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Die Bush-Doktrin


MarcG

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Berlin - Als George Bush im Mai vor dem Bundestag in Berlin sprach, hatte er für die Abgeordneten aus Deutschland eine eher verschwommene Botschaft parat. Wenn die Welt die "neue totalitäre Bedrohung" ignoriere, "fordern wir zu einer Art Erpressung auf und bringen Millionen von Bürgern in ernsthafte Gefahr".

Dieser Mensch erinnert mich irgendwie an einen deutschen, brutalen Führer.

Die Welt muss reagieren und ein Land, das nur noch Gewalt im Sinn hat boykottieren bzw. subventionieren.

Meine Meinung!

Gruß

Containy

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Original geschrieben von Containy

Berlin - Als George Bush im Mai vor dem Bundestag in Berlin sprach, hatte er für die Abgeordneten aus Deutschland eine eher verschwommene Botschaft parat. Wenn die Welt die "neue totalitäre Bedrohung" ignoriere, "fordern wir zu einer Art Erpressung auf und bringen Millionen von Bürgern in ernsthafte Gefahr".

Dieser Mensch erinnert mich irgendwie an einen deutschen, brutalen Führer.

Die Welt muss reagieren und ein Land, das nur noch Gewalt im Sinn hat boykottieren bzw. subventionieren.

Meine Meinung!

Gruß

Containy

Meinst du, es macht wirklich Sinn USA zu boykottieren? Die haben doch sowieso alles. Im Grunde brauchen die USA die anderen Länder gar nicht.

Übrigens: Subventionieren ist eine unterstützende Tätigkeit

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Original geschrieben von Containy

...Dieser Mensch erinnert mich irgendwie an einen deutschen, brutalen Führer...

Die Welt muss reagieren und ein Land, das nur noch Gewalt im Sinn hat boykottieren bzw. subventionieren.

Meine Meinung!

Gruß

Containy

Dieser jemand war Österreicher !!

Nur um das mal klarzustellen :D

Und das subventionieren hatten wir ja schon ;)

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Verhindern kann man diese Änderung in der US-Politik nicht. Aber zumindest sollte man soetwas nicht unterstützen, indem man ( wie letztens bei der Sache "Soldaten vor Internationalen Gerichtshof) es den USA nach macht. Wenn es doch getan wird, zahle ich meinen Rentenbeitrag vergeblich...

Ich hoffe doch, die wählen das nächste Mal einen anderen...

CU

Tachyoon

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Tut mir leid, dass ich mal wieder schneller getippt habe als nachgedacht!

Natürlich heißt das Sanktionieren und dieser Idiot war Österreicher.

Daran sich jetzt hochzuziehn passt nicht zum Thema.

----------

Ich habe nicht gesagt, dass Bush genau so ist, sondern dass er mich auch etwas daran erinnert.

1. Er ist größenwahnsinnig

2. Er hat den Drang, dass was er will mit Gewalt durchzusetzen.

Ich sage nicht, dass Bush = Hitler ist. Würde ich auch nie. Aber

gewisse Ähnlichkeiten stelle ich fest.

Das alles ist nur meine Meinung! Ich mag Amerika mit seinem Polizei-für-die-Welt getue nicht!

Gruß

Containy, der jetzt nochmal den Duden liest.

Übrigens hatte in der Mittleren Reife ne 2 in Deutsch.

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Das Ding ist, daß es sich die Amerikaner vorbehalten wollen, einen Präventivschlag gegen "Terroristenstaaten" zu führen, es geht nicht darum, in einen schwelenden Konflikt einzugreifen.

Ich finde auch unglaublich, was sich Bush erlaubt und herausnimmt, nicht nur in Bezug auf militärische Belange, sondern auch in diversen anderen Themen, z.B. Umweltschutz, wo er auf einen Schlag einige Umweltschutzgesetze gekippt hat, die Clinton erlassen hatte, nur damit die Industrie mehr produzieren kann.

Ich hoffe ebenfalls, daß er bei der nächsten Wahl nicht wiedergewählt wird.

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Es geht sogar soweit, dass sie überall einen Erstschlag führen können, wo sie eine Gefahr vermuten! Sie selber können entscheiden wann es an der Zeit ist, nicht die UNO, nicht die NATO(wobei das ja auch praktisch = USA ist) sondern nur der Präsident.

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Original geschrieben von BenNebbich

...und wer soll dann in afganistan[.-.] eingreifen?

