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Einstiegsgehalt, wie hoch?


mschmitz

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@Beagol&Sollum

Hab ja schon in nem anderen Thread dazu gesagt, dass das für den öffentlichen Dienst nicht wenig ist, ganz im Gegenteil. Mit einer BAT Vb Stelle liegt man für einen Fachinformatiker direkt nach der Ausbildung sehr gut. Die meisten bekommen VII oder VI. Und im Vergleich zur Freien Wirtschaft ist man i.M noch mit einem Job im ÖD gut bedient.

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danke...ich hatte die threads schon gesehen...

bin im endefekt genauso weit wie vorher.

hier wurde jetzt schon zig mal spekuliert, es kaeme aufs alter an, is das dann ein sooo grosser unterschied, das da jeder dran rumknabbert ?

also... ich bin 30, nur ein dummer umschueler (sorry...scheint ja fuer einige auch wichtig zu sein, wie ich grad in einem anderen thread lesen musste und bin grad leicht saeuerlich ...)und die stelle waere in frankfurt am main.

aber ich denk ma mit 2.100 lieg ich da net sooo verkehrt....weil ich weiss, was ich im stande bin zu leisten und was ich kann....auch wenn ich umschueler bin...

also rechne ich mir das dann ma aufs jahr aus, und gut is...

schoenen dank nochma....

greetz

ufu

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tach zusammen,

ich fass es ja nicht, der thread hat sich so halbwegs abgekühlt *freu

ich halte fest, ein gehalt was um die 2000 € brutto pro monat liegt kann als durchschnitt angesehen werden... ebenso urlaubstage zwischen 24-30 und urlaubs und weihnachtsgeld, je nach wirtschaftlicher lage oder ag zugehörigkeit (staat, etc..)

bin selber kein umschüler, ich frage mich allerdings warum umschüler immer wieder beschimpft und verunglimpft werden ? sind sie schlechter oder besser und dann als wer ?

ich glaube fest daran, dass sich diejenigen zu wort melden und uns die weisheit letzter schluß geben, welche jenseits der 50.000 € netto verdienen *grande xxl fg*

- natürlich ohne vorstandsposten inne zu haben und ohne studium *schmeiß mich weg*

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Originally posted by prof.inti

ich halte fest, ein gehalt was um die 2000 € brutto pro monat liegt kann als durchschnitt angesehen werden... ebenso urlaubstage zwischen 24-30 und urlaubs und weihnachtsgeld, je nach wirtschaftlicher lage oder ag zugehörigkeit (staat, etc..)

si...so scheint es zu passen. also ich wurde eben gerade von einem IT personalberatungsbuero angerufen, das ein kunde interesse an mir haette und welchen gehaltswunsch ich denn haette...

als ich sagte ca. 27 000€ bruto im jahr.

Darauf hin bestaetigte er, das das fuer einen Einsteiger eine realistische einschaetzung sei.

Und gestern bei einem Vorstellungsgespraech gab ich die gleiche Summe (unter vorbehalt, das ich ja nicht wisse, welche sonstigen Leistungen angeboten wuerden).

Auch dort bekam ich die bestaetigung, das dies durchaus realistisch sei.

Ich hoer jetzt wieder einige schreien: ja aber so was wie weihnachts und urlaubsgeld...

jaja..kann schon sein...aber seit ich in bewerbungen von den 29000 auf die 27000 gegangen in, haeufen sich anrufe und auch einladungen...

man muss halt bedenken, das die meisten hier eben EINSTEIGER sind...da muss man halt durch...udn wer richtig gut ist, kann sich in ein paar jaehrchen einiges mehr haben.

ich glaube fest daran, dass sich diejenigen zu wort melden und uns die weisheit letzter schluß geben, welche jenseits der 50.000 € netto verdienen *grande xxl fg*

- natürlich ohne vorstandsposten inne zu haben und ohne studium *schmeiß mich weg*

komisch...hat sich noch gar keiner gemeldet *fgg*

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Mit den 50000 Euro netto kannst Du lange warten, denn ich habe hier in einem Buch eine Statistik, bei dem das höchste Einsteigergehalt auf ca. (ich sag´s grad nur so aus dem Kopf raus) 158000 DM Brutto im Jahre 2001 betitelt wurde. Und eines kann man sich sicher sein: Der Junge wird bestimmt entsprechend gut gewesen sein um soviel aushandeln zu können. Die Wahrscheinlichkeit, daß jemand in schlechteren Folgejahren noch mehr rausgeholt hat, ist jedenfalls recht klein.

