Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

tabelle gegeben :

a 100 kg 15 €/kg

b 200 kg 1 € kg

c 250 kg 25 e/kg

d 1 kg 1000€/kg

e 120 kg 0,10 €/kg

f 150 kg 1€/kg

g 170 kg 35 €/kg

h 180 kg 1€/kg

i 100 kg 17e /kg

aufgabe . in klassen einteilen (a,b,c)!!!

Geschrieben

Lösungsmöglichkeit:

__1kg________1000€/kg-----> A

170kg__________35€/kg-----> B

100____________17____-----> B

100____________15____-----> B

250____________25____-----> B

200_____________1____-----> C

180_____________1____-----> C

150_____________1____-----> C

120_____________0,1__-----> C

oder?

Geschrieben

a 100 kg 15 €/kg Beschaffungswert: 1500 Euro

b 200 kg 1 € kg Beschaffungswert: 200 Euro

c 250 kg 25 e/kg Beschaffungswert: 6250 Euro

d 1 kg 1000€/kg Beschaffungswert: 1000 Euro

e 120 kg 0,10 €/kg Beschaffungswert: 12 Euro

f 150 kg 1€/kg Beschaffungswert: 150 Euro

g 170 kg 35 €/kg Beschaffungswert: 5950 Euro

h 180 kg 1€/kg Beschaffungswert: 180 Euro

i 100 kg 17e /kg Beschaffungswert: 1700 Euro

1 c 250 kg 25 e/kg Beschaffungswert: 6250 Euro 10% A

2 g 170 kg 35 €/kg Beschaffungswert: 5950 Euro 20% B

3 i 100 kg 17e /kg Beschaffungswert: 1700 Euro 30% B

4 a 100 kg 15 €/kg Beschaffungswert: 1500 Euro 40% B

5 d 1 kg 1000€/kg Beschaffungswert: 1000 Euro 50% B

6 b 200 kg 1 € kg Beschaffungswert: 200 Euro 60% C

7 h 180 kg 1€/kg Beschaffungswert: 180 Euro 70% C

8 f 150 kg 1€/kg Beschaffungswert: 150 Euro 80% C

9 e 120 kg 0,10 €/kg Beschaffungswert: 12 Euro 90% C

oder wie ?

Geschrieben

A,B,C Analyse noch nie gemacht *GGG*

a 100 kg 15 €/kg

b 200 kg 1 € kg

c 250 kg 25 e/kg

d 1 kg 1000€/kg

e 120 kg 0,10 €/kg

f 150 kg 1€/kg

g 170 kg 35 €/kg

h 180 kg 1€/kg

i 100 kg 17e /kg

Lösungsversuch *GGG*

A =a, b, e, f, g, h

B =d

C =c, i

oder wie ist das zu Verstehen ??

Hilfe ich will nicht dumm sterben !!!!!

Geschrieben
Original geschrieben von BenNebbich

... geht nach beschaffungswert

c+g : A

a+d+i : B

rest : C

A:

c 250 kg 25 e/kg >> 6250 €

g 170 kg 35 €/kg >> 5950 €

B:

a 100 kg 15 €/kg >> 1500 €

d 1 kg 1000€/kg >> 1000 €

i 100 kg 17e /kg >> 1700 €

C:

b 200 kg 1 € kg >> 200 €

e 120 kg 0,10 €/kg >> 12 €

f 150 kg 1€/kg >> 150 €

h 180 kg 1€/kg >> 180 €

Gibt's bei der Unterteilung genaue Richtwerte, wann was A ist, und wann B?

Ich schätze mal, dass net in jeder Aufgabe so grosse Unterschiede sind wie hier (6250 zu 1500).

Oder doch?

Wenn es jetzt bei den Werten keine so grossen Sprünge gibt, was tun?

MfG

KarlBerg

Geschrieben

Ich habe (glaube ich) auch mal gelesen, dass es nicht nur A,B, und C

geben muss. Es heißt halt nur ABC-Analyse.

Ich wüßte aber auch gerne, ob es Abgrenzwerte gibt.

:confused:

P.S. - Was hat man denn jetzt davon, dass mann in A, B und C eingeteilt hat?

Geschrieben

Gerade mal im IT Handbuch nachgeschaut, da steht nichtmal was über A,B,C Analyse drinne vielleicht in der 2ten Ausgabe ??

