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Geschrieben

Hiho,

kann mir jemand sagen, welche Programmiersprachen für was eingesetzt werden? und welche vor- und nachteile es gegenüber den anderen gibt?

also java, c++, delphi, perl, usw... (ich hab da etwas wenig ahnung von... :rolleyes: )

Geschrieben

servus,

ich hab da folgende einstellung:

java für webanwendungen, systemübergreifende anwendungen

c für "schnelle" programme, bzw. die flott arbeiten sollen

perl, php usw. für webseitengenerierung

vb für kleine tool dich ich unter windows schreibe

so long,

MsB

Geschrieben

Challo!

...Ich hätte da noch was:

-Delphi: Ganz wunderbar, um Datenbankanwendungen zu entwickeln. 'ne tolle Oberfläche, viele Komponenten, mit denen man schnell eine Anwendung gebastelt hat.

-Fortran: Soll ganz toll für mathematisch/wissenschaftliche Sachen sein, weil es viele Mathefunktionen enthält, die man sich sonst selber basteln oder kaufen müsste.

-Cobol: Wurde und wird gerne für finanzmathematische Geschichten genutzt. Viele Programme bei Verischerungen und Banken wurden/werden in Cobol erstellt. Meines wissens gibt es auch Cobolversionen mit OOP-Ansätzen.

-Assembler: Wenn etwas Maschinennah ist, dann ASM! Bedeutet: Wenn man weiß was man macht ist es sau(unschlagbar)schnell und immer ultra klein.

Gruß Maart

P.S.: :uli Es ist gewagt, so ein Thema zu Posten, denn es besteht eine unglaubliche Gefahr, das sich so etwas in einem Wettstreit der Marke "Meine Programmiersprache ist die geilste der Welt" ausartet!

Geschrieben

Du kannst im Internet darüber nachlesen, welche Arten von Programmiersprachen es überhaupt gibt, ob Maschinenorientiert, problemorientiert oder objektorientierter Art. Diese drei Hauptkategorien sind alle unterschiedlich aufgebaut und die Programmiersprachen die zu einer der drei Gruppen gehören unterscheiden sich im Inneren von der Logik nicht besonders, allein die Syntax ist meist etwas verschieden. Je nachdem welches Problem du also bearbeiten willst, was soll das Prog machen, wie soll es aussehen, wo soll es drauf laufen etc., solltest du dir vorher überlegen, ob deine Programmiersprache die richtige ist.

Ansonsten kannste hier z.B. ein bissel was nachlesen:

Kurzer Überblick:

hier

Ansonsten gibts Unmengen bei Google

Gruß Cmd.COM

Geschrieben
Originally posted by Keksfahrer

also java, c++, delphi, perl, usw...

Java für Programme, die nicht Betriebssystem gebunden sind. Es wird sehr oft für Web-Applikationen eingesetzt (Java-Applets), ist aber auch für "normale" Programme usw. einsetzbar. Es stimmt nicht, das man mit Java nur Web-Applikationen schreibt.

C/C++ für alle möglichen Programme, der code ist u.U. auch Plattformunabhängig, muss aber für die jeweilige Plattform erst compiliert werden um ein Programm dort laufen zu lassen. Das ist der Nachteil im Vergleich zu JAVA, das auf jeder Plattform läuft, auf der es eine Virtual Machine gibt.

Delphi (genauer gesagt Object Pascal, Delphi ist nur der Name für die Entwicklungsumgebung, unter Linux nennt sich die Kylix, versteht aber genauso Object Pascal) kann genau wie C/C++ für alle möglichen Programme genutzt werden. Die Plattformunabhängigkeit des Codes ist dabei aber nicht gegeben. Lediglich Windows und Linux werden unterstützt. (Wie bei C hängt es davon ab, ob im Quelltext Plattformspezifische Sachen verwendet werden). Ein Vorteil von Delphi ist die schon genannte Datenbankprogrammierung. Mit Delphi kann man ohne eine Zeile Code zu schreiben schon eine einfache Datenbankanwendung erzeugen.

Ausserdem kann man mit Delphi (ab Version 6 - stimmt nicht ganz, CGI, ISAPI/NSAPI ging schon früher, jetzt aber mit Debugg-WebServer, also WebDebugging von Delphi aus) auch WebServices erstellen. Dabei kann es sich um CGIs, ISAPI, NSAPI oder Apache Module handeln (ein Programm das als ISAPI erstellt wurde lässt sich in 1 Minute, als NSAPI oder Apache Modul umwandeln, CGI denk ich auch). Es ist damit möglich dynamische HTML Seiten zu erzeugen. Ähnlich also zu PHP, Perl. Nur ist Delphi eben keine Scriptsprache und läuft als DLL bzw. Apache Modul auf dem Server (Ressourcen und Geschwindigkeit).

