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Same Procedure As Every Year.


BlaHorst

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Hallo *,

Was soll der Zwergenaufstand? Und warum ist es jedes (Halb-)Jahr das gleiche mit diesem Heck-Meck vor und nach den Prüfungen?

Folgender Ablauf scheint sich von Jahr zu Jahr immer mehr herauszukristallisieren:

1.) Erst wird, anstatt in Eigenverantwortung zu lernen, auf allen möglichen Boards, Foren und ähnlichem gefragt, was in der Prüfung drankommen könnte, natürlich in der Hoffnung, daß wie im Sommer 2001 wieder eine Prüfung im Internet steht.

2.) Je näher die Prüfung rückt, desto höher wird die Anzahl der Fragenden und damit umso mehr vermeintliche Tips und natürlich auch im Verhältnis dazu mehr Antworten, in denen steht doch lieber zu lernen anstatt im Internet zu verbringen.

3.) Die Prüfung ist gerade vorbei und schon geht's los mit "Ich verklag die IHK!", "Der PA ist schuld" und ähnlichem Gelaber.

Das ganze ist natürlich auch gepaart mit sinnfreien Umfragen, wer denn die Prüfung wie fand. Und selbstverständlich haben die zuständigen Damen und Herren, die die Prüfung zusammenstellen nichts anderes zu tun, als eine dem Berufsbild nicht entsprechende, mit unbekannten Themen gespickte Leistungsprüfung zu erstellen. Achja, nicht zu vergessen, daß zu wenig Zeit zur Verfügung steht.

Wie? Die Mehrheit hat mit dem was ich schreibe nichts zu tun? Okay, dann sollen aber bitte die wenigen Ihren aufmerksamkeitsorientierten Unmut woanders los werden. Oder denkt mal drüber nach warum sich Korrektoren _Eurer_ Prüfung überhaupt die Mühe machen und so ein Board bereitstellen?

Schon mal eine Minute daran verschwendet, warum eine Prüfung, die jeder mit einer guten Note besteht keine Prüfung ist? Und aus eigenem Wissen kann ich Euch sagen, daß diejenigen, die die Abschlußprüfung nicht schaffen, schon extrem wenig wissen müssen.

Wenigstens wird schon lange nicht mehr darüber diskutiert (gelabert), daß ein Studium dank der neuen Ausbildungen nutzlos sei, denn wer auch nur ein oder zwei Semester erfolgreich studiert hat, weiß um welch triviale Dinge es eigentlich hier geht.

Die Welt ist nunmal ungerecht und kein Wunschkonzert und wer sich in seinem Leid suhlt wird auch unwahrscheinlich das Gegenteil erahnen können.

-Horst

ps: So, jetzt bitte das letzte Standardschema bei Kritik anwenden: Den Kritiker diskreditieren und am Thema vorbei persönlich angreifen. Tip: Nicht, daß ich auch nur im geringsten pauschalisiert hätte.

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*gacker*

Selten so eine treffende Zusammenfassung gelesen.

Nur Punkt 3 sollte man noch etwas differenzieren:

3a) Allgemeine Panik: "Hilfe, ich bin durchgefallen!" (2 Tage)

3b) Besinnung, Sammeln der Kraefte, Sinnen auf Rache: "Wir verklagen die IHK, wir reichen Beschwerde beim Bundeskanzler ein."

Vorschlag anlaesslich des Pfingstfestes, das nach christlicher Liturgie bekanntlich dem heiligen Geist gewidmet ist: Beschwerde beim Papst; er moege sich dafuer einsetzen, dass naechstes Jahr die Pruefung nach diesem Fest der geistigen Erleuchtung stattfinden moege. :D

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Hilfe, ich bin durchgefallen! Jetzt verklage ich die IHK, weil die Renter von der ZPA weltfremd sind und danach reiche ich Beschwerde beim Papst ein. :D

Na ja, mal abwarten wie die Prüfungen ausgefallen sind. Dann legt sich das ganze Theater wahrscheinlich schnell wieder...

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Es wäre ja nicht einmal so schlimm, wenn sich wenigstens alle einig wären, aber nein.....

