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Geschrieben

hallo leute

ich muss in einer bewerbung angaben zur einkommensvorstellung machen.

ich bewerbe mich als angehender fachinformatiker (Systemintegration) für eine stellen als netzwerkspezialist in nrw und wollte wissen wieviel ich angeben kann.

Geschrieben
Originally posted by pakkoo

..

ist es möglich mir konkrete angaben zu machen!!

keine links bitte!!!!!

lol, was willst du hören ? 50.000 Euro netto p.a. als Berufseinsteiger ?

Wie wäre es, wenn du erstmal etwas über dich schreibst, deine Kenntnisse, deine Berufserfahrung (Ausbildung zählt nicht als Berufserfahrung), etc. ?

Übrigens, ich glaube es gibt hier zu keinem Thema mehr Threads als zum Thema Gehalt bzw. Einstiegsgehalt. Also schau mal in die Boardsuche.

Geschrieben

hmm....

wo wir schonma dabei sind

Ich mache eine schulische Ausbildung als technischer Assistent für Informatik.

In 1,5Jahren habe ich dann die Ausbildung fertig und mit etwas Anstrenung meine Fachhochschulreife. Also an Theorie werde ich wenigen mit einer abgeschlossenen Ausbildung etwas nachstehen! Nur an der Praxis wird es halt mangeln. So wie es aussieht möchte ich mich weiter in die Systemintegration integrieren :D.

Aber ich denke mal dass ich über Gehalt noch gar nicht nachdenken darf sondern froh sein kann wenn ich dann eine "praktische/betriebliche" Ausbildung finde ???! *nicht sicher bin*

Geschrieben

@ wichtel .... wenn du schon die "Fachhochschulreife" machst und dich dort anstrengst ... dann geh am besten auch studieren und mach deinen "Diplom-Informatiker". Da haste hinterher bessere Chancen auf einen Job, warum wurde hier schon oft diskutiert ("Deutschland, das Land der Scheine") ... und auch im Gehalt hast du meist Vorteile ;)

d*oofy

Geschrieben

Hi,

du kannst mit monatl. 1800,-€ - 2200,-€ Brutto rechnen (Tarife aus der Textil Branche).

jenachdem wie gut du die Ausbildung abgeschlossen hast, könnte es etwas mehr oder weniger sein.

Verallgemeinern kann man das nicht. Und so ein Durchschnittswert wie bei Heise ist absolut nichtssagend.

Keiner den ich kenne hat ein Einstiegsgehalt in diesen Dimensionen gehabt.

Ein Bekannter von mir (erste Generation der Fachinformatiker) hat jetzt nach fast 3 Jahren im Beruf ~2700€ Brutto (Anwendungsentwickler).

MfG Afterburner

Geschrieben
Originally posted by Afterburner

Ein Bekannter von mir (erste Generation der Fachinformatiker) hat jetzt nach fast 3 Jahren im Beruf ~2700€ Brutto (Anwendungsentwickler).

MfG Afterburner

Das hängt aber stark vom Arbeitsort ab.
Geschrieben

ohne wenigstens ein Bundesland oder eine Stadt zu nennen, hilft die blanke Zahl nicht viel. Wenn Du schon eine Zahl angibst, wäre es sinnvoll das Bundesland oder die Stadt zu nennen, da die regionalen Unterschiede schon sehr hoch sein können.

z.B. Stadt in den neuen Bundesländern <-> München!

Geschrieben

Nur mal so ne Frage am Rande...

ist es eigentlich gut, als Einsteiger in einer Bewerbung seine (konkreten) Gehaltswünsche anzugeben? Selbst wenn solche verlangt werden, ist es dann nicht besser diese Frage aus Einstellungsgespräch zu verschieben? Dort kann man für den Personalchef auch Erklärungen oder Referenzen abgeben, seine Vorstellungen direkt untermauern oder sich eines Besseren belehren lassen?

Wenn in der Bewerbung bereits ein Betrag angegeben wurde, der für die Firma zu hoch (Selbstüberschätzung) oder zu niedrig (kein Selbstvertrauen oder beruflich nicht sonderlich interessiert) ist, kann dies zu eben keiner Einladung führen.

Und gerade als Anfänger hat man auf diesem Gebiet nicht genügend Erfahrung um sich selbst und die Wünsche der Firmen einschätzen zu können.

Viele Grüße,

Nixaja

Geschrieben
Originally posted by Nixaja

Nur mal so ne Frage am Rande...

ist es eigentlich gut, als Einsteiger in einer Bewerbung seine (konkreten) Gehaltswünsche anzugeben? Selbst wenn solche verlangt werden, ist es dann nicht besser diese Frage aus Einstellungsgespräch zu verschieben? Dort kann man für den Personalchef auch Erklärungen oder Referenzen abgeben, seine Vorstellungen direkt untermauern oder sich eines Besseren belehren lassen?

Wenn in der Bewerbung bereits ein Betrag angegeben wurde, der für die Firma zu hoch (Selbstüberschätzung) oder zu niedrig (kein Selbstvertrauen oder beruflich nicht sonderlich interessiert) ist, kann dies zu eben keiner Einladung führen.

