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Geschrieben

Hab mal ne Frage wieviel stunden am tag/woche seit ihr so mit arbeiten beschäftigt die wenig mit eurem Beruf zu tun haben bis garnicht.(z.B. Kartongs zerrupfen Päckschen zurückschicken.."

Und wieviele stunden sind am tag oder in der woche verkraftbar??

Und ab wann wirds für die ausbildung proplematisch??

Was sind so eure meinungen?

Djadja

Geschrieben
Original geschrieben von DjaDja

Hab mal ne Frage wieviel stunden am tag/woche seit ihr so mit arbeiten beschäftigt die wenig mit eurem Beruf zu tun haben bis garnicht.(z.B. Kartongs zerrupfen Päckschen zurückschicken.."

Und wieviele stunden sind am tag oder in der woche verkraftbar??

Bei uns ist es eigentlich unüblich, dass man als "Hilfskraft" eingesetzt wird.

Klar, wenn mal was anfällt wie z.B. Büro-Umzug, wenn ne Riesen-Ladung Monitore geliefert wurde und die Kartons irgendwie wegmüssen oder wenn eine unserer beiden Sekretärinnen krank ist und das Sekretariat dann unbesetzt wäre, wenn die "verbleibende" mal Pause macht, dann müssen wir auch ran. Oder mal nen Brief zur Post bringen (5 Minuten).

Ist aber bei weitem kein "Dauerzustand"; soll heißen, es "erwischt" einen vielleicht ein mal im Monat oder aber auch nur einmal alle paar Monate.

Büro-Umzug etc. ist ja auch kein "Dauerzustand" - das ist mal ein halber Tag oder allerhöchstens ein ganzer, und fertig isses.

Ist ja auch nicht so, dass die Leutchen, deren Büro umzieht, währenddessen auf der faulen Haut liegen -> nein, die helfen selbstverständlich auch mit!

Original geschrieben von DjaDja

Und ab wann wirds für die ausbildung proplematisch??

Was sind so eure meinungen?

Djadja

Meine Meinung:

Problematisch wird es dann, wenn es ein „Dauerzustand“ ist und einen von der eigentlichen Ausbildung abhält!

Soll heißen, Büroumzug ist zwar mal ein Tag, aber das hat man ja auch nicht alle Nase lang!

Bei uns ist es übrigens so, dass Ausbildung immer vor "Hilfsjob" geht -> soll heißen, wenn man gerade am Programmieren ist und nicht weg kann, wird einem keiner sagen: "So, jetzt räumst mal die Kartons weg!":D

Übrigens haben wir auch seit einiger Zeit einen Hausmeister, sodass wir in dieser Hinsicht wirklich entlastet sind (soll jetzt nicht heißen "Hausmeister ist Depperl-Tätigkeit" , neee, neee - aber er macht nunmal solche Sachen wie Büromöbel aufbauen, PC's ab- und aufbauen, Büro-Umzüge organisieren, Bilder aufhängen, beim Büromöbel-Lieferanten hinterhertelefonieren weil die Schreibtische immer noch nicht da sind, sich um die Beseitigung/Klärung irgendwelcher "Pannen" wie umgeschüttete Kaffeekanne, abgebrochener Schlüssel kümmern etc.... was eben so der Job eines Hausmeisters ist!)

Fazit: Ich hab nix gegen "Hilfs-"Tätigkeiten, die ab und an mal anfallen und deren Sinn auch klar einzusehen ist (Sekretariats-Vertretung beispielsweise).

Aber was in manchen Firmen so abgeht (keine Zeit für die Ausbildung, da Azubi=Hilfskraft), das geht klar zu weit!

:)

Grüße,

Technician

Geschrieben

Bei uns ist es genauso! Müssen zwar auch mal mitanpacken aber die Ausbildung steht klar im Vordergrund! Ich muß aber auch Abteilungen durchlaufen die nichts mit der eigendlichen IT Ausbildung zu tun haben! Aber sowas muß sich in Grenzen halten!

Geschrieben
Original geschrieben von Matze134

Bei uns ist es genauso! Müssen zwar auch mal mitanpacken aber die Ausbildung steht klar im Vordergrund! Ich muß aber auch Abteilungen durchlaufen die nichts mit der eigendlichen IT Ausbildung zu tun haben! Aber sowas muß sich in Grenzen halten!

Aber es bringt Dir auch was... Du lernst den Betrieb und die Kollegen kennen, lernst Ansprechpartner für eventuelle Projekte kennen, verstehst, was die Abteilung macht und so weiter. Ich finde es eigentlich nicht schlecht, wenn ich in andere Abteilungen komme. Natürlich sollte es sich im Rahmen halten. (Bei mir ist es so geregelt, das ich im Monat etwa 8 Tage in die Fachabteilungen gehe. Die Termine mit der jeweiligen Abteilung kann ich selbst ausmachen und auch notfalls mal ausfallen lassen, wenn ein Projekt drückt...)

