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Geschrieben

@Laura

Das erste und das letzte Subnetz darf verwendet werden. Allerdings darf die erste IP jedes Subnetzes und die letzte IP jedes Subnetzes nicht verwendet werden, da die erste IP die Teilnetzadresse ist und die letzte IP die Broadcastadresse des Teilnetzes ist.

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Geschrieben

@ChrisG

"Upn Ports je Gebäude"? Bitte mal näher erklären.

Wir brauchen dann ja pro Gebäude einen Verteiler. Sind das die oben genannten Upn Ports???

"Wie kommen wir raus?? mit 2x S2pm"

S2pm konnte ich nicht finden, nur:

U2m: Netzseitige ISDN-Schnittstelle

S2m: Kundenseitige ISDN-Schnittstelle

Da wir dann vom NTPM zur Vermittlungsstelle müssen, kommen wir ja wahrscheinlich mit U2m raus. Wenns falsch ist, bitte korrigieren.

MfG

Ghostwalker80

P.S.: Wie wärs eigentlich mit einer Lösung über VoIP? Würde sich dafür perfekt anbieten, da wir das Netz ja komplett neu planen und entsprechend "zukunftssicher" gestalten sollten.

Geschrieben
Original geschrieben von Ghostwalker80

@ChrisG

"Upn Ports je Gebäude"? Bitte mal näher erklären.

Wir brauchen dann ja pro Gebäude einen Verteiler. Sind das die oben genannten Upn Ports???

"Wie kommen wir raus?? mit 2x S2pm"

S2pm konnte ich nicht finden, nur:

U2m: Netzseitige ISDN-Schnittstelle

S2m: Kundenseitige ISDN-Schnittstelle

Da wir dann vom NTPM zur Vermittlungsstelle müssen, kommen wir ja wahrscheinlich mit U2m raus. Wenns falsch ist, bitte korrigieren.

MfG

Ghostwalker80

P.S.: Wie wärs eigentlich mit einer Lösung über VoIP? Würde sich dafür perfekt anbieten, da wir das Netz ja komplett neu planen und entsprechend "zukunftssicher" gestalten sollten.

S2pm auf Seite 217 unten rechts, auf 218 steht S2m, hauptsache primärmultiplex anschluss ...

Der NTPM kommt von der Teledumm ...

Upn - anschluss an TK anlage für Systemtelefone. wird je Arbeitsplatz einer benötigt. (größe der TK anlage ...)

Pro gebäude eine TK anlaga mit entsprechender anzahl Upn Ports.

Voico over IP. Keine schlechte Idee, aber wir brauchen auf jeden fall ein Gateway ins Festnetz. und mit 100 MBit/s kommen wir dann nicht mehr aus. dann müssen wir die EV s auch schon mit gigabit verbinden.

Geschrieben
Original geschrieben von ChrisG

Allow 1 Subnet Bit??? Was soll diese Option bewirken??

Damit kann man 2 Subnetze realiesieren.

1. 193.192.191.000 (0 0000000) - 193.192.191.127 (0 1111111)

2. 193.192.191.128 (1 0000000) - 193.192.191.255 (1 1111111)

Geschrieben

@chrisg

das erste und letzte subnet benutzt man laut cisco nicht, da die broadcast und netzadresse der subnetze teile der gesammt netz, bzw broadcast adresse sind..man darf sie zwar benutzten, aber unterschiedliche router koennen probleme bekommen....daher die vereinbarung (laut cisco)

Geschrieben

Die beiden Räume gruppiere ich zuersteinmal zu einem Teilnetz und das

für beide Etagen. Somit ergeben sich zwei Subnetze mit insgesamt 60 Rechnern.

In alle 4 Räume kommt ein passiven 24-Port HUB um die 15 Rechner sternförmig miteinander zu verbinden und auch noch Platz für neue Rechner zu lassen. Hier herrscht physikalisch eine Sterntoplogie vor. Vorteil: alle Rechner sind an einen zentralen Verteiler angeschlossen und teilen sich die zur Verfügung stehende Bandbreite. Lediglich der Ausfall der zenzralen Station (HUB) führt zum Ausfall. Die Verkabelung geht hier sehr leicht von statten, das ganze ist sehr gut erweiterbar durch die direkte Verbindung mit dem HUB.

Es findet hier eine typische Twisted-Pair-Verkabelung mit verdrillten Kupferkabeln (STP/UTP) und RJ45-Steckern statt (10 BaseT). Als Etagenverteiler dient ein aktiver HUB, ein sogenannter Konzentrator welcher mit einem Router vernetzt ist. Der Server ist ebenfalls an diesem Router angeschossen und der Router hat entsprechende Regeln, um den Verkehr zwischen den beiden Etagen nicht zu erlauben.