Mit über 50000 Euro brutto Einstiegsgehalt kann ich allerdings dienen :D (als Umschüler)! Allerdings vermute ich eher eine der oft genannten Ausnahmen der Regel zu sein.

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Meinst Du mich?

So gut, daß man gleich zum Projektleiter ernannt wird, 100% eigenständig alle Projekte von der Anforderung, Informationsbeschaffung, Planung, Design, Programmierung bis zu den Qualitätstests durchzieht ohne groß die Kollegen zu nerven und bereit ist ohne Weiteres 12-15 Stunden am Tag zu arbeiten und natürlich die Verantwortung für alles zu tragen!

Wobei die o.g. 50K sich nur auf den Thread vorher bezogen und nur das Fest-/Mindestgehalt regeln (Sind schon noch etwas mehr, nämlich knappe 60K, aber ich wollte bisher niemand hier unnötig schockieren) ... Überstunden, Boni usw. werden extra ausgezahlt (sind teilweise auch projekt- & zeitabhängig) und geben nochmal einen Batzen oben drauf... und das gar nicht mal schlecht, am meisten lohnt sich Wochenendarbeit!

Sowas bekommt man aber auch nicht so einfach mal... da war schon etwas mehr an Überzeugungseinsatz nötig, nämlich ein brutal harter Eingangstest:

1.) Kurzeinführung in eine Spezialsoftware (wofür andere Wochen oder gar Monate zum Kapieren benötigen) mit gleichzeitigem Abtesten des Verständnisses in insgesamt 2 Tagen.

2.) Planung eines Projekts an einem Tag mit etwaiger Kosten- & Zeitabschätzung, sowie benennen aller benötigten Mittel und Informationen, aufzeigen programmiertechnischer Details (Thema Robotik, optische Erkennungssysteme und Schnittlasersteuerung, also ziemlich viel technisches Verständnis vonnöten)

Ist natürlich klar, daß solche Stellen nicht in Zeitungen ausgeschrieben werden! Wo, das hab ich schon in früheren Threads gesagt.

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JA also ich meinte jetzt eher das mit den 158000 Dm Brutto Einstiegsgehalt. Das was du jetzt eben geschrieben hast ist ja schon doch klar.

Wobei man jetzt auch die Frage diskutieren muss, was ist unter Einstiegsgehalt zu verstehen? Wenn ich z.B. sehe, dass Du Umschüler bist und den Jahrgang 1971 bekleidest, also davor durchaus auch schon was gewesen zu sein scheint usw usw usw, dann sehe ich den Begriff Einstiegsgehalt in einem anderen Licht, als wenn man sich das Einstiegsgehalt eines Auszubildenden mit 20 Jahren nach der Ausbildung ansieht.

Tja ansonsten sind bei mir und Kollegen die 12 Stunden pro Tag auch nciht unnormal ;) komme grade von Arbeit :)

Gruß helko

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wollt meinen senf hier auch mal dazugeben ;-)

hmm, also ich bin mir nicht sicher ob das in diesem thread hier schon behandelt wurde, aber bei der frage des einstiegsgehalts spielen ja ziemlich viele faktoren eine rolle, wie z.B. alter, zusätzl. qualifizierung und natürlich die region in der man einen job findet!!!

das ist wohl der hauptaspekt! grundsätzlich verdient man im süden (karlsruhe, stuttgart, münchen) mehr als im norden (mal ausgenommen hamburg)

ich für meinen teil bin erstmal froh dass ich überhaupt einen job gefunden habe! bei uns hier in der region sieht es mit jobs nämlich ziemlich bescheiden aus! wenn man dann noch wert auf ein gesundes betriebsklima legt noch schlechter :-))

mein einstiegsgehalt liegt bei 1.600€ brutto für das erste jahr!

