Ghost 7.5 Autofunktionen

[Addi_01]

Hallo,

wir haben folgendes Problem: Bei Image-Erstellungen verschiedener PC´s via Netzwerk/ Multicast müssen wir immer innerhalb ein paar Minuten den Ghostserver starten und danach den zu sichernden Computer.

Wenn jetzt ein PC im Nebengebäude zu sichern ist, muss der IT-Mitarbeiter rüberlaufen, in der IT-Abteilung anrufen, und dort von einem anderen die Session starten lassen.

Im Handbuch zu Ghost steht, dass man über die Funktion time out ein Zeitrahmen eintragen kann, der es erlaubt, eine Session früher zu starten, so dass der Client auch noch nach 15 Min. akzeptiert wird.

Irgendwie läuft das nicht. Was mach ich falsch????

Gruß Addi

[Tool-Time]

Abend Addi,

ich gehe mal davon aus das es sich um die aktuelle Ghost Enterprise Version handelt.

Wenn du zuerst den PC - welcher zu sichern ist - startest und der Ghost Client (Installations Option => Console ) installiert ist kannst du denn Taskt vom GhostServer aus starten . Dieser Task muss zu erst eingerichtet werden siehe Handbuch .

Nun fährt der PC wieder runter und bootet 2x neu .

Beim ersten mal wird ein virtuelles DOS System mit Ghost Datein eingerichtet - wird später wieder gelöscht.

Nach dem 2ten Starten sieht man denn typische Ghost Bildschirm. Sobald das Image erstellt wurde bootet der PC neu und es kann weiter gearbeitet werden .

Das TimeOut beträgt standart mäßig 10-15 min. Wenn du z.B. bei 4 PC's 1 Image aufspielen willst und 1ner sich nicht starten lässt, wirde das TimeOut abgewartet und das Image bei 3 PC's eingespielt .

Achja ehe ich es vergessen , bei Windows 2000 und XP Clients gibt es das Problem wenn sich der Benutzer nicht wieder anmeldet dass das Image gelöscht wird. Diese kann man aber mit der automatischen Anmeldung (bei Windows 9x per TweakUtility von MS ) umgehen .

Hoffe das hilft dir schon mal weiter .

MfG Tool-Time

[Addi_01]

Hallo Tool-Time,

Danke für deine Tipps. War jetzt länger nicht mehr im Betrieb, deswegen lag das Projekt vorerst auf Eis.

Du sprichst von der Ghost Konsole. Bisher liefen alle Sicherungen bei uns über den GhostCast Server. Kann es sein, dass deshalb unsere Time-Out-Funktion nicht lief?

Müsste ich die Sicherungen über die Konsole laufen lassen?

Danke im Voraus,

Gruß Addi_01

[Tool-Time]

Original geschrieben von Addi_01

Du sprichst von der Ghost Konsole. Bisher liefen alle Sicherungen bei uns über den GhostCast Server. Kann es sein, dass deshalb unsere Time-Out-Funktion nicht lief?

Müsste ich die Sicherungen über die Konsole laufen lassen?

Danke im Voraus,

Gruß Addi_01

Eventuell ja, wenn das Time Out zu gering eingestellt ist.

Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Sicherungslaufen zulassen.

Wenn ich mich recht erinnere war GhostCast so , das du den Client mit einer extra Netzwerkfähigen Bootdisk. bootest und dann dich auf die Sitzung einklinkst.

Bei der Konsole – welche automatisch mit der Serverinstallation installiert wird , wird der Sicherungslauf durch den Server initialisiert .

Das bedeutet der Server sendet ein Signal zum Client , dieser beendet alle laufenden Prozesse und bootet innerhalb von ca. 10 sec. neu .

Den weitern Ablauf siehe oben.

Der Clou an der Geschichte ist , das man nicht mehr aktiv (außer bei der Installation des Clients) am Zielclient arbeiten muss .

Es gibt auch die Möglichkeit ein Zeitgesteuertes Backupsystem zu implementieren .

Sprich jeden Mittwoch gegen 22 Uhr wird automatisch ein Backup gezogen.

Mit freundlichen Grüßen Tool-Time

[Addi_01]

Nee, an der Dauer des Time-Outs lag es nicht.

So nach etwa 3 Minuten kann der Client (wurde über Diskette gebootet) nicht mehr auf die auf dem Server gestartete Session zugreifen. Sprich: Session starten, sofort Client booten, Session kontaktieren und hoffen, das maximal 2-3 Minuten vorbei sind.

Liegt es vielleicht daran, dass ein Image erstellt wird und nicht ein Image auf den Client gespielt wird?

Mit dem Handbuch komm ich auch nicht sonderlich weiter.

[Tool-Time]

Original geschrieben von Addi_01

Sprich: Session starten, sofort Client booten, Session kontaktieren und hoffen, das maximal 2-3 Minuten vorbei sind.

Liegt es vielleicht daran, dass ein Image erstellt wird und nicht ein Image auf den Client gespielt wird?

Tritt der Fehler auch auf wenn ihr ein Image zurückspielt ?

Bricht Ghost mit einer Fehlermeldung wie z.B. -1507 ab ?

Es kann sein das die HDU eine Problem hat, das hatten wir auch mal hier im Betrieb.

Client bootet neu -> baut Session auf -> fängt an das Image zu erstelln -> bricht bei ca. 10 % ab .

Fehler : HDU hatte defekte Sektoren.

Was du sonst noch machen kannst, ist das du im GhostCast Server einstellst das der Client selber eine Sitzung aktivieren darf. Dadurch kannst du nochmal versuchen das Image zu erstellen.

Die Verbindung zum Server steht aber soweit - sprich wenn du kannst einen Ping drauf absetzen ?

MfG Tool-Time

[Lan-Sniffer]

Hallo,

ich habe auch mit Ghost 7.5 gearbeitet (Projekt). Mit der Ghost Console geht es einfach wunderbar. Ghost Client per Fernzugriff installiert, diverse Einstellungen wie NIC Treiber usw. eingestellt, einen neuen Vorgang definiert der ein Image erstellt bzw. überträgt und wie hier schon erwähnt startet der Client in eine Virtuelle Partition neu, meldet sich am Ghost-Server an und z.B. empfängt ein Image. Am Anfang musste ich auch diverse Meldungen bestätigen. Durch Parameter am Ghost Cast server ( aber auch bei boot bon Dikette), habe ich folgende Parameter hinzugefügt:

-sure -rb -ia=Sitzungsname

(Glaube das waren die Parameter, schon lange her)

Der Client hat sich an der Sitzung angemeldet, alle Bestätigungsfelder autom. bestätigt, und zum Schluss der Reboot.

Bei der Virtuellen Partition, ist es eine Primäre Partition! Das heist auf der Platte dürfen nur 2 Primäre vorhanden sein!. Am Anfang war ich voll am verzweifeln

gruss

Lan-Sniffer