Einige sagten SQL hatte da nix zu suchen, wobei ein breite Masse (nähmlich zum grossteil die, die SQL richtig haben) dann sagt SQL wäre komplett in Ordnung gewesen.

Die nächsten schreien dann, dass der BaB absolut unmöglich wäre (manchmal welche die SQL richtig haben), wo wieder einmal ein haufen Leute meinen (wahrscheinlich zum grössten Teil wieder die, die den BaB richtig haben) es wäre vollkommen in Ordnung.

Was soll man dazu sagen? Ich würde es keinerlei Zusammenhalt innerhalb der Community nennen.

Ich fand die Prüfung auch *******e, die Themen weltfremd, aber ich zweifele dennoch nicht dass ich bestanden habe, denn man weiss ja wie diese Prüfungen aufgebaut sind.

Die Leute versuchen nur Ihren eigenen Arsch zu retten. Das ist falsch. Unsere Prüfung ist gelaufen und keienr wird damit durchkommen etwas an der diesjährigen zu ändern. Wenn die allgemeine Meinung herrscht dass die Prüfung dem Beruf fremd ist, dann sollte man etwas dafür tun dass die zukünftig geändert wird, für die armen Schweine die nach uns drankommen.

Aber das was die meisten hier machen ist einfach purer Egoismus.

MfG

Celtic

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Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung habe ich diverse alte Prüfungen durchgearbeitet und ich muß sagen, für uns AEs war die aktuelle Prüfung geradezu ein Geschenk. Wer da um sein "bestanden" zittert, hätte seine Prüfung von vornherein um ein halbes Jahr verschieben sollen ...

Auch die leidige "viel zu wenig Zeit"-Tirade feiert regelmäßig Urständ. Ist eigentlich schon mal jemand darauf gekommen, daß der Zeitdruck durchaus gewollt sein könnte, da man "in real life" auch nicht unendlich viel Zeit zur Verfügung stehen hat?

Da sind dann kreative Lösungen gefragt, bei denen man z. B. die 4. Aufgabe vor der 2. Aufgabe löst, anstatt sich sklavisch von vorne nach hinten durchzuarbeiten. Zu diesem Zwecke bietet es sich an, die Aufgaben erst einmal komplett zu überfliegen, um sich einen Überblick über die Machbarkeit zu verschaffen. Dabei kann man dann auch gleich überprüfen, ob man einen kompletten Aufgabensatz erhalten hat und ob vielleicht auf der Rückseite des Aufgabensatzes noch eine Aufgabe versteckt ist.

Zugegeben, ich bin bei der GH1 auch in Zeitnot geraten. Daß lag aber einzig und allein daran, daß ich mich nicht an meine Marschroute gehalten habe (nur nicht an einer Aufgabe festbeißen ...) und nicht :eek: an IHK oder ZPA.

Anstatt also zu fragen, wann die IHK / ZPA schlau wird, sollten wir uns an unsere eigene Nase packen.

Andere Punkte finde ich viel interessanter: So habe ich z.B. in dem einen oder anderen Foren-Beitrag aufgeschnappt, daß es teilweise 10 Minuten "Einlesezeit" gab und daß das Tabellenbuch an dem ein oder anderen Prüfungsort sogar für WiSo (!) zugelassen war. Das sind Sachverhalte, über die man sich beschweren könnte und sollte, aber ganz sicher nicht die fehlende Zeit oder Inhaltliches.

So, und jetzt kommt Ihr!

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Original geschrieben von BlaHorst

Die Welt ist nunmal ungerecht und kein Wunschkonzert und wer sich in seinem Leid suhlt wird auch unwahrscheinlich das Gegenteil erahnen können.

...

Nochmal was zum Thema: Ich habe noch nie, weder in meiner Schul- und Berufslaufbahn noch von Bekannten, Freunden, Verwandten, Kollegen, Vorgesetzten, Lehrern, Schülern, etc. so eine eindeutige Meinung gehört, wie zu den Abschlussprüfungen dieser Berufe.

