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durch Selbstbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung)


oleg2

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Hi oleg2

bitte nicht falsch verstehen, aber ich habe mir dein Posting von Anfang an durchgelesen mit grossem Interesse.

Ich finde dein Vorhaben wirklich verdammt gut, weil du nun mal ( egal in welcher Schule) du so viel Muell mitlernen musst und das wesentliche wird dir nicht gezeigt ;(

Aber so ist unser Rechtsstaat eben leider..

Ich habe lange ueberlegt ob ich dir eine Antwort schreiben soll, und kam nun doch zu dem Entschluss dir etwas mit auf den weg zu geben.. meine Bedenken bei dieser ganzen Sache:

( lass mich mal ein wenig philosophieren)

Angenommen, du bekommst diese Chance von der IHK ( frag doch auch man bei denen nach, welche Vorraussetzungen es gibt, denn wenn es einer mit Sicherheit weis dann sind das ja wohl die)

das du deine Ausbildung per Selbststudium machen kannst.. und du besteht dann sogar die Pruefung: WOW!

Das waere supertoll ( wuensch ich dir auch)

ABER... nun hier meine Bedenken:

Du hast es geschafft und suchst einen Arbeitsplatz, alles schoen und gut, aber leider ist in unserer Gesellschaft Individualitaet zwar gerne Theoretisch gesehen, aber in der Praxis besteht nach meiner Meinung einfach die Gefahr, das dein "zukuenftiger evtl. Chef" einfach eine art Gefahr in dir sieht.. du ihm zu individuell bist und er einfach Vorurteile entwickelt zb: er ist ein Sologaenger ( nicht Teamfaehig) er zieht alles nach seinem Kopf durch und kann sich nicht der Mehrheit, bzw. gegebenen Umstaenden anpassen.

( Nicht Team - Kritik - Kompromiss - Faehig..)

Ich weis dieser Gedankengang ist verdammt scheisse ( sorry aber anders kann man das nit ausdruecken *schuldvoll zum Mod gugt*) aber leider wuerde ich ( nach meinen Erfahrungen) diesen Punkt nicht ausser acht lassen. so bloed er auch ist...

Sicherlich kannst du auch verdammtes Glueck haben, und ein junges Unternehmen finde, das genau diese Art und vorgehensweise verdammt gut findet und dich mit Handkuss nimmt, weil so eine Ausbildung gut abzuschliessen im Alleingang ist recht schwer und erfordert viel Selbstdisziplin!

Ueberleg einfach, ob du dieses "Risiko" eingehen willst, selbst nach der Bestandenen Pruefung dich immer wieder behaupten zu muessen und auch evt.l dumm angemacht zu werden.. dafuer musst du innerlich sehr stark sein.

Ich habe selbst auch versucht ( allerdings im bereich Webdesign) mich selbstaendig zu machen, in Firmen reinzukommen, allerdings ohne Abschluss, alles selbst gelernt und angewendet... Fehlanzeige.. in Deutschland brauchst du "gesellschaftlich anerkannte Zertifikate"

:mad:

Nun habe ich Glueck gehabt und kann an einer Privatschule in 2 Jahren meinen Fi/Ae machen.. somit habe ich zumindest ein Zertifikat zum vorzeigen ( und eben in die Norm passen)meinen Bewerbungen beilegen.

Ich schaue mir an was die Schule mir zu bieten hat. merk mir das was ich mir merken muss... den Rest werd ich eben auch im "Selbststudium" machen um meinen Abschluss so zu bekommen wie _ich_ ihn will

.oO natuerlich kommt es hier auch teilweise auf die "Gunst" der Dozenten an, aber wenn deine Arbeiten gut sind ( das kann man ja beweisen) gibt es an der Notengebung nicht wirklich was zu ruetteln :)

*viel Glueck*

Melana

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ihr versteht das ganze nicht ganz richtig. ich habe nichts gegen die teamarbeit, sondern etwas gegen das Politikunterricht in den Berufschulen. ich habe nun mal das satt, 4 mal in der woche mir propagandastoff anzuhören und dann noch religionsunterricht und deutsch und das dann noch in einer klassenarbeit schreiben zu müssen. von einer ausbildung erwarte ich lediglich, dass dort mir die fachliche und vielleicht noch einbißchen wirtschaftliche Qualifikation beigebracht wird.

schöne weihanachten wünsche ich allen

oleg

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hi oleg2

da kann ich dir nur zustimmen... aber leider kannst du nicht wirklich etwas dagegen tun.. du bist einer der wenige der seine Meinung offen Kundtut und auch dazu steht und auch die dadurch entstehenden Konsequenzen tragen moechte ( selbststudium)

Auch wenn ich deine Ansicht KOMPLETT versteh, nachvollziehe und mir auch so etwas wuensche..... ;( ich habe gelernt mich anzupassen.. sei es auch sehr oft sehr schwer fuer mich, aber ich habe erkannt, das du sehr oft verdammt viel kake machen musst, umwege gehen musst um an dein Ziel komen zu koennen...

