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Geschrieben

Hallo,

hat jemand ein paar Tipps wie ich die Angst vor der mündlichen Prüfung im Januar loswerde?

Es ist echt schlimm, je näher dieser Monat kommt desto wuschiger werde ich und ich weiss nicht wirklich warum. Normalerweise habe ich keine Probleme Vorträge usw. zu halten, aber hier ist es doch was anderes, da ja mein bestehen von diesen Leuten abhängt. Ich weiss das ich mich mit diesem Gedanken selber unter Druck setze, aber ich werd diesen Gedanken nicht los.

Mir würde es denke ich schon helfen, wenn ich ein paar positive Erfahrungen hören würde. Momentan denk ich sobald ich drin bin, beißen die mir den Kopf ab.

Sollte man vorher vielleicht ein glas sekt oder so trinken um lockerer zu werden??

Eine dankbare Chipie für jeden Tip den sie bekommen kann..

Geschrieben

Hi...

Nur die Ruhe... Wenn du dich korrekt verhälst, werden dir die Prüfer bestimmt nix böses wollen... denn deine Zukunft hängt von dir und weniger von den Prüfern ab...;)

Solange du weisst, wovon du redest und deine Vortrag gut vorbereitet hast, dürfte nichts schief gehen...

Ich kenn das aus eigener Erfahrung... vor der Präsentation hab ich mich verrrückt gemacht, weil ich in den Testläuften nur auf 11 Minuten gekommen bin und auch ein wenig vergesslich bin... aber in der Präsentation hat alles astrein geklappt... 14 Minuten 30 und ich habe auch alles gesagt, was ich sagen wollte... Auch das Fachgespräch war ok... ich hab zwar auch mal eine falsche Antwort gegeben, aber das hat nicht allzuviel Einfluss auf meine Note gehabt... immerhin eine 2...

Also Ruhe bewahren... der schlimmste "Feind" bei der Präsentation ist nicht der Prüfer, sondern man selbst...

Geschrieben

hi,

ich weiss genau, dass DU das schaffst :D :D :D

Übe doch noch mit Bekannten oder Leuten aus der Frima deine Präsentation. Eventuell wirst du dann schon lockerer beim Vortragen vor dem PA.

Geschrieben

Du brauchst keine Angst haben. Ich hatte vor der Präsentation auch tierische Angst. Als es dann soweit war, war alles halb so schlimm. Die Prüfer sind meistens richtig nett. Wenn du die Präsentation so oft übst, dass du sie im Schlaf kannst, kann eigentlich nichts passieren. Und bereite dich auf alle Eventualitäten vor, dann kann dir nichts passieren und du brauchst vor nichts mehr Angst haben. Du schaffst das schon!!!

Geschrieben
Ich kenn das aus eigener Erfahrung... vor der Präsentation hab ich mich verrrückt gemacht, weil ich in den Testläuften nur auf 11 Minuten gekommen bin und auch ein wenig vergesslich bin...

Ja das kenn ich, ich bin auch vergesslich bei Vorträgen, zwar nicht schlimm aber es reicht auch dazu um mich jetzt verrückt zu machen..

Große Angst hab ich auch davor die ganze Zeit mit roten gesicht und feuchten händen da zu stehen...

Übe doch noch mit Bekannten oder Leuten aus der Frima deine Präsentation. Eventuell wirst du dann schon lockerer beim Vortragen vor dem PA.

Sollte mein Geburtstag vor meiner Prüfung sein, habe ich mir vorgenommen meine sämtlichen Verwandten damit zu belästigen, wenn es davor ist, werde ich den Vortrag nur vor meinem Ausbilder und den 3 Geschäftsführern halten.

Die Prüfer sind meistens richtig nett.

Ich wünschte ich würde die Prüfer schon vorher kennen, nachher ist es die Lehrerin die mich nicht leiden kann...

ich hab zwar auch mal eine falsche Antwort gegeben, aber das hat nicht allzuviel Einfluss auf meine Note gehabt... immerhin eine 2...

Die 2 will ich auch(noch ein druck mehr).. Was haben die dich denn beim Gespräch gefragt? Zu deinem Projekz oder was anderes fachliches?

Wenn ich die fragen nicht beantworten kann, was dann??

Danke an euch.. Ich hoffe es ist so das die Aufregung verfliegt wenn ich erstmal drin bin..

Chipie

Geschrieben
Originally posted by Chipie

Große Angst hab ich auch davor die ganze Zeit mit roten gesicht und feuchten händen da zu stehen...

Kleiner Tip hierzu: mach dir Notizkarten... für jede Folie eine... darauf sollten dann Stichworte stehen, die dich an das erinnern, was du zu der Foie erzählen möchtest...

OK ich hab die Karten dann nicht wirklich gebraucht, aber es ist gut mal draufzuschaun, wen man mal nicht weiterkommt... und zweitens hat man etwas, woran man sich "festhalten" kann...

