joderbaer Geschrieben 3. Juli 2002 Teilen Geschrieben 3. Juli 2002 Liebe Prüferkollegen, die IHK Stuttgart könnte auf dem Weg sein, in Sachen Ausbildung- und Prüfungsordnung eine Vereinheitlichung und Standardisierung zu starten... Ich drücke mich vorsichtig aus, weil trotz zwei Jahren Kritik bis jetzt noch nichts passiert ist. Ich hätte nun gerne Kontakt zu anderen PAs hier, so daß wir die Kritikpunkte von mehreren IHKs aus Richtung DIHK "schieben" können. Bitte melden Sie sich per PM bei mir, mit Namen, E-Mail, zuständige IHK, evtl. Ansprechpartner dort, ich setze dann eine Mailingliste auf. [ich werde leider jeden telefonisch checken müssen, später kann es dann auf Empfehlung gehen...] Uli und ich sind in PAs, das wissen hier glaube ich alle schon ;-)) Gruß JDB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BenNebbich Geschrieben 3. Juli 2002 Teilen Geschrieben 3. Juli 2002 ...mich überrascht dass der vorstoss aus bawü kommt. die nehmen ja nicht einmal an der "bundeseinheitlichen" prüfung teil. ...gibt es wenigstens andeutungen in welche richtung sich der vorstoss bewegen soll? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
joderbaer Geschrieben 4. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2002 Original geschrieben von BenNebbich ...mich überrascht dass der vorstoss aus bawü kommt. die nehmen ja nicht einmal an der "bundeseinheitlichen" prüfung teil. ...gibt es wenigstens andeutungen in welche richtung sich der vorstoss bewegen soll? Möglicherweise gibt es auch andere IHKs, bei denen das thematisiert wird... Der Vorstoß geht einerseits dahin, die Prüfungs- und Ausbildungsordnung zu modifizieren z.B. Projekt mit min. 32 und max. 38 Stunden zuzulassen u.ä. aber auch Bewertungsrichtlinien herauszugeben und allgemeingültige Sanktionen bei Verstößen zu empfehlen. Es ist einfach ungerecht, daß ein Prüfling in Stuttgart mit 38 h Projekt keinerlei Konsequenzen zu fürchten braucht (in bestimmten PAs), aber in Köln 35,5 h mit 0 Punkten geahndet wird. Hier muß dringend eine Vereinheitlichung her... JDB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 4. Juli 2002 Teilen Geschrieben 4. Juli 2002 Einheitlichkeit gibt es da schon. Die Ausbildungsverordnung sagt klar und deutlich, dass die 35 h eine Obergrenze sind; da sind sich ja wohl auch alle einig. Wenn mich einer zu bewegen versuchte, ich solle ein 38-h-Projekt akzeptieren, und das auch noch flaechendeckend, dann wuerde ich eiskalt kontern, dass er gerade im Begriff ist, von mir eine lupenreine Rechtsbeugung (Par. 336 StGB) zu verlangen. Also bitte sehr, Gesetz ist Gesetz, da sollte man sich nicht beirren lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spike Geschrieben 4. Juli 2002 Teilen Geschrieben 4. Juli 2002 Zeitbereiche auszudehnen bringt doch garnichts. Wenn man den Spielraum auf 38 Stunden erhöht, wird damit geplant und die Prüflinge kommen wieder mit der Zeit nicht hin. Man muss schon konsequent sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
myself Geschrieben 5. Juli 2002 Teilen Geschrieben 5. Juli 2002 Also ich muss sagen ich mach mir langsam echt ins Hemd. Ich hatte ein Projekt dass normalerweise ziemlich genau mit 70 Stunden hingekommen wäre. Dann kam der Auftraggeber mit so vielen Erweiterungswünschen dass es sich auf 74 Stunden gestreckt hat. So hab ichs auch in der Doku angegeben. Allerdings hab ich allen Zeitüberschuss auch begründet. Heisst dass jetzt wenn einer von euch zufällig mein Prüfer wäre würde er mich eiskalt durchfallen lassen? Fänd ich nicht ok, denn wo kommt es denn bei Projekten nicht vor dass mal 3 oder 4 Stunden mehr gebraucht werden? Mein Chef hat auch gemeint dass 4 Stunden mehr auf jeden fall noch ok wären, und letztes Jahr sind unsere Azubis auch mit jeweils 2 oder 3 Stunden mehr durchgekommen. Was anderes fände ich auch sehr engstirnig, Verordnung hin oder her! