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Diese Kritik betrifft nicht die IHKs....


Sue im Web

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von Sue im Web

So viel Unsinn an einem Stück - entschuldige, war ja durch die Zitate unterbrochen - habe ich selten gelesen.

Subjektiv betrachtet vielleicht. Wenn du dir deinen ersten Beitrag durchlesen würdest, könntest du die Häufigkeit erhöhen.

Du solltest lesen üben - ich habe betont, dass es mir darum gar nicht ging, sondern lediglich um Informationen. Oder darf ich die ewiglangen Diskussionen hier als viel Wind um nichts auffassen?

Wozu ? - Erst im Nachhinein.

Weiß ich nicht, musst du selber wissen.

Du solltest auch verstehen üben, denn scheinbar überfliegst du Texte nur....

Nein. Ich beschränke mich lediglich auf einzelne Aussagen.

Und selbst, wenn ich die nicht (richtig) verstehe, bleibt immer noch offen, ob es an mir als Leser oder dir als Schreiberin liegt.

Keine IHK ist verpflichtet, mir Auskünfte zu erteilen, wenn es dabei um für die entsprechende Stelle eventuell unangenehme Vorgänge geht.

Wenn die Auskünfte dich betreffen, sind die Kammern sehr wohl auskunftspflichtig; gerade im Prüfungsbereich. Das findest du u.a. in der Prüfungsverordnung.

Da ich selbst bereits seit fast 20 Jahren in verschiedenen Institutionen / Firmen unter anderem auch für Telefondienst zuständig war, ist mir durchaus bekannt, dass für Angestellte am Telefon im Hinblick auf manche Anfragen nicht selten besondere Weisungen gelten.

Das weiß ich auch. Ich kann es aber nicht nachweisen; und müsste deswegen damit rechnen, dass wenn ich soetwas behaupte, eine Anzeige der betroffenen Personen /Instutionen oder was auch immer folgen kann.

Das Beantworten gewisser Fragen z. B. im Familienumfeld jedoch hat überhaupt nichts mit Vetternwirtschaft nach StGB zu tun, solange die betreffenden Informationen nicht offiziell unter eine eventuell vertraglich festgesetzte Geheimhaltungspficht fallen.

Darum ging es auch nicht.

Im übrigen gilt es dann als Vetternwirtschaft, wenn das betreffende Familienmitglied davon profitiert.

Deine "Aufmerksamkeit" hast Du mir unaufgefordert zuteil werden lassen.

Und ? Schlimm ?

Auf mich und übrigens auch meinen Mann, der inzwischen neben mir sitzt und mitliest, lesen sich Deine Beiträge wie die eines Menschen, der seine Erfüllung darin findet, im anonymen Umfeld eines Internetforums "intelligente" Beiträge zu veröffentlichen.

Ich denke, damit kann ich leben. Bleibt immer noch die Frage : Schreibe ich unverständlich oder lest ihr nicht richtig ?

Zum Glück gibt es auch Foren, in denen erwachsene Menschen die Fragen anderer hilfsbereit versuchen zu beantworten oder sich einfach aus einem Thema heraushalten, wenn sie selbst auch keine Antwort kennen.

Gehört dieses nicht dazu ? Dann frage ich mich, warum du hier postest. Aber gut, ich denke, das Thema ist gegessen. Falls du dich in irgendeiner Form von mir beleidigt oder angegriffen fühlst; möchte ich mich bei dir entschuldigen.

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Original geschrieben von Lola

Sicher hat Sue recht, dass man eigentlich rechtliche Schritte einleiten müsste. Nur gegen wen? Das Arbeitsamt? Den Bildungsträger? Die IHK? Die ZPA?

Nichts dergleichen. Die allermeisten, die schreiben, wie schlimm sie die Prüfung fanden, haben im Regelfall auch schon vorher Schwierigkeiten mit Betrieb und / oder Berufsschule gehabt. Die Probleme, die innerhalb des Ausbildungssystems vorhanden sind, wirst du mit keinem Gericht der Welt ändern können. Eines der Hauptprobleme ist das Fehlen von Fachkräften im Schulsystem; und zwar bundesweit. Willst du deswegen das Bundesministerium für Bildung verklagen ?Ich denke nicht. Warum auch ?