Und es wiederholt sich alle halbe Jahre. Was schließen wir daraus: Ja, alle "Zwerge" sind faul und/oder dumm.

Quatsch! In diesem Berufszweig haben alle noch viel zu lernen und es muss noch sehr viel mehr verbessert werden. Wenn hierzu aber keine Einsicht ist, dann herzliches Beileid an meine "Nachfolger"...

Ich bin mir sicher, dass ich in jedem anderen Beruf ähnlichen Schwierigkeitsgrad mit einem Einser-Abschlusszeugnis abgeschlossen hätte.

Ach, was rede ich eigentlich.

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Original geschrieben von gonzo69

Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung habe ich diverse alte Prüfungen durchgearbeitet und ich muß sagen, für uns AEs war die aktuelle Prüfung geradezu ein Geschenk. Wer da um sein "bestanden" zittert, hätte seine Prüfung von vornherein um ein halbes Jahr verschieben sollen ...

Eigentlich müsste man Threads deutlich nach AE und SI trennen. Wir sind uns glaube ich insgesamt einig, dass die GH 2- und WiSo-Teile nicht die Knackpunkte der Prüfung waren...

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Original geschrieben von gonzo69

Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung habe ich diverse alte Prüfungen durchgearbeitet und ich muß sagen, für uns AEs war die aktuelle Prüfung geradezu ein Geschenk. Wer da um sein "bestanden" zittert, hätte seine Prüfung von vornherein um ein halbes Jahr verschieben sollen ...

Auch die leidige "viel zu wenig Zeit"-Tirade feiert regelmäßig Urständ. Ist eigentlich schon mal jemand darauf gekommen, daß der Zeitdruck durchaus gewollt sein könnte, da man "in real life" auch nicht unendlich viel Zeit zur Verfügung stehen hat?

Da sind dann kreative Lösungen gefragt, bei denen man z. B. die 4. Aufgabe vor der 2. Aufgabe löst, anstatt sich sklavisch von vorne nach hinten durchzuarbeiten. Zu diesem Zwecke bietet es sich an, die Aufgaben erst einmal komplett zu überfliegen, um sich einen Überblick über die Machbarkeit zu verschaffen. Dabei kann man dann auch gleich überprüfen, ob man einen kompletten Aufgabensatz erhalten hat und ob vielleicht auf der Rückseite des Aufgabensatzes noch eine Aufgabe versteckt ist.

Zugegeben, ich bin bei der GH1 auch in Zeitnot geraten. Daß lag aber einzig und allein daran, daß ich mich nicht an meine Marschroute gehalten habe (nur nicht an einer Aufgabe festbeißen ...) und nicht :eek: an IHK oder ZPA.

Anstatt also zu fragen, wann die IHK / ZPA schlau wird, sollten wir uns an unsere eigene Nase packen.

Andere Punkte finde ich viel interessanter: So habe ich z.B. in dem einen oder anderen Foren-Beitrag aufgeschnappt, daß es teilweise 10 Minuten "Einlesezeit" gab und daß das Tabellenbuch an dem ein oder anderen Prüfungsort sogar für WiSo (!) zugelassen war. Das sind Sachverhalte, über die man sich beschweren könnte und sollte, aber ganz sicher nicht die fehlende Zeit oder Inhaltliches.

So, und jetzt kommt Ihr!

Einige Leute begreifen natürlich erst recht spät den wahren Umfang einer Aufgabe ;) .

Das für die GH1 bei den AEs zu wenig Zeit war haben wir ja nun hundertmal gesagt. Das ERM konnte man ja in einer guten Zeit erledigen. das Struktogram auch. Den Zeitplankram auch, wenn man nicht angefangen hat alle grossen 7 Punkte noch in ihre Einzelheiten zu zerpflücken. Und das dann schliesslich auch noch aufzumalen.