Da wir hier mit Twisted-Pair-Ethernet arbeiten kommt das CSMA/CD Zugriffsverfahren zum Einsatz. Hier können grundsätzlich alle Stationen gleichzeitig auf das Netz zugreifen (Multible Access). Die sendewillige Station prüft zunächst, ob die Leitung frei ist (Carrier Sense). Ist die Leitung nicht frei, muss die sendewillige Station warten und immer wieder die Leitung abhören. Sobald die Leitung als frei erkannt wird, werden die Daten gesendet. Die Nachricht wird ergänzt durch Ziel- und Quelladresse sodass jede Station im Netz nachschauen kann ob das Paket für sie bestimmt ist. Die Sendestation hört weiterhin die Leitung ab und sollte sie erkennen das es zu einer Kollision gekommen ist, so wird die Übertragung unterbrochen und ein Jam-Signal gesendet. Beide Stationen warten nach einer per Zufall vorgegebenen Zeit (Backoff-Strategie) und das ganze Spiel beginnt von vorn.

Damit nun unser LAN auch ans Internet angeschlossen werden kann, besitzt der Router natürlich eine Firewall Funktionalität und ist mit einem Router verbunden, welcher ins Internet führt.Zwischen Rounter und Rounter mit Firewall Funktionalität befindet sich die DMZ. Hier steht auch der Webserver. Die Verkabelung findet ab Konzentrator der einzelnen Etagen über Lichtwellenleiter statt um Leistungsengpässe zu vermeiden.

Unsere einzelnen Subnetze sind natürlich per Subnetting zu unterteilen. Wir holen uns bei der InterNic ein Klasse-C Netzwerk, was insgesamt 256 Rechner unterstützt. Wir unterteilen unser Netz in 4 Subnetze:

eins für die DMZ

zwei für die beiden Etagen

eins für unseren Fileserver

Als Adresse bekommen wir die 192.168.10.0 Da wir 4 Subnetze benötigen rechnen wir die 4 binär um

und bekommen: 100

Anzahl der Subnetze 4

binärer Wert 100

verwendete Host Bits 3

dezimale Subnetzmaske 255.255.255.224 // Klasse C Netzwerk ist die Standard: 255.255.255.0

So nun berechnen wir die einzelnen Subnetz-IDs und gehen nach dezimalen Subnetting vor:

Hierzu ist die Ursprüngliche IP-Adresse umzurechnen:

ursprüngliche Adresse: 192.168.10.0

w x y z

N=192*2^24 + 168*2^16 + 10*2^8 + 0*2^0 = 3232238080

Der zu addierende Wert I ergibt sich aus der verbleibenden Anzahl von Hostbits (h) nach

I=2^h

I = 5

Die Umrechnung zurück zu einer IP-Adresse erfolgt nach folgenden Formeln:

w=Wert / 16.777.216

x=Wert mod (16.777.216) / 65536

y=Wert mod (65536) / 256

z=Wert mod (256)

Subnetz

1 N= 3232238080 192.168.10.0

2 (DMZ) N+5= 3232238085 192.168.10.5

3 (Server) N+2*5= 3232238090 192.168.10.10

4 (1 Etage) N+3*5= 3232238095 192.168.10.15

5 (2 Etage) N+4*5= 3232238100 192.168.10.20

So nun gilt es die Host-IDs zu berechnen:

Die Anfangsadresse für jedes Subnetz ist N+1 und die Endadresse ist N+J, wobei J sich nach folgender Formel berechnet: 2^h-2. Das minus 2 ergibt sich aus den 2 nicht zuverwendenden Broadcast-Adressen:

1 N= 3232238081- 192.168.10.1

3232238110 192.168.10.30

2 (DMZ) N+5= 3232238086- 192.168.10.6

3232238115 192.168.10.35

3 (File-Server) N+2*5= 3232238091- 192.168.10.11

3232238120 192.168.10.39

4 (1 Etage) N+3*5= 3232238096- 192.168.10.16

3232238125 192.168.10.44

5 (2 Etage) N+4*5= 3232238101 192.168.10.21

3232238130 192.168.10.49

Keine Ahnung ob das alles so stimmt, wie gesagt ich bin kein Netzwerk-spezi sondern Anwendungsentwickler. Hoffe das solche Aufgaben nicht zu tiefgreifend abgefragt werden ;)

Grüße,

Tommy

Geschrieben

@all

erstes und letzes Netz.