Und gerade als Anfänger hat man auf diesem Gebiet nicht genügend Erfahrung um sich selbst und die Wünsche der Firmen einschätzen zu können.

Viele Grüße,

Nixaja

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, aber, laut pakoo:

ich muss in einer bewerbung angaben zur einkommensvorstellung machen. Fragt sich, wie man das "muss" verstehen soll!?

Geschrieben

Wenn's verlangt ist und du machst es nicht, dann zeugt das von geringem Selbstvertrauen. ;)

Wenn du es machst, es aber nicht ausdrücklich gefordert ist, zeugt das von zu großem Selbstvertrauen. ;)

So hab ich das gelernt und so würde ich es auch vorschlagen.

Das die genannte Zahl höchstens eine Obergrenze darstellt, ist beiden Seiten klar.

Genug Zahlen sagt dir hier die Suchfunktion. da kann man sich in Bezug auf Firmengröße und - bedeutung schon einordnen.

Geschrieben
Originally posted by Der Kleine

Wenn's verlangt ist und du machst es nicht, dann zeugt das von geringem Selbstvertrauen. ;)

Wenn du es machst, es aber nicht ausdrücklich gefordert ist, zeugt das von zu großem Selbstvertrauen. ;)

So hab ich das gelernt und so würde ich es auch vorschlagen.

Und wie wäre es mit einem Kompromiss?

Grobe Angabe einer Gehaltsspanne und für detailiertere Angaben Verweis auf das Vorstellungsgespräch?

Nixaja

Geschrieben
Originally posted by Nixaja

Grobe Angabe einer Gehaltsspanne und für detailiertere Angaben Verweis auf das Vorstellungsgespräch?

Kannst du dich nicht entscheiden? ;)

PS: Ist nicht persönlich gemeint, aber die Interpretationen lassen so etwas zu.

Falls du etwas angeben sollst, dann gebe etwas an und stehe dazu. Hinterher drüber diskutieren und Kompromisse schliessen, ist immer noch drin. Aber von vorneherein keinen festen Standpunkt zu haben, hat die Pluspunkte sofort auf meiner Seite. Der geringste Betrag in deiner Spanne wäre für mich die absolute Obergrenze, über die wir streiten dürfen.

Geschrieben
Originally posted by Der Kleine

Kannst du dich nicht entscheiden? ;)

Ich weis, dass ich mir (zumindest jetzt noch nicht) zutraue, konkrete Forderungen zu stellen da ich selbst noch nicht weis, hinter welchem Betrag ich stehe. Und ich denke, das geht den meisten Neueinsteigern so.

Originally posted by Der Kleine

PS: Ist nicht persönlich gemeint, aber die Interpretationen lassen so etwas zu.

Falls du etwas angeben sollst, dann gebe etwas an und stehe dazu. Hinterher drüber diskutieren und Kompromisse schliessen, ist immer noch drin. Aber von vorneherein keinen festen Standpunkt zu haben, hat die Pluspunkte sofort auf meiner Seite. Der geringste Betrag in deiner Spanne wäre für mich die absolute Obergrenze, über die wir streiten dürfen.

Was würdest du Neueinsteigern raten? Sollten schon in der Bewerbung Quellen angegeben werden, um seine Gehaltsvorstellungen zu "rechtfertigen"?

Liebe Grüße,

Nixaja

PS: Als ich mich im Juni 02 beworben habe, hab ich keine konkreten Gehaltswünsche angegeben. Und bin damit auch nicht schlecht gefahren. Ich hab mit sehr wenig praktischer Erfahrung (hatte eine rein schulische Ausbildung) einen sehr sicheren und gut bezahlten Job gefunden. ;)

Geschrieben
Originally posted by Nixaja

Was würdest du Neueinsteigern raten? Sollten schon in der Bewerbung Quellen angegeben werden, um seine Gehaltsvorstellungen zu "rechtfertigen"?

Nein, Selbstvertrauen ist wichtig, das muß verkauft werden. Zur Information dienen Fachzeitschriften oder www.fachinformatiker.de .;)

Aber im Anschreiben gleich alles begründen und rechtfertigen (Also : Mit dem .... an die Wand zu kommen) ist sicherlich der falsche Weg. Dazu ist im Unternehmen noch genug Zeit.;)

Du willst deine Arbeitskraft verkaufen, die ist etwas Wert. Zu diesem Wert machst du ein Angebot (wenn es verlangt ist).

Es geht um dich persönlich in der Bewerbung, nicht um irgendwelchen Durchschnitt.

Und das muß so in der Bewerbung rüberkommen (Kenntnisse / Stand / Vorteil für das Unternehmen / Oder kurz : Warum bist du eigentlich noch nicht dort angestellt? - Aber alles in der entsprechenden Umschreibung verpackt). Beim Vorstellungstermin verkauft man dann seine Persönlichkeit (Stärken und Schwächen, die auch stark sein können). Aber bis dahin ist es oftmals schon weit genug.

Es mag zwar traurig und hart klingen, ist nun mal nicht zu ändern.