Die 2 will ich auch(noch ein druck mehr).. Was haben die dich denn beim Gespräch gefragt? Zu deinem Projekz oder was anderes fachliches?

Wenn ich die fragen nicht beantworten kann, was dann??

Danke an euch.. Ich hoffe es ist so das die Aufregung verfliegt wenn ich erstmal drin bin..

Mir wurden ausschlieslich Fragen zu meinem Projekt gestellt, d.h. du solltest alles was du in deinem Projekt erwähnst auch erklären können...

Mit Sicherheit...

Geschrieben
Originally posted by AVEN

Kleiner Tip hierzu: mach dir Notizkarten... für jede Folie eine... [...]

Das ist ein sehr guter Tip!

Ich mache mir bei Präsentationen immer eine zusätzliche Karte, auf der mein letzter Satz komplett draufsteht. Damit bin ich sicher, daß meine Präsentation "rund" abgeschlossen wird. Diesen Trick habe ich vor vielen Jahren mal bei einem Präsentations-Seminar gelernt. Und er hat mir bereits zig Mal gute Dienste geleistet.

gruß, timmi

Geschrieben
Originally posted by Chipie

Wenn ich die fragen nicht beantworten kann, was dann??

Dann sagst Du das auch. So muessen sie eine andere Frage stellen, anstatt, dass Du Dich in falsche Vermutungen verstrickst und Deinen Karren mehr und mehr in den Dreck faehrst.

Erst einmal: Pruefer sind auch nur Menschen und die wollen Dir nichts boeses. :)

Du kannst nicht alles wissen und wenn Du das sagst, ist das auch ok so.

Mach Dir keinen Kopf, denke nicht, dass das was anderes ist, sondern eine Praesi, wie Du sie schon oft gehalten hast. Je mehr Druck Du Dir selber machst mit "Was waere wenn"-Fragen, umso mehr machst Du Dir selber Panik und umso eher trifft es dann auch ein. Versuch locker zu bleiben und denke immer an eins: Du hast das Projekt gemacht und auch die meiste Ahnung davon. So bist Du sicher in dem was Du sagst.

*Die Daumen drueckend*

Geschrieben
Originally posted by timmi-bonn

Das ist ein sehr guter Tip!

Ich mache mir bei Präsentationen immer eine zusätzliche Karte, auf der mein letzter Satz komplett draufsteht. Damit bin ich sicher, daß meine Präsentation "rund" abgeschlossen wird. Diesen Trick habe ich vor vielen Jahren mal bei einem Präsentations-Seminar gelernt. Und er hat mir bereits zig Mal gute Dienste geleistet.

gruß, timmi

Ebenso ist es gut, die Einleitung, quasi die ersten 1-3 Saetze im Schlaf zu koennen oder aufgeschrieben auf einer Karte zu haben. So faengt man auch sehr souveraen an.

Geschrieben
Originally posted by Hawkeye

Dann sagst Du das auch. So muessen sie eine andere Frage stellen, anstatt, dass Du Dich in falsche Vermutungen verstrickst und Deinen Karren mehr und mehr in den Dreck faehrst.

...das ist ein wirklich genialer hinweis. eine frage (quasi mit 0 punkten) ist ein überschaubarer schaden. 10 min. herumgewürge ohne dass die richtige antwort fällt, ist ein katastrophe.

...also : nichtwissen offensiv zugeben, dafür bei anderen fragen sicher punkten.

...(aber achtung : das geht natürlich nicht 10 mal in einer prüfung:cool: )

Geschrieben

Normalerweise erzählst du ja genau das, was du eh die ganze Zeit über gemacht hast und demzufolge auch im Schlaf herbeten könntest. Allein dieses Wissen über die eigene Tätigkeit verleiht dir beim Sprechen genau die Sicherheit, die du auch ausstrahlen solltest und die die Prüfer auch mitbekommen. Bei meiner Präsentation hab ich die normalen "trockenen" Punkte mit näheren, praktischen Erläuterungen "gewürzt", so daß auch auffiel, dass ich das Projekt gemacht hab. Bsp.: du musst eine vorhandene Oracle-DB umsetzen, und hangelst dich beim Programmieren von Index zu Index der Tabellen. Hab ich auch so erklärt. Zusatz dazu: Ich habe festgestellt, dass es enorme Zeit spart, wenn man mehrere kleine Anfragen startet als eine komplexe Anweisung an die DB zu senden. Zeit für die kleinen: 2sec, Zeit für die große: 30 sec bis 1min.

Anhand dessen gehts dann schon, das sind auch gute Möglichkeiten, die Zeit zu dehnen oder zu kürzen. Baue erstmal überall diese Praxisbeispiele mit ein und lasse sie bei Notwendigkeit weg.