CISCO: router command "ip subnet zero" und schon kann ich es nutzen.

Es macht heutzutage keinen Sinn mehr IP Adressen zu "verschenken", aber CISCO gibt tatsächlich noch an: Zero Subnet und Broadcast Subnet soll man nicht nützen (CCNA Exam).

Original geschrieben von der_tommy

[schnipp]

Unsere einzelnen Subnetze sind natürlich per Subnetting zu unterteilen. Wir holen uns bei der InterNic ein Klasse-C Netzwerk, was insgesamt 256 Rechner unterstützt. Wir unterteilen unser Netz in 4 Subnetze:

eins für die DMZ

zwei für die beiden Etagen

eins für unseren Fileserver

Als Adresse bekommen wir die 192.168.10.0 Da wir 4 Subnetze benötigen rechnen wir die 4 binär um

und bekommen: 100

Anzahl der Subnetze 4

binärer Wert 100

verwendete Host Bits 3

dezimale Subnetzmaske 255.255.255.224 // Klasse C Netzwerk ist die Standard: 255.255.255.0

So nun berechnen wir die einzelnen Subnetz-IDs und gehen nach dezimalen Subnetting vor:

Hierzu ist die Ursprüngliche IP-Adresse umzurechnen:

ursprüngliche Adresse: 192.168.10.0

w x y z

N=192*2^24 + 168*2^16 + 10*2^8 + 0*2^0 = 3232238080

Der zu addierende Wert I ergibt sich aus der verbleibenden Anzahl von Hostbits (h) nach

I=2^h

I = 5

Die Umrechnung zurück zu einer IP-Adresse erfolgt nach folgenden Formeln:

w=Wert / 16.777.216

x=Wert mod (16.777.216) / 65536

y=Wert mod (65536) / 256

z=Wert mod (256)

Subnetz

1 N= 3232238080 192.168.10.0

2 (DMZ) N+5= 3232238085 192.168.10.5

3 (Server) N+2*5= 3232238090 192.168.10.10

4 (1 Etage) N+3*5= 3232238095 192.168.10.15

5 (2 Etage) N+4*5= 3232238100 192.168.10.20

[schnapp]

Oh je, Anwendungsentwickler. Warum so kompliziert, wenn es Binär viel einfacher geht. Ok Maske von 255.255.255.224

Erstes netz und letztes nutzen wir von mir aus nicht, also:

1. 192.168.10.000 (000 00000)

2. 192.168.10.032 (001 00000)

3. 192.168.10.064 (010 00000)

4. 192.168.10.096 (011 00000)

5. 192.168.10.128 (100 00000)

6. 192.168.10.160 (101 00000)

7. 192.168.10.192 (110 00000)

8. 192.168.10.224 (111 00000)

@ tommy:

Entschuldige, aber Deine Subnetze sind total falsch.

Gruß Chris

Geschrieben

die Rechnung habe ich aus irgendeinem PDF was in dem Forum hier gepostet wurde. Wie geht man denn einfacher an das Subnetting ran ? Könnte das nochmal jemand erklären. Am besten anhand des Beispieles.

2 Etagen == 2 Subnetze

und da der Server noch erreichbar sein muss bekommt der doch auch ein Subnetz, oder ?

Und die DMZ bekommt ein Subnetz ?

also 4 subnetze und wie mache ich da nun Subnetting ?

Grüße,

Tommy

Geschrieben

@tommy:

du schreibst

I=2^h

I=5

aber meinst h=5 somit I=32 und schon würde Deine Rechnung auch stimmen.

Hättest Du binär gerechnet und nicht stur dezimal, hättest Du den Fehler bemerkt!

Gruß

Christian

Geschrieben

Guten Abend,

habe mich gerade extra für dieses Thema regestriert, denn dieser Netzwerkplan macht mir doch schon ein paar Schwierigkeiten!!

Meine Fragen:

Damit die Rechner der ersten Etage sich nicht sehen können werden alle 4 Räume mit einem Router miteinander verbunden. Is ja auch OK, anhand von Routen kann ich jedem IP-Interface auf dem Router sagen wo es hin soll und wohin nicht.

Wenn wir einen T-Interconnect haben gehen wir von diesem Router zum Cisco Router der Telekom, dieser wandert dann ins Internet, is auch OK.

Zwischen diesen beiden Routern soll ja dann auch die DMZ liegen.

