braindead Geschrieben 18. Januar 2001 Geschrieben 18. Januar 2001 Soviel ich weiss, ist es völlig egal, was für eine Sprache man beherrscht. Eine sollte es zumindest sein. Viel wichtiger sind allgemeingültige Programmiertechniken. Zitieren
Leona Geschrieben 18. Januar 2001 Geschrieben 18. Januar 2001 hallo zusammen, ich wollte nur schnell mitteilen, dass in der prüfung november 2000 (bei der IHK Münster) jede programmiersprache zulässig war. ich selber hätte auch ein problem, wenn man mir C oder C++ aufdrängen würde, da die vermittlung dieser sprachen in der schule doch eher schlecht als recht ist. hat von euch jemand eine ahnung, wieviele leute die prüfung bereits nach zwei jahren gemacht haben und auch damit durchgekommen sind? genau das steht mir im mai ins haus und ich glaube, es grault mir etwas davor...! Zitieren
Leona Geschrieben 18. Januar 2001 Geschrieben 18. Januar 2001 ups, signatur vergessen ------------------ liebe grüsse Leona Zitieren
Dragon-Master Geschrieben 18. Januar 2001 Geschrieben 18. Januar 2001 Nur mal so als Frage in den Raum gestellt: Ist es denn überhaupt rechtens wenn eine IHK nur bestimmte Sprachen zuläßt? Wenn ich mir das so überlege werden die Aufgaben doch von dem ZPA in Köln erstellt und sind dann, soweit diese verwendet werden auch Bundeseinheitlich. Wenn jetzt eine IHK die Sprachen einschränkt dann ist auch die bundeseinheitliche Bewertung der Prüfung nicht möglich. Um mal ein extremes Phantasiebeispiel zu nennen: IHK1 sagt alle Sprachen sind erlaubt. Jemand "programmiert" die Lösung in Java, weil er im Betrieb mit Java arbeitet und bekommt eine 1. Nehmen wir nun diesen Prüfling und setzten ihn in die gleiche Prüfung bei der IHK2. Nur dass diese IHK2 als einzige Programmiersprache Assembler zugelassen hat. Nachdem er Assembler aber werder im Betrieb noch in der Schule gelernt hat bekommt er eine 5. Tja eine ziemlich extreme Vorstellung geb ich zu, aber rechtlich zulässig oder ???? Dragi [Dieser Beitrag wurde von Dragon-Master am 18. Januar 2001 editiert.] Zitieren
TG Geschrieben 18. Januar 2001 Geschrieben 18. Januar 2001 Hei! Ich glaube nicht, daß die alle Programmiersprachen verbieten können und nur eine erlauben. Das wäre doch totaler wahnsinn für viele! Da könnteste bestimmt sogar gerichtlich vorgehen und recht bekommen! ------------------ Bis dann, Ciao! TG Zitieren
Free-J Geschrieben 19. Januar 2001 Geschrieben 19. Januar 2001 @xtra In VB genauso (1-2 Zeilen), oder in JAVA (da sind's doch ein bißchen mehr Zeilen!) Zitieren
PSI-X Geschrieben 22. Januar 2001 Autor Geschrieben 22. Januar 2001 Na, aber so ganz an den Haaren herbeigezogen ist das nicht - stimmt schon, das man in einigen Pr-Sprachen, Problemstellungen schneller lösen kann als in anderen...vor allem sehe ich eine Benachteiligung der Prüflinge die auf eine Pr-Sprache zugeschnitten werden, da diese - egal was sie im Betrieb lernen - diese nicht anwenden dürfen... Aber wenns die Prüfer nunmal nicht können ;-) PSI-X Zitieren
Rohde Geschrieben 22. Januar 2001 Geschrieben 22. Januar 2001 Also bei uns (Alfeld/Leine) war es so, daß ich einfach mal gefragt habe, welche Programmiersprache den "eine für die Prüfung zugelassene Sprache" sei. Die Aufsicht bei der schriftlichen Prüfung, die zufällig im Prüfungsausschuß ist, hat dann nur gefragt, welche ich den nehmen wolle. Nach meiner Antwort kam ein Kopfnicken und alles war gut. Im Nachhinein habe ich mich aber auch gefragt, was wohl passiert wäre, wenn ich ABAP oder etwas exotisches wie THP (The Harper Programmer - war mal 'ne Sprache, die als Shareware vertrieben wurde, muß so um 1995 gewesen sein) genommen hätte. Davon hat im für uns zuständigen Prüfungsausschuß natürlich niemand einen Plan. Vor einigen Jahren soll es mal jemanden gegeben haben, der die Sprache MUMS (hoffentlich richtig geschrieben) gewählt hat. Da hat der Prüfungsausschuß halt einfach nach jemandem extern gesucht, der diese Aufgabe kontrollieren kann. So kann es auch gehen. Eine Festlegung einer Sprache in der Prüfung dürfte es aber eigentlich auch in Zukunft nicht geben. Im Rahmenlehrplan ist nämlich nur aufgeführt, daß man ein paar Programmiersprachen können solle (zumindest bei FI-AE). Es erfolgt also keine genaue Festlegung. Wenn nun aber der Rahmenlehrplan entsprechend geändert wird, sieht es natürlich wieder ganz anders aus. Dann muß man aber auch die darin aufgeführte Programmiersprache vermittelt bekommen haben und sollte dementsprechend in der Prüfung auch zurecht kommen. Übrigens hätte ich die Aufgabe mit dem in der Schule Gelernten nicht lösen können. Wir hatten dort Delphi im Unterricht, was ja im Prinzip überhaupt kein Problem gewesen wäre, die Aufgabe damit zu lösen. Nur leider sind wir im Unterricht nie über einen Euro-DM-Umrechner hinausgekommen. Von Stringbehandlung und Dateizugriffen mal ganz abgesehen. Zum Glück bin ich mit der ganzen Materie seit 1988 vertraut und mußte mich nicht auf dieses Rumgestümper aus der Schule verlassen. Allen Beteiligten viel Erfolg am Donnerstag. Zitieren
E-Sorcerer Geschrieben 23. Januar 2001 Geschrieben 23. Januar 2001 Mahlzeit, soweit ich weiß hat der Ausbildugsbetrieb im Vorfeld der Prüfung die Verpflichtung anzugeben welche Programmiersprachen er für die Abschlußprüfung zugelassen bekommen möchte (also welche im jeweiligen Betrieb verwendet werden), daraus ergibt sich dann für die IHK eine Sammlung von zugelassenen Sprachen. Aus diesem Grund sollte e sauch eigentlich nicht vorkommen können das ein Azubi in der Prüfung eine Sprache nicht verwenden darf mit der er normalerweise im Betrieb arbeitet. Apropos arbeiten, das muß ich jetzt auch.. bis dann... E-Sorcerer Zitieren
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