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Geschrieben

Firma will Bestelldaten verwalten:

Ein Kunde wird beschrieben durch:

eine eindeutige KundenNr , einen Nachnamen und einen Anschrift

ein Artikel wird beschreiben durch:

eine eindeutige ArikelNr , eine Artíkelbezeichnung, einen Verkaufspreis, eine Angabe über die am Lager vorhandene Menge und einen Lieferanten

Jeder Lieferant hat:

eine eindeutige LieferantenNr, einen Namen, eine Anschrift

Mehrere Artikel können von einem Lieferanten geliefert werden

Ein Kunde kann mehrere Bestellungen aufgeben

Jede Bestellung enthält eine eigene Bestellnummer, Ihr wird die Anzahl des bestellten Artikels, ein Verkaufsdatum und der Kunde zugeordnet. Einer Bestellung wird immer nur ein Artikel zugeordnet!

Also los, ich muss dazu sagen ich habe nur eine selbstgestrickte Lösung, aber ich denke die Aufgabe ist recht simpel da ja ziemlich genau beschrieben!

Geschrieben

Ich würde das folgendermassen machen (hier nur aufgelistet ... ERM-Zeichnung bitte denken :-))

Tabelle: Kunde

Attribute: KundenNr (PK), Nachname, Anschrift

Tabelle: Artikel

Attribute: ArtikelNr (PK), Artikelbezeichnung, VK, Lagermenge, LieferantenNr (FS)

Tabelle: Lieferanten

Attribute: LieferantenNr (PK), Name, Anschrift

Tabelle: Bestellungen

Attribute: BestellNr (PK), KundenNr (FS), ArtikelNr (FS), Bestellmenge, Verkaufsdatum

Beziehungen:

(Ein Artikel ist genau einem Lieferanten zugeordnet ... ein Lieferant kann mehrere Artikel liefern)

Artikel <-- n : 1 --> Lieferanten

wenn (1 Artikel je Bestellung)

Bestellungen <-- n : 1 --> Artikel

sonst (Bestellung die aus mehreren Artikeln besteht)

Bestellungen <-- n : m --> Artikel

(ein Kunde kann mehrere Bestellungen haben ... eine Bestellung ist genau einen Kunden zugeordnet)

Bestellungen <-- n : 1 --> Kunde

Was würdet Ihr zu dieser Lösung sagen?

Gruss

Metaner

Geschrieben

"sonst (Bestellung die aus mehreren Artikeln besteht)

Bestellungen <-- n : m --> Artikel "

Aber da es doch nur MAX 1 Artikel(art) pro Bestellung ist werden mehrere Bestellungen gemacht....oder wie willst du deine Fallunterscheidung in ein ER bringen ?

Geschrieben

Möchte die IHK ein semantisches oder ein logisches ERM?

Das stand in der Sommer 2001 leider nicht mitdabei.

Zur Erinnerung:

semantisch:

Da stehen die Beziehungen (1:1; 1:n; n:m) und sowas wie "gehört zu" dabei.

logisch:

Ist die eigentliche Darstellung wo nur noch die Tabellen verknüpft werden. So wie die Datenbank halt später aufgebaut ist.

Beispiel semantisch:

Lehrer <---n--- unterrichtet ---m---> Klasse

Daraus wird im logischem ERM:

Lehrer------Einsatz------Klasse

(die Attrbute hab ich mal weggelassen....)

Geschrieben

...hhhmmmmm

Das macht mir sowieso grosses Kopfzerbrechen, das mit Aufgabenstellungen die nicht genau gedeutet werden können. Kann man da jemanden von den Prüfern fragen was genau gemeint ist oder hat man Pech gehabt wenn was unklar ist????

*schwitzschon*

Geschrieben

Hallo zusammen,

also die Lösung hatte ich auch raus, allerdings hätte ich noch ein paar Fragen zur Darstellung des ERM´s

1. Wie stelle ich einen Primary Key da?

2. Wie stelle ich Foreign Key´s da?

3. Die Verknüpfungen werden doch so dargestellt, das die beiden Entitys mit einer Linie verbunden werden, und in der Mitte eine Raute steht, die Beziehung (1:n....) wird doch vor und hinter die Raute geschrieben, oder? Was schreibe ich in die Raute hinein?