VB wird nur für Windows Programme eingesetzt. auch hiermit kann man DB-Anwendungen erstellen. Auch andere Windows Anwendungen sind damit möglich.

PHP/Perl wird zum erstellen von dynamischen Web-Seiten genutzt. Im Gegensatz zu Javascript läuft die Verarbeitung des Codes aber auf dem Server ab.

Javascript ist eine Möglichkeit, eine HTML Seite bedingt dynamisch zu gestallten. Wie oben schon erwähnt hängt die Ausführung des Codes am Browser.

Mit RPG kannst du die AS/400 programmieren, es geht hier auch hauptsächlich um Datenbankprogramierung.

Zu anderen Sprachen kann ich jetzt nicht viel sagen, Ich denke aber, das du eh weniger an den Exoten interessiert bist (oder vielleicht geradean denen :confused: )

Assembler hatte ich noch vergessen... Assembler ist die nächtse Stufe über binär Code, also man Programmiert damit die Hardware direkt. Das ergibt natürlich hochoptimierte Programme, vorrausgesetzt man weiss was man tut ;) Also klein und schnell. Für Anwedungsentwicklung wird man aber kaum Assembler einsetzen... eher zur Optimierung von z.B. Grafikengines, oder Hardware wie z.B. Waschmachinen, Microwellen oder so (wobei es da vielleicht auch andere Methoden gibt)

P.S. Wie wohl zu sehen ist, befasse ich mich vorallem mit Delphi ;)

Falls jemand Fehler findet oder Anmerkung hat: Ich bin für alle Verbesserungen offen :D

Geschrieben

erstmal thanx @ all :)

java - webaplikation - was wäre dafür ein beispiel? und "der code läuft auf dem server ab" was heisst das?

vb - das ist das aus excel & co. richtig?

der unterschied zwischen c++ und delphi ist mir noch nicht so richtig klar. ist programmieren in delphi "WYSIWYG"? (Jesterday : Mit Delphi kann man ohne eine Zeile Code zu schreiben schon eine einfache Datenbankanwendung erzeugen.) :confused:

kann ich mit delphi alles das machen was ich mit c++ machen kann? (oder umgekehrt?)

Geschrieben

Assembler ist sch... .

also wirklich, der kram ist nunmal veraltet(sowas gibs eben auch).

ausserdem gilt der punkt "es ist verdammt schnell" auch nicht mehr. dieses argument wurde in büchern angebracht als 66mhz noch was tolles war und man auf speicherplatz noch achten musste.

Geschrieben

@ASTRA - das beantwortet doch aber meine fragen nicht...

Originally posted by Pointerman

P.S.: Es ist gewagt, so ein Thema zu Posten, denn es besteht eine unglaubliche Gefahr, das sich so etwas in einem Wettstreit der Marke "Meine Programmiersprache ist die geilste der Welt" ausartet!

ok? ;)

Geschrieben

WYSIWIG= What you see is what you get

d.h. du hast hübsche bunte buttons und grafiken per drag'n'drop zur verfügung, kannst die hübsch nach windows-style anordnen und diese werden dann als objekte gehandhabgt mit eigenschaften und inhalten usw. mit denen kannste dann sehr prktisch programmieren. d.h. du musst dir um die gestaltung weniger sorgen machen, sieht halt alles wie im Windows aus z.B.

Greetz Cmd.COM

Geschrieben
Originally posted by Keksfahrer

erstmal thanx @ all :)

java - webaplikation - was wäre dafür ein beispiel? und "der code läuft auf dem server ab" was heisst das?

Internetbanking falls ich mich nicht irre

vb - das ist das aus excel & co. richtig?

Unter anderem Ja.

was du meinst ist VBA und ist beim Office dabei

Visual Basic (VB) ist eine alleinstehende Programmiersprache, mit der ganz einfach Applicationen für Win erstellt werden können. du kannst auf jede funktion zugreifen (öffnen, speichern dialogfelder) und die sehen dann halt genau so aus wie die von anderen win-programmen, und du brauchst dich um diesen code nicht kümmern.

sie ist für kleine tools eigendlich ganz praktisch.

so long,

MsB

PS: Das mit der Waschmaschiene bzw. Microwelle hört sich gut an*g*

Geschrieben

Hmmmm, fasst wäre ich selber drauf reingefallen und hätte noch was zu Assembler geschrieben...:rolleyes:

@Keksfahrer

Bei C++ kannst Du das gleiche WYSIWYG wie bei Delphi haben. Mit dem Borland C++Builder hast Du die gleiche Oberfläche wie bei Delphi. Meines Wissens hinkt der C-Builder aber immer mindestens eine Version hinter der IDE von Delphi her.