Und bei dem Pseudocode kannst du locker wenn du gut bist einen Tag gebrauchen um alle Eventualitäten abzustecken. Es ist eben die Frage ob dus nun gut!!! machen willst oder eben schnell um zu beweisen, dass Du jemand bist, der gut mit der Zeit umgehen kann. Ich sage für mich "lieber gute Bearbeitung/Programmierung als SchweineCode den man schliesslich in die Tonne treten kann". Zeige mir mal übrigens denjenigen, der in der ähnlichen Hektik wie die Prüflinge in der Prüfung arbeiten. Die vorgegebene Zeit dort hat eben einfach nichts mit Realität zu tun. Um zu testen, wie ein Mensch in Stresssituationen reagiert ist sie allerdings gut geeignet. Aber Platz zum Überlegen lässt sie nicht gross und ich würde als Chef in der Firma alle Hebel in Bewegung setzen, damit die Zeit für die Mitarbeiter angenehm ist, denn wenn sich ein Arbeiter nicht "wohl fühlt", dann fühlt sich im Endeffekt auch das Ergebniss nicht wohl an. Man stelle sich mal vor, sämtliche Projekte arbeiten pausenlos auf einem kritischen Pfad. Na dann gute Nacht und alle schreien Change Request :)

Kauf ich mir also nun einen Daewoo oder einen Mercedes?!

Achja, ich habe zuerst ERM, dann Struktogramm und dann den Rest gemacht. Komisch, die Zeit reichte trotzdem nicht :)

Zu dem Sachverhalt das inmanchen Bereichen kein Tabellenbuch bei Wiso erlaubt war und in manchen doch, da stimme ich Dir zu. Wir durften es z.B. benutzen. Obwohl man bei dem Wiso eigentlich keins brauchte. Und wir hatten auch 10 Minuten Einlesezeit und dann schliesslich die 1,5 Stunden Bearbeitungszeit. Wenn das überall verschieden ist, ist mir das auch unbegreiflich und das finde ich dann auch nicht gut.

Sei gegruesst!

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Original geschrieben von Laura.T

Und es wiederholt sich alle halbe Jahre. Was schließen wir daraus: Ja, alle "Zwerge" sind faul und/oder dumm.

Machen wir uns doch nichts vor!

Wer nicht oder nur lückenhaft lernt, kann auch nicht sehr viel erreichen. Oder sehe ich das Falsch? :confused:

Ich meine gut, bei dem einen oder anderen kommt es hinzu das er/sie wirklich große Prüfungsangst hat! (zum Beispiel bei Mir) aber ich denke mal sowas sollte man auch über kurz oder lang in den Griff bekommen kann. Und wenn es nur mit fremder Hilfe schafft!

Und das gilt nicht nur in den IT-Berufen!

Von daher Liebe Laura T. ist deine aussage nicht ganz richtig!

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Original geschrieben von Laura.T

Nochmal was zum Thema: Ich habe noch nie, weder in meiner Schul- und Berufslaufbahn noch von Bekannten, Freunden, Verwandten, Kollegen, Vorgesetzten, Lehrern, Schülern, etc. so eine eindeutige Meinung gehört, wie zu den Abschlussprüfungen dieser Berufe.

Was ist das denn jetzt wieder? Die Meinungen reichen von "trivial" bis "unmoeglich, das alles zu packen".

Was Du nicht hoeren willst, nimmst Du also erst gar nicht zur Kenntnis.

Sorry, aber der Satz war der Torpedo, der Deine Glaubwuerdigkeit vollends zum Absaufen gebracht hat.

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Seltsam. Es gibt Threads, die fangen damit an, dass einer auf die IHK/Prüfung schimpft. Und alle machen mit, es gibt keine abweichende Meinung. Alle finden die Prüfung doof, ungerecht usw.

Dann gibt es Threads (wie dieser hier), da fängt einer mit der gegensätzlichen Meinung an. Und wieder stimmen alle zu, loben die Zusammenfassung und sagen, dass die IHK/Prüfung doch nicht so doof ist.

Mal sehen, was im nächsten Thread kommt. Es ist bestimmt cool eine Meinung zu steuern. Vielleicht mach ich das auch mal.

MfG

Chris

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Hier werden aber keine Meinungen unterdrueckt, falls Du das gemeint haben solltest. Wir entfernen lediglich Beitraege, wo Leute anfangen, sich an Personen festzubeissen, meistens Mods.

