Bluemajor Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Hi Leute der Bytes und Bits, Ich werde am ersten August nun auch eine Lehre als FISI anfangen, habe meine Erste Lehre als Bauzeichner gekündigt im zweiten Lehrjahr. Ich behersche 8 Programmiersprachen, schön und gut, aber was ist ein Struktogramm, worauf die BS-Lehrkräfte viel Wert legen?!? Danke für jede Hilfe MFG, Bluemajor
Technician Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Hier http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=26504&werbeid=45 gibt es gerade einen Thread über Struktogramme. Wenn du weitere Infos brauchst, kannst du in den Thread auf den ich dich verwiesen habe, weiterschreiben. Hier http://www.ssw.uni-linz.ac.at/Teaching/Lectures/EIP/1996/BL1.html und hier http://www.ssw.uni-linz.ac.at/Teaching/Lectures/SW1/2000/Uebung1/Struktogramm.gif findest du Beispiele; im obigen Beispiel auch zum Vergleich mit Programmablaufplan. Gruß, Technician
Bluemajor Geschrieben 24. Juni 2002 Autor Geschrieben 24. Juni 2002 Danke! Also ist ein Struktogramm eine Graphische, Logische Schlussfolgerung bezogen der Einzelnen Kriterien? Fällt in diese Kategorie auch das Organigramm? Und mit welchen Programmen erstellt man diese Struktogramme? Mit Excel oder etwa mit Photoshop etc.? THX
Woodstock Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Du hast weder während einer Arbeit (Klausur) in der Schule ein Programm um ein Struktogramm zu erstellen, noch während Deiner Zwischen- oder Abschlussprüfung. Von daher immer direkt mit der Hand machen. Es gibt zwar ein paar Generatoren, aber auch da muss der Programmverlauf bereits in Deinem Kopf sein, Du musst also wissen wie Du was darstellen musst, sonst bringen diese Programme Dir auch nicht. Die machen nicht aus Quellcode ein Strucktogramm. Bine
lpd Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Original geschrieben von Woodstock Die machen nicht aus Quellcode ein Strucktogramm. Doch, Programme, die aus Quellcode ein Struktogramm erstellen können, gibt es schon. Beispiel : www.easycode.de http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=12539
Woodstock Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Dann sorry! Ich habe bisher immer nur andere gefunden! Bine
IJK Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Sorry Kinder, wenn ich das so lese stellen sich mir die Nackenhaare auf. Struktogramm kommt von Struktur! In meinem früheren Leben als Ausbilder habe ich dazu mal Folgendes verfasst: Für die Darstellung von Programmen, die in Blöcken aufgebaut sind, wurde 1973 als Alternative zum Programmablaufplan (PAP) das Struktogramm entwickelt. Nach seinen Erfindern wird es als „Nassi-Shneidermann-Diagramm“ bezeichnet. Es trägt den Anforderungen von Programm- (Struktur-)Blöcken Rechnung. Die Symbole eines Struktogramms wurden inzwischen nach DIN 66261 festgelegt. Im Prinzip sind PAP und Struktogramm beliebig austauschbar bzw. miteinander verknüpfbar. Für die Programmdokumentation hat sich die exaktere Form des Struktogramms durchgesetzt, da es keine beliebigen Sprünge zulässt. Es gibt Generatoren, die aus dem Code verschiedener Programmiersprachen Struktogramme erzeugen können. Gerne versende ich (allerdings gegen Cash) mein damaliges Skript "Grundlagen der strukturierten Programmierung". Im heutigen Zeitalter der Objektorientierung muss man - zumindest für sogenannte "Batchläufe" (Massendatenverarbeitung) zumindest marginal Ahnung von diesem Thema haben, nur Programmieren reicht da nicht. So, mein Ärger abgelassen, Tipp gegeben - bitte Ernst nehmen! LiGrü The Grandmaster of Structured Programming Michael
Jaraz Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Original geschrieben von IJK Sorry Kinder, Das fehlt hoffentlich ein . Im Prinzip sind PAP und Struktogramm beliebig austauschbar bzw. miteinander verknüpfbar. Für die Programmdokumentation hat sich die exaktere Form des Struktogramms durchgesetzt, da es keine beliebigen Sprünge zulässt. Das ist aber ein Widerspruch in sich, da man im Struktogramm keine Sprünge realisieren kann, kann man auch nicht ohne weiteres ein PAP in ein Struktogramm umwandeln. (Ja, ich habe das "Im Prinzip" gelesen, wollte aber nochmal darauf hinweisen, damit es keine Mißverständnisse gibt). Ein Vorteil von Struktogrammen ist, dass sie sehr kompakt in der Darstellung sind. Ein großer Nachteil ist, dass ein nachträgliches Ändern fast unmöglich ist. PAP sind dafür, besser zu "lesen". Gerne versende ich (allerdings gegen Cash) mein damaliges Skript "Grundlagen der strukturierten Programmierung". Bevor sich nun alle in Unkosten stürzen, sollten sie diesen Link ausprobieren. Gruß Jaraz
Technician Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 Original geschrieben von lwp Doch, Programme, die aus Quellcode ein Struktogramm erstellen können, gibt es schon. Beispiel : Das sollte eigentlich nicht der Sinn eines Struktogramm sein. Für Struktogramme zu Dokumentationszwecken, schön und gut - aber im Allgemeinen (und insbesondere in der Ausbildung) sollte man doch das Struktogramm vor der ersten Codezeile entstehen, oder
szwo Geschrieben 24. Juni 2002 Geschrieben 24. Juni 2002 [OffTopic, für so etwas gibt es PM | Klotzkopp]
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