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Polli

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Wir planen unseren Gruppenunternehmen ASP-Dienstleistungen anzubieten, die von der Textverarbeitung über ERP und CRM bis zu E-Commerce reichen werden. Als unser Information Officer werden Sie unsere grundsätzliche EDV-Architektur entwickeln und deren Einführung leiten. Gleichzeitig führen Sie die gesamte Netzwerkadministration für unsere Gruppe durch. Ihre Dienstleistungen können Sie nicht nur unseren Gruppenunternehmen, sondern auch externen Kunden anbieten. Dazu können Sie ein Hochleistungsteam aufbauen. Beim Aufbau dieses Geschäfts setzt Ihnen allein Ihr Vorstellungsvermögen Grenzen. Sie werden direkt mit unserem CEO zusammenarbeiten. Wie jedes Mitglied unseres Teams werden Sie Anteil an allgemeinen Managementaufgaben haben, wie z.B. Bewerbungsinterviews, Coaching eines unserer internationalen Vertriebspartner, Organisation von Messen oder speziellen Events, Strategiediskussionen etc.. Jeder, der die Initiative, das Wissen, die Informationen, die Energie und den Mut dazu hat, darf bei uns eigenständig Entscheidungen treffen. Es liegt in Ihren Händen, sich in eine Führungsrolle zu entwickeln.

Anforderungen

Unsere Philosophie ist, Talent und Lernpotential und nicht spezielles Know-How einzustellen. Wir suchen daher Leute, die ihre intellektuellen Fähigkeiten durch den erfolgreichen Abschluss eines Studiums der Informatik, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik oder Physik bewiesen haben. Erfahrungen mit Netzwerktechnologie, kommerzieller Software und mit der Internet Szene werden Sie benötigen, Berufserfahrungen hingegen sind nicht erforderlich. Wir stellen bevorzugt direkt von der Universität ein. Als internationale Firma sind Auslandserfahrungen für uns von Vorteil. Sie sollten fließend Englisch sprechen. Und besonderst sollten Sie sich von unserer 'Mission' und unseren 'Werten' angesprochen fühlen!

Ist es nicht klasse, man muss alles können und natürlich Auslandserfahrung haben...Berufserfahrung braucht man nicht und am besten kommt man direkt von der Uni weil nur da sitzten die Menschen mit intellekt, die anderen sind wohl doof?

Mich juckt es in den Fingern diese Menschen mal anzurufen und...ach nein warum aufregen, das Ding spiegelt anscheinend das Wissen an unseren Uni´s wieder, denn es ist von einem intellektuellen promovierten Menschen geschrieben.

Gute Nacht Freunde :D

p.s. gesehen bei Jobpilot

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das ist auch löblich darum geht es auch gar nicht, es geht nur um den Widerspruch in dieser Anzeige und vor allem um dieses "inellektuelle" was man anscheinend nur durch ein Studium beweisen kann.

Das kann man schon fast also arogant, plump, dumm oder ähnlich bezeichnen.

Im übrigen ist es ja nur eine von viele Anzeigen mit gleichem Niveau :D

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Originally posted by Freedom Fritz Polli

dieses "inellektuelle" was man anscheinend nur durch ein Studium beweisen kann.

Wenn du dein Studium hinter dir hast, hast du zumindest schonmal etwas Erfahrung mit "Projektmanagement" gesammelt. Zeiteinteilung, Arbeitseinteilung etc. etc. So ein Studium ist schon allein von der Art wie du da lernst und deine Arbeit einteilst ein Unterschied zu Berufsschule... in der Schule wird dir alles vorgeworfen, an der Uni musst du (praktisch) alles selber machen, da ist keiner hinter dir her wenn deine Noten nicht ok sind, da liegt es nur an dir.

*ich kenn beides, Uni und BS*

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Originally posted by Sandrin

@Freedom Fritz Polli

Wieso die Aufregung über diese Stellenanzeige. Ich finde sie völlig in Ordnung. An eine Führungsposition werden nunmal Anforderungen gestellt, die man als z.B. 20 jähriger fertiger Azubi nicht erfüllen kann.

Och sooo rege ich mich nun auch nicht auf, nur eben über diese widersprüchlen Angaben der Stellenanzeigen und damit ist nicht nur der Mist da oben gemeint ;)

Sicher werden an Führungspositionen Anforderungen gestellt. Bin selbst einer von diesen "Trotteln" *grin* und daher weiß ich das das nicht nur kein 20 jähriger Azubi kann, nein noch viel schlimmer, selbst 28-30 jährige fertig diplomierte, promovierte, blamierte was weiß ich nicht was können sowas erst recht nicht. Wie auch, denn wie oben ganz richtig gesagt, sie müssen sich alles selbst beibringen, Einzelkämpfer eben. Als Führungsperson gänzlich ungeeignet....zugegeben aber billig und willig! Deshalb werden die auch sehr klasse ausgenutzt.

BTW, das gilt natürlich nicht für alle Studenten.

Von mir aus kann sich da ja bewerben wer will :D

Sagt mal, bin ich zu alt, habe ich zuviele Führungspositionen gespielt, zuviel Stellenanzeigen gelesen...bin ich wirklich der einzige der da oben Widersprüche sieht?