Die DMZ kann durch einen eigenen Anschluss ins Internet erreicht werden oder auch über den T-Interconnect.

Aber hier wird es allmählich echt komlpiziert. Denn wir kommen nicht mehr ohne den Einsatz von VPN Tunneln und Einwahlservern herum.

So ganz komme ich mit der Aufgabe ja nicht klar, aber ich kann mir vorstellen das auf beiden Routern echt ne Menge gemacht werden muss, damit das alles funktioniert.

Aber eine Frage interessiert mich am aller meisten...warum sollen hier unbedingt Subnetze gebildet werden???

Wir verbinde die Räume mit einem Router. Warum nimt man nicht einfach ganz normal Class C Netze?

192.168.100.0 /24 für die beiden Räume in der ersten Etage

192.168.200.0/24 für einen der Räume in der ersten Etage

192.168.250.0/24 für den anderen der ersten Etage

192.168.10.0/24 für die DMZ

und den Rest mach dann der Router....

Warum Subnetting??

Viellleicht kann auch noch jemand ein bischen was über den Einsatz und praktischen Aufbau von DMZ's schreiben.

Geschrieben

@ tommy

würdest du 3 hostbist nehmen, hast du nur platz für

2^3 -2= 6 IPs .... ist dann wohl ein bisserl wenig

die binäre vorgehensweise solltte dir eigentlich aus meinen vorherigen postings klar werden.

Gruß

Chris

der jetzt die lust verliert

Geschrieben

bei 3 Bits lässt sich das ja noch relativ einfach rausbekommen, aber was wenn wir hier mal 7 Bit oder so haben ? Da die ganzen Kombinationsmöglichkeiten zu erschließen wird doch etwas schwierig ?

Aus jetzigem Standpunkt würd ich so vorgehen:

Wir brauchen also folgende Subnetze:

1. Etage

2. Etage

DMZ

Server

Also 4 Subnetze binär sind das: 100

Wir wollten insgesamt 30 Rechner max. haben das sind: 11110

4+5 = 9 Stellen

Okay, wenn wir uns 3 Stellen für die Subnetze von der Host-ID holen, so müssen noch mindestens 5 Stellen für Hosts übrig bleiben. Die habe ich bei einem Klasse-C Netz gerade noch so könnte also 2^32-2 Hosts adressieren. Da ich einen Puffer übrig haben möchte, gehe ich gleich auf ein Klasse-B-Netz über:

11111111.11111111.11100000.00000000

So haben wir insgesamt 13 bits für die Hosts übrig und somit sind insgesamt 2^13-2 also 8190 Rechner pro Subnetz adressierbar.

Da ich hier 3 Bits für die Netzwerkadresse habe ist es nochr relativ einfach alle Kombinationsmöglichkeiten für die möglichen Subnetze von 2^3-2 also 6 mögliche Subnetze herauszufinden. Was aber wenn es mehr Bits werden, wie gehe ich dann vor auf die einzelnen IP-Adressen der Subnetze zu gehen. Gibt es da ne' Regel oder so ?

Grüße,

Tommy

Grüße,

Tommy

Geschrieben

mist, ich glaub jetzt habe ich's ;-)

tja wenn man nicht jeden Tag mit binären Zahlen herum handiert wird's schwer:

Angenommen ich würde 5 Host-Bits für die Netzwerkadresse adressieren, so hätte ich also 32 mögliche Kombinationen und somit 30 mögliche Netze:

Sollte es die Hardware entsprechend können, so ist auch die 31 erlaubt:

1 8

2 16

3 24

4 32

5 40

6 48

7 56

8 64

9 72

10 80

11 88

12 96

13 104

14 112

15 120

16 128

17 136

18 144

19 152

20 160

21 168

22 176

23 184

24 192

25 200

26 208

27 216

28 224

29 232

30 240

richtig ?

Grüße,

Tommy

Geschrieben

ja, bei einem Class-C Netz, logisch. Das war ja auch nicht Sinn des Postings, sodnern lediglich wie das mit der Netzwerkadresse und denn möglichen Subnetzen funktioniert. Ich denke schon das ich das jetzt verstanden habe.

Grüße,

Tommy

Geschrieben

Soo, und ein Netzplan würde bei mir so aussehen...:

loesung.jpg

Hmm..., ich frag mich aber ob die (wenn SO eine Aufgabe drankommt) wissenwollen, wieviel Ports der zB. Switch hat :confused: Ich habe bei ähnlichen Prüfungsaufgaben in den Musterlösungen gesehen, das zB immer "24Port-Switch" steht)

<<Neo>>

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