Wenn ich dieses Modell kann, müsste ich dann sonst noch was wissen?

Danke und Gruß

'Bob

Geschrieben
1. Wie stelle ich einen Primary Key da?

einfach unterstreichen

2. Wie stelle ich Foreign Key´s da?

gute Frage!

ich würd sie einfach nicht angeben.

3. Die Verknüpfungen werden doch so dargestellt, das die beiden Entitys mit einer Linie verbunden werden, und in der Mitte eine Raute steht, die Beziehung (1:n....) wird doch vor und hinter die Raute geschrieben, oder? Was schreibe ich in die Raute hinein?

Es gibt mehrere Arten vom ERM.

Und grob wird normalerweise zwischen semantisch und logisch unterschieden (s. Beitrag oben).

Was Du reinschreibst ist darauf bezogen was Du miteinander verbindest.

"gehört zu"; "hat ausgeliehen"; "enthält"; "kauft"; "gibt" usw.

Wenn ich dieses Modell kann, müsste ich dann sonst noch was wissen?

Ich denke das reicht.

Geschrieben
Original geschrieben von Majin

"sonst (Bestellung die aus mehreren Artikeln besteht)

Bestellungen <-- n : m --> Artikel "

Aber da es doch nur MAX 1 Artikel(art) pro Bestellung ist werden mehrere Bestellungen gemacht....oder wie willst du deine Fallunterscheidung in ein ER bringen ?

@mijan

Natürlich muss man wissen, das nach der 3ten NF (Normalform) keine m:n Beziehung bestehen darf. In diesem Fall müsste man eine Zwischentabelle einbauen z.B. Bestellpositionen, die diese Beziehung auflöst. In Kurzform sähe das so aus (die Auflösung der m:n Beziehung)

Tabelle: Artikel

Attribut: ArtikelNr (PS)

Tabelle: Bestellungen

Attribut: BestellNr (PS)

Tabelle: Bestellpositionen

Attribut: BestellNr (FS), ArtikelNr (FS), Menge

Beziehungen:

(Eine Bestellposition ist genau einem Artikel zugeordnet, ein Artikel kann aber mehreren Bestellpostionen zugehören)

Bestellpositionen <-- n : 1 --> Artikel

(Eine Bestellposition ist genau einer Bestellung zuzuordnen, wobei eine Bestellung aus mehreren Bestellpositionen bestehen kann)

Bestellpositionen <-- n : 1 --> Bestellung

Meiner Meinung nach ist das so richtig ... sollte mir ein Fehler unterlaufen sein, bitte ich um Korrektur ... Danke :-))

Gruss Metaner

Geschrieben

In der Prüfung reicht es, wenn man ein einfaches ERM zeichnet. Soll heissen, dass das einzeichnen einer Raute nicht unbedingt gemacht werden muss.

Wichtig ist bloss beim ERM ... das man den Unterschied zwischen ERM und Relationales Datenmodell kennt ... und die Beziehungstypen ablesen und einzeichnen kann (1:n-, m:n-, 1:1-Beziehung)

Und die Symbole (sind ja beim einfachen ja nur zwei 1) Rechteck für den Entity-Typ = Name der Tabelle ... und 2) ein Oval für die Attribute (Felder))

Primärschlüssel werden unterstrichen ... wie das mit Fremdschlüsseln ist weiss ich nicht ... ich würde sie auch unterstreichen. Aber vielleicht weiss jemand mehr darüber.

Gruss Metaner

Geschrieben
Original geschrieben von Metaner

Wichtig ist bloss beim ERM ... das man den Unterschied zwischen ERM und Relationales Datenmodell kennt

Und der wäre?

Es wird doch genau dasselbe dargestellt, oder?

