kthue12 Geschrieben 22. Oktober 2002 Geschrieben 22. Oktober 2002 Hallo, Wollt mal nachfragen was die vorteile sind wenn ich TCP/IP adressen benutze ! Oder ist es doch besser wenn ich die automatisch beziehen lasse ? Wär nett wenn ihr mir da mal weiterhelfen könntet! CU and big thx :confused: Zitieren
Oberon Geschrieben 22. Oktober 2002 Geschrieben 22. Oktober 2002 Nur mal so zum Verständnis: Du meinst was der Vorteil ist wenn man die IP selbst vergibt oder automatisch vergeben lässt??????? Zitieren
kthue12 Geschrieben 22. Oktober 2002 Autor Geschrieben 22. Oktober 2002 genau das meinte ich! Zitieren
Timon Geschrieben 22. Oktober 2002 Geschrieben 22. Oktober 2002 VT: Weniger Aufwand, Fremde System(Notebooks,..) sind schnell angebunden NT: Nicht alle Geräte unterstützen das, Konflikte mit festvergebenen Adressen wahrscheinlich, Zentraler Schwachpunkt am DHCP, DHCP benoetigt Zitieren
Hüsi Geschrieben 22. Oktober 2002 Geschrieben 22. Oktober 2002 [edit: wieder mal zwei synchrone posts] kommt drauf an, was du machen willst: in nem kleinen netzwerk (bis 5 clients) reicht es völlig, wenn du die ips händisch in den rechner einhackst; da wird es keine probleme wegen verwaltungsaufwand geben. der vorteil von dhcp (automatische vergabe der ip) liegt bei großen netzwerken. hier gibt es eine zentrale stelle zur verwaltung der ip. so bekommst du bspw. keine probleme mit doppelter vergabe einer ip, da diese zentral vergeben wird. eine weitere variante kann sein, dass du z.b. nur bekannten macs (addi der netzwerkkarte) eine ip zuweist. so zieht sich z.b. kein unbekannter rechner eine ip und kann sich so auch nicht ins netzwerk hereinhängen. noch weitere fragen? Frag!! greets KönigHüsi Zitieren
daking Geschrieben 23. Oktober 2002 Geschrieben 23. Oktober 2002 Kein Voteil bei der Administration, da IPX viel unstressiger ist. Jedoch sichere Technik die jeder benutzt. Einfacheres Troubleshooting. Bessere Möglichkeiten zur Priorisierung. Zitieren
TschiTschi Geschrieben 23. Oktober 2002 Geschrieben 23. Oktober 2002 Originally posted by daking Kein Voteil bei der Administration, da IPX viel unstressiger ist. Jedoch sichere Technik die jeder benutzt. Einfacheres Troubleshooting. Bessere Möglichkeiten zur Priorisierung. Wieso ist das Troubleshooting einfacher? Es wird IMHO sogar schwerer. Wenn der Rechner aufgrund von Netzwerkproblemen keine IP-Adresse erhält bzw. gar nicht erst "hochkommt", dann kann man noch nicht 'mal ein PING senden, um den fehler von der Rechner-seite her einzukreisen. Was hat DHCP mit Priorisierung zu tun????? Und warum ist IPX stressiger? GG Zitieren
Marc_Gro Geschrieben 23. Oktober 2002 Geschrieben 23. Oktober 2002 Eine Feste vergabe der IP´s hat auch bei der Konfiguration von z.B. "DSL"-Routern und Firewalls vorteile. Man kann z.B. bei Norton Secuity den zugriff bestimmter Rechner über Netzwerk erlauben, andere werden Abgeblockt. Und wie schon gesagt wurde, die Fehlersuche ist deutlich einfacher wenn die IP´S bekannt sind. Zitieren
nic_power Geschrieben 24. Oktober 2002 Geschrieben 24. Oktober 2002 Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass als Privatkunde bei den meisten ISPs keine Moeglichkeit hast, eine feste IP-Adresse zu bekommen (die Adressen werden bei der Einwahl dynamisch zugeteilt, beeinflussen laesst sich dies nicht). Nic Zitieren
LorDAriocH Geschrieben 24. Oktober 2002 Geschrieben 24. Oktober 2002 @ Marc_Gro Wie kommst du zu der Ansicht, das beim DHCP die IP-Adressen der clients nicht bekannt sein sollen? Der DHCP-Server vergibt die Adresse nicht wahllos, sondern hat hierfür einen vom Admin konfigurierten Adress-Pool zur Verfügung. Mit dem entsprechenden Konfigurationstool kannst du dann z.B. den Computernamen, die MAC-Adresse und die IP-Adresse ersehen. Das ist mindestens genauso bequem wie feste IP-Adressen. Zitieren
ExtremC Geschrieben 26. Oktober 2002 Geschrieben 26. Oktober 2002 Originally posted by Marc_Gro Eine Feste vergabe der IP´s hat auch bei der Konfiguration von z.B. "DSL"-Routern und Firewalls vorteile. Man kann z.B. bei Norton Secuity den zugriff bestimmter Rechner über Netzwerk erlauben, andere werden Abgeblockt. Und wie schon gesagt wurde, die Fehlersuche ist deutlich einfacher wenn die IP´S bekannt sind. Ich bin zwar noch ein Azubi in dem Bereich, soweit ich weiß, kann ein Zugang zu einem Netzwerk auch über die Mac-Adresse abgeblockt werden (Frag mich jetzt aber nicht wie ) Zitieren
nic_power Geschrieben 26. Oktober 2002 Geschrieben 26. Oktober 2002 Originally posted by ExtremC Ich bin zwar noch ein Azubi in dem Bereich, soweit ich weiß, kann ein Zugang zu einem Netzwerk auch über die Mac-Adresse abgeblockt werden (Frag mich jetzt aber nicht wie ) Das kann jeder bessere Switch (beispielsweise Cisco Catalyst et. al.). Dort laesst sich ueblicherweise konfigurieren, welche MAC-Adressen zulaessig sind. Nic Zitieren