Folgendes vorweg: Sowohl C++ als auch Delphi(Object Pascal) haben ihre Vor- und Nachteile, auf die ich nicht eingehen möchte!

*Ich begebe mich jetzt auf sehr dünnes Eis!!!*

Ich behaupte jetzt einfach mal das Du generell mit C++ und Delphi in engem Rahmen(Windows, bzw Kylix) das Gleiche machen kannst. Es sind eben Sprachen wie Deutsch und Englisch, bei denen sich das Gleiche unterschiedlich schwer oder leicht sagen lässt.

Geschrieben
Originally posted by Keksfahrer

der unterschied zwischen c++ und delphi ist mir noch nicht so richtig klar. ist programmieren in delphi "WYSIWYG"? (Jesterday : Mit Delphi kann man ohne eine Zeile Code zu schreiben schon eine einfache Datenbankanwendung erzeugen.) :confused:

kann ich mit delphi alles das machen was ich mit c++ machen kann? (oder umgekehrt?)

Der Unterschied ist vorallem die Syntax der Befehle (so grob gesagt). Ausserdem kann Delphi im Gegensatz zu C++ keine Mehrfachvereerbung, es gibt aber viele Stimmen, die sagen, das Mehrfachvererbung sowieso überhaupt nichts ist.

WYSIWYG ist beim Programmieren so ne Sache... Ja, du kannst bei Delphi (wie bei VB (VisualBasic) und Visual C/J, C/J Builder u.a.) Formulare mit der Maus erzeugen, also du ziehst Buttons und andere visuelle Komponenten auf ein Formular und da stehten die dann auch später im Fenster.

Das ist aber auch schon so ziemlich alles an WYSIWYG.

DB-Anwendung ohne eine Zeile Code: also ohne selber eine Zeile Code tippen zu müssen. Eine neue Anwendung in Delphi erzeugen, ein TDBGrid, eine TDatasource, eine TDatabase und eine TTable Komponente auf das Formular und die Eigenschaften entsprechend einstellen und du kannst die Daten in der Tabelle anzeigen bzw. editieren. Ohne eine Zeile Code. Ist aber gaaanz simpel, sowas wirst du im normalfall nicht finden (also ganz ohne Code).

Ich sage auch, mit Delphi kann man alles machen, was man mit C/C++ auch machen kann. Ausser eben Anwendungen, die man auf vielen Betriebssystemen compilieren und verwenden kann. Mit Pascal kann man (so man es will) auch ein Betriebssystem programmieren, was ja sonst in C/C++ geschieht. Ansonsten sehe ich nicht viele Unterschiede (ausser, das Delphi Code leichter zu lesen ist ;) )

Es könnte sein, dass C/C++ einen Geschw. Vorteil hat. Da bin ich mir aber nciht sicher und hab es noch nicht ausprobiert. Mit Delphi kannst du auch Direct3D programmieren, ich bin aber bis jetzt über ein kleines einfachesTutorial nicht rausgekommen.

Originally posted by ASTRA

Assembler ist sch... .

also wirklich, der kram ist nunmal veraltet(sowas gibs eben auch).

ausserdem gilt der punkt "es ist verdammt schnell" auch nicht mehr. dieses argument wurde in büchern angebracht als 66mhz noch was tolles war und man auf speicherplatz noch achten musste.

Dazu sage ich mal nicht viel...Assembler ist nämlich alles andere als veraltet. Wenn ich mir die System Unit von Delphi z.B. ansehe passiert da ne ganze Menge in Assembler (Inline Assembler, wird auch von C/C++ AFAIK beherrscht, also du kannst in deinem PascalCode auch Assembler schreiben). Auch bei Windows wird wohl viel in Assembler geschrieben sein. Und würdest du dir z.B. die Unreal Engine (o.ä.) ansehen würdest du da bestimmt auch ne Menge Assembler finden. Die Shader Programmierung von DX z.B. ist Assembler sehr ähnlich.

