Brauche dringend Hilfe in Englisch...

[nixe]

Hallöchen,

ich mache eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration und bin jetzt im 2. Lehrjahr.

Mir fällt alles ziemlich Leicht, nur ich habe ein Problem und das ist Englisch.

Meine Englischkenntnisse lassen echt zu Wünschen Übrig.

Ich muss sagen, mir fällt Englisch schon seit der 7. Klasse schwer, habe es nie richtig gelernt.

Ich weis nicht, ich habe es bis jetzt immer geschaft mich so durch zu mogeln, aber nun muss schluss damit sein.

Immerhin will ich ja nach der Ausbildung mir nen Fachhochschulabschuß ab OSZ aneignen und da muss ich auch zum Schluss ne schriftliche Prüfung in Englisch ablegen und mit meinen derzeitigen Englischkentnissen würde ich da voll durchrauschen.

Ich will ja auch irgend wann mal in der Zukunft Informatik studieren und da brauche ich auch Englisch.

Nun habe ich mir vorgenommen intensiv Englisch zu lernen, da ich es auf alle fälle brauche.

Und mich ****t es auch an, wenn irgendwo in Englisch was steht und ich weis nicht was.

Nun meine Frage an euch:

Könnt Ihr mir irgend welche Tipps geben wie man Englisch am besten lernt?

Oder könnt Ihr mir irgend welche Bücher empfehlen?

Ich möchte zu gerne Englisch sprechen können...

Danke

[Aragon]

Hi,

am besten trainieren kann man etwas in dem man es tut!

Ein gutes Buch für "Anfänger" http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/312533683X/qid=1028630659/sr=8-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-3633302-6457363

Viel Erfolg ;-)

[Saga]

Original geschrieben von nixe

Könnt Ihr mir irgend welche Tipps geben wie man Englisch am besten lernt?

Oder könnt Ihr mir irgend welche Bücher empfehlen?

Ich möchte zu gerne Englisch sprechen können...

Ich glaube, Englisch lernt man am Besten indem man mit der Sprache umgeht. Ich halte meins fit und lerne auch Neues dazu indem ich vorwiegend englische Bücher lese, mir Filme im englischen Original ansehe und mit Freunden per Mail und Telefon teilweise auf Englisch kommuniziere.

Lehrbücher kann ich Dir keine empfehlen, aber was Du mal lesen kannst sind die Bücher von Mercedes Lackey (The Last Herald Mage-Trilogy etc. - einfach mal bei Amazon gucken). Sie schreibt eigentlich recht einfaches Englisch, was man nicht weiss kann man nachschlagen und noch dazu liest man wirklich wunderbare Fantasygeschichten.

An Filmen kann ich Dir z.B. den Herrn der Ringe auf Englisch empfehlen, weil die da astrein sprechen und man alles sehr gut versteht. Englische Nachrichtensender (NBC, CNN) gucken kann auch sehr hilfreich sein.

Hope that helps.

Saga

[pepper]

Hallo!

Vielleicht schlenderst Du einfach mal zu einem Buchhändler und fragst nach Rat. Es gibt englischsprachige Literatur in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, wie sie an Schulen oft gelesen wird; hierbei sind oftmals schwierige oder seltene Wörter am unteren Buchrand übersetzt, so dass man nicht dauernd im Wörterbuch nachschlagen muss.

Wenn die Lücken zu groß sind, dann beleg halt nen VHS-Kurs, bis die Basis wieder steht und fang dann an, Dich kontinuierlich mit der Sprache auseinanderzusetzen. Lies nicht irgendeinen trockenen Kram, sondern Dinge, die Dich interessieren. Von mir aus auch Comics, Hauptsache, es spricht Dich an und ist kein geistiger Dünnpfiff, sondern trägt wirklich zum Erlernen der Sprache bei.

Wenn Du das Leseverstehen (reading comprehension) halbwegs beherrschst, kannst Du dazu übergehen, Filme und/oder Hörspiele im Originalton anzusehen, um das Hörverstehen (listening comprehension) zu verinnerlichen.

Zwischenzeitlich auch ruhig hin und wieder mal das englische Telekolleg im Regionalfernsehen oder CNN, NBC, weiss der Geier was, nebenher laufen lassen.

[kingofbrain]

Also ich kann Saga nur voll und ganz zustimmen.

Viel lesen, Filme anschauen, mit Leuten sprechen, usw.

Damit ich nicht ganz meine Französischkenntnisse vergesse, rede ich z.B. mit meiner Freundin abends ab und zu Französisch anstatt deutsch. Das ist nämlich ausserdem noch ziemlich witzig, weil man sich sauber umschaut, wie schwer es ist, plötzlich in einer anderen Sprache zu sprechen.

