given_to_fly Geschrieben 7. Oktober 2002 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2002 Hi. Was mir in letzter Zeit auffällt das mehr und mehr Slackware in den Vordergrund rutscht. Ob in meinem Freundeskreis oder auch in Foren... Slackware wird immer mehr benutzt. Gibt es jetzt so gravierende Vorteile von Slackware?? Oder ist das wieder nur so ein Mode Boom um von den guten alten Distris wie Mandrake, Redhat, Suse, Debain wegzukommen? Wenn Slackware einen großen Vorteil hat, der wirklich auch effizient ist werde ich das auch ma testen... Also was is an Slackware jetzt so besonders??? Gruß OFH P.S.: Habe Erfahrugen mit Mandrake , Debian (wenig) und Suse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DanielB Geschrieben 7. Oktober 2002 Teilen Geschrieben 7. Oktober 2002 Original geschrieben von OperatorFr0mHell Hi. Was mir in letzter Zeit auffällt das mehr und mehr Slackware in den Vordergrund rutscht. Ob in meinem Freundeskreis oder auch in Foren... Slackware wird immer mehr benutzt. Gibt es jetzt so gravierende Vorteile von Slackware?? Oder ist das wieder nur so ein Mode Boom um von den guten alten Distris wie Mandrake, Redhat, Suse, Debain wegzukommen? Wenn Slackware einen großen Vorteil hat, der wirklich auch effizient ist werde ich das auch ma testen... Also was is an Slackware jetzt so besonders??? Gruß OFH P.S.: Habe Erfahrugen mit Mandrake , Debian (wenig) und Suse Hi, Mode Boom ? Slack ist eine der ältesten, wenn nicht die älteste Linux Distribution. Auf jeden Fall ist es die älteste noch weiterentwickelte Distribution. Slackware ist stabil und ausgereift. Du bekommst das auf die Platte was Du willst ohne viel drumherum. Die Installation ist textbasiert und beschränkt sich auf das Wesentliche. Das macht die Distribution in Vergleich zu SuSE oder Redhat mit Ihrem fast schon gigantischem Installationvolumen überschaubar und absicherbar. Im Gegensatz zu dem SysV Init Mechanismus von den meisten anderen Distributionen verwendet Slack eine Art BSD Init. D.h. keine 50000 Scripte und Links unter /etc/rc.d/ für das Starten und Stoppen von Diensten was mir persönlich sehr viel besser gefällt. Der Paketmanager von Slackware ist auch sehr minimal. Es werden keine Abhängkeiten geprüft etc. Persönliche pack ich das Teil nach der Grundinstallation eh nie wieder an, da ich ausschliesslich tarballs verwende. Das mag aber für andere Leute ein Nachteil sein. Je nach dem was Du mit Effizient meinst lautet die Antwort Ja oder Nein... Meinst Du Effizient im Rahmen von Zeitersparniss bei der Installation und Konfiguration bzw. beim Update von Paketen lautet die Antwort wohl Nein, da Du (mehr oder weniger) alles von Hand installierst und konfiguriest. Ein rpm --install oder apt-get install ist da doch schneller. Meinst Du Effizient jedoch im Rahmen von Sicherheit, Überschaubarkeit und Kontrolle des Systems lautet die Antwort Ja, da sich der Zeitaufwand rechnet. Eine aufgeblähte Distribution, die nach einer halben Stunde am Internet bereits gecrackt wurde, da 500 Dienste auf der Kiste standardmässig laufen, sich Konfigurationseinstellungen in Eigenarten der jeweiligen Distributions spezifischen Konfigurationdateien finden, manuell bearbeitete Dateien von Konfigurationsprogramm der Distribution überschrieben werden (alles schon gehabt) etc. die jedoch in einer Stunde installiert und konfiguriert werden kann ist in diesem Fall weniger Effizient als eine schlanke, manuell eingerichtet und auf die Gegebenheiten angepasste Distribution. Mein Tipp : Ausprobieren und selbst enscheiden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
given_to_fly Geschrieben 8. Oktober 2002 Autor Teilen Geschrieben 8. Oktober 2002 Original geschrieben von DanielB Meinst Du Effizient jedoch im Rahmen von Sicherheit, Überschaubarkeit und Kontrolle des Systems lautet die Antwort Ja, da sich der Zeitaufwand rechnet. Eine aufgeblähte Distribution, die nach einer halben Stunde am Internet bereits gecrackt wurde, da 500 Dienste auf der Kiste standardmässig laufen, sich Konfigurationseinstellungen in Eigenarten der jeweiligen Distributions spezifischen Konfigurationdateien finden, manuell bearbeitete Dateien von Konfigurationsprogramm der Distribution überschrieben werden (alles schon gehabt) etc. die jedoch in einer Stunde installiert und konfiguriert werden kann ist in diesem Fall weniger Effizient als eine schlanke, manuell eingerichtet und auf die Gegebenheiten angepasste Distribution. Mein Tipp : Ausprobieren und selbst enscheiden Genau das meinte ich. Vielen Dank war eine sehr gute und ausführliche Antwort! Dann werde ich mir das Teil wohl mal saugen Gruß ein fröhlicher OFH Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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