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Atra Geschrieben 5. Juli 2002 Teilen Geschrieben 5. Juli 2002 Grade bei den Zeiten wird doch genug Schmuh getrieben! Das hängt doch auch davon ab, wie gut einer in seinem Fach ist. Der eine Programmiert ein Programm in 10 Stunden der Andere braucht 30 Stunden dafür. Und ich denke bei den Fisi´s ist das genau so oder? Aber eins der besten Sachen bei meiner Prüfung war, dass der eine Prüfer noch nicht einmal wusste, dass die Doku nur 10 Seiten haben darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JeanLucPicard Geschrieben 5. Juli 2002 Teilen Geschrieben 5. Juli 2002 Original geschrieben von myself Also ich muss sagen ich mach mir langsam echt ins Hemd. Ich hatte ein Projekt dass normalerweise ziemlich genau mit 70 Stunden hingekommen wäre. Dann kam der Auftraggeber mit so vielen Erweiterungswünschen dass es sich auf 74 Stunden gestreckt hat. So hab ichs auch in der Doku angegeben. Allerdings hab ich allen Zeitüberschuss auch begründet. Heisst dass jetzt wenn einer von euch zufällig mein Prüfer wäre würde er mich eiskalt durchfallen lassen? Fänd ich nicht ok, denn wo kommt es denn bei Projekten nicht vor dass mal 3 oder 4 Stunden mehr gebraucht werden? Mein Chef hat auch gemeint dass 4 Stunden mehr auf jeden fall noch ok wären, und letztes Jahr sind unsere Azubis auch mit jeweils 2 oder 3 Stunden mehr durchgekommen. Was anderes fände ich auch sehr engstirnig, Verordnung hin oder her! Soweit ich weiss muss man ja noch zum Projekt einen Bogen ausfüllen, wo drauf steht, dass du das gemacht hast, welche Hilfen usw usw. Und auch ob die Zeit eingehalten wurde. Und wenn das nicht der Fall war, dann sollte man das begründen. Demnach ist eine nicht zu krasse Zeitüberschreitung durchaus gerechtfertigt und im realen Leben auch fast normal! Die Zeiten sind doch garantiert nur dazu da, dass Projekt nicht in gigantische Ausmasse ausarten zu lassen und somit den PA's auch nicht so viel Arbeit aufzuerlegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schaf Geschrieben 5. Juli 2002 Teilen Geschrieben 5. Juli 2002 Bei uns sind auch 35 Stunden vorgegeben, allerdings hat sich nur eine einzige an diese Vorgabe gehalten. Alle anderen schreiben zwar 35 rein machen aber in Wirklichkeit wesentlich mehr. Dann wird halt der zeitplan geändert. Ich kenne jemanden der hat im Zeitplan um auf die 35 Stunden zu kommen angegeben das er eine Programmiersprache in 2 Stunden gelernt hat und durch diese Kenntnisse dann das Projekt durchgeführt hat. In wirklichkeit hat das Projekt aber mindestens 100 Stunden gedauert. Und er hat auf sein Projekt 100 Punkte bekommen. Und andere die Wirklich die 35 Stunden gebraucht haben bekommen nur 70 Punkte, weil das Projekt anscheinend zu wenig hergibt. Aber in 35 Stunden kann man doch in der wirtschaft kein sinnvolles Projekt erstellen. Ich finde man sollte die Zeitgrenze mindestens verdoppeln. Schaf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 5. Juli 2002 Teilen Geschrieben 5. Juli 2002 Sorry Jungs, aber achtet bitte mal auf das Thema, sonst laeuft das hier voellig aus dem Ruder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BenNebbich Geschrieben 7. Juli 2002 Teilen Geschrieben 7. Juli 2002 ...wäre es nicht erstmal besser die ihk stuttgart nutzt ihre möglichkeiten und vereinheitlicht für ihren "machtbereich" (setzt kammerweite regeln für alle pa's durch) und stellt ihr modell dann für den rest zur diskussion. ...insgesamt habe ich noch nicht verstanden, warum bei einer so harmlosen thematik aufwendige konspiration und camouflage wie "ihk checken" nötig sein sollte.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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