das ist natürlich nicht die welt, aber ich habe einen JOB!!!

und bevor ich bei gehaltsverhandlungen nur auf dem gehalt rumhacke geb ich mich lieber damit zufrieden als keinen job zu haben! was mir jetzt aber nicht meine qualifikation abspricht!

und im lebenslauf macht sich das auch besser wenn der übergang von ausbildung zur festanstellung lückenlos ist....

da ich bei der auswahl auch einen sehr hohen wert auf das betriebsklima gelegt habe bin ich auch sehr zufrieden mit der stelle!!!

außerdem sind die aufstiegschancen sehr sehr gut mit der aussicht auf auslandsaufenthalte in england, holland, belgien und frrankreich....

so, dass war's fürs erste von mir :-)

so long....

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Zitat von JeanLucPicard:

"Wenn ich z.B. sehe, dass Du Umschüler bist und den Jahrgang 1971 bekleidest, also davor durchaus auch schon was gewesen zu sein scheint usw usw usw, dann sehe ich den Begriff Einstiegsgehalt in einem anderen Licht, als wenn man sich das Einstiegsgehalt eines Auszubildenden mit 20 Jahren nach der Ausbildung ansieht."

Irgendwo hat hier jemand letzte Woche genau das Gegenteil geschrieben. Nämlich, daß Umschüler ohnehin die schlechteren Karten hätten, relativ schlecht abschneiden zu Azubis und man mit 30 Jahren aufwärts in der IT-Branche keinen Fuß mehr fassen kann... das fand ich natürlich etwas daneben, weil bei mir jedenfalls alles 3 nicht zutrifft - vermutlich auch bei vielen anderen hier.

Wegen den 158000 Brutto. Keine Ahnung wie gut der war, war ja nur eine Statistik, wo einige "echte" und v.a. glaubwürdige Zahlen von der IT-Industrie genannt wurden. Die Zahlen und ein paar Aussagen habe ich aber hier auch schon irgendwo hier letztes Jahr gepostet. Korrektur, waren 156.000 DM.

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@jeanLucPicard

hmm..wieso siehst du das dann in einem anderen licht ?

was sagt dir,das crush vor seiner umschulung nicht am fliessband stand und stupide seine 8 stunden abgerissen hat ? (das soll jetzt kein angriff oder irgendsowas sein, gelle !?)

in diesem fall waere das "einstiegsgehalt" astronomisch hoch ;)

--

ansonsten ist es ja das was mir einiges an erstaunen entlockt: die "echten" azubis hier mit ihren 19, 20 lenzen beklagen sich, das ihr einstiegsgehalt "nur" 2000 brutto mtl betraegt...

was sollen dann die aelteren hier sagen, die evtl. familie, haus/wohnung oder wasweissich versorgen und unterhalten muessen?

und ich sehe das ganze wie elhefe182 auch...erstmal gilt: hauptsache arbeit...die kohle kommt mit der zeit und dem wissen/koennen...oder auch nicht :D

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Also das Umschüler schlechter sein sollen und man mit 30 auch nciht mehr so die tollen Chancen haben soll ist kompletter Blödsinn. Wer das behauptet, zeigt, dass er eine gewaltige Wissenslücke hat. Einen ebenfalls gigantisch geringen Stellenwert haben Berichte, wo von dem und dem Bekannten aus dem engen Umfeld berichtet wird und dann gleich auf die ganze Nation geschlussfolgert wird. Sowas zieht vielleicht in der Bildzeitung, die unter Weltschlagzeilen Sachen zu stehen hat wie "Warum findet Dagmar Berghoff keinen Mann?" :)

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Also meiner Meinung nach ist das sehr wohl in einem anderen Licht zu sehen. Und nach dem, was er geschriben hat, glaube ich eher nicht, dass er am Fließband stand ;) Aber wir wollen nun nicht Crush zum Hauptthema machen.