Geschrieben

Hallo!

Leider schreibst du nicht (außer ich bin blind), was du bist bzw. genau machst.

Ein Azubi bei einem PC-Auslieferer wird häufiger Karton zerschneiden (da es zum Job irgendwo gehört) als einer bei einem Versicherer (der kopiert dafür ggf. häufiger :) )

Regeln gibt es keine; du musst die Ausbildung bestehen (also die Prüfung) und so ungefähr das lernen, was im Stoffkatalog drin steht. Und du darfst keine "firmenfremden" Dinge tun wie "Wagen vom Chef waschen" oder "Kühe melken" (also als IT-Azubi :D )

Dinge, die nur einfach doof sind aber dazu gehören sollten sich im Rahmen halten, dies aber über längere Sicht gesehen. So kann 200 Seiten Liste abtippen schon mal dabei sein - oder eben abends Kartöner zusammenstöpseln. 200 Seiten pro Tag oder nur Kartöner ist allerdings dann Hilfsarbeit und keine Ausbildung - zumindest nach 4 Wochen. Lies dir mal den passenden Text zu Rechten und Pflichten eines Azubis durch, da ist das alles im Amtsdeutsch erklärt.

LiGrü

Ein Sklaventreiber ;)

Michael

Geschrieben

Also ich habe auch ab und an nichts zu tun, aber da bekomme ich zum Glück keine sinnlosen Aufgaben zugetragen, sondern beschäftige mich mit C-Programmierung oder Dinge, die ich mir noch aneignen muss (und das sind nicht grad wenige :( ).

Meistens ist es bei uns jedoch so, dass wir - je nach Abteilung - Aufgaben zugeteilt bekommen und öfters auch schon in Projekten mitarbeiten dürfen.

Also nix mit verlorene bzw. sinnlose Arbeitszeit. - Gott sei dank! :D

Geschrieben

Ich hab leider das Pech zu den Azubis zu gehören, die mehr Zeit mit solchen fachfremden Aufgaben verbringen, als mit den Sachen, die eigentlich ein FIAE zu tun hätte.

Das heisst man muss Kisten zerkleinern und zum Wertstoffhof bringen, zur Post und allg. Einkaufen fahren, stundenlang Berge von Blättern kopieren oder scannen, etc...

Wir haben unseren Ausbilder auch schon mehrmals darauf angesprochen, aber da er gleichzeitig auch der Ober-Boss ist, hat er meistens keine Zeit.

Wir hatten bisher nur ein richtiges Projekt, und das ist jetzt auch vorbei.

Am liebsten wär es ihm, dass wir 8 Stunden am Tag nur selbstständig SQL lernen, aber das wird auf die Dauer langweilig (vor allem ohne Projekt und eigene Test-DB), weil wir das ja auch schon seit Anfang unserer Ausbildung machen (bin jetzt im 2. und letzten Jahr).

Geschrieben
Original geschrieben von IJK

Hallo!

Regeln gibt es keine; du musst die Ausbildung bestehen (also die Prüfung) und so ungefähr das lernen, was im Stoffkatalog drin steht. Und du darfst keine "firmenfremden" Dinge tun wie "Wagen vom Chef waschen" oder "Kühe melken" (also als IT-Azubi :D )

l

Ich wurde von meiner Firma eine Woche zum Melken geschickt! Das ist aber normal für unseren Konzern da wir alles was der Milchbauer braucht verkaufen! Und um die Produkte kennenzulernen muß man halt auch sowas mitmachen!

Geschrieben
Original geschrieben von Matze134

Ich wurde von meiner Firma eine Woche zum Melken geschickt! Das ist aber normal für unseren Konzern da wir alles was der Milchbauer braucht verkaufen! Und um die Produkte kennenzulernen muß man halt auch sowas mitmachen!

Ist ja net schlecht, oder? Sieht man wenigstens mal, wo sein Futter herkommt.

Und dass Milch nicht in der Tüte wächst.

Zum Thema:

Bin Umschüler (allerdings betrieblich) und habe das Glück, eine Firma gefunden zu haben, in der ich mich fast ausschliesslich mit Programmierung beschäftigen kann.

Könnte auch mal in die Marketing- und Vertriebsabteilung, aber ich denk mal, dass ich den wirtschaftlichen Teil mit dem Wissen, das in der Berufsschule vermittelt wird, abdecken kann (bin auch lieber am coden).

Natürlich gibts auch manchmal Beschäftigungen wie z. B. Messestand aufbauen oder Mailings eintüteln, allerdings äußerst selten.

Also mir gefällts so, wie es hier läuft.

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