Und ob ein Ablauf jetzt 10 oder 100 Zyklen im Prozessor braucht macht für den User heutzutage vielleicht keinen Unterschied mehr, 10mal schneller ist es dennoch und wenn das ganze eben sehr oft vorkommt merkst du da was davon, auch heutzutage. Und es gibt viele Berechnungen, bei denen es auch auf die Nano-Sekunden ankommt. (Wissenschaftl. Bereiche)

Geschrieben

hmhm, also erstmal danke für die ausführlichen antworten :)

ich möchte mich nämlich mal mit solch sachen etwas mehr beschäftigen. mehr als turbo-pascal und vba-mit-hilfefunktion kann ich nämlich nicht :-S

  • 1 Monat später...
Geschrieben

ich würd bei diesen tread gern noch ne frage dranhängen, welche sprachen muss man für die Ausbildung FI/AE machen bzw. welche lernt man. Ich möchte nächstes Jahr diese Ausbildung anfangen, und wollte schon etwas vorarbeiten. Wäre lieb wenn mir jemand meine frage beantworten könnte :)

Geschrieben
Original geschrieben von Nanuechen

welche sprachen muss man für die Ausbildung FI/AE machen bzw. welche lernt man.

Man muss gar keine machen, das was Du können musst lernst Du schon in der Schule. Welche Sprache(n) dort unterrichtet werden hängt von der Schule ab. Die meisten fangen mit C an und arbeiten sich dann stückweise vor zu C++, allerdings gibt's auch Schulen, die mit Java oder Pascal arbeiten. Wenn Du also wirklich vorarbeiten willst, dann fragst am Besten jemand, der grad eine Ausbildung an der entsprechenden Berufsschule macht oder die Schule selbst.

Ach ja, nochwas:

Original geschrieben von JesterDay

Mit RPG kannst du die AS/400 programmieren, es geht hier auch hauptsächlich um Datenbankprogramierung.

RPG gibt's (entgegen des weitverbreiteten Glaubens) nicht nur für die AS/400 sondern auch für andere Mainframe-Typen wie z.B. die S/390-Familie. Und neben der Datenbankprogrammierung ist RPG auf solchen Kisten unschlagbar in der Dateiverarbeitung und Listenerstellung.

ICQ

Geschrieben

Moin!

Vielleicht mal ein paar Hinweise zu vorhergegangenen Postings:

Delphi/ Kylix/ C++Builder ist nicht WYSIWÜRG, sondern es sind RAD (Rapid Application Development) Entwicklungsumgebungen, die durch eine ausgefeilte visuelle Oberfläche den Entwicklungsprozess beschleunigen können. Zu RAD gehören aber noch mehr. Programmieren muss man trotz RAD immer noch, nur dass viele Sachen schon bestens gekapselt sind und man nicht immer das Rad neu erfinden muss.

Mehrfachverarbeitung macht bei Delphi wenig Sinn, weil die Sprache schon recht stark inszwischen auf RAD hin optimiert ist und es auch wenig Sinn macht, einen TButton mit einer TListBox zusammenzuerben ;-). Man kommt ganz gut aus ohne Mehrfachvererbung.

Delphi/ Kylix laufen leider nur auf Windows bzw. Linux und Kylix kann auch nur Programme für x86 - Prozessoren kompilieren. Will heissen, ein Mac User mit Linux könnte deine Programme nicht ausführen.

Die Programmiersprache von Delphi heisst inszwischen auch selber Delphi, das "ObjectPascal" war mal. Ich mag Delphi, weils ein rundes Ding ist mit einer herrlichen Programmiersprache :-).

Ich nutzte lange Zeit Delphi, bin aber inszwischen bei FreePascal gelandet, weil der Compiler für meine nativen CGI Programme (auch ObjectPascal) das beste ist und zudem weit mehr Plattformen unterstützt.

Dann möchte ich mal noch C vorstellen: Eine in meinen Augen wirklich ätzende Sprache weil man sehr schnell Fehler reinbasteln kann, aber dafür ist C auch sehr für Systemnahe Programmierung geeignet und im Embedded Bereich wird man an C genauso wenig wie an Assembler vorbei kommen. C++ ist letztlich die objektorientierte Erweiterung von C.

Dann noch Cobol: Die Sprache ist am Aussterben (neue Projekte werden erfahrungsgemäss doch in moderneren Sprachen geschrieben), aber es wird sie trotzdem noch in 20 Jahren geben, weil dermassen viel kaufmännische Software in Cobol geschrieben ist, dass es sich bei vielen Anwendungen einfach nicht lohnt, diese in einer moderneren Programmiersprache neu zu implementieren- Cobol ist einfach zu erlernen, du wirst mit Cobol beruflich denke ich nur noch zu tun bekommen, wenn der Betrieb Software für Banken oder Versicherungen entwickelt und Grossrechner im Einsatz sind. Bei solchen Institutionen findet man auch noch solche Exoten wie PL/1, Rexx, RPG und was weiss ich noch alles ;-).