Uebrigens: Zu einem sehr interessanten Ergebnis kommt man, wenn man sich ueberlegt, wem welche Meinung nutzt. ;)

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@ celtic-hero

Endlich mal ne vernünftige Äußerung. Dem stimme ich zu.

Vielleicht werde ich mich dazu auch mal in einem vernünftigen Ton äußern, wenn ich mal Lust und Zeit habe. Sag euch dann Bescheid. Aber nun erstmal warten bis sich alles beruhigt.

Mich hat es garantiert auch erwischt. Mal schauen....

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Original geschrieben von Laura.T

Nochmal was zum Thema: Ich habe noch nie, weder in meiner Schul- und Berufslaufbahn noch von Bekannten, Freunden, Verwandten, Kollegen, Vorgesetzten, Lehrern, Schülern, etc. so eine eindeutige Meinung gehört, wie zu den Abschlussprüfungen dieser Berufe.

Und es wiederholt sich alle halbe Jahre. Was schließen wir daraus: Ja, alle "Zwerge" sind faul und/oder dumm.

Quatsch! In diesem Berufszweig haben alle noch viel zu lernen und es muss noch sehr viel mehr verbessert werden. Wenn hierzu aber keine Einsicht ist, dann herzliches Beileid an meine "Nachfolger"...

Sowas ging mir auch schon durch den Kopf. Habe auch schon viel gehört, aber noch nie etwas von solch schweren Prüfungen. Wenn ich so ein Genie werden wollte, wäre ich an die Uni gegangen. Aber ich weiß auch, dass ich kein Superhirn bin, aber habe ich nur deswegen kein Recht, auch einen Facharbeiter in der Tasche zu haben? Schon toll wenn ich sehe, dass viele, die schlechte Noten in der Schule hatten, trotzdem ihren Facharbeiter bestanden haben. Und nun soll ich mit meinem Abi nach 3 Jahren Ausbildung immer noch ohne etwas dastehen? Was soll ich in einer Bewerbung zu meiner Verteidigung sagen? Ja ich habe eine Ausbildung gemacht, habe aber kein Zeugnis.....Nix gegen Bürokaufleute z.Bsp., aber warum die und wir nicht? Hätte ich sowas gelernt, würde ich jetzt nen Abschluss haben.....

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Also ich frage mal die Kritiker, wie denn eine Prüfung auszusehen hat !!

Was soll denn dran kommen ?

Wahrscheinlich genau das was man 1:1 aus dem Tabellenbuch zitieren kann, oder immer genau das was man zufällig weis.

Also bei meiner Prüfung vor einem halben Jahr (in Ba-Wü), mussten wir (FI-AE's) statische Membermethoden und Variablen aus einer Klasse heraus deklarieren. Natürlich hatten wir so etwas noch nie in BS durchgenommen !

Ich hatte als Einziger die statischen Methoden korrekt implementiert, aber vor lauter Freude vergessen einfache Variablen im Konstruktor zu initialisieren (obwohl es dort stand !!!).

Also: Das war meine Schuld !

Um es zu wiederholen: Wenn es sein kann dass UML drankommt, dann muss man halt verdammt nochmal lernen ! Und man kann doch nicht erwarten, dass man eine sehr komplexe Sprache wie z.B. C/C++ in der BS komplett durchnimmt ?! Wer das glaubt, der sollte seine Finger von der Materie lassen !

Mir geht dieses Gejammere auf den Senkel, dass gewisse Themen nicht in der BS durchgenommen wurden. D.h. für mich dass diese Leutchen in die Schule gehen und danach ist Brain-Dead ?!

Mit so einer Einstellung kommt keiner weit, weder in der Ausbildung noch im Berufsleben.

Viel Spass beim kritisieren

;)

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Sagte ich schon "*rofl*"??