Geschrieben

Ein relationales Datenmodell ist einfacher gestrickt wie ein ERM ... dort werden die Entity-Typen als eine Art Tabelle gezeichnet ... also nix mit Ovalen

z.B.

---------------

I Kunde I

---------------

I Name I

---------------

I KdNr (PS) I

---------------

Im Datenmodel werden Primärschlüssel mit (PS) und Fremdschlüssel mit (FS) verdeutlicht ... also nix mit unterstreichen.

Für Beziehungen zwischen Tabellen werden einfach nur Linien zwischen den Tabellen gezogen ... ohne Angabe von der Beziehungsart (1:n-, 1:1-Beziehung etc.)

Gruss Metaner

Geschrieben
Für Beziehungen zwischen Tabellen werden einfach nur Linien zwischen den Tabellen gezogen ... ohne Angabe von der Beziehungsart (1:n-, 1:1-Beziehung etc.)

Genau den Unterschied meine ich!

Aber wir heben das in der BS als semantisches und logischen ERM gelernt und unterschieden.

*grübel*

Ich hätte zu relationales Datenbankmodell gesagt, das das einfach die Dartsellung ist wie sie hier gezeigt wird:

Relationales Datenbankmodell

Relational heißt ja in der DB Sprache einfach Tabelle.

Und deshalb auch die Tabellenform.

Geschrieben

es gibt verschiedene Arten ein ER-Modell zu zeichnen. Die IHK schreibt schon was sie alles in eurem Modell sehen will und was nicht, welche Darstellungsform ihr nun wählt ist letztendlich Wurst, hauptsache der Sinn stimmt.

Geschrieben

AFAIK gibt es das EntityRelationship -Modell und das Diagram

Das ER-Modell wird mit einer Entität und den zugehörigen Attributen in einer Art Tabelle dargestellt.

Bsp:


-------------           ------------- 

| Entität  |            | Entität  |

-------------         n ------------- 

| Attribut |     ,----  | Attribut |

| Attribut |---´        | Attribut |

| Attribut |1           -------------

-------------

Beim Diagramm werden nur die Entitäten in Kasten angegeben, die mit Linien verbunden werden. In der mItte der Linie ist dann eine Raute, in der das "Verhältnis" in Worten steht (kauft).

  ________        /   \     ________

  |Entität |_1___/kauft\__n_|Entität|

  ----------     \     /    ----------

                  \   /

Kann natürlich auch sein, dass ich da völlig auf dem Holzweg bin. Denke aber, dass das so ungefähr hinkommt.

Mal ne eigene Frage.

Wie erkennt man denn am besten, welche Tabellen man anlegen muss?

Ich erkenn das irgendwie noch net so wirklich gut.

Gibt's da nen Trick? :confused:

Danke

KarlBerg

Geschrieben

hab mal den Thread überflogen..

ich glaub ihr seht da was falsch...

ein er-model bedeutet:

----------------- - ------------

- - - - - -

- Kunde ----------- erteilt ---------- Auftrag -

- - - - - -

----------------- - -------------

enditäten noch angeben 1:n

und wenn man will attribute (für kunden namen usw.)

das was ich im thread so gesehen hab war ein relationales Datenbankmodell mit Tabellen.

Berichtigt mich wenn ich da was falsch seh

Geschrieben

@gaggi7

Dann will ich Dich mal eben berichtigen :-))

Hier war die Diskussion um das ERM und dessen Beziehungen, Attribute etc. Dabei wurden dann Fragen geklärt über das Zeichnen eines ERM (z.B. das mit der Raute etc.), das Auflösen von m:n Beziehungen usw.

Später kam es zu einer Diskussion über den Unterschied zwischen ERM und relationales Datenbankmodell (daher einige Zeichnungen in Tabellenform).

Aber ich denke, die Fragen wurden alle in diesem Thread beantwortet. Jedenfalls so, das man beruhigt eine solche Aufgabe in der Prüfung lösen könnte.

Gruss Metaner

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