In Afgnahistan (so stand es bei CNN:D) mussten sie überhaupt nur eingreifen, weil sie schonmal da eingegriffen hatten! Ich sag nur Rambo und die Mudschahedin...

...österreich?, die EU? eben es gibt sonst niemanden mit diesen kapazitäten.

Es sollte nie ein Land allein eingreifen, genau dann kommt es nämlich zu solch einem Größenwahn!

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... diese ganze Afghanistan-story war ja wohl auch zu grossen Teilen ein Eigentor. Seit dem 2. WK unterstützen die USA nur denjenigen, von dessen Kooperation sie sich einen Vorteil in der jeweiligen Region versprechen (siehe sog. Stellvertreterkriege im kalten Krieg wie Vietnam). Dieser rote Faden zieht sich durch die gesamte Aussenpolitik der USA in den letzten 50 Jahren. Nur dass Bush wieder extrem in diese Richtung drängt ist beängstigend.

Ein Präsident ist immer nur eine Marionette, und Bush ist nur das Aushängeschild für die Industrie die hinter ihm steht. Ich meine allein hat der doch keine Ahnung von nix, in den Staaten gibts schon ganze Bücher mit den peinlichen Versprechern die der sich schon geleistet hat (sog. "bush-ism´s").

Ich fands jedenfalls super dass an dem Tag an dem Bush seine Präsidentschaft angetreten hat, auf ProSieben die Simpsons-Folge lief, in der sich Homer mit George Bush senior kloppt.

Punk´s not dead ;-)

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Dabblejou-IQ87

Wenn er nicht den Namen Bush hätte, hätte er es auch nicht weiter als bis zum Verkäufer des Monats bei der lokalen MCDonalds-Filiale gebracht...

''I know what I believe. I will continue to articulate what I believe and what I believe—I believe what I believe is right."—Rome, July 22, 2001

jaja...I Want to believe :D

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"We spent a lot of time talking about Africa, as we should. Africa is a nation that suffers from incredible disease."—Gothenburg, Sweden, June 14, 2001

die Nation Afrika... mir fehlen die Worte...

"But I also made it clear to [Vladimir Putin] that it's important to think beyond the old days of when we had the concept that if we blew each other up, the world would be safe."—Washington, D.C., May 1, 2001

...

"Think about that. Two hundred and eighty-five new or expanded programs, $2 trillion more in new spending, and not one new bureaucrat to file out the forms or answer the phones?"—Minneapolis, Nov. 1, 2000

... wow- 2 Trillionen Dollar... ne Menge Holz...

*G*

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Prinzipiell ist es doch so:

Mit den Soldaten vor dem Gerichtshof ist es genauso wie mit diesen präventiven Einsätzen - er tut das (und nicht mal schlecht !), um die Bürger der USA zu schützen... und nicht, um eine bessere Welt zu schaffen (das hat ohnehin noch kein Politiker versucht...).

Insofern verstehe ich seine Ansätze... dass da jedoch auch atomare Waffen mitspielen dürfen sollen, find etwas heftig...

Aber was soll man dagegen tun ?

Die USA haben alles, was sie brauchen - wie schon erwähnt, die können auch ohne alle anderen... deshalb hilft boykottieren und sanktionieren (um mal das richtige Wort zu benutzen) überhaupt nix...

Und wie auch schon gesagt: wenn nicht immer die Amis dagewesen wären, dann hätte sich auf dem Balkan schon mal gar nix geändert, weil die EU das nicht hinbekommt...

Deshalb haben die eine in gewisser Weise gerechtfertigte Vormachtstellung... was sowas jedoch nicht erlauben sollte... aber wer wills verbieten ?

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Original geschrieben von don-maro

Prinzipiell ist es doch so:

Mit den Soldaten vor dem Gerichtshof ist es genauso wie mit diesen präventiven Einsätzen - er tut das (und nicht mal schlecht !), um die Bürger der USA zu schützen... und nicht, um eine bessere Welt zu schaffen (das hat ohnehin noch kein Politiker versucht...).

Das heisst also (Umkehrschluss) alle anderen Länder, die nicht so aggressiv gegen alles und jeden vorgehen schützen ihre Bürger nicht? Wir leben hier in Europa in ständiger Bedrohung und keine Regierung tut etwas um uns zu schützen?

Wie wurden US-Bürger im Balkan geschützt? Wieviele US-Bürger wurden in Korea und Vietnam (nicht unter Bush aber vom Prinzip dasselbe) geschützt?

Das ist das, was sie dir erzählen... aber du bist ja nicht der einzige der es glaubt.

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