 1+er) und im Betrieb bekomme ich auch immer sehr gute Bewertungen und mache meine Arbeit gut ( ist mein Chef und ich der Ansicht zumindest). Ausserdem lerne ich noch sehr viel in meiner Freizeit, weils mir auch einfach Spaß macht, wenn man mehr kann und es vielleicht in seiner Freizeit anwenden kann ( z.B. eigene HP mit DB-Anbindung oder sowas halt).

Und ich kann und will nicht glauben dass so eine ankreuzles ZP darüber Auskunft gibt wie gut ich bin ! Man kann bei so einer Prüfung nicht zeigen ob man Prinzipien begriffen hat, denn man kann nicht erklären warum was wie ankreuzt und wie schon gesagt alles auswendig wissen kann man nicht, aber man kann erklären, Llösungsansätze überlegen. Ich seh jetzt mal ganz ab von den komplett unsinnigen Fragen die man weder herleiten noch wissen kann, wenn man es nicht explizit gelernt hat.

Hmm ich werd mich auf jedefall nicht reduzieren lassen auf ein paar Prozentpunkte egal wieviel es jetzt sein werden ob es jetzt 70 % oder 50 % sind, denn ich hab ehrlichgesagt keine Ahnung wieviel Punkte es geworden sind.

So das war mal meine Meinung, hoffe ich werde nich in der Luft zerrissen ;)

cu

alligator

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

he - also ich hoffe dass sich meine nichts haben zu schulden kommen lassen. - ich meine eigentlich nur dass es besser wäre einheitlich zu schreiben. und das es nichts gibt was dagegen spricht. jetzt bin ich irgendwie zwischen zwei posts geraten.

Hallo BenNebbich!

Ich wollte Deinen Azubis auch nichts unterstellen!

Natürlich ist es besser, wenn die Kammer den angesetzten Termin einhält. Aber passiert ist passiert und abhängig von dem Ergebnis müssen ja auch Schlüsse gezogen werden, wie man damit weiter zu verfahren hat, oder nicht? Und gerade das ist ziemlich schwer bei dieser Prüfung.

Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen. Ich wollte Dich und Deine Azubis nicht irgendwie schräg anmachen oder so (falls das so rübergekommen ist).

Lieben Gruß,

Et Majoon

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

kein sehr wichtiges problem, fürwahr - aber wir plaudern ja auch nur so drüber.

Eben. Wenn so manch ein Azubi nicht dazu neigen würde, seinen Betrieb und sich selbst über den Tisch zu ziehen, indem er meint, den Sinn & Zweck seiner Zwischenprüfung nicht zu erkennen, dann wäre es absolut kein Problem.

Mag sein, hier wird ein wenig geplaudert; an & für sich in Ordnung, während andere hier lieber zur Revolution aufrufen, anstatt sich auf das zu besinnen, was Sache ist, nämlich seinen eigenen Stand zu erkennen und sich zu verbessern. Dazu muss ich nicht gucken, ob andere besser sind und mir überlegen, warum dem so ist. NEin, ich muss erkennen, ob ich schlechter bin; und warum dem so ist, sonst habe ich den Sinn & Zweck einer Zwischenprüfung nicht verstanden.

Und ich sage nur eines : Wer bereits bei der Zwischenprüfung seine Ergebnisse bekommt, weil er die Lösungen im Voraus kannte, wird bei der Abschlussprüfung sein blaues Wunder erleben, denn da kommen dann drei grundlegende Dinge ins Spiel, die diese Leute bei der ZP hätten überprüfen können :


  • 1. Das Wissen an sich - Der Stoff
    2. Unter Druck arbeiten.
    3. Das richtige Lesen von Fragestellungen

Besonders die Punkte 2 und 3 haben schon so manch einem das Genick gebrochen. Na ja, ich freue mich schon auf die nächsten 3 Abschlussprüfungen; und da ich ein gutes Gedächtnis habe, werde ich mich sicherlich noch an den ein oder anderen erinnern, der seinerzeit ein Gekaspere veranstaltet hat, als es um seine ZP ging.

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

- gibt aber betriebe die bilden in mehreren kammerbezirken denselben beruf aus

Ist bekannt; solche Betriebe werden dann aber sehen, ob die Durchschnittswerte der Einzel-IHKs uebereinstimmen, und das bei der Einschaetzung ihrer Azubis beruecksichtigen.

- als ausbilder kann ich möglicherweise eine gute leistung eines azubis in der ZP nicht mehr so geniessen, wenn die möglichkeit des informationstransfers gegeben ist.

Das ist allerdings ein Argument.

bei allem was hier gegen einen einheitlichen termin vorgebracht wird, kann ich die innere notwendigkeit nicht erkennen.

Moment mal, niemand hat hier etwas gegen einen einheitlichen Termin vorgebracht. Es ging darum, dass Leute daraus einen Rechtsbruch konstruieren wollten. Natuerlich waere es viel besser, einen Einzeltermin zu veranstalten.