Generell kann man schon sagen, dass die Vorgaben für die Ausbildung umsetzbar sind, aber meistens verhindern lokale Probleme - die ähnlich sind; aber trotzdem lokal - das einfach. Es fängt schon damit an, dass wahrscheinlich viele Betriebe den Theorieteil an die Schulen abgeben und eben nicht nach Rahmenplan, sondern nach Bedarf ausbilden.

Eine Kürzung der Rahmenpläne wäre eventuell ein richtiger Schritt, könnte man meinen, aber ich persönlich glaube nicht, dass das die Betriebe kümmern würde. Ich kenne Fälle von Firmen, die Azubis einstellen, um Aufgaben von billigen Arbeitskräften erledigen lassen zu können. Darauf angesprochen, kommt gerne mal das Pauschalargument, man könne aufgrund der Betriebsgröße & des Umfeldes ja keine Rahmenplandeckende Ausbildung anbieten. Aber das ist nur vorgeschoben, denn dafür sind schon vor Jahren Lösungen entwickelt worden - sie werden nur nicht ausreichend genutzt.

Bei Prüfungen hörst du oft, dass ein Thema nicht behandelt worden sei. Das liegt aber nicht im Verantwortungsbereich der Kammern oder der ZPA, sondern der Schulen und der Betriebe.

Hinzu kommt übrigens, dass es derartige Probleme in anderen Berufen ja nicht gäbe; das stimmt so auch nicht. Grundlegende Probleme wie Lehrermangel finden sich in allen Berufssparten wieder. Warum der IT´ler allerdings glaubt, alles wäre nur bei ihm so, hatte Uli mal ausführlich erklärt. Um es kurz zu machen : Wieviele Friseure oder Maler surfen denn auf gutbesuchte Foren ihrer Zunft ? Der IT´ler nutzt Medien wie das Internet eben intensiver und auch für den Austausch mit seinesgleichen.

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@V-Again

[QOUTE]Ich denke das ist doch gerade die Crux.....Schau dir doch mal die Bildungsträger an: Umschulungen im IT-Bereich finden beim TÜV und der DEKRA statt, nicht gerade Stätte in denen schon immer IT-Knowhow vermittelt wurde, oder ?

Oder mein ehem. Bildungsträger, eine private Berufsakademie, ist schon seit 30 Jahren am Markt, allerdings in der Sekretärinnenausbildung. Da wurde doch gedacht: "IT hat Zukunft, auf diesen Zug springen wir auch auf und nehmen uns ein Stück des Kuchens !"

Weißt du, wir kamen uns in der Umschulung manchmal vor wie Versuchskanninchen, an uns wurde Lehren erprobt, aber nicht befriedigend gelehrt.

Und deshalb bin ich da wirklich sauer: Hätte ich nicht ein fundiertes Wissen in die Umschulung mit eingebracht, ich glaube ich wäre auch mit Pauken und Trompeten durchgerasselt...[/QOUTE]

Meinst du, das ist in den Berufsschulen anders? Ich bin der Meinung, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, sprich jeder ist selber für seinen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung verantwortlich. Man sollte also sich eigenverantwortlich fehlendes Wissen aneigenen. Außerdem halte ich es für mehr als legitim, dass es soetwas wie eine natürliche Auslese bei der Prüfung gibt. Sonst ist der Arbeitsmarkt in unserem Bereich demnächst total überlaufen.

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@Sandrin:

Außerdem halte ich es für mehr als legitim, dass es soetwas wie eine natürliche Auslese bei der Prüfung gibt. Sonst ist der Arbeitsmarkt in unserem Bereich demnächst total überlaufen.

Das war doch gar nicht mein Einwand.

Ich bin der Meinung das schon v o r einer Umschulung knallhart selektiert werden sollte, g e r a d e um das Niveau der Ausbildung zu heben (und damit auch die Qualität der Prüflinge)......