Zu Büchern kann ich Dir nur meinen persönlichen Geschmack empfehlen. Was irre eitzig ist, ist Douglas Adams (Hitchhiker's Guide) oder Terry Pratchet (Discworld Novels). Ist auch recht gut zu verstehen. Ausserdem die Harry Potter-Bücher, die find ich auch recht nett.

Ansonsten alles, was Dich interessiert. Und Worte, die Du nicht kennst, und die sich nicht aus dem Zusammenhang erschliessen, sofort nachschauen und aufschreiben. Diese aufgeschriebenen Wörter ab und zu mal durchschauen.

Und such Dir Leute im Ausland, mit denen Du in englisch emails schreiben kannst.

Alles in allem: üben, üben, üben!!! Das ist der einzige Weg, eine Sprache richtig zu lernen

(Ausser man hat genug Geld für das da .

Viel Spass beim Lernen,

k.o.b

Ach ja. Fachspezifisch: viel Zeit in englischen Foren und auf Herstellerseiten im Original schauen.

[()--BULLPIT--()]

In Frankfurt gibt es sicherlich ein Fremdsprachen Kino. Geh da mal regelmäßig rein. AUßerdem solltest du mal sowas wie einen VHS Kurs besuchen ! Die gibt es doch wie Sand am Meer, es tun auch für den Anfang so Lehrkassetten ! Also, viel Glück....

Ach ja, ich bräuchte Hilfe in Französisch ! *ggg*

[Saga]

Original geschrieben von [soz]Caboose

Ach ja, ich bräuchte Hilfe in Französisch ! *ggg*

*grins* Ich verkneif' mir jetzt den Kommentar zum Thema, ne?

Aber falls Du wirklich die Sprache meinst: what we told nixe also applys for you if you experience problems in learning French.

[Saga]

@nixe: Wenn Du magst können wir uns auch gern auf Englisch mailen. I could need a little practice, too.

Und mir ist nochwas eingefallen: Englische Mailinglisten bei Yahoo-Groups. Gibt's zu allen möglichen Themen und wenn man sich einigermassen aktiv beteiligt ist das auch ne super Übung.

Bye,

Saga

[outatime]

Wenn du über einen DVD-Player verfügst - kauf dir deinen Lieblingsfilm auf DVD (achte darauf, dass sowohl die deutsche als auch die englische Fassung drauf sind), schau dir zu erst den Film auf Deutsch an und wechsle dann auf die englische Tonspur. Wenn du etwas nicht verstehst, schau dir die Szene anschließend noch mal auf deutsch an.

Was du nicht tun solltest: Stur und "dumm" Vokabeln büffeln. Natürlich muss man auch mal in nem Wörterbuch nachschlagen, aber das sollte nicht alltäglich werden. "Learning by doing" ist echt die beste Sache! Ich kann nur dankbar sein, dass ich einen Englischlehrer hatte, der das auch so sah... wir haben nie ein Wort übersetzt, sondern immer nur Englisch gesprochen - und wenn ein Wort unklar war, wurde es erklärt (zur Not mit Händen und Füßen )

Nun kommt bei mir noch der Amateurfunkdienst dazu. Auf der Kurzwelle spricht man hauptsächlich Englisch, so kann ich mich jeden Tag fithalten und meine Aussprache trainieren (da ich sehr oft mit Amerikanern rede, eigne ich mir langsam auch diesen Akzent an).

Aber um das zu machen, braucht man nicht unbedingt eine Amateurfunklizenz: Es gibt im Internet Chaträume wie Sand am Meer - suche ein bißchen und du findest Räume, in denen sich nur Amis (oder englisch sprechende Leute) aufhalten. Und schon kann's los gehen Wenn du etwas nicht verstehst, hast du Zeit, ein unbekanntes Wort nachzuschlagen oder nachzufragen.

Es ist alles eine Sache des Trainings, bleib am Ball, dann wird das schon!

Ach ja - kannst auch gerne mal meine Homepage besuchen, die ist auch auf Englisch Zugegeben, da sind n paar Fehler drin, aber ich arbeite dran

[Endlosschleifenhasser]

Ich halte mal die Alternative mit der VHS für am besten.

Da bekommt man schließlich professionelle Hilfe.

Die anderen Tips sind zur Unterstützung des Gelernten auch nicht schlecht.

[nic_power]

Neben den schon genannten Moeglichkeiten kannst Du ja auch mal ins Auge fassen, Deinen naechsten Urlaub in einem englischsprachigen Land zu verbringen. Am sinnvollsten ist das, wenn Du entweder alleine faehrst (da ist der Druck hoeher, sich mit den Fremdsprache auch intensiv zu befassen) oder Du zusaetzlich noch eine Sprachschule besucht. Viele Anbieter haben auch Sprachreisen im Programm.