Lieber Horst,

ich werde nun folgend mal Deinen Thread auseinanderfalten, moechte jedoch zuvor auf folgende, nicht unwesentliche Punkte hinweisen:

-> ich habe die Abschlusspruefung Fruehjahr 2002 FI/SI geschrieben,

-> Ich denke, dass ich bestanden habe, weiss es aber nicht

-> Ich denke _nicht_, dass die Pruefung zu schwer war,

-> Ich denke auch nicht, dass zu wenig Zeit war,

-> Wer bei WISO das Tabellenbuch benutzen durfte (so auch ich) musste schon erstaunliches bewirken, um dort Loesungen oder wenigstens -ansaetze zu finden - wobei ich mich nur auf die 1. Auflage beziehen kann, schlecht auf die 2.

-> Was war noch? Ach ja, ich bin kein Student...

Prinzipiell gehe ich mit Dir Konform, mit ein bisschen gesundem Menschenverstand moechte man Dir zustimmen.

Dies jedoch finde ich ziemlich daneben:

Original geschrieben von BlaHorst

Was soll der Zwergenaufstand? Und warum ist es jedes (Halb-)Jahr das gleiche mit diesem Heck-Meck vor und nach den Prüfungen?

"Zwergenaufstand" - hoere ich hier etwa eine Klassifizierung? Oder darf ich Deiner Abschlussmeldung _nicht_ entnehmen, dass Du ein Student bist / warst?

Dass nervoese Prueflinge nach der Pruefung hier Gedankenaustausch betreiben kann man verachten oder gutheissen - muss man deswegen jedoch so unfair werden?

Ich denke ebenso wie Du - und nicht wenige andere hier -, dass man sich das Ringelreihen um die Pruefungen jedes jahr durchaus auch sparen kann; wenn es den angehenden Facharbeitern jedoch leichter faellt, sich in einer "im Grossen und Ganzen" spezialisierten Community auszu*****n, bei denen sie die eine oder andere Zustimmung erhalten, lass sie doch. Mag ja sein, dass Du das nicht noetig hast - ist halt eine andere Form der Stressbewaeltigung.

Und so ganz nebenbei gibt's hier auch Gespraeche, die mit Einsicht enden und dem Wissen, doch die eine oder andere Aufgabe richtig geloest zu haben...

Original geschrieben von BlaHorst

1.) Erst wird, anstatt in Eigenverantwortung zu lernen, auf allen möglichen Boards, Foren und ähnlichem gefragt, was in der Prüfung drankommen könnte[...].

Da Du das mit der Pauschalisierung bereits selbst erwaehnt hast, spare ich mir diesen Hinweis - moechte nur einmal darauf hinweisen, dass __zusaetzlich__ zum Lernen der eine oder andere gepflegte Blick in solche Communities durchaus sinnvoll sein kann - Stichwort BAB, der schon am Vortag hier im Forum stand (und sei es nur die Stecknadel, die ich zufaellig im Wust der vielen anderen "heissen Tipps" gefunden habe - alle anderen Posts sind mir jedenfalls nicht so in's Auge geschossen). Hat mir zwar nix genutzt, weil ich BAB dennoch nicht gelernt habe, aber da die Aufgabe ja fast 1:1 im Tabellenbuch stand.....

Original geschrieben von BlaHorst

Und selbstverständlich haben die zuständigen Damen und Herren, die die Prüfung zusammenstellen nichts anderes zu tun, als eine dem Berufsbild nicht entsprechende, mit unbekannten Themen gespickte Leistungsprüfung zu erstellen.

Stimmt, VoIP und VLAN gehoert definitiv zum Berufsbild, keine Frage.

Vielleicht solltest Du die anderen, berechtigteren Kritkpunkte auch mal mit aufnehmen. Zumindest VLAN ist

1) eine absolute Spezialisierung und

2) besonders in der Tiefe, in der gefragt wurde (nicht "wie funzt VLAN prinzipiell", sondern "wie tagged man die Ports an einem Switch fuer ein VLAN")

unangebracht.