Aber mal was ganz anderes: Wo soll denn eigentlich diese vielbeschworenen IHK gewesen sein, die einen Tag frueher hat schreiben lassen? Bisher waren das doch alles nur dubiose Bekundungen a la "Ich weiss aus sicherer Quelle...", gepostet unter nichtssagenden Pseudonymen.

Ich halte nach momentanem Informationsstand die Aussage "uneinheitlicher Termin" fuer nicht mehr als ein Geruecht.

Geschrieben

@GaiusJulius

"Ich halte nach momentanem Informationsstand die Aussage "uneinheitlicher Termin" fuer nicht mehr als ein Geruecht."

Also ich halte es nicht für ein Gerücht, wenn ich montags um 10.15 Uhr meine Prüfung beendet habe und ich einen Anruf eines Klassenkameraden bekomme, der mich um Preisgabe von Prüfungsinhalten bittet, da er in seinem Regierungsbezirk erst um 11.00 Uhr schreiben wird ?

Geschrieben

@hiob

Du solltest dir einfach mal angewöhnen, zuerst zu lesen und dann zu posten, bzw. deine überaus große Klappe aufzumachen.

PS: Editieren nützt nichts.

Geschrieben
Und dann, tja, ertappt wuerde ich sagen. Wenn man intelligent ist, akzeptiert man das, kann seine Rueckstaende erkennen und sie beseitigen, oder man vergeudet halt seine Zeit mit Forenpropaganda und IHK-Anklagen. Das mag zwar ganz lustig sein, nur ist es bedauerlicherweise gleichzeitig ziemlich bloede, weil davon das x-Prozent-Loch kein bisschen kleiner wird, zumal ja der Kopf schon bei vielen anderweitig ausgelastet ist, z. B. mit dem Ersinnen von Ausreden und Ablenkungsmanoevern. Und nur allzu gern wird unter den Tisch gekehrt, dass sich der Azubi zu bemuehen hat, die zu seinem Berufsbild gehoerenden Kenntnisse und Faehigkeiten zu erlernen, auch wenn von diesen Muehen hier komischerweise nie die Rede ist. Jaja, so steht es im Berufsbildungsgesetz, genauso wie es eine ZP vorschreibt, damit der Azubi rechtzeitig zum Bergfest einen kleinen, individuellen Denkzettel bekommt, der ihm klarmacht, in wie weit seine Bemuehungen ausreichend waren.

Das sind doch Aussagen, die nur auf einen Teil der Azubis zutreffen. Ihr hebt hier gerne mal den Zeigefinger, ihr differenziert aber oft nur dann, wenn es euch in den Kram passt.

Ich bin in der Schule ein sehr guter Schüler (Zwischenzeugnis: 1,1 in Baden-W.). Auch in der Zwischenprüfung habe ich mit Sicherheit deutlich besser als der Durchschnitt abgeschlossen (weiss ich aufgrund der IHK-Lösung).

Das X-Prozent-Loch, dass mir in der ZP gefehlt hat, wird auch mit Sicherheit kein bisschen kleiner werden, denn auf Fragen über Mutterschutz oder Paket-Lieferdienste kann man sich nicht vorbereiten, der Betrieb bringt es einem auch nicht bei - woher also soll ich es wissen?

Ich habe es nicht nötig von irgendetwas abzulenken, denn ich bin zufrieden und meine Firma ist es auch.

Forenpropaganda...wer diese in letzter Zeit betreibt will ich lieber mal offen lassen...

Fest steht nur eines:

viele Firmen haben mehrere Azubis, die nicht alle aus dem gleichen IHK-Bezirk kommen, somit ist es für einen Betrieb schlecht zu beurteilen oder es kommt zu Nachteilen für Azubis.

Wenn Ausbilder von sowas Wind bekommen, werden sie gute Leistungen nicht mehr genauso zu würdigen wissen. Bei den meisten anderen Berufen schafft die IHk es ja komischerweise auch, die ZP einheitlich zu schreiben...

Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, aber sie sind nicht auf 100 % der Azubis zutreffend, sondern nur auf x-%, der Rest hat eben Pech gehabt. Und es ist einfach nicht zuviel verlangt, die ZP am selben Tag und in etwa zu selben Zeit zu schreiben. Also sollten wir lieber daran versuchen etwas zu ändern, oder? Die Azubis, die zu faul sind, wirst du jedenfalls gewiss nicht zum Lernen des Mutterschutzgesetzes bringen...

Ich halte nach momentanem Informationsstand die Aussage "uneinheitlicher Termin" fuer nicht mehr als ein Geruecht.