Originally posted by Nixaja

Als ich mich im Juni 02 beworben habe, hab ich keine konkreten Gehaltswünsche angegeben.

War es verlangt? Falls ja, hast du es richtig gemacht, falls nein, auch, denn du hast den Job.
Geschrieben
Originally posted by Der Kleine

Nein, Selbstvertrauen ist wichtig, das muß verkauft werden. Zur Information dienen Fachzeitschriften oder www.fachinformatiker.de .;)

Aber im Anschreiben gleich alles begründen und rechtfertigen (Also : Mit dem .... an die Wand zu kommen) ist sicherlich der falsche Weg. Dazu ist im Unternehmen noch genug Zeit.;)

Du willst deine Arbeitskraft verkaufen, die ist etwas Wert. Zu diesem Wert machst du ein Angebot (wenn es verlangt ist).

Es geht um dich persönlich in der Bewerbung, nicht um irgendwelchen Durchschnitt.

Und das muß so in der Bewerbung rüberkommen (Kenntnisse / Stand / Vorteil für das Unternehmen / Oder kurz : Warum bist du eigentlich noch nicht dort angestellt? - Aber alles in der entsprechenden Umschreibung verpackt). Beim Vorstellungstermin verkauft man dann seine Persönlichkeit (Stärken und Schwächen, die auch stark sein können).

So wie du es schreibst, klingt es, als wäre das das einzig Richtige. ;)

Da ich keine Erfahrungen im Personalmanagement habe, werde ich dich wohl auch nicht berichtigen können. Und da du in diesem Bereich anscheinend Erfahrung hast, vertraue ich (zum Teil) deinem Urteil.

Ich hoffe, Pakkoo hilft das weiter :)

Danke,

Nixaja

Geschrieben
Originally posted by Nixaja

So wie du es schreibst, klingt es, als wäre das das einzig Richtige. ;)

Hey, ist nur richtig verkauft! Ich sitze hier, Schweißgebadet, wie ein Häufchen Elend, Traue mir kein Wort zu sprechen ... .

Es ist sicherlich nicht das einzig richtige, aber ich als BWL-er habe irgendwann mal gelernt, daß verkaufen alles ist, auch wenn es nichts taugt.

Was falsch bzw. zu teuer verkauft wurde, wird zurückgebracht (Entlassen in der Probezeit), was nicht verkauft wurde, steht immer noch da und verstaubt.

Aber ähnliches dürfte in (guten) Bewerbungsbüchern (also die ohne Standardtext) stehen, oder wird unser BewerbungsGuru (@IJK) nochmals kommentieren.

Geschrieben

Ich habe letztes Jahr nach der Ausbildung mit 30.000 € Jahresgehalt angefangen.

Ich hab FiSi gelernt und einen Job in Frankfurt/Main als Unix-Sysadmin angenommen, obwohl ich vorher NIE was mit Unix zu tun hatte. Ich hab denen das damals auch so gesagt und die meinten, wenn ich bereit bin, viel zu lernen und Seminare zu besuchen, würden sie mich einstellen und dafür das Gehalt etwas niedrieger ansetzen. Was wollte ich mehr=! Nach meinem Gehaltswunsch gefragt haben Sie mich im Vorstellungsgespräch "Wir wissen, dass das für Berufseinsteiger eine äußerst schwierige Frage ist, aber nennen Sie uns doch bitte Ihre Gehaltsvorstellung für das erste Jahresgehalt".

Geschrieben

Regel:

Wenn eine Gehaltsvorstellung gewünscht wird, kann man

a) wirklich sein Wunsch(Traum)Gehalt schreiben inkl. der von vielen schon erkannten Risiken

B) sein aktuelles Jahresgehalt plus 10 % "Anpassung nach oben" als aktuelles Jahresgehalt schreiben (damit bleibt Verhandlungsspielraum)

c) einen netten Satz erfinden, warum man das nicht schreibt (aber man muss zeigen, dass man lesen kann, also im Prinzip die Gehaltsfrage erkannt hat)

Problem: Erste Stelle nach der Ausbildung. Das wäre aber IMHO dann c) :cool:

LiGrü

Ein Bewerbungstrainer

Michael

Geschrieben

wenn Du gar keine Vorstellung über Gehaltsvorstellungen hast, würde ich immer die aktuelle Tabelle des Öffentlichen Dienstes heranziehen. Als ausgelernter FISI kannst Du Dich etwa an BAT 5b orientieren (keine Gewähr!). Guck in Deiner Altersklasse, vergiß nicht, den Ortszuschlag hinzuzurechnen, Urlaubs-und Weihnachtsgeld und Urlaubstage mit in die Berechnung mitreinnehmen, und dann hast Du einen ersten Anhaltswert.

:) schönen gruß

Geschrieben

Ich würde mich an den aktuellen Tarifverträgen orientieren - kommt natürlich daruf an, zu welchem Bereich die Firma zählt (Bank, Öffentlicher Dienst, IG Metall, Verdi, und welche Traifverträge da noch so rumgeistern)... Dann liegst Du aber sicher nicht daneben! Viel Glück!

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