Veröffentlicht 11. April 200223 j Gibt es Möglichkeiten ein Dateisystem in eine Datenbank umzuwandeln? Da ich soviel Daten habe müchte ich von allen ein Index erstellen, was mir erleichtern soll eine Übersicht zu berhalten von den Daten die ich schon z.B. auf eine CD-Rom habe. Grüße Robert
12. April 200223 j Hi, Du musst zunächst eine leere DB anlegen und kannst dann theoretisch die Daten deines Dateisystems z.B. mit einem VB-Script auslesen und in die DB einfügen. Gruß, Tiana
12. April 200223 j Gibt es Möglichkeiten ein Dateisystem in eine Datenbank umzuwandeln? Nein gibt es nicht !!!! Ein Dateisystem ist: Das "Dateisystem" ist dafür zuständig, dass jedes Programm auf jede Datei auf der Festplatte, Diskette, CD-ROM usw. zugreifen kann. Das Dateisystem speichert zu jeder Datei die Attribute, die Uhrzeit und das Datum, an dem sie zuletzt verändert wurde sowie die Dateigröße. Bei Windows 9x wird weiters das Erstellungsdatum und der letzte Zugriff auf die Datei gespeichert (Zu sehen unter "Eigenschaften"). Du musst zunächst eine leere DB anlegen und kannst dann theoretisch die Daten deines Dateisystems z.B. mit einem VB-Script auslesen und in die DB einfügen. Wie soll das funktionieren ???? Und mich würd jetzt interessieren wie dieser Script aussehen soll ???:confused: :confused: :confused: :confused:
12. April 200223 j Hi, du hast mit VB -Script die möglichkeit ünber das FileSystemObject z.B. den Inhalt eines Ordners auszulesen und die Eigenschaften der einzelnen Dateien (Größe, letzte Änderung), eben alle Informationen, die Du auch im Dateisystem hast, somit kannst Du theoretisch diese Daten abfragen und dann in der DB speichern. Gruß, Tiana
12. April 200223 j Umwandeln kann man ein Dateisystem in eine Datenbank natürlich nicht***. Man kann natürlich eine Übersicht der Dateinamen und Verzeichnisse in einer Datenbank ablegen. Dafür muss: 1. Datenmodell erstellen 2. Tabellen erzeugen 3. Script (z.B. per VBA) zum Auslesen der Verzeichnisse und Dateinamen (ggf. auch der Attribute) 4. Eine nette Oberfläche zur Auswahl der Laufwerke/Ordner und zur Suche Das schwierigste ist bestimmt Schritt 3. Dafür macht sich der Windows Scripting Runtime (WSH) ganz gut wenn man VBA bzw. VB benutzt. Ansonsten geht es auch mit der normalen Windows API. Der Schritt 3 ist dann aber was für das entsprechende Forum Programmierung. Das Datenmodell ist abhängig davon, was du speichern willst: - pc-, datenträger-, laufwerks- oder ordnerbezogen - dateinamen, attribute Etwas trickreich kann die Abbildung der Abhängigkeiten (Ordner-Ordner, Ordner-Datei werden) --------- ***(mal abgesehen vom Oracle Internet File System [iFS] - das ist aber ne ganz andere Geschichte :-)
13. April 200223 j Oracle bietet auch die Möglichkeit, Dateien im Filesystem wie DB Inhalte zu behandeln. Das geht - glaube ich - ab Version 9i. Diese Daten können dann auch indiziert und somit schnell durchsucht werden.
14. April 200223 j Das geht aber etwas am Thema vorbei, oder? Es ging ja eigentlich um CDs, oder? Warum sollte man die Inhalte komplett in einer Datenbank speichern nur um zu wissen welche Information auf der CD ist. (Bei 100 CDs macht das ein 70 GB Tablespace im vergleich zu einer 2-3 MB großen Index-Datenbank) -- Also was wird nun aus dem Index für die Dateien?
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