So ist unser <ironie> toller </ironie> Staat eben... dumblub beibringen bis zum gehtnichtmehr und fachwissen mal gelinde unter den Tisch kehrren.... und sich dann wundern warum hier in Deutschland Fachkraefte fehlen...

Aber so ist das nunmal..*grummel*

Individualitaet und Eigeninitiative ist eben nunmal nicht sehr gerne in ausgefuehrter Form gesehen...

*traurig winkt*

Melana

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tut mir leid melana, aber ich werde mich wahrscheinlich nicht anpassen, sondern bei meinem jetzigen praktikum so viel wie nur möglich erfahrung sammeln und im nächsten jahr eine von 3 möglichkeiten:

1. zum job bewerben

2. externe prüfung machen. gesetzliche bestimmungen habe ich ja im grunde schon erfüllt: 1 jahr berufschule für technischen assistenten für informatik mit überdurchschnittlichen noten und 1 jahr betriebliches praktikum.

3.wenn gar nichts geht, dann doch eine berufliche ausbildung: ich habe schon ein paar einladungen zum eignungstest.

Übrigens die dritte möglichkeit ist die unwahrscheinlichste, weil in göttingen 10 bewerber auf ein ausbildungsplatz für fachinformatiker kommen. die konkurrenz bei den eignungstests ist einfach zu stark!

vielleicht weiss jemand, wie man sich richtig zu den eignungstests vorbereitet?

oleg

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von oleg2:

<STRONG>tut mir leid melana, aber ich werde mich wahrscheinlich nicht anpassen, sondern bei meinem jetzigen praktikum so viel wie nur möglich erfahrung sammeln und im nächsten jahr eine von 3 möglichkeiten:

........

</STRONG>

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liebe melana,

erstens nicht der test das problem ist, sondern, dass die konkurrenz so gross ist. ich habe diese tests schon 4 mal gemacht. und jedes mal war ich nicht gut genug-nicht intelligent genug. das alles interessiert mich aber jetzt nicht mehr. ich suche nach alternativen für eine geregelte ausbildung.

Beispiel: http://englishtown.msn.de/master/home/default.asp?buffer=true

da kann man sich für 80 DM/Monat mit englischen Lehrern und anderen Studenten aus aller welt über bestimmte themen unterhalten so viel man will. ausserdem schriftliche übungen und anderes. ich finde das ist eine tolle idee und wenn man genug zeit dafür hat, dann kann man tatsächlich nach einem jahr fliessend englisch sprechen oder toefl-test machen. es sollte noch mehr solche online-kurse geben, damit alle lernen können, was sie wollen und weniger staatlichen schulen. 80 DM/Monat ist wirklich nicht viel. ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es sowas ähnliches für internetprogrammierung und andere informatik-themen gibt. das nehnt man online-kurse.

übrigens weisst du etwas über php-programmierung? wie kann ich ein beispiel-programm testen, das im buch steht? Apache?

nochmal zur erinnerung:

ich will externe prüfung machen, damit ich ein zertifikat vorweisen kann. die kenntnisse, die ich für die arbeit brauche habe ich bereits oder werde im laufe meines praktikums lernen.

kennt jemand irgendwelche online-kurse?

oleg

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Hallo alle,

Hallo Oleg,

keiner hier versteht dich. Sie wollen alle dich zu ihrem Weg ziehen. Bleib aber wo du bist. Nur wenige waren in der Lage deine Fragen zu beantworten. Aber auch das ungenügend.

Ich bin normalerweise sehr ungeduldig. Ich habe aber fast die ganze Site hier gelesen, weil die Sache mich auch angeht.

- > Ich lebe seit 1994 in Deutschland, verheiratet und zwei Kinder.

- > Ich habe an einer Abendrealschule meinen Abschluss gemacht.

- > Jetzt mache ich Abi im Abendgymnasium und arbeite tagsüber als kaufm. Angestellte (Bin kein Kaufmann: ich mache in meiner wertvollen Arbeitszeit die WebPage der Firma ;)) - > www.taifun-gmbh.com

- > Ich denke oft über eine Ausbildung nach, aber wer ernährt dann meine Kinder?

Aus diesem Grunde ist die Idee mit IHK-Prüfung eine rettende Idee für mich. (Über die Schwierigkeit dieser Sache denke ich wie du Oleg: Es ist kein Problemm, gar kein Problemm)

Ich bin auch bereit mit dir zusammen zu lernen, sei es nur über Internet.

Ich stehe zu meinem Wort...

Soviel von mir...

Frohe Festtage wünscht euch.