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Original geschrieben von V-Again

Ich bin der Meinung das schon v o r einer Umschulung knallhart selektiert werden sollte, g e r a d e um das Niveau der Ausbildung zu heben (und damit auch die Qualität der Prüflinge)......

Und genau das wird ja auch getan! Als es bei uns um die Umschulung ging haben sich über 85 Interessenten gemeldet. Und das für 20 Plätze. Es wurde ein Test gemacht nachdem nur die "Besten" übernommen worden sind. Ein grosser Teil in unserer Klasse kam von der Uni, andere hatten schon eine abgeschlossene Berufsausbildung. Dennoch ist die Umschulung eine reine Enttäuschung gewesen. Aber die Probleme hatte ich ja schonmal geschrieben.

Viele Grüße

-Tanja-

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Original geschrieben von Sandrin

Man sollte also sich eigenverantwortlich fehlendes Wissen aneigenen.

Sicher muss man sich einen grossen Teil selbst aneignen. Dennoch finde ich, dass diese Aussage etwas zu einfach klingt.

Mir z.B. war von Anfang an klar, dass ich viel Lernen muss, mich immer weiterbilden muss. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass die Schulen über eine gewisse Qualität verfügen sollten. Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung darüber, was das Arbeitsamt solch ein Kurs kostet? Und wonach entscheiden die, wenn sich mehrere Schulen für solch einen Kurs interessieren???

Wir sind an einer Schule gewesen, die bislang rein kaufmännische Weiterbildungen angeboten hatte... dazu Fremdsprachen, Abitur u.s.w. Wir sind dort die ersten Fachinformatiker gewesen. Sozusagen die Versuchskanninchen. Und dabei haben sich mehrere Schulen für den Kurs beworben. Schulen, die jahrelange Erfahrung in Weiterbildungen in Sachen IT haben. Komisch, oder?

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@Lola

Gerade als Umschüler sollte man sich nicht allzusehr auf den Bidlungsträger verlassen, wenn man etwas erreichen will. Es werden vom Arbeitsamt oft die billigeren Bildungsträger eingekauft. Meine Meinung zu den Arbeitsämtern und ihren Methoden will ich hier lieber nicht kundtun, da ich selber vor meiner Ausbildung zur Fachinformatikerin als Angestellte in einem Arbeitsamt gearbeitet habe.

Ich wollte damals etwas anderes machen, etwas was mich mehr fordert und interessiert. Damals stand ich vor der Wahl eine 2. Ausbildung zu machen oder eine Umschulung zu machen. Ich habe mich für die Ausbildung entschieden. Ich wusste zwar, dass ich dadurch deutlich weniger Geld (als bei einer Umschulung) bekommen würde. Aber ich war mir darüber im klaren, dass ich durch eine richtige Ausbildung deutlich qualifizierter auf meinen zukünftigen Beruf vorbereitet werde, also wählte ich den finanziell schwierigeren Weg. Die Zeit war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt.

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Original geschrieben von Sandrin

@Lola

Gerade als Umschüler sollte man sich nicht allzusehr auf den Bidlungsträger verlassen, wenn man etwas erreichen will.

Sicher, da hast Du schon recht. Nur stell Dir folgende Situation vor: Du hast Familie (und bei Umschülern haben die Meisten Familie), musst nebenbei jobben gehen. Sitzt jeden Tag von 8 Uhr bis 15 Uhr in der Schule. Wann will man sich da noch Zeit zum "Stoff selbst aneignen nehmen". Ein Tag besteht leider nur aus 24 Stunden.

Ich wusste zwar, dass ich dadurch deutlich weniger Geld (als bei einer Umschulung) bekommen würde. Aber ich war mir darüber im klaren, dass ich durch eine richtige Ausbildung deutlich qualifizierter auf meinen zukünftigen Beruf vorbereitet werde, also wählte ich den finanziell schwierigeren Weg. Die Zeit war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt.