Hat jemand eine gute Internetseite zur Hand, möchte genauere Informationen !!

Geschrieben

Das hab ich mir mal zusammenkopiert, viel Spass beim Lesen. ;)

ABC-Analyse

---------------------------------------

=Kostenschwerpunktanalyse

- Bestimmung von Rationalisierungsschwerpunkten

Ziel:

-Einstufung der Erzeugnisse nach wirtschaftlicher Bedeutung

Unterteilung z.B. in

-Anteil an Gesamtwert: 15%

-Anteil an Gesamtzahl (Lagerplatzbedarf): 80%

oder:

15% der Lagerarten machen 80% des Lagerwertes aus

Das Hauptgewicht der Einkauf-, Lagerhaltungs- und Kontroll-

tätigkeiten wird auf die A-Güter gelegt, wie exakte Bestimmung

der Bestellmenge, Meldeweg, genaue Aufzeichnung der Lager-

bewegung u.a..

Die C-Güter werden wegen ihres Wertes grosszügiger verwaltet,

z.B. einmaliger Einkauf des gesamten Periodenbedarfes, Entnahme

ohne Materialausgabeschein, dezentrale Lagerung, u.a..

1. Begriff der ABC-Analyse

Der Kostendruck auf die Unternehmen im Bäckerhandwerk nimmt ständig zu. Da sich im Augenblick diese Entwicklung voraussichtlich nicht entspannen, sondern sich vielmehr weiter verschärfen wird, müssen sich insbesondere kleine und mittlere Betriebe mit dieser Entwicklung auf der Kostenseite auseinandersetzen. Der Bäckermeister ist somit als Unternehmer gefordert, Maßnahmen einzuleiten, die die Kostentransparenz seines Unternehmens erhöhen, um auch in Zukunft trotz des weiter anhaltenden Verdrängungswettbewerbs am Markt bestehen zu können. Ein Instrument im Rahmen dieses Kostenmanagements ist die sogenannte ABC-Analyse, durch die eine Konzentration auf die wesentlichen Vorgänge in einem Unternehmen erreicht werden soll.

2. Anwendungsbereich der ABC-Analyse

Die ABC-Analyse ist ein Verfahren, das in der Materialwirtschaft schon seit langem erfolgreich eingesetzt wird. Sie dient dazu herauszufinden, welche Artikel bzw. welche Lieferanten eine hohe Bedeutung für das Unternehmen haben und welche weniger wichtig sind. Der Einkauf kann mit ihrer Hilfe herausfinden, wo die Schwerpunkte der Arbeit liegen müssen. So lohnt es sich z. B. bei Artikeln mit hohem Einkaufswert, viel Zeit in die Ermittlung der günstigsten Bezugsquelle zu investieren. Die ABC-Analyse kann aber auch im Rahmen einer Kostenanalyse eingesetzt werden um herauszufinden, welche Erzeugnisse besonders kostenintensiv sind. Ebenfalls kann diese Analyse im Vertriebsbereich wertvolle Informationen zur Überprüfung der Umsatz-, Sortiments- und Kundenstruktur beitragen.

Die ABC-Analyse geht davon aus, daß die Wichtigkeit eines Artikels bzw. Kunden um so höher ist, je größer sein bzw. dessen Umsatz ist. Typischerweise macht dabei bereits ein relativ kleiner Teil der Artikel bzw. Kunden (z.B. 20 %) einen relativ großen Teil des gesamten Beschaffungswertes bzw. des Gesamtumsatzes (z.B. 80 %) aus. Diesen Zusammenhang bezeichnet man auch als sogenannte 80:20-Regel, die auf eine Vielzahl unterschiedlicher Vorgänge zutreffend ist.

3. Vorgehensweise bei der ABC-Analyse am Beispiel der Materialbeschaffung

Im Beschaffungsbereich soll durch die ABC-Analyse die wertmäßige Bedarfsstruktur an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ermittelt werden, um dadurch den Beschaffungsvorgang zu optimieren.

Bezogen auf die Materialwirtschaft hat sich folgende Gruppeneinteilung der Artikel als sinnvoll herausgestellt.