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Hi Oleg und Highfly,

Ich glaube, ich muss die Wogen mal etwas glaetten (Oder es zumindest versuchen;-)

Es ist doch kein Neid oder Boshaftikeit, was die Leute hier zu wenig optimistischen Prognosen fuer Olegs Idee fuehrte.

Es ist imho eher die Skepsis gegenueber der Unterschaetzung der Pruefung.

§40 BBiG ist eine Ausnahmeregelung, die nach MEHRJAEHRIGER Berufserfahrung greifen kann. D.H. jetzt muss sowieso erst mal eine passende Arbeit gefunden werden. Das ginge aber als fertiger TAI weit einfacher, als als Ungelernter. Und wenn du deinen TAI hast und im Beruf stehst, dann braucht es auch keinen FI mehr. Daher meine persoenliche Verwirrung.

Daher auch meine Frage, warum es nun ausgerechnet FI nach §40 BBiG werden soll. Wirklich verstanden, warum es ausgerechnet dieser Weg sein muss, habe ich immer noch nicht.

Du und Highfly, ihr solltet euch unbedingt direkt an eure zustaendige IHK wenden und dort einen Termin mit den Verantwortlichen ausmachen. Das Problem hier ist naemlich auch, dass es im Forum vermutlich keinen §40er geben wird, der etwas aufmunterndes dazu schreiben koennte.

Also ran an die Quelle, und das ist in diesem Fall die IHK, denn die MUESSEN wissen, was geht und koennen nicht nur spekulieren, so wie wir hier.

Ich kann nur aus meiner Sichtweise als Dipl.Inform. und IT-Berater der einige Jahre im Thema ist und einen gewissen Einblick in die Branche hat, meine Besorgnis ausdruecken, wenn ihr es euch so einfach vorstellt. Die Leute hier fluchen schon so ueber die Pruefungen, trotz (mehr oder weniger) guter Vorbereitung durch Betrieb und Schule. Ihr habt eine Ochsentour vor euch, denn ihr werdet euch vor der Pruefung eine Weile hinsetzen und neben der Arbeit einiges pauken muessen. Daher unterschaetzt die Sache nicht, keinem ist damit gedient, wenn ihr durch die Pruefung rasselt.

So, nun aber viel Erfolg bei der IHK und sagt Bescheid, wenn ihr was wisst.

@ highfly und deiner Website:

Ein paar Worte muss ich dazu leider doch verlieren, nicht boese sein, aber was sich da aufbaute, ist inakzeptabel. :-(

Hir die wichtigsten Erste-Hilfe Massnahmen:

1. Rechtschreibung pruefen!

2. Holt euch jemanden, der etwas von Gestaltung versteht. Nur Technik reicht nicht.

3. Bevor man so etwas freischaltet, werden die "Hier wird noch gebaut" - Seiten und dazugehoerigen Links deaktiviert.

4. Hat das Unternehmen eine CI? Wenn ja, gehoert sie in die Site, wenn nein, siehe Punkt 2.

Grus, Frank

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Naja, was heisst Ausnahme, einer der ersten, denen mein Ausschuss testiert hat, Fachinformatiker zu sein, war ein solcher, der einfach ein paar Jahre neben dem Studium als Netzwerker gejobbt hatte. Dem fehlte zwar einiges an berufstypischem Wissen, aber gereicht hat es dicke.

Die Schwierigkeit ist einfach, Berufstaetigkeit ueber den gesetzliche geforderten Zeitraum nachzuweisen, oder jedenfalls so, dass die IHK vor Ort das anerkennt.

Uli

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Original geschrieben von ElektroUli

...

Die Schwierigkeit ist einfach, Berufstaetigkeit ueber den gesetzliche geforderten Zeitraum nachzuweisen, oder jedenfalls so, dass die IHK vor Ort das anerkennt.

Uli

Hast Du Erfahrungen draueber, wie offen/restriktiv die IHKs mit §40 umgehen? Oder ist das bei denen wie an den Hochschulen und jeder macht es voellig anders, als der Nachbar?

Gruss, Frank

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Hi oleg2

Nun muss ich auch nocheinmal etwas zu dir schreiben:

Ich kann mich nur promillo anschliessen, ich versuche dir einfach nur klarzumachen, das es nicht einfach ist und wird sich da durchzukauen.. wir koennen heir nur unsere Erfahrungen oder Meinungen geben, das Fachliche MUSST du dir bei der IHK holen, anders geht’s nicht.