Nic

[Crush]

Also meine Frau findet den Englisch-Kurs den man gerade wieder beim Penny-Markt billig kaufen kann, sehr gut. Da sind Audio-CDs und ein paar Heftchen mit dabei. Sie ist davon jedenfalls sehr überzeugt und meint, daß damit das Lernen viel Spaß macht. Dabei hat sie einige Lernprogramme, Kurse und Bücher bekommen - doch dieser gefällt ihr am meisten.

Nebenher geht sie noch auf die Volkshochschule und besucht da einen Kurs nach dem anderen.

Es ist auch hilfreich englische Filme mit Untertitel anzuschauen, weil da beides vermittelt wird (DVDs aus der Videothek sind da ja sehr hilfreich).

Wichtig ist aber nicht nur zu hören und zu lesen, sondern auch selber zu sprechen. Anonym kann man ja in englischen Chat-rooms mal seine Kenntnisse testen und vertiefen - ich empfehle aber keine "normalen" Chats in denen eh keiner mehr normal redet, sondern Welche, die auf den Seiten von bekannten Zeitschriften und Zeitungen zu finden sind.

[TschiTschi]

Original geschrieben von nic_power

Viele Anbieter haben auch Sprachreisen im Programm.

Da kann ich Nic nur zustimmen. Das bringt ungemein viel - wenn Du nicht zu kurz (mind. 3, besser 4 Wochen) in diesem Land bist. Im übrigen würde ich das Mutterland wählen - weil man dort immer noch das beste Englisch spricht!

Zum Eingewöhnen kann ich Dir auch englische Nachrichten (BBC world, CNN) empfehlen! Da lernst Du auch ein gutes Englisch - allerdings nur verstehen und nicht sprechen!

GG

[nixe]

Danke für die vielen Hilfreichen Tips.

Naja, VHS kommt für mich nicht in Frage da es ziemlich Teuer ist und auch eine Woche am Stück und immer zu den Zeiten wo ich arbeite. Und nur für so nen Kurs nehme ich keinen Urlaub.

Das mit ner Sprachreise hab ich auch Schonmal ins Auge gefasst, aber ist ziemlich Teuer. Werde ich vielleicht mal machen wenn ich meine Lehre beendet habe.

Danke nochmal.

Für weitere Tipps wehre ich sehr dankbar.

[Kerschtl]

Hast du über deine Englisch-Probleme mal mit deinem Ausbilder/ Ausbildungsbetrieb gesprochen?

Ich hatte anfangs mal ziemlich Probleme mit C++, hab denen das auch gesagt (zumindest die Noten waren eindeutig) und da haben die mich in der Volkshochschule angemeldet. Leider ist dort das Problem mit den Zeiten, wie du schon sagtest, da muß man sehen, dass man eventuell Kompromisse findet. Englisch ist heutzutage wichtig, das sollte man nicht schleifen lassen.

MfG Kerschtl

[Hawkeye]

Original geschrieben von TschiTschi

Da kann ich Nic nur zustimmen. Das bringt ungemein viel - wenn Du nicht zu kurz (mind. 3, besser 4 Wochen) in diesem Land bist. Im übrigen würde ich das Mutterland wählen - weil man dort immer noch das beste Englisch spricht!

Nunja, also das ist Geschmackssache.

Ich hab mein Englisch durch folgendes Rezept gelernt:

In der 5. Klasse hatten wir eine britische Lehrerin, die uns richtig gut beibringen konnte, was als Basis wichtig ist. Dass dazu auch Vokabeln lernen noetig war, war ein leidiges, aber ertraegliches Uebel. Somit hatte ich Ende der 5.Klasse einen relativ guten Grundstock mit den basics, auf denen man aufbauen kann. Danach hatte ich das Glueck, 5 Wochen mit meinen Eltern quer durch Kalifornien zu duesen und hab da so ziemlich alles angequatscht, was aufrecht ging und Arme und Beine hatte. Durch dieses wirklich intensive Auseinandersetzen habe ich eigentlich erst richtig Englisch gelernt. Danach waren Vokabelpaukereien Geschichte. Klar, man muss Interesse mitbringen, aber inzwischen habe ich meinen Wortschatz durch Erfahrung vergroessert, wie wenn man z.B. Woerter in einem Kontext liest und das unbekannte Wort eben nur eine ganz bestimmte Bedeutung haben KANN. Da ich Englisch in Amerika "gelernt" - oder besser: erfahren - habe und das nicht das Mutterland der englischen Sprache ist, ist mein Akzent relativ amerikanisch. Jucken tut das allerdings weder die Briten, noch die Amis oder die Australier, oder mit wem ich sonst so rede. Wichtig ist eigentlich allen nur, dass sie mal mit einem Deutschen reden koennen, der das "th" vernuenftig ausspricht (ich wundere mich immer wieder, wie viele da Schwierigkeiten haben) und nicht mit einem typisch deutschem Akzent spricht, sondern typisch amerikanisch.

