Software rechte

[Tool-Time]

@mod/admin für denn Fall das es hier nicht hinpasst, bitte verschieben.

Wie sieht das mit den rechten an einer Software aus die man selber privat geschrieben und für den Ausbildungsbetrieb angepasst hat ?

Sprich wenn man z.B. das Unternehmen zum ende der Ausblidung verlässt . Die Rechte an der Software gehören doch noch immer einen selber ?

Bzw. wenn in der Software der Hinweis zur GNU (GPL) gesetzt wurde kann die Firma die Software nicht weiterverkaufen, oder ?

MfG Tool-Time

[kingofbrain]

Hallo,

wenn Du die Software auf dem Rechner Deiner Firma mit deren Software entwickelt hast (in der Arbeitszeit), dann gehört die Software der Firma. Kommt natürlich auch auf den Umfang der Umbaumassnahmen an. Wenn Du nur zwei Label verändert hast, zählt dass AFAIK nicht.

Warum hast Du denn das nicht mit der Firma persönlich geklärt, als sie Deine Software haben wollten? Wär evtl. einfacher gewesen.

k.o.b

[Crush]

Ich hatte sowas schon im Vorfeld schriftlich, bzw. vertraglich mit der Firma geregelt - so sollte man das nicht nur im Praktikum, sondern auch im Arbeitsverhältnis tun - empfehle ich jedem wärmstens. Es gibt allerdings sicherlich auch Punkte, die man vertraglich nicht so einfach ausschließen kann. Wer sich nicht auf gewisse Mindestforderungen einläßt ist eh schon verdächtig und man sollte sich zweimal überlegen ob man dort wirklich hin will.

[Tool-Time]

Schon einmal danke für eure Antworten,

@kingofbrain

Es wurden nur die Anpassungen sowie test Läufe in der Firma gemacht.

Wichtig ist mir nur das die Frima kein Geld damit machen kann.

Da ich die Software nebenbei noch als Opensouce weiterentwickeln wollte

[kingofbrain]

wenn die Änderungen im Betrieb minimal waren, würde ich das mit der Firma klären, dass Du die Software als OpenSource-Projekt weiterentwickeln willst.

Wenn die Firma die Software wirklich vermarkten will, kann man ja eine Regelung finden, die das OpenSource-Projekt nicht ausschliesst (die Firma entwickelt auf eigene Faust weiter, ...)

k.o.b

[Florian_K]

Vielleicht ein wenig OT, aber dennoch:

Open-Source und kommerzieller Nutzen schließt sich nicht vollkommen aus, wie sich an prominenter Seite bei Mozilla (Netscape) oder OpenOffice (StarOffice) zeigt.