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Emule Kazaa und andere im LAN sperren


renewe

Empfohlene Beiträge

Hi Leute

Ich habe da mal wieder ein Problem.

Habe hier einen Win2kServer mit verschiedenen Laptops.

Da ich nicht kontrollieren kann, was die Leute auf ihren Laptops installieren habe ich das Problem, dass einige Leute die Filesharing tools benutzen.

Dies möchte ich gerne unterbinden.

Das sperren der Ports bringt leider nicht viel, da man diese ja bei den Programmen verstellen kann, bzw. Kazaa von sich aus andere Ports nimmt.

Hat jemand eine Idee ?

THX

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Originally posted by [FiSi]Neo

Also eine Firewall die die Ports sperren tut, würde mich privat auch mal intressieren :D

Zone Alarm

@renewe - ähm, du kannst doch auf dem server zb. JANA installieren. somit kannst du den zugriff aufs inet überwachen und protokollieren. zum sperren - da kenne ich nur "smart filter", die wir zum blocken von urls einsetzen...

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Originally posted by Herr-der-Mails

Benutze einfach eine Content Filter Software.

Diese arbeitet auf OSI Schicht 4 und du kannst ihr sagen erlaube nur HTTP oder FTP oder was auch immer.

Herr-der-Mails

Kannst du mir zufällig ein Programm nennen, was sowas macht ? bzw. einen Link ?

Wäre nett

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Ihr bringt hier einige Begriffe durcheinander.

Proxies und Content Filter arbeiten auf Schicht 7, denn auf Schicht 7 sind Dienste wie HTTP und FTP eingeordnet.

Personal Firewalls wie Zonealarm arbeiten nur auf dem lokalen Rechner und meist auf Basis der installierten Anwendungen, nicht netzwerkweit. In der frei erhaeltlichen Zonealarm-Version koennen einzelne Ports nicht gesperrt bzw. freigegeben werden.

Kazaa und Co. haben auf einem Server nichts zu suchen, Zonealarm und alle anderen auf Anwendungen basierenden Firewalls (z.B. Outpost) fallen damit weg.

Klassische Paketfilter arbeiten hauptsaechlich auf der Schicht 4. Sie erkennen welches Schicht4-Protokoll (TCP/UDP) auf welchen Ports genutzt wird. Sie erkennen meist auch das Schicht3-Protokoll ICMP. Mit Hilfe der konfigurierten Regeln wird dann entschieden ob das Paket durchgelassen (allow), zurueckgewiesen (reject) oder verworfen (deny) wird.

Anwendungen (Schicht7) spielen bei einem Paketfilter keine Rolle, hier wird nur anhand der genutzten Protokolle (TCP/UDP/ICMP) und bei TCP und UDP anhand der genutzten Ports entschieden.

Zum Portproblem:

Jede Anwendung im Netzwerk hoert an einem bestimmten, meist auch einstellbaren Port, und reagiert auf Anfragen an diesem. Der Client nutzt fuer die Kommunikation zum Server meist einen anderen Port.

Konzepte von Firewalls:

Wenn der aus einem Netzwerk ausgehende Datenstrom nur auf bestimmten Ports (z.B. beschraenkt auf den HTTP-, HTTPS- und E-Mail-Zugriff) erlaubt und alle anderen Verbindungen verboten werden, dann wird der Zugriff auf andere als die erlaubten Anwendungen unterbunden.

Dieses Konzept, "Alles was nicht explizit erlaubt ist, ist verboten", wird meist in allen Firewallarten angewendet. Nur selten ist das Gegenteil, "Alles was nicht explizit verboten ist, ist erlaubt", gewuenscht.

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Hallo,

solange nur Dienste wie FTP, HTTP, HTTPS usw. benötigt werden, ist ein Proxy in Kombination mit einer Firewall sicherlich die effizienteste Variante.

Falls es bei Euch eine Richtlinie gibt, dass Filesharing Tools nicht verwendet werden dürfen, kannst Du diese auch umsetzen ;). Einfach mal bei den Nutzern unangemeldet vorbeischauen, die P2P-Software nutzen und nett aber bestimmt darauf hinweisen, dass ein Verstoss gegen die bestehende Regelung eine Abmahnung zur Folge haben kann.

Nic

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HI!

Das hat jetzt nicht unbedingt direkt was mit der Frage zu tun, Du kannst aber unter Windows 2000 Server Warnmldungen generieren lassen, wenn bestimmte Ereignisse passieren. So kann man zum Beispiel auch das Aufrufen einer bestimmten .exe als Schalter definieren. Das funktioniert IMHO zwar nur, wenn das Gerät in der Domäne betrieben wird, aber vielleciht hilft es Dir ja trotzdem weiter.

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