Mir geht’s allerdings nicht wirklich um die „schwere“ der Pruefung

<einwurf> wobei es hier auch u.a eine Punkte gibt: ich hatte mir mal eine Pruefung gezogen und sie mir angeschaut.. mein Freund (studierte Wirtschaftsinformatik) hat sich diese Pruefung angesehen und musste passen, weil er nicht wusste was wirklich im Unterricht gelernt wurde und er z.B. auf eine Frage wo nach 3 Moeglichkeiten gesucht wurde.. er 4 wusste ( und was schriebst du da dann rein,, was laesst du weg. Oder schreibst du alles was du weist und dann fehlt dir die zeit fuer die anderen aufgaben????</einwurf>

Es geht mir hauptsaechlich darum, das du es dir evtl einfach zu leicht vorstellst, ich selbst habe versucht als „Quereinsteiger“ im Bereich Webdesign etwas zu bekommen, zu erreichen aber ohne irgendwelche wirklichen Referenzen, Zertifikate, nachweise wo und wie du gelernt hast.. haste da echt kaum bis keine chancen.. und das muss dir einfach bewusst sein wenn du diese Pruefung machst und danach arbeit suchst...

Ich denke einfach das kann ein stolperstein fuer dich werden wo du dich immer und immer wieder rechtfertigen musst warum du deinen Weg _so_ gewaehlt hast

<einwurf> geht mir so wenn die Leute lesen das ich meine Erzieherausbildung abgebrochen habe und nun in eine ganz andere Richtung gehe... diese Fragen; warum weshalb wieso.. warum machen sie denn da nicht weiter usw.. nerven... kotzen einem teilweise an aber damit musst du dann eben leben.. und das muss dir erst mal bewusst sein</einwurf>

Als, frag bei der IHK nach ( notfall sagste eben keinen Namen oder so) und dann mach dich schlau welche Voraussetzungen dazu noetig sind.. und dann gibste uns bescheid und schaust was du dann eben machst und wie du fuer dich den Weg gehen kannst den du moechtest.....

Allerdings denk bitte daran.. selbst wenn es geht... heisst es noch lange nicht das es einfacher ist *zwinker*

Bis dann und vorallem viel glueck bei deinem vorhaben

Melana

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Hallo Promilo,

danke für deine Antwort und wegweisende Vorschläge.

Die ganze Sache ist klar, deine Worte sind verständlich auch die der Anderen hierim Forum. Das Problem ist nur, dass eine reibungslose Kommunikation schwierig ist. Statt den anderen zu fragen, wie er/sie zu seinem/ihrem Gedankengang gekommen ist, versuchen wir oft unsere Ansichten zu offenbaren: Der Weg, den wir gehen, sollte jeder gehen (!)...

Es gibt eine komische Sache. Ich bin nun gezwungen, diese dir zu erzählen, promillo.

Ich bestreite nicht, dass das Arbeitsleben in Deutschland leider genauso ist, wie es von den Forumteilnehmern auf dieser Seite beschrieben wurde. Es gibt aber Ausnahmen. Auch unter den Menschen gibt es "Ausnahmen", wie ich.

Ich kam, wie schon gesagt, 1994 nach Deutschland. Ende 1995 konnte ich genug Deutsch um Karl Marx`"Das Kapital" zu lesen.

Oder auch Kant, Hegel, Plato...

Ich bemerke hier, ich ging noch nicht in Deutschland zur Schule, ich arbeitete auf Baustellen.

Im Jahre 2000, Februar, kaufte ich mir durch Zufall einen Computer, meine erste Bekanntschaft mit der digitalen Welt.

Im April, fing ich bei einer Firma an zu arbeiten:

als EDV-Speziallist, Netzwerkadministrator und Lagerverwalter.

Das ist kein Scherz, die Firma war zwar sehr klein, aber ohne mich lief nix.

Ich war stolz darauf, Menschen, die seit 10 Jahren mit Computern arbeiten, PC-Wissen beizubringen oder auch durch einfaches Kopieren der Daten zwischen vershciedenen Datenbanken, der Firma Monate an Arbeit zu sparen.

Ich brachte mir autodidaktisch HTML, JavaScript, Java, C++ usw. bei.

Lernte die Linux kennen und wurde vieliebte mich zum ersten mal in ein Betriebsystem (Meine frau sollte diese Zeile nicht lesen).

Während dieser Zeit arbeitete ich 8 Stunden am Tag, ging danach von 18 bis 22 Uhr in die Abendschule und bekam einen Abschluss der Realschule mit Notendurchschnitt von 1,1, obwohl diese meine erste Schule in Deutschland war, arbeitete an Wochenenden, kümmerte ich mich um die Familie.

bla bla bla bla bla .............

Die Sache mit der IHK werde ich vielleicht machen.

Wenn sie mich nicht prüfen wollen? Wen juckts.

Mein Ziel ist lernen. Dass ich mit dem Erlernten kein Geld verdiene, ist eher eine Motivation zum Weiterlernen als eine Bremse.

Und zu guter letzt: ich werde so oder so studieren...

ein friedliches dasein

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