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Hält die Regierung 4 Jahre?


nawatnu

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Das Problem ist NICHT Gerhard Schröder, das Problem sind die GEWERKSCHAFTEN!

Wenn ich sehe wie die das Hartzkonzept auseinander gepflückt haben wird mir schlecht!

Die sollten sich mal überlegen was sie wollen, Arbeitsplätze und zahlende Mitglieder oder arbeitslose nicht zahlende mitglieder!

Es ist doch bescheiden das ein zeitarbeiter das Geliche kriegen soll wie ein "normaler Arbeiter", denn welcher Chef lieht sich da dann noch einen Arbeiter, da lässt er doch lieber Überstunden machen, ist billiger!

Die Leute sollten liber mal von ihren "Pfründen" runter kommen und was tun und nicht rumjammern!

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Naja, wenn das so weitergeht und noch ein feiner Krach mit den Grünen passiert, kann und gleiches wie 1982 passieren. Damals wurde Helmut Schmidt (SPD) durch ein konstruktives Mißtrauensvotum von CDU und dem damalige Koalitionspartner der SPD, der FDP, abgesetzt. Wenns hart auf Hart kommt werden sich die Grünen allerdings enthalten, was aber auch das Ende der Ära Schröder zur Folge hätte.

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Originally posted by Containy

PDS und Grüne. Das wär mal ne Regierung, wird bloß nie eintreffen. :D

Und wo willst dann Arbeiten als ausgebildeter FISI?

In ner Kita, ohne Kinder weil die Mama's ja daheim sind?

Oder an ner Tanke, neben ner Zapfsäule, um die Ökosteuer direkt beim Autofahrer zu kassieren? Erspart den Umweg über den Tankstellenpächter!:)

Meine Meinung: erst die Wirtschaft (Mittelstand) dann Arbeit für (fast) alle und dann Soziales leisten!

RG hat mit sage und schreibe knapp über 8000 Stimmen gewonnen. Und seit dem ist vieles nicht berechenbar, der größte Fehler in meinen Augen, weil, wie soll ich planen?

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mal n ganz anderer punkt, hat hier jemand ideen wie man das ganze besser

machen könnte? ich meine realistische vorschläge? dinge die vorne und

hinten auch funktionieren?

ja, ich finde auch, das gerade dinge geschehen, die nicht ok sind....

schimpfen bringt meiner meinung nach nichts....

und es steht jedem bürger frei, alles besser zu machen

was bringt es, wenn ich mich jahrelang aufrege wie schlecht doch alles ist,

und irgendwann sterbe ich an nem (vielleicht daherkommenden) magengeschwür.. ;)

grüße, frosch03

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Originally posted by frosch03

mal n ganz anderer punkt, hat hier jemand ideen wie man das ganze besser

machen könnte?

Das ist schwer (ansonsten würden es die Herren an der Regierung wohl besser machen). Und sollten mal wirkliche Reformen versucht werden, werden sie von verschiedenen Lobbys, Vermittlungsausschüssen und spätestens im Bundesrat zerstückelt, bzw geblockt.

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Originally posted by nawatnu

Das ist schwer (ansonsten würden es die Herren an der Regierung wohl besser machen).

Ist wohl war, aber warum sollten Sie.

Vielleicht sollte man zuallerst an den Ursachen forschen, um dann Ursachen zu beseitigen.

Dazu : Ich glaube, daß es derzeitig ein grosses Missverhältnis zwischen Geld bekommen (vom Staat) und Geld verdienen gibt. In meinen Augen sind Anreize, wirklich Arbeiten zu gehen und sein eigenes Geld zu verdienen, teilweise zu gering.

Die Anreize (der Großen) sein Geld andersweitig (also nicht in Steuerzahlungen) auszugeben, dagegen sind viel zu groß.

Andererseits sind bei denjenigen (Politikern), die das Verhältnis von Aufwand und Nutzen steuern um wieder eine Motivation in Arbeit schaffen (in den Unternehmen) und die Arbeit leisten (von Arbeitern und Angestellten) zu fördern, noch kein geeigneter Weg gefunden.

Wie versteht ein Politiker die alltäglichen Probleme des kleinen Mannes auf der Straße, wenn er selber das Missverhältnis nicht mehr ertragen muß?