Es ist sehrwohl zu unterscheiden, ob jemand, der von der Realschule kommt und 3 Jahre ausbildung gemacht hat, das wort Einstiegsgehalt sagt. Oder ob jemand wie Crush mit ca 32 Jahren :) kommt, schon einige Erfahrung zu haben scheint und dann sich auf eine neue Stelle bewirbt (nach Umschulung) und dann das Wort Einstiegsgehalt sagt ;)

Verstehst Du was ich meine?

Originally posted by real_ufu

@jeanLucPicard

hmm..wieso siehst du das dann in einem anderen licht ?

was sagt dir,das crush vor seiner umschulung nicht am fliessband stand und stupide seine 8 stunden abgerissen hat ? (das soll jetzt kein angriff oder irgendsowas sein, gelle !?)

in diesem fall waere das "einstiegsgehalt" astronomisch hoch ;)

--

ansonsten ist es ja das was mir einiges an erstaunen entlockt: die "echten" azubis hier mit ihren 19, 20 lenzen beklagen sich, das ihr einstiegsgehalt "nur" 2000 brutto mtl betraegt...

was sollen dann die aelteren hier sagen, die evtl. familie, haus/wohnung oder wasweissich versorgen und unterhalten muessen?

und ich sehe das ganze wie elhefe182 auch...erstmal gilt: hauptsache arbeit...die kohle kommt mit der zeit und dem wissen/koennen...oder auch nicht :D

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Originally posted by Crush

Irgendwo hat hier jemand letzte Woche genau das Gegenteil geschrieben. Nämlich, daß Umschüler ohnehin die schlechteren Karten hätten, relativ schlecht abschneiden zu Azubis und man mit 30 Jahren aufwärts in der IT-Branche keinen Fuß mehr fassen kann... das fand ich natürlich etwas daneben, weil bei mir jedenfalls alles 3 nicht zutrifft - vermutlich auch bei vielen anderen hier.

Du, und auch Pic, ihr seid lang dabei. Da beobachtet man doch schon, dass eben weniger Zufriedenheit gepostet wird, als Unzufriedenheit, das zieht sich durch alle Themen, von Gehältern bis zur Berufsschule. Bei einigen kommt dann noch hinzu, dass sie nicht gern protzen, zumal schnell nieder gemacht wird, wenn sich das Empfinden zu Neid entwickelt. Aber das ist OT ....

Und noch etwas OT:

@elhefe

Respekt vor Deiner Offenheit, den genauen Gegensatz darzustellen und vor Deinem Willen weiterzukommen.

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@JeanLucPicard

ich verstehe sogar sehr gut was du meinst. es war auch eher eine anspielung auf meiner einen hoechstselbst.

ich zaehle gard mal 2 lenze weniger als crush. (habe auch keine ahnung, was er vorher machte, ist auch eigentlich egal)...

ICH fuer meinen teil hab sehr gutes geld an einem fliessband und auf nem stapler verdient...

naja..und irgendwann war mir das stupide und ich hatte auch gesundheitliche probleme woraufhin ich die umschulung genehmigt bekam und ich das glueck hatte mein hobby in den beruf bzw. in die ausbildung zu wandeln.

was ich mit meinem geschwafel andeuten will ist: bei einer solchen "vorgeschichte" ist man im moment meist nicht in der position in der man viel spielraum beim gehaltspoker hat...

da interessiert es auch kaum noch einen, das man irgendwann 1988 in einer firma sein praktikum gemacht hat, die europaweit fuehrender produzent von den guten alten micro fishs war !!

aber ich habs bis hier her durchgezogen und werde weiterziehen ;)

ich hoffe das ist einigermassen ruebergekommen..bin naemlich recht ko heut und kann die tasten kaum noch sehen ;)

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noch etwas, vielleicht ein bisschen OT:

es kommt nicht immer auf die hard skillz an (also das reine wissen), die man durch ausbildung bzw. hobby auf diesem gebiet erworben hat, sondern auch immer auf die soft skillz!!! also z.b zwischenmenschliche kommunikation usw....

und bei einigen, die hier ihre meinung kund tun, habe ich das gefühl dass es da gehörtig hapert!!!

außerdem dokumentiert man ja mit bestehen der abschlußprüfung keines der beiden oben genannten fähigkeiten *lol*, sondern nur dass man sich an das ihk-"schema" angepasst hat....

so, wollts nur mal loswerden....

