Felicie Geschrieben 15. Juli 2002 Teilen Geschrieben 15. Juli 2002 Hallo, da hier ja auch ein paar Prüfer anwesend sind, kann mir hier bestimmt jemand Antwort geben... ich habe letztens mit ein paar Kollegen darüber diskutiert, welche Voraussetzungen man erfüllen muss, damit man im PA mitwirken darf...aber wir sind zu keinem einheitlichen Ergebnis gekommen... ...wie ist das denn? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
discostew Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Kurzer Anruf bei der IHK. Deinen Namen sagen und schon bist du Prüfer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
discostew Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Jetzt mal ernsthaft. Meine Chefs und eine Mitarbeiterin sind nun mehr alle Prüfer und die haben wirklich nicht mehr gemacht als bei der IHK nachgefragt... Keine Tests oder so mussten die ablegen. Genau wie mit der Bescheinigung IT-Azubis auszubilden. Da müssen die doch meistens auch keine Prüfung machen, so wie in anderen Berufen. Da hat bei meinem Betrieb auch nen kurzes Gespräch mit einem von der IHK gereicht und dann hatte der Betrieb den Wisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
IJK Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 @discostew Teil 1: Voraussetzungen, um auszubilden Etwas mehr an Voraussetzungen braucht es zumindest zum Ausbilden schon. Deine Chef hatten wahrscheinlich über Studibum etc. eine Ausbildungsbefähigung oder sind schon eine gewisse Zeit (nachlesbar) in ihrem Beruf tätig. Außerdem sieht Euer Betreib wahrscheinlich auch vertrauenserweckend aus, ansonsten hätte der IHK-Mensch schon eine Notbremse gezogen. Teil 2: Voraussetzungen als Prüfer Auch als Prüfer braucht man ein paar Voraussetzungen, wobei gerade in der derzeitigen Situation (wesentlich mehr Prüflinge als von irgendjemand erwartet, und durch die Präsentation und die offenen Fragen in der schriftlichen Prüfung ein wesentlich höherer Anteil an notwednigen Prüferstunden) sind die IHKn froh, wenn sich überhaupt jemand meldet. Aber im Prüfungsausschuss sind dann noch weitere, teils langfristig erfahrene Prüfer, die neue Prüfer praktisch "am lebenden Objekt" ausbilden. Da kann es auch mal sein, dass ein neuer Prüfer NUR "Beobachter" spielen darf und noch gar nicht bewertet. Die "REGELN" der Voraussetzungen findet man übrigens bestimmt im Netz (war aber jetzt zu anstrengend, danach zu suchen :bimei ) LiGrü Ein langjähriger Prüfer und Ausbildungsberechtigter Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Felicie Geschrieben 16. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Wie ist das denn mit den Zeiten, die man bei Präsentationen verbringt? Muss man sich dafür Urlaub nehmen oder wird man vom Betrieb freigestellt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BuzzDee Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Wenn dein Chef die Tätigkeit als Prüfer unterstützt, bekommst du auch frei. Du hast aber keinen Anspruch darauf. Übrigens, man sollte als Prüfer in etwa die selben Voraussetzungen erfüllen, wie als Ausbilder. Ist aber nicht in jedem Fall bindend, sondern nur eine Empfehlung. Du kannst auch ohne AdA-Schein Prüfer werden, bei entsprechender Berufserfahrung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lpd Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Original geschrieben von IJK Teil 1[..] Teil 2[..] Die "REGELN" der Voraussetzungen findet man übrigens bestimmt im Netz (war aber jetzt zu anstrengend, danach zu suchen :bimei ) Die "Regeln" der Voraussetzungen findet man im BBiG (Berufsbildungsgesetz). Für das Ausbilden insbesondere die §§ 20 bis 24; für die Prüfungsausschüsse die §§ 36 bis 38. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Auch wieder BBiG: Pruefer muessen fachlich und persoenlich geeignet sein. Mehr nicht, aber mehr ist auch nicht noetig. Also, Interessierte ruhig vortreten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Felicie Geschrieben 16. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Also gibt es da kein Mindestalter oder irgendeine Mindest-Berufserfahrungszeit??? @uli wie würdest du jemanden beschreiben der persönlich(eigenschaften???) und fachlich(welche kompetenzen???) geeignet ist??? danke, schon mal euch allen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lpd Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Original geschrieben von gajUli Pruefer muessen fachlich und persoenlich geeignet sein. Korrigier´ mich, wenn ich mich irre, aber die PAs können selbst festlegen, inwiefern das nachzuweisen ist (also z.B. Berufserfahrung, Tätigkeit, Abschlüsse...). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Original geschrieben von lwp Korrigier´ mich, wenn ich mich irre, aber die PAs können selbst festlegen, inwiefern das nachzuweisen ist Nicht ganz, die IHKs ernennen ja die Pruefer und koennen dabei nach eigenen Regeln verfahren. Manchmal geht es auch nach Vorschlagen, also z. B. die jeweilige IHK fragt bei einer Gewerkschaft an, wen sie als Arbeitnehmervertreter ernennen soll. In der Regel sind Pruefer auch Ausbilder, Ausbildungsleiter oder Dozenten bei Umschulungsunternehmen. Bei den Lehrern fragen die IHks meist einfach bei den zustaendigen Schulen an, der Schulleiter schlaegt geeignete vor, und die werden dann meist auch ernannt. Formell gibt es also keine "Qualitaetsevaluation", sondern man muesste eher sagen, die Selektion geschieht nach der Funktion, die ein Pruefer im Betrieb hat. Funktioniert der Praxis aber sehr gut, jedenfalls bei uns. Wenn jemand von einem Projektthema keine Ahnung hat, dann sagt er das halt, und es hat sich bisher immer ein Kollege gefunden, der schonmal damit zu tun hatte. (Wenn sich keiner auskennt, uebernehme ich es meist, bin ja Lehrer, ich darf das und keinen wunderts. *lol*) Die Sache steht und faellt auf jeden Fall mit der Bereitschaft einer IHK, sich von ungeeigneten Pruefern wieder zu trennen; und das passiert ja auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lpd Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Original geschrieben von gajUli [..]die IHKs[..] Die meinte ich auch; nicht die PAs. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
joderbaer Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Original geschrieben von Felicie Also gibt es da kein Mindestalter oder irgendeine Mindest-Berufserfahrungszeit??? In Stuttgart ist es (glaube ich) so, daß ein Ausbilder nach Möglichkeit 25 Jahre, und ein Prüfer 30 Jahre alt sein sollte (so von wegen Lebenserfahrung). Zumindest 5 Jahre Berufserfahrung sollte man mindestens mitbringen... JDB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BenNebbich Geschrieben 17. Juli 2002 Teilen Geschrieben 17. Juli 2002 ...stimmt - um den ada schein zu machen, muß bei uns auch über 25 sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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