Welche Art von Mensch muß dieser Politiker sein, um dieses realistisch einschätzen zu können?

Meiner Meinung nach verdienen diejenigen, die sich um die Probleme kümmern müssten, viel zu wenig Geld, so daß die fähigen Leute (logischer Weise) ihr Können in der freien Wirtschaft anwenden. Wenn es die Alternative Politik oder freie Wirtschaft geben würde. dann ürden heute die meisten in die Wirtschaft gehen. Was bleibt, ist die Politik.

Sicherlich ist diese pauschale Verurteilung nicht korrekt, aber aufgrund fehlender Ergebnisse und meiner Meinung nach Diskussionen in die falsche Richtung könnte man mal überlegen, was eine Änderung an der Struktur bewirken könnte.

Wie schafft man Motivation in die Richtung Arbeit schaffen? erster Schritt ist sicherlich, eine Zukunft geben, ob nun positiv oder negativ ist egal, aber berechenbar. Dann weiss man genau was kommt. Mit kurzen Statements (wie nach der Wahl) und immer neuen Ideen (über das Geld anderer Leute) ist sicherlich eine Verunsicherung (bei den anderen Leuten) gegeben, die kaum Motivation stiften könnte.

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Selbst wenn Schröder die vier Jahre nicht schafft, wie wollen es die anderen machen?

Glauben kann man keinem dieser Politiker.

Die Misere hat viele Ursachen und sicherlich NICHT den 11. Sept!

Wenn man "Jungunternehmer" mit Luftschloßideen die Kohle hinten reinsteckt muss man sich nicht wundern wenn diese Firmen pleite gehen. Eigentlich sollte es ein Gesetzt geben was das Mindestalter von Selbstständigen festlegt. So ab 30 Jahre wäre nicht schlecht. Berufserfahrung natürlich voraus gesetzt und zwar nicht als Bäcker wenn man eine Metzgerei aufmachen will.

Und mit Verlaub: Jungs und Mädels frisch von der Uni sollen auch erst mal schön ein paar Jahre als Angestellte arbeiten und das bitte nicht in Spitzenpositionen!

Da werden gestandene Manager,Vorstände etc. wegen Sachen entlassen wo es die Sau grausst! Dafür werden dann 28jährige BWL´er eingestellt.

So was dummes. Kein Studium ist so gut, als das es 40 Jahre Berufserfahrung ersetzen könnte. Aber die neuen "Du darfst Du zu mir sagen" Führungskräfte wissen alles, können alles und wenn sie auf den Bauch fallen sind es natürlich immer nur die anderen Schuld.

Grausam!

Und dann noch dieser faux pas mit dem Euro! Da hat der Handel sich doch glatt gedacht, wir erhöhen mal still und leise die Preise, tja war wohl nichts. "Das Volk" lässt sich so einfach nicht verarxxxen.

Ach da gibt es so viel was man ändern müsste......aber man kann ja nicht alles schreiben, wir leben ja in einer Demokratie und da muss man aufpassen das man nichts schreibt was auch nur annähernd gegen Politiker, Juristen, Ausländer, Islam und was weis ich nicht alles geht.

:D :D

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Wenn ihr mich fragt sollte man ne 35 Stunden Woche für alle einführen.

Dann hätten alle Arbeit und der Staat müsste kein Geld mehr für Arbeitslose zahlen (bzw. fast keins mehr)

Klar hätte dann jeder der vorher gearbeitet hat weniger Geld im Beutel..aber mal ehrlich: Wer Arbeit hat der kann doch in Deutschland gut leben! Auch wenns dann ein bisschen weniger ist und man sich dann nicht mehr alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen kann und nicht 3x im Jahr in Urlaub fliegen kann ... . Ausserdem ist mehr Freizeit doch auch nicht schlecht, oder?

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@tobixxx:

ich weiß ja nicht, was du so verdienst, aber ich habe zu tun, am Ende des Geldes möglichst wenig Monat übrig zu haben. Ich kann nicht mehr viel weniger verdienen...

Ich würde die Probleme der Regierung derzeit nicht unbedingt nur auf die Art des Regierens seit Übernahme festsetzen. Teilweise bekommen wir die Rechnung für das Auf-die-Zukunft-abwälzen von Herrn Kohl samt Partei präsentiert. Dazu kommt die Wirtschaftskrise, in der wir nachweislich stecken und die sich nicht nur auf Dtl. bezieht, sondern anscheinend weltweit vorhanden ist. Und die Kriege, die derzeit geführt werden oder werden sollen, tragen auch nicht dazu bei, mehr Stabilität in die Welt zu bekommen.