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Originally posted by JeanLucPicard

Ja nun ist alles klaro :) Dann las mal die Tasten und leg Dich schlafen :D

na, dann bin ich ja jetzt zufrieden, leg mich und traeum von 156.000 brutto ;)

Eines ist jedenfalls besonders klar geworden - man kann nicht alle über einen Kamm schä(e?)ren!

richtitsch...und das is glaub ich auch gut so ! waer ja sonst langweilig ;)

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@real_ufu

Ich war vorher lediglich unterbezahlter Einrichtungsberater in einem Möbelhaus, das herkömmlich nur als Übergangsphase bis zum Studiumsantritt gedacht war, aber bis zur Umschulung anhielt (unglaublich wie die Zeit vergeht). Sonst gab´s keinerlei Berufserfahrungen jeglicher Art, das Praktikum während der Umschulung darf man ja nicht groß mitzählen. Computererfahrung eigentlich nur als Hobby, allerdings weit über Durchschnitt.

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Originally posted by Crush

......

1.) Kurzeinführung in eine Spezialsoftware (wofür andere Wochen oder gar Monate zum Kapieren benötigen) mit gleichzeitigem Abtesten des Verständnisses in insgesamt 2 Tagen.

> Da würde mich mal der Name interessieren.

2.) Planung eines Projekts an einem Tag mit etwaiger Kosten- & Zeitabschätzung, sowie benennen aller benötigten Mittel und Informationen, aufzeigen programmiertechnischer Details (Thema Robotik, optische Erkennungssysteme und Schnittlasersteuerung, also ziemlich viel technisches Verständnis vonnöten)

> Die beiden Sachen erscheinen mir nicht nah genug zu sein, um welche Branche handelt es sich ? Robotik interessiert mich u.a. auch. Soweit die Erkennungssysteme angeht, sind Prototypen in Fragen zur Sicherheit ja teilweise realisiert worden...

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Die Software ist eine Firmeninterne Entwicklung eines Autobauers (bin dort aber Externer), die ursprüngliche Branche ist die Umformtechnik und Metallverarbeitung, vorrangig (aber nicht nur) Autoindustrie, das Testprojekt war ein Lasermetallzuschnittgerät von umgeformten Platten mit automatischer Ausmessung und Roboterarmpositionierung (Berechnung der Führung über eingespielte 3D-Modelle). Genaueres will (und darf) ich nicht sagen, außer daß das Projekt vorerst noch in der Schublade verweilt und nicht willkürlich zum Mitarbeiter-Testen ausgedacht, sondern für den echten Einsatz konstruiert wurde und nur noch die Software fehlt, die alles steuert. Die Firma selbst ist allerdings vom Tätigkeitspektrum her weitaus vielseitiger.

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Hi @ll,

ich habe mich nun durch diese 5 Seiten Thread gehangelt und muss feststellen, dass die Diskussionen auf dem gleichen Stand sind, wie im letzen Jahr um die gleiche Zeit ;-)))

Besonders interessiert war ich an den Threads über die schlechteren Möglichkeiten der Umschüler ...

Najaaah ... ich kann nur sagen, dass

1. bei unserer Klasse im letzten Jahr, wir bestanden aus 27 Umschülern (2 Jahre), die Ergebnisse deutlich besser waren, als die der sogenannten "3 jährigen". Selbst die Lehrer waren immer wieder froh in unsere Klasse zu geraten, da sie dort Lernwilligkeit vorfanden, Ruhe und Konzentration waren an der Tagesordnung, so dass wir den Lernstoff für die IHK Prüfung in wesentlich kürzerer Zeit intus hatten.

2. Die Umschüler wesentlich bessere Gehälter bezahlt bekamen, als die anderen, was sich m. E. daraus ergibt, dass die meisten von uns in anderen Berufen schon vorher lange und mehr oder weniger erfolgreich gearbeitet haben. Gewisse Sachen, wie zum Beispiel, Flexibilität oder auch Arbeitsübersicht, haben diese Leute schon gelernt. Das muss man einem normalen Lehrling erstmal beibringen.