1. kann es sich nicht jeder leisten, den finanziell schwierigeren Weg zu nehmen. Als Erwachsener steht man ja schon meistens mit beiden Beinen voll im Leben. Man zahlt Miete, hat Kinder - die ja auch nicht nur von Luft leben *g* u.s.w. Etwas anderes ist es, wenn man noch bei den Eltern wohnt. Aber bei Leuten über 25 Jahre ist das doch eher selten.

2. hätte mir vorher jemand gesagt, was in Sachen Umschulung auf mich zu kommt, hätte ich es wahrscheinlich nicht getan. Aber wer hätte einen auch schon warnen sollen? Klar, ich hätte damals mal hier ins Forum gucken sollen *g*.

Ich würde auch jedem eher zu einer betrieblichen Ausbildung raten.

An dieser Stelle möchte ich übrigens auch noch mal reinschubsen, dass mein Betriebspraktikum absolut klasse war! Ich hatte zwar nach 8 Wochen den Betrieb gewechselt (das erste war katastrophal), aber der Wechsel hatte sich echt gelohnt. Es war nur schade, dass ich 8 Wochen vergeudet hatte und nur noch 4 Monate in dem neuen Betrieb hatte. Dort habe ich viel gelernt und ich hatte ein super-nettes Team um mich.

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Richtig, viele Umschulungen sind schlecht organisiert, die persoenliche Situation ist oft nicht einfach, die Welt kaltherzig, der Arbeitsmarkt unbarmherzig wie das Leben selbst und ueberhaupt und ausserdem und sowieso sind wir alle arme Tuck-Tucks.

Sagt Euch der Ausdruck "Off-Topic" etwas?

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Original geschrieben von gajUli

Sagt Euch der Ausdruck "Off-Topic" etwas?

Könntest Du bitte mal erklären, was das wieder auf sich hat? Sicher weiss ich, was Du mit "Off-Topic" meinst *g*. Allerdings kann ich den Einwand an dieser Stelle nicht ganz verstehen. Oder wird Dir dieser Thread zu langweilig? *g*

Dich lieb grüßend

-Dein Fan Tanja-

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@Lola

Als ich mit der Ausbildung angefangen bin, war ich 27. Also traf auf mich auch alles zu, was du in deinem Punkt 1 ansprichst. Aber mit eisernem Willen, dass ich es schaffen will, habe ich es auch geschafft. Wie gesagt, es war eine sehr sehr harte Zeit, in der ich oft gezweifelt habe. Aber ich habe durchgehalten, hart gekämpft und es hat sich gelohnt.

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Guten Morgen,

jetzt muss ich mich doch nochmal kurz einklinken, was ich eigentlich nicht vorhatte .... :)

@Uli

Bitte entschuldige, wenn ich trotz Deiner Kritik nochmal hier dazu poste, aber einen neuen Thread aufzumachen wäre auch nicht grad das gelbe vom Ei gewesen, oder? :P

Wieso lese ich hier immer die Unterscheidung zwischen Umschulung und betrieblicher Ausbildung ???

Ich weiß ja nicht, wie andere Arbeitsämter das handhaben, aber unser hiesiges (AA Gießen) ist eher bereit, eine betriebliche Umschulung zu unterstützen, als eine rein schulische - schon aus Gründen des Kostenapparates. Man muss sich dabei allerdings selbst um einen entsprechenden Ausbildungsplatz kümmern.

Ist/war die Haltung Eures Arbeitsamtes anders?

Grüße

Sue

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Original geschrieben von Sue im Web

Bitte entschuldige, wenn ich trotz Deiner Kritik nochmal hier dazu poste,

Entschuldigen schon, aber tolerieren nicht. Waer ja auch ziemlich komisch, wenn der Mod was sagt und die Diskutanten genau das Gegenteil davon machen, nicht wahr?

Hier ist Pruefungsforum. Also gehoeren hier Pruefungsthemen hin. Ich hab ja normalerweise nichts dagegen, wenn sich ein Thread mal fuer eine Weile von seinem Ausgangsthema fortbewegt, aber die letzten Beitraege hier drehen sich ausschliesslich um andere Dinge.

Darum: ** closed **

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