Und eben die üblichen Präsentationsangelegenheiten beachten. Den Leuten in díe Augen schauen, alle mal anschauen, deutlich sprechen, möglichst ruhige Haltung einnehmen (ist bei Präsentationen mit Beamer und Laptop witzig, da ist die Hand mit der Maus hinter dem Rücken beschäftigt *g*) etc. pp.

Und wie die anderen schon sagten, niemand will dir ans Leder, normalerweise helfen sie dir noch, wo es geht.

Also Kopf hoch, wenn die schriftliche überstanden ist, dann hat man das Schwerste hinter sich :D

Geschrieben

Super, danke für die Tipps! Es wid schon schief gehen;)

Ich bin nicht mehr ganz so nervös, aber aufgeregt ist wahrscheinlich jeder ein wenig davor.

Ich werde eure Ratschläge bestimmt befolgen, es ist bestimmt so wie ihr sagt das wenn man erstmal drin ist die Aufregung verfliegt.

Liebe Grüße

Chipie:)

Geschrieben

Hallöle...

Erstmal wird man die Nervosität vor der mündlichen sowieso nicht los. Ich bin am Prüfungstag nochmal eine Runde gelaufen. Das hat viel Stresshormone abgebaut. Kurios ist, und das habe ich von den meisten auch gehört, dass die Nervosität in dem Moment vorbei ist, wenn man den Raum betritt und den Prüfern die Hand schüttelte. Die lassen einen dann in Ruhe die Klamotten aufbauen, quatschen dabei übers Wetter oder was weiß ich und dann gehts los.

Bevor man dann loslegt werden die Dir alles sagen, was Du wissen musst und hier auch schon gehört hast. Das beruhigt schonmal ungemein.

Wichtig ist: Die Einleitung Deines Vortrags musst Du draufhaben! Lerne diesen Part (darf nicht zu lang sein , höchstens 3 Sätze) auswendig. Stell Dich vor den Spiegel und übe die Einleitung. Wenn die rund ist, geht der Rest von selber. Fehler sind nicht schlimm, sondern Alltag und Du bist kein Profi, sondern willst erstmal einer werden. Das wissen die Prüfer auch. Ich habe z.B., wenn ich auf den Folien etwas zeigen wollte immer aufs Laptop gezeigt. Kardinalfehler. Den hatte ich im letzten Drittel der Präsi bemerkt und es war kein Problem. Wurde weder erwähnt, noch gab es eine schlechte Bewertung. Die Abrundung der Präsi sollte den Bogen zur Einleitung zurückspannen, damit die Kiste rund ist. Das wurde ja schon erwähnt. Die Qualität eines Vortrages ist auch besonders vom Schlussteil abhängig. Der Schluss eines Vortrages bleibt in den Köpfen der Zuhörer hängen. Noch ein Tipp: Hab Mut zur Redepause. Rede nicht wie ein Wasserfall, sondern mach auch mal ein, zwei Sekunden Pause. Das gibt Dir Zeit zum Atmen, Deinen Prüfern auch und verhindert dieses "ÄH" und "ÖHM". Kommt ein Blackout...Pause...ruhig bleiben. Wenn gar nicht anders...gib es ruhig zu und beginn den Satz nochmal anders. Das ist kein Problem und passiert später immer wieder mal. Die Zuhörer sind meistens sogar ganz erfreut über so eine Art Auflockerung. Klar in der Prüfung ist sowas nicht schön, aber die Prüfer reißen Dir auch hier nicht den Kopf ab.. :) Die Befragung ist wirklich mehr ein Gespräch. Kenne Dein Projekt in und auswendig und dann ist alles klar. Lenke die Prüfer auch ein bißchen. Erkundige Dich nach den Schwerpunkten Deiner Prüfer. Einer meiner Prüfer steht auf Verschlüsselung. Also habe ich viel über Verschlüsselung gelernt, was in meinem Projekt auch vorkam und habe ihm dann ein paar Brocken hingeworfen, auf die ich nicht näher einging. Die Fragen nach diesen Brocken waren dann ca. 30% der Fragen. Und die hatte man dann schonmal im Sack. Noch zu letzt: Es gibt wie immer Ausnahmen: Manche erzählen Dir halt, wie schrecklich die Prüfung war. Leg das nicht zu sehr auf die Goldwaage. Wenn man gut vorbereitet ist, wird es 100 % laufen. Wenn nicht, fangen die Prüfer an nachzuhaken. Logisch. Die Prüfer wollen Punkte zusammenkriegen, damit Du bestehst. Die Prüfer wollen einen nicht durchfallen lassen.

Dann viel Erfolg...:bimei

Geschrieben

;)

Das interessiert mich als Prüfer doch auch;

ach ja, meine Vorlieben sind Schokoladentorten und Flachbildschirme :D

- sorry, war beinahe OT :WD

LiGrü

Ein Prüfer mit Vorliebe(n)

Michael

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