A-Artikel: Einkaufsartikel, die prozentual zur Menge den höchsten Beschaffungswert aufweisen, werden als A-Artikel bezeichnet. Die Anzahl dieser einkaufsstärksten Artikel sind ca. 5 % - 10 % aller Artikel und machen dabei zusammen etwa 70 % - 80 % des Gesamtbeschaffungswertes aus. Die Bedeutung der A-Artikel im Unternehmen ist am größten.

B-Artikel: Die Anzahl der B-Artikel beträgt im Durchschnitt ca. 30 % - 40 % aller Artikel bei einem Beschaffungswert von 10 % - 20 %. Diese Artikel sind demzufolge für das Unternehmen weniger wichtig.

C-Artikel: Die C-Einkaufsartikel, die von der Anzahl in der Regel 50 % - 80 %, ausmachen, betreffen den verbleibenden Rest. Der Gesamtbeschaffungswert beläuft sich meist nur noch auf etwa 5 % - 10 % des Gesamtbeschaffungswertes und ist somit für das Unternehmen unbedeutend.

Vorgehensweise:

Für jeden betrachteten Artikel wird in einem ersten Schritt der Beschaffungswert durch Multiplikation der Jahresverbrauchsmengen mit den zugehörigen Preisen ermittelt. Dadurch erhält man den jeweiligen Beschaffungs- bzw. Verbrauchswert pro Artikel.

Beispiel:

Ein Unternehmen beschafft pro Jahr zehn Artikel zu unterschiedlichen Mengen und Preisen. Als Gesamtbeschaffungswert pro Jahr ergeben sich daraus DM 400.000.

Artikel Beschaffungsmenge Einkaufspreis Beschaffun

gswert

(Stück/Jahr) (DM/Stück) (DM/Jahr) Rang

1 200 10 2.000 1

2 900 20 18.000 2

3 100 280 28.000 3

4 500 20 10.000 4

5 1.000 4 4.000 5

6 2.000 100 200.000 6

7 600 10 6.000 7

8 800 40 32.000 8

9 400 50 20.000 9

10 5.000 16 80.000 10

400.000

(Vgl. Reichmann: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, München 3. Aufl. 1993)

In einem zweiten Schritt wird eine Rangordnung der Artikel ermittelt, durch die die Artikel nach fallenden Beschaffungswerten sortiert werden, das heißt daß der Artikel mit dem höchsten Beschaffungswert an erster Stelle und der Artikel mit dem niedrigsten an letzter steht. Die übrigen Artikel folgen in wertmäßig fallender Reihenfolge. Dadurch kann die Bedeutung eines jeden Artikels sichtbar gemacht werden.

Rang Artikel Beschaffungsmenge(Stück/Jahr) Einkaufspreis(DM/Stück) Beschaffungswert(DM/Jahr)

1 6 2.000 100 200.000

2 10 5.000 16 80.000

3 8 800 40 32.000

4 3 100 280 28.000

5 9 400 50 20.000

6 2 900 20 18.000

7 4 500 20 10.000

8 7 600 10 6.000

9 5 1.000 4 4.000

10 1 200 10 2.000

400.000

In einer Tabelle werden dann in einer weiteren Spalte die kumulierten Beschaffungswerte der Artikel ermittelt, so daß am Ende (hinter dem letzten Artikel) der Gesamtbeschaffungswert aller betrachteten Artikel erscheint (3. Schritt).

Rang BeschaffungsmengeStück/Jahr EinkaufspreisDM/Stück BeschaffungswertDM/Jahr Kumulierter BeschaffungswertDM/Jahr

1 6 2.000 100 200.000 200.000

2 10 5.000 16 80.000 280.000

3 8 800 40 32.000 312.000

4 3 100 280 28.000 340.000

5 9 400 50 20.000 360.000

6 2 900 20 18.000 378.000

7 4 500 20 10.000 388.000

8 7 600 10 6.000 394.000

9 5 1.000 4 4.000 398.000

10 1 200 10 2.000 400.000

Für die endgültige ABC-Einteilung müssen noch zwei Rechenschritte vorgenommen werden:

1. Ermittlung des prozentualen Anteils der Artikel bis zum betrachteten Rang an der Gesamtzahl der Artikel. Bis zum Rang 4 sind im obigen Beispiel demnach 40 % der Artikel bereits erreicht.