Zum Eingewöhnen kann ich Dir auch englische Nachrichten (BBC world, CNN) empfehlen! Da lernst Du auch ein gutes Englisch - allerdings nur verstehen und nicht sprechen!

GG

Zustimmung! Auch zu den anderen aehnlichen hier gemachten Aeusserungen. Ich geh nahezu jeden Mittwoch Abend hier in die Sneak Preview in OV. Seit ich meine Freundin da auch mitschleife, kann sie inzwischen deutlich besser Englisch verstehen. Sie kennt inzwischen auch mehr Vokabeln, weil sie die Woerter im Kontext hoert. Inzwischen liest sie auch englische Prattchet-Buecher (aus dem Grund, weil die uebersetzten erst ein Jahr spaeter in D erscheinen ).

Sprache kann man nicht nur trocken lernen. Sprache muss man erleben.

[Tachyoon]

Wenn du Englisch lernen willst, wirst du dich viel und intensiv damit beschäftigen müssen. Das wirst du aber nur dann auch im Unterbewußtsein wollen (und das Durchhaltevermögen aufbringen), wenn du etwas tust, das die Spaß macht.

Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist - ich aber fand das Lernen von Vokabeln oder Grammatik eher... naja... nüchtern.

Gelernt habe ich es dann erst, als ich viel Englisch nebenbei für etwas gebraucht habe, das mir Spaß macht: Adventure und Rollenspiele. Da hat es mir nix ausgemacht, alles auf Englisch zu lesen und wieder und wieder Vokabeln und Wendungen nachschlagen zu müssen.

Das denke ich, ist wohl für jeden Menschen der anzustrebende Weg fürs Englischlernen: Das zu tun, was einem ohnehin Spaß macht und man stunden- und tagelang machen könnte - aber eben auf Englisch. (Natürlich sollte man auf das Material achten, dass es auch in gutem Englisch ist)

Ich kenne zwar deine privaten Interessen und Hobbies nicht, aber da müßte sich bestimmt was finden lassen.

CU

[TschiTschi]

Original geschrieben von Hawkeye

Nunja, also das ist Geschmackssache. [....] ist mein Akzent relativ amerikanisch. Jucken tut das allerdings weder die Briten, noch die Amis oder die Australier, oder mit wem ich sonst so rede.

Ich hatte das eigentlich nicht auf den Akzent bezogen - sondern mehr auf die Grammatik, den Satzbau, die Wortwahl und alles andere, was die Amis so verhundsen!

dann würde ich immer noch Neuseeland vorziehen! ;-)

Wichtig ist - wie Du sagst - auf jeden Fall, dass man Spprache als was lebendiges erfährt und begreift - und das geht "vor Ort" halt am allerbesten.

GG

[Hawkeye]

Original geschrieben von TschiTschi

Ich hatte das eigentlich nicht auf den Akzent bezogen - sondern mehr auf die Grammatik, den Satzbau, die Wortwahl und alles andere, was die Amis so verhundsen!

dann würde ich immer noch Neuseeland vorziehen! ;-)

Also da ist es bei mir umgekehrt. Lieber ein ugs. "wanna" fuer "want to" oder "gonna" fuer "going to", als ein "bad, badder, baddest" fuer "bad, worse, worst", wie es die Australier und Neuseelaender tun. Aber ansonsten ist Neuseeland britischer, als Amerika, da muss ich Dir zustimmen. Jedoch, auch da sind die sog. "Vereinfachungen" Geschmackssache.

Wichtig ist - wie Du sagst - auf jeden Fall, dass man Spprache als was lebendiges erfährt und begreift - und das geht "vor Ort" halt am allerbesten.

Richtig. Wobei der Sprachreisen-Vorschlag mit einer Gruppe zum Lernen einer Sprache auch ein Schuss sein kann, der nach hinten losgeht. Oftmals erlebt man dabei, wie bei meiner Freundin, dass die Gruppe unter sich bleibt und man dadurch eher Deutsch spricht, als sich mit anderen Leuten zu unterhalten und sich mit der Sprache auseinanderzusetzen. Dann lieber alleine oder mit dem Partner (oder auch mit einem Freund oder einer Freundin) ein Land besuchen. Da kommt man viel eher in die Situation, die Sprache benutzen zu muessen oder verstehen zu muessen.

[bilke]

Also ich spreche mittlerweile fließend englisch wortauf ich stolz bin was ich am besten finde ist die sprache dort zu lernen wo sie gesprochen wird, fahr im urlaub dahin wo halt englisch gesprochen wird (malta war schön) da lernt man es auf jeden fall