Delaris Geschrieben 29. März 2003 Teilen Geschrieben 29. März 2003 Hallo, ich habe eine Frage zu Voice over IP. Wie genau funktioniert das wenn ein Aparat aus dem Öffentlichen Telefonnetz eine IP Telefon im LAN erreichen will? Welche Aufgabe übernimmt dabei der Call Manager, der Gatekeeper, der Router und das Voice Modul? Woher weiß das System welches IP telefon erreicht werden soll? Bin dankbar für jede Hilfe! Bye Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BineMaya Geschrieben 3. April 2003 Teilen Geschrieben 3. April 2003 Hi, das war mein Projektthema Prüfung Winter 2002 Also, die Rufnummer wird gewählt -> geht übers öffentliche Telenetz bis an die Telefonanlage oder den Anschluss der gewählten Nummer, von da aus geht es an einen Gatewayrouter der alles an den Callamager weiter gibt, der schaut in einer Route/Translationpattern nach, ob es sich tatsächlich um eine Rufnummer des Netzes handelt (Rufnummern sind meist in einer SQL Datenbank hinterlegt) nun wird die Rufnummer in die IPAddi oder in die MAC Addi umgewandelt und die Verbindung zu dem IP-Phone hergestellt. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hades Geschrieben 3. April 2003 Teilen Geschrieben 3. April 2003 Originally posted by BineMaya IPAddi oder in die MAC Addi Aeh was? Bleibt bitte bei der deutschen Sprache, kein Slang. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BineMaya Geschrieben 3. April 2003 Teilen Geschrieben 3. April 2003 IP Adresse oder MAC Adresse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
daking Geschrieben 4. April 2003 Teilen Geschrieben 4. April 2003 Hallo zusammen, so stimmt das nicht ganz. Rede in diesem Fall über Cisco Callmgr oder Alcatel 4400 Crystal oder OmniPCX 4400. Der Anschluss der TK wird beim Betreiber angemeldet ist also festgelegt. Ruft nun einer in einem VoIP Netz über Amt an kommt der Call in die Anlage und die wertet ihren Routingtable aus. Der Routingtable wird beim Anmelden der Telefone über DHCP Bootp (4400) an der Anlage generiert. Die Rufnummerzuordnung geschieht manuell über das Telefon. Es entsteht also ein Nst (Nebenstelle) zu IP Mapping. Der eigentliche Call muss über ein Gateway laufen, aber nicht über ein Gatewayrouter, da erst der Übergang von analog/digital, also Telefonie zu Ip geschehen muss. Dafür benutzt man ein H323Gateway (H323) oder ein SIPGateway. Sind Aussenstellen kostengünstig angebunden muss natürlich auch ein Router das Vermitteln übernehmen. Das hat aber nichts mit der Telefonie zu tun. Bei kleineren H323/SIP Gateway geschieht das Routing über Prefixtables oder statisches Mapping. Der Callmanager ist grundsätzlich ein Produkt von Cisco! Dieser Callmanager ist ein Rechner (keine TK) der eine TK simuliert. Ein Gatekeeper erleichert das gesamte Routing in einem VoP Netz mit mehreren verschiedenen Clients. Alle Clients melden sich einfach am Gatekeeper an, dieser generiert den Routingtable. Somit können z.B. auch mit Netmeeting Clients über die Nst ereicht werden. Ein Voice Modul ist bei Cisco Routern und Alcatel OmniStack Routern ein H323/SIP Einschub (FXS oder FXO) mit wenigen Ports. Mit diesen Modulen kann man Aussenstellen kostengünstug anbinden. Ciao Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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