alexf10 Geschrieben 28. Oktober 2002 Geschrieben 28. Oktober 2002 als Vorteil darf mann auch die ip adressenersparniss nennen wie zB bei ISP und als Nachteil darf man den entstehenden DHCP-Traffic nennen. Zitieren
hades Geschrieben 28. Oktober 2002 Geschrieben 28. Oktober 2002 Originally posted by alexf10 als Vorteil darf mann auch die ip adressenersparniss nennen wie zB bei ISP Wo sparst Du bei der automatischen Adressvergabe IP-Adressen ein? IP-Adressen werden nur bei Uebersetzungsmechanismen wie NAT eingespart, das ist aber ein anderes Thema. Zitieren
alexf10 Geschrieben 28. Oktober 2002 Geschrieben 28. Oktober 2002 indem du eine bestimmte lease dauer vergibst kannst du theoretisch davon ausgehen wenn nicht alle benutzer sich gleichzeitig anmelden. zB du vergibst einen bestimmten ip-bereich der 150 Clients abdeckt - folglich unter oben genannter bediengung kanntst du 150 plus 10 clients mit ip adressen versorgen. deswegen vergeben die ISP keine statischen IP-Adressen (erstens teuer, zweitens die haben auch nur einen bestimmten berecih frei) sondern nur dynamische. bei einem ISP geht man auch nicht davon aus dass IP-Berech zu 100 Prozent ausgeschöpft wird. Zitieren
hades Geschrieben 28. Oktober 2002 Geschrieben 28. Oktober 2002 Originally posted by alexf10 indem du eine bestimmte lease dauer vergibst kannst du theoretisch davon ausgehen wenn nicht alle benutzer sich gleichzeitig anmelden. zB du vergibst einen bestimmten ip-bereich der 150 Clients abdeckt - folglich unter oben genannter bediengung kanntst du 150 plus 10 clients mit ip adressen versorgen. Die Rechnung ist an den Haaren herbeigezogen. Mit 150 Adressen koennen insgesamt nur 150 Clients adressiert werden, egal ob das Netz aus genau 150 oder 10 Rechnern mehr besteht. Das was Du meinst, ist eine Reserve im Adresspool, die fuer spaetere Erweiterungen immer eingeplant wird. Eine solche Reserve wird auch immer bei statischer Adressvergabe verwendet. Zitieren
nic_power Geschrieben 28. Oktober 2002 Geschrieben 28. Oktober 2002 Hallo, Ich glaube was alexf10 gemeint hat ist folgendes: Bei 1500 Benutzern und einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 10% reicht ein DHCP-Pool mit 150 Adressen. Bei einer statischen Adressvergabe muessten jedoch 1500 IP-Adressen vorhanden sein, unabhaengig davon, ob die korrespondierenden Benutzer zu den 10% gehoeren. Nic Zitieren
alexf10 Geschrieben 29. Oktober 2002 Geschrieben 29. Oktober 2002 @hades Durch die Unterstützung einer Wiederverwendung von IPAdressen hilft DHCP bei der Bewältigung des Problems von Adressenengpässen. Internetdienstanbieter verwenden z.B. DHCP, um eine Adresse temporär an Hosts mit einer Wählverbindung zu vergeben, sodass dieser Host nur für die Dauer der Verbindung über eine IP-Adresse verfügt. Als Beispiel kann ein Internetdienstanbieter mit 5.000 Kunden und 250 Wählanschlüssen dienen. Jeder Kunde benötigt für den Zugriff auf das Internet eine IP-Adresse. Wenn der Internetdienstanbieter eine statische Adressierung aufsetzt, benötigt jeder Kunde eine IPAdresse, ob die Verbindung des Kunden besteht oder nicht. Mithilfe von DHCP kann der Internetdienstanbieter eine IP-Adresse für jeden Wählanschluss reservieren, sodass einem Host nur dann eine IP-Adresse zugewiesen wird, wenn der Host die Verbindung herstellt. Der Internetdienstanbieter, der mit der statischen Adressierung arbeitet, benötigt also 5.000 IP-Adressen ( :confused: was nicht so stimmt aber verdeutlich was ich gemeint habe) während in der Umgebung mit dynamischer Adressierung nur 250 Adressen erforderlich sind, weil nur 250 Hosts gleichzeitig Wählverbindungen herstellen können. DHCP vereinfacht zudem auch die Mobilität zwischen Netzwerken, da Benutzer nicht bei jedem Netzwerkwechsel ihre Systeme manuell umkonfigurieren müssen. Darüber hinaus verhindert DHCP, dass Server gleichzeitig mehr als eine Adresse an einen Host vergeben. Zitieren
hades Geschrieben 29. Oktober 2002 Geschrieben 29. Oktober 2002 Originally posted by nic_power Ich glaube was alexf10 gemeint hat ist folgendes: Bei 1500 Benutzern und einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 10% reicht ein DHCP-Pool mit 150 Adressen. Bei einer statischen Adressvergabe muessten jedoch 1500 IP-Adressen vorhanden sein, unabhaengig davon, ob die korrespondierenden Benutzer zu den 10% gehoeren. So gesehen stimmt die Aussage von alexf10. Zitieren
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