Bellenberger Geschrieben 7. Mai 2002 Geschrieben 7. Mai 2002 Hallo, hab heut Morgen die Prüfungen geschrieben. In der Prüfung für die Fachinformatiker Anwendungsentwicklung war eine Aufgabe mit Netzwerkplanung (9 PC's, 1 Server, 3 Stockwerke...). Sollten da Verkabelung 100 Base T nach IEEE Standard 802.3U (oder so ähnlich) realisieren. Welches Netzwerkgerät verwendet man da? Eigentlich einen zentralen Switch oder? Doch im Tabellenbuch steht "Eine Switch hat die gleichen Funktionen wie eine Multiport-Bridge, entspricht jedoch nicht IEEE Standard". Wie jetzt? Musste man also eine Multiport-Bridge einbauen???? Zitieren
xyCruiseryx Geschrieben 7. Mai 2002 Geschrieben 7. Mai 2002 Ein Kopplunsgerät für ein Netzwerk deiner Grösse ist immer ein Switch der auf dem Layer 2 arbeitet wie eine Bridge deshalb steht der ******* so im Tabellenbuch nur eine Multiport-Bridge ist ein Kopplungsgerät um mehrere Netzwerke die im gleichen Netzwerkadressbereich liegen zu verbinden...wie bei einer Funkstrecke von Haus 1 zu Haus 2 nur das diese die gleiche Netzwerkadresse(CLASS C) bzw. IP: 192.168.16.x haben und alles wie ein Ganzes wirkt. Es könnte natürlich auch ein Hubs sein nur bei 9 PC's, 1 Server, 3 Stockwerke....denke ich mir eher das ein SWITCH die richtige alternative ist denn bei 3 Stockwerken darf die Bakbone nicht vergessen werden und ich hab noch keinen Hub mit einem LWL-MOdul gesehen.. Hoffe ich konnte dir n bissel helfen..... Zitieren
Bellenberger Geschrieben 7. Mai 2002 Autor Geschrieben 7. Mai 2002 Hm... na gut... SWITCH hab ich mir ja gedacht, wegen dem **** Tabellenbuch hab ich halt ne Multiprot bridge genommen. LWL würde ich bei den 9 PCs nicht verwenden, das rentiert sich nicht. Stand auch dran, dass die 150 Meter nicht überschritten werden und das 100 Base T verwendet werden soll!!! Zitieren
Gabriela Geschrieben 9. Mai 2002 Geschrieben 9. Mai 2002 "Die IEEE 802.3u Norm Das Fast Ethernet oder 100Mbps Ethernet wurde in Anlehnung an den bestehenden 10Mbps Standard geschaffen und ist als IEEE 802.3u spezifiziert. Es beinhaltet z.B. 100BaseT, 100BaseFX und 100BaseT4. Der Name " Fast Ethernet" ist hier Programm, denn es wird mit dem selben CSMAC/CD-Protokoll und der Paketstruktur wie im "einfachen" Ethernet gearbeitet. Die Übertragungsgeschwindigkeit wird durch besserere Hardware, also Kabel, Interfaces, Switches, Router usw. erreicht. Als Beispiel genant sei hier der 100BASE-TX Standard. Er basiert auf einer Twisted Pair Verkabelung der Kategorie 5 und erlaubt eine max. Segmentlänge von 100m und eine Netzausdehnung von 200m. Zur Erinnerung: beim 10Mbps Ethernet liegt die max. Netzausdehnung bei 2500m. " Ich fand diese Erklärung sehr gut, deswegen Zitat. Aber ich verstehe nicht so richtig was mit 150 m sein soll; wie schon oben erwähnt, ist die MAXIMALE Segmentlänge 100 m, wenn's länger notwendig, braucht man noch einen Repeater oder zusätzlichen Switch usw. Wie wär' mit jeweils einen Switch pro Etage? Es ist dann auszuschliessen, dass ein Ausfall in einer der Etagen die anderen Stockwerke lahm legt. Die strukturierte Verkabelung sieht so etwas vor...Nur wirtschaftlich soll auch noch sein, bei 9 PCs ist so etwas nicht zumutbar (vielleicht), aber wenigstens hältst du dich an Empfehlungen und Standards und gut begründet ist jede Lösung sinnvoll. Zitieren
xyCruiseryx Geschrieben 9. Mai 2002 Geschrieben 9. Mai 2002 wenn ich mehrere etagen habe ist eine lwl - backbone immer standart undbei 150 m kannst du 100 Base Tx vergessen.....die norm sag bis zu 100 M und ich kenne kein netzwerk welches sich noch n repeater dazwieschen haut... Zitieren
Gabriela Geschrieben 9. Mai 2002 Geschrieben 9. Mai 2002 Meinst du damit Distributed oder Collapsed Backbone? Und wie stellst du dir das Ganze vor? Backbone hin oder her, aber WO ist dann der Switch einzubinden? Und Repeater sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren, es gibt noch, für bestimmte Fälle solche Lösungen. Ob sie jedoch sinnvoll sind , auf die Dauer, meine ich , sei dahin gestellt. Ausserdem kann man sich nichts Genaues vorstellen, da die exakte Formulierung fehlt: 150m von wo bis wo? Es gäbe da mehrere Szenarien, die absolut in Ordnung wären. Zum Beispiel, mit zwei Switchen kann man bereits das Längenproblem umgehen , da ein Switch die Signale aufbereitet (ist aber in diesem Sinne kein Repeater). In der Fragestellung war die Rede von IEEE 802.3u (Fast Ethernet) und nicht 802.3z, was auf die Verwendung von LWL hingedeutet hätte. Aber ich kann mich ja irren... Zitieren
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