Nächstes Problem: Um die Wirtschaft anzukurbeln, müßten Steuern gesenkt und staatliche Ausgaben getätigt werden. Das zieht eine Verschuldung nach sich, die sowieso schon über dem Grenzwert des Stabilitätspaktes liegt. Diese Verschuldung würde dann noch höher ausfallen... Also wie man es dreht, die Regierung kann im Moment eigentlich nur falsche Entscheidungen treffen...

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Solange die jeweilige Opposition ihre Politik darauf beschränkt, der aktuellen Regierung Steine in den Weg zu legen, wird sich in Deutschland gar nichts ändern!

Das Problem werden die so genannten kleinen Parteien, die immer mehr an Macht gewinnen und wenn es so weiter geht, haben wir hier bald wieder radikalere Parteien am Start... :eek: :(

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Originally posted by frosch03

mal n ganz anderer punkt, hat hier jemand ideen wie man das ganze besser

machen könnte? ich meine realistische vorschläge? dinge die vorne und

hinten auch funktionieren?

Theoretisch:

- Alle Diäten halbieren

- Kosten-Leistungs-Verhältnis in Verwaltungen einführen ( Mehrheit der Beamten kündbar, Jede Abteilung kriegt nur soviel Geld wie sie leistet (effizient&effektiv ist)

- Die Bürger massiv in Rechten und Pflichten in einer Demokratie schulen, damit sie auch langfristig richtige Entscheidungen erkenn und bei der Wahl honorieren können

Aber praktisch ist mit Widerstand von jedem zu rechnen, der hier kleiner treten oder was mehr tun muß.

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Originally posted by HangManAtWork

Das Problem ist NICHT Gerhard Schröder, das Problem sind die GEWERKSCHAFTEN!

Da gibt es tausende von Politikern, Wirtschaftsforscher u.s.w. die versuchen die Weltwirtschaft in Fahrt zu bringen und keiner weis eine Antwort!

Dabei ist das Problem ja so einfach. Diese bösen, bösen Gerwerkschaften!

Verzeihung,

Gruß

Lenzibaer

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ich bin auch für die sache mit denn steuern senken. weil es nutzt nichts dem bürger mehr geld abzuknöpfen. dann kauft er noch weniger ein, noch weniger wird produzirt, noch weniger werden benötigt um es zu produzieren und entlassen und wir haben mehr arbeitslose. das heist der statt muss wieder mehr leute unterstützen. wenn die leute mehr geld haben geben die auch mehr aus und sehen wo für sie arbeiten.

es gibt nähmlich geng die sich sagen: warum soll ich arbeiten wenn ich als sozialhilfeempfänger wesendlich besser lebe ohne viel aufwand". und das kanns nicht sein.

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Also ich habe früher mal gelernt, daß "der Staat" sich anti-zyklisch verhalten soll.

In schlechten Zeiten investieren und Steuern senken, in guten Zeiten sparen und Steuern erhöhen.

Macht eigentlich auch Sinn, aber ich kann mich nicht erinnern, daß es jemals so war (und ich kenne nicht nur zwei Kanzler :D)

Irgendwie fehlt auch der innere Antrieb der Politiker mal was anzupacken (außer in phrasenhaften Reden a la "Es muß ein Ruck durch Deutschland gehen").

Beispielsweise hat Dänemark seine Arbeitslosenquote drastisch gesenkt, weil sie u.a. nach drei abgelehnten Jobs die komplette Unterstützung für ein Jahr streichen.

Und das Feedback war im Nachhinein sogar bei den Arbeitslosen positiv.

Aber ich komme vom eigentlichen Thema ab:

ich glaube nicht, daß sich die Regierung hält, denn der n-tv-Ticker (oder war's N24 ?) hat gestern abend in neuesten Prognosen von über 5 Mio Arbeitslosen "gesprochen".

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Originally posted by Tiro

Beispielsweise hat Dänemark seine Arbeitslosenquote drastisch gesenkt, weil sie u.a. nach drei abgelehnten Jobs die komplette Unterstützung für ein Jahr streichen.