2. Ermittlung des prozentualen Anteils der kumulierten Beschaffungswerte des betrachteten Rangs am Gesamtbeschaffungswert der Artikel. Alle Artikel bis einschließlich Rang 6 decken in der obigen Tabelle bereits 94,5 % des Gesambeschaffungswertes ab.

Rang Artikel Beschaf-fungs-mengeStück/Jahr EinkaufspreisDM/Stück BeschaffungswertDM/Jahr Kumulierter BeschaffungswertDM/Jahr % der Artikel Kum. Artikelanteil des Beschaffungswerts am Gesamtwertin % Artikel Gruppe

1 6 2.000 100 200.000 200.000 10,0% 50,0% A

2 10 5.000 16 80.000 280.000 20,0% 70,0% B

3 8 800 40 32.000 312.000 30,0% 78,0% B

4 3 100 280 28.000 340.000 40,0% 85,0% B

5 9 400 50 20.000 360.000 50,0% 90,0% B

6 2 900 20 18.000 378.000 60,0% 94,5% C

7 4 500 20 10.000 388.000 70,0% 97,0% C

8 7 600 10 6.000 394.000 80,0% 98,5% C

9 5 1.000 4 4.000 398.000 90,0% 99,5% C

10 1 200 10 2.000 400.000 100,0% 100,0% C

Im dargestellten Beispiel ergibt sich damit folgende Klasseneinteilung:

A-Artikel = Rang 1 (Artikel-Nr. 6) mit 10 % der Artikel bei 50 % des Gesamtbeschaffungswertes

B-Artikel = Rang 2 bis 5 (Artikel-Nr. 10, 8, 3 und 9) mit 40 % der Artikel bei 40 % des Gesamtbeschaffungswertes

C-Artikel = Rang 6 bis 10 (Artikel-Nr. 2, 4, 7, 5 und 1) mit 50 % der Artikel bei 10 % des Gesamtbeschaffungswertes

4. Aus der Analyse zu ziehende Konsequenzen

Im Rahmen der Materialwirtschaft erfordern die durch die ABC-Analyse ermittelten A-Artikel im Anschluß eine bevorzugte Behandlung, d. h. bei den Artikeln müssen aufwendige Maßnahmen eingeleitet werden. Diese äußern sich vor allem durch intensive Marktbeobachtung, Wahl besonders leistungsfähiger Lieferanten, Abschluß von Rahmenverträgen, Minimierung der Lagerbestände oder sorgfältige Bedarfsprognosen. Im oben genannten Beispiel würde dies bedeuten, den A-Artikel 6 tunlichst just-in-time zu beschaffen, um möglichst geringe Lagerbestände zu erhalten; die Artikel der Gruppe B (10, 8, 3 und 9) entsprechend dem vorliegenden Produktionsprogramm so zu disponieren, daß hier möglichst optimale Lagerbestände erreichen werden und die C-Artikel in größeren Mengen zu niedrigen Einstandspreisen zu beschaffen.

Bezogen auf die Sortiments-, Umsatz- bzw. Kundenstruktur können diese Konsequenzen im Vertriebsbereich in entsprechender Form auf A-Kunden oder A-Verkaufsprodukte übertragen werden. Demzufolge ist hier eine genaue Beobachtung und Pflege notwendig, um auch in Zukunft diese Umsatzanteile erzielen zu können. Neben einer genauen Preiskalkulation müssen u. U. Maßnahmen zur Kundenpflege ergriffen werden, um diese wichtigen Erfolgsträger zu sichern.

Die ABC-Analyse ist somit ein erster Einstieg, sich intensiv mit der Struktur des Unternehmens auseinanderzusetzen, um dadurch eine höhere Transparenz im Unternehmen zu erzielen. Durch die ABC-Analyse wird der Blick auf die wesentlichen Vorgänge gerichtet und sie macht dem Unternehmer deutlich, daß es kaum lohnt auch die letzten Prozente eines Problems in Perfektion "in den Griff zu bekommen". Insoweit leistet dieses Instrument einen wichtigen Beitrag zur effizienten Führung des Unternehmens Denn nur wer sein Unternehmen genau kennt, kann auch die richtigen unternehmerischen Entscheidungen treffen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...