Ich möchte hier nicht alle über einen Kamm scheren, es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe.

Auch ich bin von meinem Lehrbetrieb nicht übernommen worden, aber ich war immerhin nur 2 Tage arbeitslos. Viel bei der Arbeitsbeschaffung hängt von der Eigeninitiative, Hartnäckigkeit und Selbstdarstellung des Einzelnen ab. Ich habe letztes Jahr (Juni) meine Anstellung bei einem recht kleinen Unternehmen in Osnabrück mit einem Gehalt von 13 * 2.500 Euro + 30 Tage Urlaub durchsetzen können. Ich spreche hier selbstredend von meinem Bruttogehalt.

Die Diskussion über das Nettogehalt habe ich lächelnd gelesen. Das Nettogehalt hängt von so vielen Faktoren, wie zum Beispiel Gehaltsgruppe, Lohnsteuerklasse, Kinderfreibeträgen, etc ab, dass man wohl kaum mit einer "Nettogehaltsvorstellung" zu seinem neuen Arbeitgeber wackeln kann. Meiner Meinung nach macht es Sinn, mit exakten Vorstellung zum Vorstellungstermin zu gehen. Die Forderungen sollten sich im Rahmen halten und sich der Umgebung anpassen.

Zum Lohngefälle Ost<--> West: Das Lohngefälle ist vielerorts noch sehr hoch. Man muss sich einige Teile der östlichen BL nur mal auf der Landkarte anschauen. Wenn in den konjunkturmässig schwächeren Gebieten nur 1025 ? Brutto gezahlt werden, was ich durchaus für wahr halte, denn ich habe lange Jahre in Cottbus, Weisswasser etc gearbeitet, ist das Angebot an Fachktäften wesentlich zu hoch und die Anzahl der ansässigen Firmen zu gering. Dort diktiert der Arbeitgeber dann den Markt und die zugehörigen Preise.. Die marktwirtschaftlichen Grundzüge werden ja rudimentär auch in den berufsbildenden Schulen vermittelt, somit erspare ich mir an dieser Stelle genauere Ausführungen ;-)))

Es gibt also

1. keinen Grund über jemanden mit nur 1025 Euro Brutto zu lachen, oder ihn gar zu beschimpfen

2. auch für Umschüler eine gute Möglichkeit in den Markt zu kommen und sich dort einen Job zu angeln (ich bin 34 Jahre alt und bin kein Einzelfall)

Im Endeffekt verkauft sich jeder selbst so gut er kann, der eine halt besser, der andere halt nicht ganz so gut. Jeder entscheidet für sich selbst, für welches Einkommen er bereit ist, sich morgens zu erheben und loszuwackeln. Der Arbeitgeber entscheidet günstigerweise innerhalb der Probezeit, ob sein neuer Arbeitnehmer das ihm gezahlte Einkommen auch wieder einbringen kann. Denn als Faustformel für einen Arbeitgeber gilt: Jeder Arbeitnehmer muss das 3 fache des Bruttolohns erwirtschaften, um zumindest keine Kosten zu verursachen. Alles, was oberhalb dieses Wertes liegt, ist erst als gewinnbringend für den Arbeitgeber anzusehen. Auch Mitarbeiter, die keine direkten Einnahmen für den Betrieb erwirtschaften oder nur sehr geringe Beträge, werden hausintern so berechnet, denn sie erwirtschaften indirekt Gelder, zum Beispiel durch die gewährleistung der Kundenzufriedenheit, sei es als Supporter oder als Sekretärin, welche die Kunden zuvorkommend bedienen und somit neue Aufträge zumindest sicherer machen und somit für den Erhalt der Firma sorgen.

Ob man als Berufsanfänger also sein neues Gehalt wert ist, kann man relativ einfach an Hand der selbst erwirtschafteten Beträge ermitteln. Man erstellt also eine Kosten Nutzen - Analyse und schaut sich das Ergebnis daraufhin an.

So long folks, wünsche Euch allen eine gute Nacht ;-))))

Gruß EDO

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