Und das Feedback war im Nachhinein sogar bei den Arbeitslosen positiv.

Ok, dann soll also ein Akademiker einen Job als Hilfsarbeiter annehmen, wenn er nicht zu vermitteln ist? Oder ein Arbeitsloser bayerischer Maurer soll in den Osten abwandern, sonst bekommt er kein Geld mehr.

Die Idee ist gut, aber man sollte davor genau abklären, was zumutbar ist oder nicht.

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Oder ein Arbeitsloser bayerischer Maurer soll in den Osten abwandern...was zumutbar ist oder nicht.
Jo, dass ist für die Ostdeutschen allerdings echt unzumutbar. :P

Ich finde die dänische Lösung schon nicht schlecht, denn wenn ich als Akademiker keinen entsprechenden Job bekomme, sollte ich die Fehler nicht bei der Regierung suchen, sondern eher bei mir selbst. Bin ich gut genug? Verlange ich zu viel? Bin ich nicht teamfähig? Da muss man ansetzen. Besser einen schlecht bezahltn Job, als gar keinen!

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Originally posted by Tachyoon

Theoretisch:

- Alle Diäten halbieren

=> der Ansatz ist gut, allerdings wirkt sich das fast überhaupt nicht aus... Das sind nur ein paar wenige Millionen, noch nicht mal 10Mio. also völlig irrelevant...

- Kosten-Leistungs-Verhältnis in Verwaltungen einführen ( Mehrheit der Beamten kündbar, Jede Abteilung kriegt nur soviel Geld wie sie leistet (effizient&effektiv ist)

=> erkläre das mal einer Stabsstelle, die politische Entscheidungen vertreten und umsetzen muss. Dabei entsteht fast nur Papierkrieg.. Willst du anhand von Informationsflut bewerten?

- Die Bürger massiv in Rechten und Pflichten in einer Demokratie schulen, damit sie auch langfristig richtige Entscheidungen erkenn und bei der Wahl honorieren können

=> ist ein guter Ansatz... Aber die meisten lassen sich eben von Wahlversprechen verführen. Ich finde, da sollte auch was getan werden. Verstößt man beispielsweise gegen Wahlversprechen (also macht z.b. das genaue Gegenteil), dann sollten Sanktionen wegen bewußter Täuschung oder Wahlbetrug erfolgen. Aber dann wird sich wohl niemand mehr zur Wahl aufstellen... :D

Aber praktisch ist mit Widerstand von jedem zu rechnen, der hier kleiner treten oder was mehr tun muß.

=> natürlich will niemand was abzweigen. Würde ich persönlich auch nicht wollen, da ich nicht sehr viel hab. Aber Gegenfrage: Müssen denn Managergehälter in Millionenhöhen sein, bei Pleiten noch gegenseitige Abfindungen zwischen GF und Managern in selben Höhen?

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Originally posted by Polli

Eigentlich sollte es ein Gesetzt geben was das Mindestalter von Selbstständigen festlegt. So ab 30 Jahre wäre nicht schlecht.

Wäre schade eigentlich! Bin selbst mit 28 Selbständig geworden (letztes Jahr)

Originally posted by Polli

Da werden gestandene Manager,Vorstände etc. wegen Sachen entlassen wo es die Sau grausst! Dafür werden dann 28jährige BWL´er eingestellt.

Bin BWL'er.

Ich glaube nicht, das Alter eine große Rolle spielt. Auch mit 30 Jahren, studierter BWL'er kann man Erfahrungen in dem Bereich mitbringen, welche ein 50jähriger nicht unbedingt haben muß.

Originally posted by Black_Wolve

- Alle Diäten halbieren

=> der Ansatz ist gut, allerdings wirkt sich das fast überhaupt nicht aus... Das sind nur ein paar wenige Millionen, noch nicht mal 10Mio. also völlig irrelevant...

Genau Falsch (siehe oben), es gibt zu wenig Diäten für die Guten Leute, so daß Sie in der Wirtschaft Ihr Geschick anwenden.

Originally posted by Black_Wolve

- Kosten-Leistungs-Verhältnis in Verwaltungen einführen ( Mehrheit der Beamten kündbar, Jede Abteilung kriegt nur soviel Geld wie sie leistet (effizient&effektiv ist)

=> erkläre das mal einer Stabsstelle, die politische Entscheidungen vertreten und umsetzen muss. Dabei entsteht fast nur Papierkrieg.. Willst du anhand von Informationsflut bewerten?