Diese Aussage verwundert mich sehr, da die Mods dieses Forums ja sonst immer so gut Bescheid wissen - das sie gerade in diesem Punkt keine Informationen haben, ist daher schon etwas merkwürdig. Aber gut:

Mein Bruder, ebenfalls FISI, hat am Dienstag in Heilbronn geschrieben, ich am Montag in Stuttgart (9 Uhr). Meine Klassenkameraden haben um 14 Uhr in Esslingen geschrieben.

Das sind für mich absolut verläßliche Informationen.

Nachdem ich einen Leserbrief zu dem Thema verfasst habe, habe ich recherchiert und bei der IHK Heilbronn, Stuttgart und Esslingen angerufen und mir meine Infos bestätigen lassen, damit ich auch nicht die Unwahrheit verbreite. Leider wurde mein Leserbrief ja von euch Moderatoren nicht als Thread anerkannt und sofort geschlossen....mit der Begründung: es würde nur Unruhe geben und man muss nicht schon wieder (nach der Forumspause) darüber diskutieren. Daher wundert es mich umso mehr, dass Tage danach plötzlich von eurer Seite wieder darüber diskutiert wird....

Denkt doch mal auch über euch und eure Aussagen, Grundsätze und Konsequenz nach, nicht nur über die hier schreibenden User...

Geschrieben
Original geschrieben von hiob

Also ich halte es nicht für ein Gerücht, wenn ich montags um 10.15 Uhr meine Prüfung beendet habe und ich einen Anruf eines Klassenkameraden bekomme, der mich um Preisgabe von Prüfungsinhalten bittet, da er in seinem Regierungsbezirk erst um 11.00 Uhr schreiben wird ?

Hiob, mal ganz nebenbei, wenn man solche Mitteilungen machen moechte, dann am besten mit dem buergerlichem Namen von dem, der fuer diese Information einsteht und vor allen Dingen mit dem Ort, wo das passiert sein soll. Ist man halbwegs geschickt, kann man sich auch die Einladungen besorgen, einscannen und ins Netz stellen.

So wie Du Du es schreibst, ist es einfach nur ein Text von irgendeinem Pseudonym. Bei emails nennt man sowas Hoax. Kein Mensch kann beurteilen, was dran ist und Enten gibts genug.

Kurz und gut, eine Information ist in dem Masse glaubhaft, wie sie ueberpruefbar ist.

Geschrieben

@Klausebrot

Natuerlich ist nicht die Gesamtheit der Azubis gemeint. Nicht von der Hand zu weisen ist aber auch, dass Proteste hauptsaechlich von denen stammen, die schlecht abgeschnitten haben.

Es ging eigentlich einzig und allein darum, bestimmte unsachliche weil realitaetsignorante Auswuechse von Pruefungskritik abzublocken.

Was meinst Du, warum wir das machen? Moderatoren haben doch nichts davon, Pruefungen in Schutz zu nehmen. Es waere ein leichtes, einfach alles stehenzulassen. Warum also machen wir diesen Aufwand? Ich will es Dir sagen: Weil wir die Pruefungen an vielen Stellen tatsaechlich fuer kritikwuerdig halten. Wir wuenschen uns aber, dass die Stimmen von www.fachinformatiker.de ernstgenommen werden, was unmoeglich der Fall sein kann, wenn auch nur der leisteste Verdacht entsteht, eine Kritik haette ihren Urspruch lediglich in der Unzufriedenheit von Azubis ueber das schlechte Abschneiden.

Danke noch fuer Dein Fallbeispiel zum Thema "Termine"; in der Art hilft das wenigstens ein Stueck weiter. Wundert mich, sowas gerade aus dem Musterlaendle zu hoeren.

Geschrieben

Ich kann dir in allen Punkten nur recht geben...ich weiss, worauf du mit "Musterländle" hinaus willst...aber glaube mir: hier läuft genauso viel schief wie anderswo, denn was nützen die besten Ansätze, wenn man keine Lehrer dafür hat und die IHk BW ist auch nicht besser als andere.

Als unsere Kultusministerin Frau Shavan zu Besuch war, fragten viele, warum wir so wenig Lehrer haben (es fällt immerhin ca. 30 % des Unterrichts einfach aufgrund von Lehrermangel weg und viele andere Lehrer habens einfach nicht drauf), meinte sie, dass sie ja gerne mehr Lehrer einstellen würde, es aber keine gäbe.

Als dann zur Sprache kam, dass ausgerechnet Frau Shavan persönlich durchgesetzt hat, dass ein Jahr zuvor die Referendarsgehälter im IT-Bereich (ich kenne die Daten nur im IT-Bereich) in den ersten 2 Lehrerjahren von weit über 3000 DM brutto auf ca. 1800 DM brutto gesenkt wurden und daher die ganzen qualifizierten Hochschulabsolventen lieber in die freie Wirtschaft gehen, musste Frau Shavan leider weiter in die nächste Klasse...

Also tröstet euch: uns gehts hier auch net besser!

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