Muenzes Geschrieben 19. Juni 2002 Geschrieben 19. Juni 2002 Hallo, fange am 2. September meine Ausbildung zum Fisi an. Und möchte davor noch eine Delphi kurs belgen. Ist es sinnvoll, bzw. was hat Delphi mit Borland C Builder gemeinsam. Mein zukünftiger Lehrer hat gemeint das es nich schlecht seine wenn man ein bisschen Delphi kann? Nur machen wir in der Schule kein Delphi nur Bor C bui. In wie weit hat er Recht? Gruß Muenzes Zitieren
lpd Geschrieben 19. Juni 2002 Geschrieben 19. Juni 2002 Zunächst einmal @all Ich möchte nicht, dass hier eine der üblichen Diskussionen ("Ist C besser als Delphi" o.ä.) über Programmiersprachen entsteht, sonst mache ich den Thread sofort zu, danke. Original geschrieben von Muenzes Ist es sinnvoll, bzw. was hat Delphi mit Borland C Builder gemeinsam. Kurz gesagt : Sowohl Delphi als auch die Builder (es gibt ja noch mehr) sind Entwicklungsumgebungen und vom Aufbau her weitestgehend identisch. Der wesentliche Unterschied besteht eben in der verwendeten Programmiersprache. Aber die grundlegenden Elemente, z.B. Formulardesign, werden auf diesselbe Art & Weise gehandhabt. Zitieren
FunkyBeat Geschrieben 20. Juni 2002 Geschrieben 20. Juni 2002 das fasst schon das meiste zusammen: Delphi ist praktisch objektorientiertes Pascal, Borland C ist... naja C eben (bzw. C++). Wenn Du C schon beherschst, sollte dir Pascal keine allzugroßen Sorgen machen, gewöhn Dich dann nur daran, dass du einige Freiheiten, die Du dir in C leisten kannst (aber nicht solltest <g>) in Pascal nicht hast, weil C nunmal etwas maschinennäher ist. Delphi ist immer recht praktisch um z.B. eine Simulation mal schnell hinzuhacken oder einen Algorithmus zu testen. Auf Geschwindigkeit kommt's da nicht an, sondern eher aufs Prinzip (weil Pascal tendenziell etwas langsamer ist als C). Und wenn Du C und Pascal beherschst, brauchst Du für Java keinen Tag mehr :-) (hoffe, das war sachlich genug <g>) Zitieren
smile Geschrieben 25. Juni 2002 Geschrieben 25. Juni 2002 Original geschrieben von FunkyBeat das fasst schon das meiste zusammen: Wenn Du C schon beherschst, sollte dir Pascal keine allzugroßen Sorgen machen, gewöhn Dich dann nur daran, dass du einige Freiheiten, die Du dir in C leisten kannst (aber nicht solltest <g>) in Pascal nicht hast, weil C nunmal etwas maschinennäher ist. Pascal erlaubt dir von vornherein, weniger Fehler zu produzieren :-). Vom Leistungsumfang her steht ObjectPascal C++ nur noch sehr geringfügig nach. Delphi ist immer recht praktisch um z.B. eine Simulation mal schnell hinzuhacken oder einen Algorithmus zu testen. Auf Geschwindigkeit kommt's da nicht an, sondern eher aufs Prinzip (weil Pascal tendenziell etwas langsamer ist als C). Nein, dem wiederspreche ich. Das hängt nämlich vom verwendeten Compiler ab. Der Delphi Compiler ist schon sehr schnell, was die native Anwendung nachher betrifft als auch den Zeitaufwand für die Compilierung. Delphi ist schon ein mächtiges Tool, mit dem man durchaus in der Lage ist, auch komplexe Anwendungen zu entwickeln. Nur sollte man halt genau wissen was man machen will: GUI Anwendung für Win/ Linux: Delphi/ Kylix Systemprogrammierung: C/C++ Delphi hat einen Nachteil: es ist nicht so portabel wie C++, weil es Delphi Compiler nur für Windows und Linux gibt. Zudem hängen Delphi/ Kylix/BC++B/ JBuilder an nur einer Firma. Ist aber nur eine Frage der Zeit, bis das FreePascal Projekt diese Mängel beseitigt hat *g*. Allerdings wenn der Ursprungsposter BCB kann, braucht er nicht nochmal extra nen Lehrgang für Delphi machen. Hat man erstmal eine der beiden IDE's kapiert, ist die andere recht fix erlernt, zumal beide Sprachen nicht soo schwer sind. Zitieren
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