Kosten - Leistungsrechnung allein behebt keine Probleme. Management ist gefragt. Und wer in Verwaltungen einen Einblick an den richtigen Stellen bekommt, weiss auch, dass die richtige Philospophie des geeigneten Management von Geld (anderer Leute) und dem Leisten der Öffentlichkeit kein neues Thema ist.

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Fakt ist aber doch, dass der Staat mehr ausgibt als er einnimmt.

Ich verstehe nicht warum wir den Bau von Kernkraftwerken in Rußland unterstützen, wenn wir eh nichts davon haben.

Ich verstehe nicht warum für mehrer Millionen eine Transrapid Strecke durchs Ruhrgebiet gebaut werden soll ? Meiner Meinung nach sollte man die Unnötigen ausgaben einsparren, und damit den Haushalt ausgleichen.

Ich verstehe nicht warum Politiker in Rente ein 13 Rentenzahlung als Weihnachtsgeld bekommen.

Ich glaube einfach, das sich viele der Politiker einfach nicht über die Tragweite ihrer Beschlüße bewust sind. Gehen wir mal von dieser geplanten LKW Maut aus. Dies halten viele für eine Gute Idee, aber die Speditionsunternehmen werden die erhöten kosten nicht auf sich sitzen lassen. Diese werden weiter gegeben, bis an den endverbraucher, also an uns. Hinzu kommt die erhöhung der Ökosteuer, die nochmals auf die Preise aufschlägt. Klar eine Familie mit Kindern bekommt vielleicht mehr Kindergeld, aber das müssen sie dann wieder für die erhöten Steuern ausgeben wenn man das gegeneinander Aufrechnet ist das ein Minusgeschäft.

Das man viel Mekern kann ist mir klar, ich bin auch bereit einbussen hinzunähmen, auch über einige Jahre aber nur mit der aussicht auf erfolg. Wenn ich mir diese Planspiele der Politik anhöre denke ich einfach, sie haben keinen Plan. Sie drehen an vielen Schrauben gleichzeitig und sehen wo was Abfällt und was sie damit anfangen können. Ich glaube einfach das wir uns zu einer Bananenrpublik entwickeln. Klar und wenn es so aussieht Gewinnen immer mehr die Radikalen Parteien an macht. In der Vergangenheit hat immer ein Krieg geholfen um von Innenpolitischen Problemen abzulencken, schauen wir mal auf Amerika, kaum gab es neue Skandale wurden wieder Bomben auf den Irak geschmißen. Ich glaube, auch wenn es schwer ist nachzufolziehen, man kann nicht 16 Jahre der Regierung Kohl mit allen Problemen die sie mitgebracht haben in 4 Jahren beseitigen. Es müssen einfach Reformen im Sozial und Arbeitswesen in den Krankenkassen und im Öffentlichen Dienst her. Die Zeit des Wirtschaftswunderlandes ist einfach vorbei.

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Originally posted by Freaka

Ich glaube einfach, dass wir uns zu einer Bananenrepublik entwickeln.

Nö, glaube ich nicht, denn in einer Bananenrepublik weiß ich vorher, was wieviel Bestechungsgeld kostet. :D

Aber ich denke, daß es schon mal ein sehr guter Ansatz wäre, wenn man maximal 100 Bundestagsabgeordnete hätte. Amerika kommt mit 200 Senatoren aus, wir brauchen über 600 "Pfeifen", die unser Geld ausgeben und sonst hauptsächlich schlau daher reden.

(ich verallgemeinere jetzt absichtlich ein wenig. Es gibt sicherlich noch einige motivierte und engagierte MdB's, aber die sind auf Listenplatz xxx, sind noch neu und "undressiert")

