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Geschrieben

Hallo Leute,

besteht die Möglichkeit, die Leistung von 2 Prozessoren für die Videobearbeitung zu nutzen?

Ich habe 2 Rechner(800MHz Athlon+400MHz AMDK6-2)

Der Athlon mit 256MB RAM bewältigt bestimmte Aufgaben nicht flüssig, oder mit Einschränkungen bei der Aufnahme vom Camcorder(Video8).

Ist der Prozessor zu lahm oder könnte es mehr Arbeitsspeicher sein?

Daten:

AMD Athlon 800 MHz

Elitegroup-Board mit SIS-Chipsatz

Raedon-Grafikkarte

Haupauge TV-Karte

256 MB SDRAM

WIN2000 Workstation

Bitte gebt mir ein Paar Tips bei den Hardwareanforderungen.

Vielen Dank

Geschrieben

Schoen waere zu wissen, welche Aufgaben nicht zufriedenstellend erledigt werden. Ich nehme an, es handelt sich um die Aufnahme mit voller Aufloesung? Die Last uebers Netz zu verteilen duerfte nicht so ohne weiteres funktionieren, das haengt zum einen von der verwendeten Software ab (die eine Verteilung uebers Netz unterstuetzen muss) und zum anderem davon, was Du verteilen willst. Grabben/Digitalisieren kannst Du nur auf einer Maschine, das Umrechnen in andere Formate laesst sich auch verteilt erledigen.

Nic

Geschrieben
Original geschrieben von ollibiggi

Der Athlon mit 256MB RAM bewältigt bestimmte Aufgaben nicht flüssig, oder mit Einschränkungen bei der Aufnahme vom Camcorder(Video8).

Ist der Prozessor zu lahm oder könnte es mehr Arbeitsspeicher sein?

Der Prozessor mit 800 MHz sollte nicht zu langsam sein, ich hab mit 200 MHZ schon recht "flüssig" Digitalisiert... auch 256 MB RAM sollte reichen.

Ich geh einfach mal davon aus, das du meinst, beim digitalisieren der Videos kommt es öfter zu "dropped Frames", also dass das Video auf dem Rechner dann stellenweise stark ruckelt. Dropped Frames heisst, er schafft es nciht, so viele Bilder pro Sekunde aufzuzeichnen wie du eingestellt hast (24 fps im Normalfall). Bei der Wiedergabe ist dann für die nicht aufgenommenen bilder das letzte aufgenommene zu sehen und das Video ruckelt.

Lösungen dafür gibt es ne Menge, kann sein das nur eine davon bei dir zutrifft, oder auch mehrere...

Zum einen kommt es darauf an wie du das video digitalisierst. also ob du beim digitalisieren schon einen codec verwendest, der Rechenintensiv ist und daher der Prozessor mit dem komprimieren nicht hinterherkommt stellenweise. Beim digitalisieren sollte eigentlich nicht komprimiert werden bzw. nicht verlustbehaftet komprimiert werden. Da du bei der späteren Bearbeitung und der Fertigstellung das ganze nochmal komprimierst ist die Qualität ohne urspr. Komprimierung besser. Du kannst entweder unkompressed bei der Codecauswahl einstellen oder du suchst dir einen Codec, der zwar etwas komprimiert, aber die Qualität des Videos erhält. Von Intel gab esd da mal einen, die haben das aber verkauft... (indeo Video Codec)

Wenn du umkomprimiert aufnimmst aber auch evtl. jetzt schon müssen grosse Datenmengen auf die Platte geschrieben werden. Dabei kann es auch zu Stauungen und dropped Frames kommen. Du solltest eine schnelle PLatte dafür nehmen, ich hab aber noch nie Probleme mit der Geschw. der Platte gehabt, auch bei älteren 5600 Modellen. WAs hilfreich ist, ist das Video nicht auf der Partition mit dem Swapfile zu speichern, das hilft schonmal sehr, ausserdem kannst du z.B. mit Norton Speed Disk die Partition so Defragmentieren, dass alle Daten hinten sind und das Video somit an den anfang der PLatte (der ja schneller ist) geschreiben wird. generell ist eine defragmentierte PLatte (auch ohne den Daten am Ende) vorzuziehen.

Durch die Vorschau des Video während des Aufnehmens kann auch Geschw. verbraucht werden. Wenn du die Desktop Farbtiefe auf 256 Farben reduzierst hilft das sehr. Das Video wird dennoch mit der eingestellten Farbtiefe aufgenommen! Wenn du einen externen Monitor hat (z.B. an der Kamera) kannst du auch probieren es nur darüber zu machen (falls du die Vorschau abstellen kannst).

Auch die Digitalisierungsoftware kann Geschw. fressen. Von MS gibt es im Video for windows SDK ein kleines Tool, das als Beispiel gedacht ist, mit dem du aber genauso Videos digitalisieren kannst. Es ist wie gesagt ein Beispiel und daher fehlt der ganze Komfort anderer Programme, aber auch der ganze Overhead. Das Programm (mir fällt der Name nicht mehr ein) speichert allerdings auch keine Einstellungen von dir, deswegen musst du bei jedem Starten die einstellungen wieder vornehmen, ich hatte das mal vergessen, das Resultat: alles nochmal, also drandenken falls du es nutzen willst.

Das ist jetzt im Moment alles was mir dazu einfällt...

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