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Evaluierung


Woodchuck

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Hallo!

Ich hab da ein klitzekleines Problem mit der Evaluierung.

Mein Kunde für das Abschlussprojekt ist meine Abteilung. Die

Funktionalitäten sind klar definiert, in der Umsetztung bin ich

allerding absolut frei...

Ich habe mich entschieden mein Projekt mit dem Borland C++ Builder

und einer Paradox Datenbank zu realiseren. Für mich ist klar warum:

- ich kann halt nur richtig c++ programmieren

- der BCB ist in meiner abteilung vorhanden

- ich hab bissher nur mit dem BCB gearbeitet

- die VCL ist für mein Projekt verdammt nützlich (z.B. datansensitive steuerelemente)

- der zugriff auf Paradox ist kinderleicht

- Paradox ist bei der BDE dabei, und die ist für jeden frei erhältlich

- ich hab schon superofft Programme mit ähnlichen Funktionalitäten

geschrieben (mit BCB und Paradox)...allerdings privat zum Spass

Wie soll ich das der IHK klar machen?

Denn ich denke mal so Gründe wie oben genannte sind nur teilweise seriös, oder?

Gruss,

Stefan

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Originally posted by Woodchuck

Ich hab da ein klitzekleines Problem mit der Evaluierung. Mein Kunde für das Abschlussprojekt ist meine Abteilung. Die Funktionalitäten sind klar definiert, [...]

Ich habe mich entschieden mein Projekt mit dem Borland C++ Builder und einer Paradox Datenbank zu realiseren. Für mich ist klar warum [...]

Wie soll ich das der IHK klar machen?

Das ist doch gar kein Problem. ;) Zusätzlich zum Borland-Compiler "untersuchst" Du noch 2-3 andere infrage kommende Tools. Und dann wirst Du Dich aufgrund der bereits existierenden Borland-Lizenz wohl aus kaumännisch nachzuvollziehenden Gründen für Borland C++ entscheiden müssen. - Sofern alle benötigten Funktionalitäten abgedeckt sind.

Analog "evaluierst" Du Paradox. Access kannst Du sicher leicht über Bord werfen; zu Oracle sagst Du auch ein paar Worte ... ;)

Und dann sind da noch die Schulungszeit und die -Kosten für die Einarbeitung in eine andere Sprache für Dich und für das Wartungsteam anschließend, nach der Übergabe.

Du siehst: Eine saubere Evaluierung unter objektiver Berücksichtigung alleer Kriterien kaufmännischer wie technischer Sicht.

gruß, timmi (daumen-drückend)

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Originally posted by Woodchuck

Hallo!

Ich hab da ein klitzekleines Problem mit der Evaluierung.

...

- ich kann halt nur richtig c++ programmieren

- der BCB ist in meiner abteilung vorhanden

- ich hab bissher nur mit dem BCB gearbeitet

- die VCL ist für mein Projekt verdammt nützlich (z.B. datansensitive steuerelemente)

- der zugriff auf Paradox ist kinderleicht

- Paradox ist bei der BDE dabei, und die ist für jeden frei erhältlich

- ich hab schon superofft Programme mit ähnlichen Funktionalitäten

geschrieben (mit BCB und Paradox)...allerdings privat zum Spass

Wie soll ich das der IHK klar machen?

Denn ich denke mal so Gründe wie oben genannte sind nur teilweise seriös, oder?

Na, inhaltlich genauso, wie Du es hier machst. Du musst nur ein paar Formulierungen "aufmotzen". Natuerlich schreibst Du z. B. nicht, dass Du bisher "nur mit BCB gearbeitet hast" und "der Zugriff auf die DB kinderleicht" ist, sondern dass BCB bei Euch erprobt ist, reichlich Erfahrung damit vorliegt (nicht nur bei Dir!) und der DB-Zugriff von dort aus komfortabel/sicher/erprobt/performantil/den Anspruechen genuegt (Zutreffendes einsetzen) ist.

Du musst auch gar nicht andere Produkte zum Vergleich hinzuziehen. Wenn ein Tool etabliert ist, nimmt man es halt. Der Einarbeitungszustand des Personals ist uebrigens mit das wichtigste Kriterium, jedenfalls weitaus bedeutender als die Anschaffungskosten fuer einen anderen Compiler.

Ich verstehe allerdings nicht so ganz, was daran eine Evaluierung sein soll.

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Originally posted by Woodchuck

[...] Ich dachte Evaluierung bedeutet das man Gründe nennt warum man das Projekt mit diesen "Mitteln" (C++, Borland, Paradox) realisiert... hab ich da was falsch verstanden? :(

Ja, genau so ist es doch auch. Aus den wichtigsten Gründen überhaupt: Aus Kostengründen! Und die setzen sich hier zusammen aus Lizenzen, Schulungskosten, Fehlersicherheit aufgrund von Erfahrung usw.

gruß, timmi

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