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Da fällt mir noch was ein habe letzens im Radio gehört das die CDU/CSu und FDP eine Komission einsetzen will, die prüfen soll ob Schröder gelogen hat und von den Problemen schon vorher gewust hat. Das sieht doch ein Blinder mit Krückstock das er das gewust hat. Was mich daran nur aufregt, die Opposition behauptet sie würde alles besser machen aber will jetzt wieder Geld für eine Kommision ausgeben. Wer zahlt die Kommision Stoiber selber? Nein es ist der Steuerzahler. Ich habe das Gefühl das die Politik eins ganz aus dem Auge verloren hat, sie soll für die Bevölkerung des Landes dasein, und nicht ihre Parteiinternen/externen Streitigkeiten auf dem Rücken der Bevölkerung austragen. Anstatt alles zu Bojkotieren was die Regierung vorschlägt sollten sie doch mal in einer solchen Zeit zusammenarbeiten. Das ist schon fast wie Schalke gegen Dortmund die Fans und die Spieler kommen miteinander nicht so gut klar. Naja man kann sich lange aufregen, aber es wird nichts daran ändern. Ohne große Reformen kommen wir nicht mehr sehr weit.

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Originally posted by Freaka

Was mich daran nur aufregt, die Opposition behauptet sie würde alles besser machen...

... und wenn sie an der Regierung wäre, würde sie sagen; "Wir haben einen Scheiterhaufen von Rot-Grün übernommen, den wir nur mit unpopulären Maßnahmen kitten können". Danach müssten sie dann genauso Steuern erhöhen.

Ein Lösungsansatz ist mir noch eingefallen; Man müsste den Bundesrat abschaffen. Wenn ich richtig informiert bin - korrigiert mich, wenn nicht - steht er seit Jahren Reformen im Weg. Da meistens die Opposition im Bundesrat die Mehrheit hat wird dort nur noch geblockt. Und ich muss zugeben, dass mir sogar Schwarz-Gelbe Reformen lieber wären als gar keine. Schließlich wählt man ja eine Regierung, die handlungsfähig sein soll.

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Originally posted by HangManAtWork

Das Problem ist NICHT Gerhard Schröder, das Problem sind die GEWERKSCHAFTEN!

Das Problem sind nicht die GEWERKSCHAFTEN, das Problem ist GERHARD SCHRÖDER uns seine Partei mit dummen Ideen bzw. Vorgehensweisen!! (siehe )Das

Ich sag nicht dass es CDU mit Stoiber besser machen würden aber die Politik, die in letzten vier Jahren gemacht wurde ist doch echt zum ko**en!! Es gibt viele Leute (z.B. die Wirtschaftsweisen) die vor einem bzw. zwei Jahren die Regierung immer wieder gewarnt haben dass "die Politik der ruhigen Hand" nicht die Lösung für die Probleme ist. Außerdem haben Sie die Wachstumsprognossen ständig nach unten korrigiert, aber nein die SPD weiß es natürlich viel viel besser, haben doch immer von über einem Prozent (Wachstum) für 2002 geredet!! und was haben wir jetzt. Und wo sind die Milliarden für die UMTS-Linzenzen die der Eichel komplett (oder fast komplett) für die Schuldentilgung hergenommen hat?? Meiner Meinung nach müssten wir aus die Grund weniger Zinsen zahlen, hätten also mehr Geld für weitere Schuldentilgung, oder??

Und mir kann echt keiner Erzählen dass es an der Konjuktur liegt!! Die anderen EU-Länder (z.B Griechenland) bekommen doch auch nicht die Blauen Briefe, oder hab ich dass falsch mitbekommen.

Außerdem soll der Schröder nicht so scheinheilig tun und sagen er hätte vor der Wahl nichts von den Haushaltslöchern gewußt!! Mal ehrlich wer sowas glaubt ist doch echt dumm im Kopf!!

Ich versuch auch "meinen Haushalt" im Griff zuhaben und wenn ich merk dass das Geld in zwei Monaten mir fehlen wird, mach ich auch keine Versprechungen!!

Der Schröder hat allerdings immer nur die CDU/CSU kritisiert und nur versprochen (genau wie vor vier Jahren Zitat:"Ich werde mich an der Arbeitslosenzahlen messen")!!

Ich könnt mich echt noch Stunden aufregen, aber was solls ich freu mich einfach drauf dass ich in Zukunft noch weniger Geld im Geldbeutel hab und dass unser Bundestag weiterhin mit voller Mannschaft nach Frankreich (und auch anderswohin) reisen darf!!

Ciao

Antibiotik

P.S. Das traurige ist auch noch dass die Regierung nicht einmal von 50% (also jedem zweiten) der Wahlberechtigten gewählt wurde!!

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