TinTin Geschrieben 21. Juni 2002 Teilen Geschrieben 21. Juni 2002 Hi, bein recht unerfahren im um gang mit linux und braucht mal kompetenten rat. die situation ist folgende: ich hänge mit meinem XP PC hinter einem Linux 7.3 Router (DSL). ich kann surfen, ICQen, mails abrufen, sogar audiogalaxy funktioniert. was nicht geht sind zugriffe auf ftp-server, seien es öffentlich oder die meines ISP. ich benutze meistens WinCommander 5 als ftp client und der gibt mir folgende fehler meldung: SYST 215 UNIX Type: L8 Connect ok! PWD 257 "/" is cwd. Verzeichnis einlesen TYPE A 200 Type okay. PORT 192,168,0,3,4,179 200 PORT command successful. LIST 550 Cannot connect to 192.168.0.3:1203 - No route to host. aber erst nachdem die anmeldung am server durchgelaufen ist. nun die frage aller fragen was kann ich tun um wieder an meine webseiten zu kommen? ciao TinTin ps: den router hab ich streng nach dieser anleitung aufgesetzt. http://www.p4r4dox.de/linux/linux_tdsl.php Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DanielB Geschrieben 21. Juni 2002 Teilen Geschrieben 21. Juni 2002 Versuch mal : modprobe ip_nat_ftp modprobe ip_conntrack_ftp auf dem Router. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 21. Juni 2002 Teilen Geschrieben 21. Juni 2002 Du benutzt aktives FTP, d.h. Du weist den FTP-Server an, die Datenverbindung zu Deinem Client aufzubauen. Dazu gibt Dein Client mit dem PORT-Kommando seine IP und einen Port raus. Da Dein Client aber eine private IP hat (192.168.x.x) kann der Server damit rein gar nichts anfangen. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder schaltest Du den Client um auf passives FTP, oder Du konfigurierst den Client so, dass er beim PORT-Kommando eine andere IP rausschickt. Da muss dann die des Routers rein. Ich weiß aber nicht, ob das mit Deinem Client geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TinTin Geschrieben 21. Juni 2002 Autor Teilen Geschrieben 21. Juni 2002 danke erstmal!!! beide vorschläge funktionieren. zuerst hab ich das mit dem passiven ftp versucht und es klappt. super! danach hab ich modprobe ip_nat_ftp modprobe ip_conntrack_ftp in der konsole des routers eingegeben, passives ftp wieder deaktiviert und es klappt auch. super! jetzt hab ich noch eine frage: was bedeuten diese kommandos und wie krieg ich den router dazu das er sich diese einstellung merkt, so dass ich die eingabe nach einem reboot nicht nochmal machen muss? wie gesagt, ich bin im bereich linux eintotaler newbie. nochmal danke für die hilfe!!! :marine ciao TinTin @klotzkopf :e@sy vor dir muss man wirklich mal den hut ziehen, du hast mir jetzt schon verdammt oft weitergeholfen. merci @ALL das ist echt ein geiles forum, weiter so!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DanielB Geschrieben 22. Juni 2002 Teilen Geschrieben 22. Juni 2002 Die beiden Befehle laden die Netfilter Module (Du verwendest Masquerading (NAT) mit iptables) für FTP Connection Tracking und FTP NAT. Diese Module werden benötigt um aktives FTP zu verwenden. Für detailierte Info's über Netfilter siehe netfilter.samba.org. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TinTin Geschrieben 22. Juni 2002 Autor Teilen Geschrieben 22. Juni 2002 danke, danke! aber wie krieg ich den router dazu das er sich diese einstellung merkt, so dass ich die eingabe nach einem reboot nicht nochmal machen muss? kleiner hinweis wäre gut. kann man sowas in die boot.local schreiben? ciao TinTin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolle Geschrieben 22. Juni 2002 Teilen Geschrieben 22. Juni 2002 Original geschrieben von TinTin kleiner hinweis wäre gut. kann man sowas in die boot.local schreiben? Ja, in der Anleitung zu der du den Link gepostet hast, stehen ja die iptables-Befehle für's Masquerading auch in der boot.local. Die beiden insmod kannst du grad davor schreiben... Andere Möglichkeit wäre die ganzen iptable-Befehle in eine extra Datei zu packen und diese dann über ein kleines Startscript in /etc/init.d zu starten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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