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[Spermann06]

Hallo zusammen.

Es geht um folgendes:

Ich bin in einer zweijährigen Umschulung zum FISI.

Ich befinde mich momentan im 6-monatigen Praktikum.

Es läuft alles super und der Betrieb ist der Oberhammer.

Jetzt ist aber so die wollen mich nicht wieder weg lassen.

Ab Januar muss ich wieder in den Umschulungsbetrieb.

Und dann läuft sowieso nur noch BWL.

Und mein Projekt, das darf ich aber auch hier im Betrieb machen.

Aber ich werde hier gebraucht.

Ich soll Admin Ihres Netzes werden und ein neues Gerät bauen an dem ich schon von Geburt des Gerätes dabei bin.

Was sagt da das Gesetz oder die IHK oder das Arbeitsamt???

Ich will nicht vorschnell denen das mitteilen.

Nicht das die sagen, ja sie können sofort bei der Firma weiterarbeiten aber ihre Prüfung dürfen sie nicht machen.

Ich will ja die Prüfung und die Firma will es auch.

Hat da irgendjemand Erfahrungswerte??????

Für Antworten währe ich sehr dankbar.

[Spermann06]

Habe ich irgendjemanden was getan ???

Keiner antwortet.

War die Frage zu blöd??

????

Spermann

[Fiesek]

Nee, aber Deine Frage ist nicht gerade einfach zu beantworten!

Ich kann Dir auch nur empfehlen Dich an Deinen Berater beim AA wegen dem Abbruch der Umschulung und bei Deiner IHK wegen Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung in Deinem Fall erkundigen.

Du könntest ja auch mal Deinen Bildungsinstitut befragen.

GREETZ

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* Fiesek *

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[comrad]

hi

im prinzip sollten die das doch befürworten, wenn du dann gleich eine arbeitstelle hast. dann wäre die umschulung im prinzip doch erfolgreich gewesen und du würdest im nachhinein nicht dem AA auf der tasche liegen.

wenn sie dir das jetzt vermasseln würden, könnten die sich doch selbst locker ausrechen, dass du denen so mehr geld kostet, als wenn du selbst schaffen tätest.

[Spermann06]

Mit meinem Berater beim Umschulungsbetrieb rede ich am Donnerstag, da kommt der erst.

Einen kompetenten Ansprechpartner beim meinem Arbeitsamt??:confused:

Ich will ja auch nicht groß Theater machen.

Ich will die Umschulung ja auch nicht ganz abbrechen.

Denn bei uns ist das so, wir haben zwei Tage in der Woche Unterricht, die restlichen drei sind Support.

Vielleicht könnte man es so regeln, dass ich an den Support-Tagen in der Firma arbeite!!

Aber dann sagt das Arbeitsamt ich bin eine Art Halbtagsangestellter.

Ich bekomme vom AA xxx€ von der Firma yyy €, wenn es Arbeitsamt aber mir die xxx€ streichen, weil ich dann ja Halbtagsaa bin fehlt mir und der Familie Geld, was ich dringend brauche.

Mir geht es nur darum, ob jemand schon in so einer Situation war.

Und ob er gute Ratschläge hat.

Bevor ich mich beim AA oder IHK deswegen irgendwie verplappere oder auf die Schnauze falle, frage ich halt hier nach und hole mir evtl. Anregungen, Tipps, hinweise, rechtliche grundlagen usw......

Vielen Dank aber trotzdem füe deine Antwort

Spermann

[IJK]

Hallo!

Es freut mich für Umschüler immer (gerade in der derzeitigen Situation) wenn diese eine Arbeitsstelle finden. Das hört sich bei dir nun besonders gut an.

Nun aber zu den Fangstricken der Situation; leider schreibst du nicht ganz exakt, wie lange deine "Überbrückungszeit" in der Umschulung noch ist. Deine Aussagen "nur BWL" suggerieren eine kürzere Zeit, für die man sicher eine Lösung finden kann. Man heißt hier

a) du (logisch)

der übernehmenswillige Betrieb

c) dein Umschulungsinstitut

Wenn ihr gemeinsam eine Lösung habt, dann schaut das für das AA und die IHK idR gut aus und sollte nicht mehr angeknabbert werden.

Aaaaaaber (und jetzt kommt mein erhobener Zeigefinger als Prüfer, Ausbilder und BWL-Trainer):

Du solltest "nur BWL" nicht unterschätzen - das tust du scheinbar. Klar bringt es dich momentan weiter, wenn du ein "Baby" von Grund auf supporten darfst, eigentlich bei der "Geburtsstunde" dabei bist (kenn ich als 2x Papi)

Auf der anderen Seite will dich dein Umschulungsinstitut auf die Prüfung, die du ja wohl haben solltest, vorbereiten. Dazu musst du dann aber auch da sein ;-) und du willst vielleicht dann doch nicht dein Leben mit einem Server verbringen (die Kinder gehen irgendwann aus dem Haus - aber das ist eher ein schlechter Vergleich).

Mein Tipp: Einigt euch in obiger Runde; du hast schon mal so ein "Time-Sharing" erwähnt; wahrscheinlich eine gute Idee. Einige dich mit dir und deiner Umwelt, ob du zB abends nach der Umschulung noch Firma machen darfst, ob es "nicht ganz so wichtige" Tage in der Umschulung gibt (wir hatten Präsentationen von einstellungswilligen Firmen - das könntest du dir zB sparen), wer deine Projektarbeitet betreut und wo diese stattfindet usw.

Fazit:

Das wichtigste in Deutschland ist der Schein; der sollte A-Priorität haben.

Ein Job in der IT-Branche aktuell ist viel wert; ich wünsche dir Glück, dass du diesen Job auch trotz einiger Schultage behalten darfst und dass das funktioniert.

Viel Glück

Michael

[Spermann06]

Hallo Michael.

Ich danke dir erstmal für deine Antworten und Tipps.

Nun ist es so, dass ich BWL gar nicht unterschätze, nur habe ich BWL schon 2 Jahre auf der Handelschule gehabt und es ist für mich Wiederholung.

Nichts desto trotz werde ich es nicht unterschätzen.

Ich bin bis Ende Januar im Praktikum, danach noch bis Ende Mai im Umschulungsbetrieb.

Und dort werden wir so wie immer auf uns selbst gestellt sein.

Einige werden es nutzen um Ihre Fingerfertigkeiten und Schiessübungen zu verbessern (Counterstrike), einige um was zu lernen.

Ach übrigens so nebenbei, ich bin auch 2-facher Papi.

Natürlich gibt es auch wichtige Tage noch in der Umschulung, z.b. Haben wir einen Tag in der Woche einen Informatiker, der uns noch ein bißchen c++ und VB beibringen will.

Desweiteren kann ich mein Projekt hier in der Firma machen.

Ich danke nochmals für die guten Ratschläge.