Java ist herrlich wenns darum geht, plattformunabhängige Software zu schreiben. Während JavaApplets wenig Bedeutung inszwischen haben, sind Serverseitige Anwendungen heute meist in Java entwickelt, weil die einfachen Skriptsprachen Perl und PHP nicht mehr ausreichen und Java Serverseitig recht performant ist. Kleinere grafische Programme kann man auch in Java schreiben, eine Riesenapplikation dürfte etwas langsam auf Dauer sein.

PHP findet Anwendung wenn es um einfache Webserver Anwendungen angeht. Perl ebenfalls, es wird aber auch in anderen Bereichen eingesetzt, z.Bsp. als ausgereifte Skriptsprache auf Unix Systemen.

Javascript ist eine der Sprachen, die die Welt nicht braucht ;-).

Daneben gibts auch noch VB für kleine Projekte, die mal schnell zusammengeklickt werden müssen, C# ist der Versuch von MS, einen Java Konkurrenten zu etablieren.

Letztlich hängt die von dir zu verwendene Sprache vom Einsatzzweck ab. Sich in eine neue einzuarbeiten, ist nicht schwer, wenn man erstmal eine vernünftige Sprache konnte.

bis denne

Geschrieben

Nur weil man mit VB nicht in der LAge ist, größeren Projekten zu realisieren und zu entwickeln, heißt es ja schon lange nicht, dass es mit VB nicht geht.

Schlimmer noch, wenn man nicht mal mit VB größere Projekte entwickeln kann (Warum auch immer...) wird man es mit anderen Sprachen erst recht nicht können

:P

ernste Grüsse

Blear

Geschrieben

Ich will nicht sagen, dass VB sich nicht für grössere Projekte eignet, nur kenne ich kein derartiges Projekt und meine bisherige Erfahrung sagt mir, dass für grössere Sachen schon eine andere Sprache/ Umgebung genommen wird.

Ich kann VB auch nicht programmieren, weil ichs nie brauchte und vermutlich auch nie brauchen werde :-). Wenn VB aber sich als optimal einmal für ein Projekt herausstellen sollte, würde auch ich VB lernen, letztlich richtet sich die verwendete Sprache nicht nach meinem Belieben sondern nach den jeweiligen Vor und Nachteilen. Gerade von ersteren kenne ich bei VB aber zuwenige. Vielleicht kannst du einmal Vorteile von VB gegenüber Delphi, Java oder C++ herausstellen? Man lernt schliesslich nie aus ;-).

bis denne

Geschrieben

Ich habe bis jetzt hauptsächlich mit VB entwickelt.

Betriebwirtschaftliche Software damit zu entwickeln, das ist mein Aufgabengebiet. Einschränkungen KAUM. Da ich objektorientiert arbeite habe ich in OOP mit wenige relevante Einschränkungen zu kämpfen. Sonst lässt sich beinahe jede Problemstellung damit wunderbar lösen!

VB6 ist nicht plattformabhängig und die vb-lösungen laufen nur auf Windows. Systemprogrammierung betreibe ich auch nicht, daher sehe ich keinen Grund auf andere Werkzeuge zuzugreifen.

Ich habe auch c++ erfahrungen. Das ist da nicht nur eine Frage des Syntaxes. Warum muss ich mich mit unübersichtlichen und qualvollen Code-Strukturen auseinandersetzen um eine verkettete Liste zu programmieren, wenn es ein Arraylist oder Collection-Objekt gibt. Warum soll ich auf die überragende Geschiwindigkeit bei der Entwicklung die ich unter VB6-IDE hab, verzichten..

Ich sage sicherlich nicht vb ist das allheilmittel. Vieles würde sich sicherlich mit anderen Plattformen und Sprachen bestimmt besser lösen.

Im Bereich Datenbankentwicklung und betriebswirtschaftliche Softwarelösungen hat sich aber VB6 bestens bewährt und das auch zurecht!

Das einzige allerdings was mich an solche Aussagen stört ist, dass das aus Unwissenheit kommt. Wer sowas behauptet, hat noch nie mit VB proffesionell gearbeitet. Und wer noch nie mit VB Erfahrungen hatte, sollte vorsichtig sein solche Aussagen zu treffen.

Genauso wenig würde ich mir zutrauen hier eine Aussage über Delphi oder Java zu treffen, weil ich damit nicht arbeite und mich auch nciht sonderlich gut auskenne..deswegen wundert mich auch wie es die leute hier tun...?

nichts für ungut..

blear

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