Und inwiefern man als Fachinformatiker tatsaechlich strukturierte Verkabelung begreifen muss - und inwiefern man so etwas in einer Pruefung abfragen muss - lass ich mal dahingestellt. Es steht ja im Lehrplan, im Berufsbild etc., ist also von hoechster Stelle so vorgesehen. Ich habe mich ja frueher in der Schule im Geschichtsunterricht auch immer gefragt, warum is wissen muss, wer wann aaus welchem Grund gegen wen um welches Land kaempfen musste - nicht, dass ich da bislang eine Antwort drauf gefunden habe ;o)

Aber nur, damit die Azubis auch mal was zeichnen, finde ich persoenlich (vorsicht, subjektiv:) eine LAN-Topologie angebrachter.

Original geschrieben von BlaHorst

Und aus eigenem Wissen kann ich Euch sagen, daß diejenigen, die die Abschlußprüfung nicht schaffen, schon extrem wenig wissen müssen.

Nun, eine Frage des Standpunktes. Nehmen wir einmal an, dass man als FISI von VLAN gar keine und von VoIP nur begrenzte Erfahrung hat (weil man beim CS zocken nen Headset auf dem Kopf hat). Hinzu kommt dann, dass man wg. der Aufzeichnung von TAs als TAs und nicht (wie in der Musterloesung geschrieben aber normiert verkehrt) als "Doppel-TAs" gezeichnet hat, Punktabzuege bekommt. Ausserdem hat man statt Switche einzuzeichnen - ebenfalls wie in der Norm - die Verbindungen direkt vom EV zum TA gezogen.

An dem Punkt muss man schon hoffen, dass die restlichen Aufgaben zu einem hohen Prozentsatz als korrekt gewertet werden - weil es ansonsten eng wird.

Wie ich weiter oben schon schrieb, muss man zumindest die Frage stellen duerfen, ob derlei spezialisierte Fragen (VLAN, (VoIP)) gemixt mit strukturierter Verkabelung fast 50% eines Pruefungsteiles ausmachen duerfen...

Original geschrieben von BlaHorst

Wenigstens wird schon lange nicht mehr darüber diskutiert (gelabert), daß ein Studium dank der neuen Ausbildungen nutzlos sei, denn wer auch nur ein oder zwei Semester erfolgreich studiert hat, weiß um welch triviale Dinge es eigentlich hier geht.

Na Gott sei dank.

Ich habe hier einige BA-Studenten im Betrieb. Feine Kerle, allesamt. Wenn die aber diese Pruefung schreiben muessen, hagelt es statt richtiger Loesungen nur falsche Antworten, gemixt mit dem Drang, sofort in Diskussionen zu starten, die sich mit den schwammigen Fragestellungen der Aufgaben hauptsaechlich befassen, aber auch mit Begriffstiraden rund um's "Weltfremde" umschreiben lassen.

Ich streite nicht ab, dass eine Berufsausbildung nicht mit einem Studium der Informatik vergleichbar ist - hier jedoch dieses "von oben herab" loszutreten ist mindestens so daneben wie die Aussagen von Azubis dieser Berufe die sich auf "wer braucht schon ein Studium" reimen.

Fuer mich ist das nix weiter als Propagandageblubber eines (ehemaligen) Studenten, der hier noch einmal nachtreten moechte (war wieder subjektiv!)

Original geschrieben von BlaHorst

Die Welt ist nunmal ungerecht und kein Wunschkonzert und wer sich in seinem Leid suhlt wird auch unwahrscheinlich das Gegenteil erahnen können.

...und wer um die Unzulaenglichkeiten solcher Diskussionen weiss, der werfe den ersten Stein...

Original geschrieben von BlaHorst

ps: So, jetzt bitte das letzte Standardschema bei Kritik anwenden: Den Kritiker diskreditieren und am Thema vorbei persönlich angreifen. Tip: Nicht, daß ich auch nur im geringsten pauschalisiert hätte.

wer macht denn sowas...?? ;o)

Moechte noch einmal darauf hinweisen: Wer als FISI diese Pruefung _nicht_ so "gut" bestanden hat, dass er spaetestens in der Nachpruefung klipp und klar deutlich machen kann, dass er die Materie seines Berufs versteht, der hat vielleicht wirklich die falsche Ausbildung begonnen. Das kann man aber auch mit etwas mehr Feingefuehl sagen - denke ich.

Greetz

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