Cyclotron101 Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Mal 3 Fragen zum Programm-Ablauf-Plan nach DIN 66001: Darf der PAP in der Doku auch auf 2 Seiten aufgeteilt werden oder muss er zwangsläufig auf eine Seite passen? Ich habe sehr viel mit "On Page Referenzen" gearbeitet, d.h. alle Unterprogramme etc. haben jew. einen eigenen PAP erhalten. Ist es erlaubt die einzelnen PAPs durch Trennlinien graphisch voneinander zu trennen? (Der Übersichtlich- keit wegen). Ist es erlaubt zu dem einzelnen PAPs als eine Art überschrift den jeweiligen Datei bzw. Methoden- Namen mit anzugeben (Dies würde ebenfalls der besseren Lesbarkeit dienen). Thanx 4 answer. Chris Zitieren
P3AC3MAK3R Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Darf der PAP in der Doku auch auf 2 Seiten aufgeteilt werden oder muss er zwangsläufig auf eine Seite passen? Ich habe sehr viel mit "On Page Referenzen" gearbeitet, d.h. alle Unterprogramme etc. haben jew. einen eigenen PAP erhalten. Ich denke für diesen Umstand bietet sich das Konnektor-Symbol an. Ist es erlaubt die einzelnen PAPs durch Trennlinien graphisch voneinander zu trennen? (Der Übersichtlich- keit wegen). Das sollte niemandem weh tun. Ist es erlaubt zu dem einzelnen PAPs als eine Art überschrift den jeweiligen Datei bzw. Methoden- Namen mit anzugeben (Dies würde ebenfalls der besseren Lesbarkeit dienen). Klingt nach einer sinnvollen Idee. Zitieren
Flori Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Kann mich meinem Vorredner nur anschließen ! Gerade dafür ist ja das Konnektor- oder Verbinder-Symbol da. Nämlich wenn es eben mal eng wird und was nicht auf das entsprechende Papierformat passt. Wenn ein Programm es nun mal erforderlich macht, daß soviele Einzelschritte notwendig sind, um es anschließend auch entsprechend einfach programmieren zu können, dann gehts manchmal nicht anders, daß irgendwann die Seite zu Ende ist. Gerade bei DIN A4 ist man da ja schnell sehr beschränkt Und zu dem Dateinamen auf dem Blatt : kann ich auch nur für empfehlenswert halten. Werde es in meiner Doku wohl vermutlich so handhaben, daß die PAP in die Doku "eingebettet" werden und somit haben die Seiten oben eben auch ne Überschrift. Das hat ja mit dem PAP an sich nix zu tun und sollte die Norm nicht verletzen. Praxisbezogen denkende Menschen werden für all diese Dinge vollstes Verständnis haben. Gruß Flori Zitieren
P3AC3MAK3R Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Die letzten beiden Gesichtspunkte sollten eh kein Problem darstellen, da sich die DIN-Norm ja eh nur auf das PAP an sich bezieht soweit ich weiß. Zitieren
jahfire Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 benutzt ihr alle pap's? ich habe bis jetzt immer strucktogramme nach nassi schneidermann din66261 benutzt. sollte ich umsteigen? bin bei der ihk bonn, die hierzu meines wissens keine vorgaben gegeben hat. danke für tipps! Zitieren
DerWolf Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 Ich habe beides in meiner Doku! Das Struktogramm mit Hilfe des schönes Progrämmchen StruktEd und das PAP per Visio in die Doku eingebunden! MfG Zitieren
Technician Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 Originally posted by jahfire benutzt ihr alle pap's? ich habe bis jetzt immer strucktogramme nach nassi schneidermann din66261 benutzt. sollte ich umsteigen? bin bei der ihk bonn, die hierzu meines wissens keine vorgaben gegeben hat. danke für tipps! das ist Geschmackssache! Man kann Struktogramme, oder auch PAP's verwenden (allerdings ist für objektorientierte Programmierung UML die deutlich bessere Wahl ). Ich denke, dass sich PAP's vor allem zur Darstellung größerer, komplexerer Abläufe eignen. Bei einem PAP ist - meiner Meinung nach - der Ablauf besser zu erkennen als bei einem Struktogramm. Aber das kommt auch auf das konkrete Problem an: Enthält das Programm/der Algorithmus z.B. viele geschachtelte if-Auswahlsequenzen, so hat man mit dem Struktogramm unter Umständen ein Problem... (kleiner, und noch kleiner, und noch noch fizzeliger...) Zitieren
jahfire Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 Originally posted by DerWolf Das Struktogramm mit Hilfe des schönes Progrämmchen StruktEd ... uh, das ist schick! danke für den tipp! werde mal meine struckt's damit neu machen... Zitieren
IJK Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 Nichts gegen irgend jemanden persönlich hier... aber im Parallelthread ging es um Strukturgramme, hier um die berühmten Strucktogramme, und die kann man auch noch mit PAPs mischen? Und zu UMLs verwenden? :confused: :confused: :confused: Da verzweifelt in mir der strukturierte Programmierer und Ausbilder! Falls ihr mit diesen eigentlich sehr überschaubaren Begriffen um euch werft - bitte lest euch mal die Grundlagen dazu durch. :mod: Ich - stotter - da fällt mir nichts mehr ein - kurz vorm Herzinfarkt - schweisstrief - Panik! ...denn sie wissen nicht, was sie tun? 42? Also - unter anderem: Ein Struktogramm ist einfach nur eine andere Art, einen Programmablauf(plan) = PAP darzustellen. IdR sollte man aber eben nur eine Darstellungsform verwenden. Zu Aktionsdiagrammen und auch zu Workflows werden zwar Symbole nach DIN 66001 verwendet (übrigens auch für Datenflüsse), aber das sind keine PAPs! (ich kann nicht mehr - umfall*) LiGrü Der Struktogrammzeichner und Autor berühmter Skripten zum Thema und Dozent für dieses Thema und - immer noch am Ende* Michael Zitieren
Technician Geschrieben 26. März 2003 Geschrieben 26. März 2003 Originally posted by IJK Nichts gegen irgend jemanden persönlich hier... aber im Parallelthread ging es um Strukturgramme, hier um die berühmten Strucktogramme, und die kann man auch noch mit PAPs mischen? Und zu UMLs verwenden? :confused: :confused: :confused: das mit den UML-Diagrammen... war vielleicht etwas missverständlich Ich meinte: wenn man ein Projekt gewählt hat, das objektorientiert realisiert wird, dann sollte man UML-Diagramme verwenden. Und zwar nicht: Klassendiagramme und dann für Abläufe Struktogramme, sondern für die Abläufe Aktivitäts-, Sequenz- oder Kollaborationsdiagramme. Gruß, Technician Zitieren
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