Ich werde....pardon respektive bin wohl alt :D

Es grüsst der Olli

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Sorry Polli, aber der Widerspruch, den ich sehe, ist, daß keine Berufserfahrung verlangt wird.:D

Normalerweise sind diese Anforderungen von fast jedem Studenten nach Abschluß zu erfüllen, der neben seines Studiums ein wenig im Internet gestöbert und recherchiert hat. Das fliessende Englisch natürlich vorausgesetzt.

Ansonsten kann ich keine Anforderungen an das Stellenprofil erkennen. Man muß nur die Bereitschaft haben, in der Woche ca. 60 Stunden zu arbeiten und dafür übertariflich (bzw. nach Leistung) (eher schlecht) bezahlt zu werden.

Die Stelle zeugt garantiert von einem außerordentlichem : "Training on the Job" durch ein sofortiges ins Wasser geschmeisse und selber freischwimmen.

Und Polli, da du schon genug Erfahrungen mit Arbeiststellen hast, solltest du doch wissen, daß du von den genannten Anforderungen rund 30 % in den Skat drücken kannst und trotzdem nicht weniger Chancen als andere hast.

Also für mich als BWL-er eine normale Stellenanzeige, die Anforderungen nur an die Sprachkenntnisse, an den Einsatzwillen und an ein klein wenig Menschenkenntniss bzw. Führungszutraun (Selbstbewusstsein) stellt. Das sich die Arbeit dann auf ganz andere Gebiete erstrecken wird (nämlich auf das Alltagsgeschäft) ist auch herauslesbar.

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Ich bezweifle aber, daß ein 23 jähriger mit Abi und abgeschlossener Ausbildung (der währenddessen vielleicht auch schon durchaus erfolgreich in (Groß-)Projekten mitgearbeitet hat) nicht ebenfalls geeignet sein könnte.

Wirklich fortschrittlich wäre es von dieser Firma, so jemand nicht gleich von vornherein auszuschließen. Denn (und damit möchte ich keinen vorverurteilen): Ein Uni-Diplom ist erstens nicht zwangsläufig ein Nachweis über Führungsfähigkeit und zweitens stellt jemand vermutlich recht schnell relativ hohe Ansprüche (erfahrungsgemäß leider eher an andere als an sich).

Ich weiß, daß ich da jetzt etwas pauschal geantwortet habe, aber ein Fünkchen Wahrheit ist schon dabei, denke ich.

Ich finde es einfach schade, daß heutzutage für eine "richtige" Karriere zumindest ein Fachhochschulabschluß vorausgesetzt wird, weil viele Praktiker mit tollen Kenntnissen in den Fachbereichen bleiben und dort nicht entdeckt werden...

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Auf mich macht diese Anzeige einen sehr zwiespältigen Eindruck.

Einerseits sieht das sehr nach Querdenkertum aus (keine Herdentiere, bitte, und auch keine Ja-Sager), aber andererseits bekomme ich auch den Eindruck, daß man da entweder sich sehr viel selber aneignen muß, oder die Firma weiß nicht, was sie eigentlich will.

So konfus wie mein Posting ist auch mein Eindruck von dieser Anzeige her.

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Originally posted by etops

Ein Uni-Diplom ist erstens nicht zwangsläufig ein Nachweis über Führungsfähigkeit und zweitens stellt jemand vermutlich recht schnell relativ hohe Ansprüche (erfahrungsgemäß leider eher an andere als an sich).

Aber so eins oder zwei kleine und entscheidene Unterschiede gibt es schon, die ein UNI-Diplom und eine Ausbildung voneinander unterscheiden, gelle?

Und wer geeignet ist, entscheidet nunmal derjenige, der Kandidaten sucht, nicht derjenige potentielle (oder ausgeschlossene) Bewerber.

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Ja Mädels da ist überall was wahres drin ;)

Aber ich denke am besten hat das Alrik Fassbauer ausgedrückt, ich glaube er weiß so ziemlich was ich meine. Ich "tue" mich aber heute auch schwer ....

Also nochmal, ich finde es schon sehr komisch wie einige Personaler glauben mit den Bewerbern umgehen zu müssen, gerade auch in dieser Anzeige da oben. Fällt wohl nicht jedem auf und es stört sich wohl auch keiner daran (ausser wieder der alte Polli).

Na klar lege ich min. 30% in den Skat :) aber da oben ist doch Schneider Schwarz angesagt, da kannst Du gleich schmeissen...okok nicht ganz.

Übrigens hat der ganze Schlamasel was ganz schlechtes bewirkt: Man kann keinem Lebenslauf glauben. Irgenwo habe ich es gelesen FRZ am WE? Weiß nicht, ich glaube die Uni Bochum war es.....98% aller Lebensläufe sind schön geschrieben oder um es genauer zu sagen, schlichtweg falsch. Wahrscheinlich zählen dann da auch "Schönheitskorrekturen zu".

Jetzt mal zu der Erfahrung: Hier wird behauptet das da keine Leute mit Erfahrung gesucht werden...Entschuldigung aber wenn mir jetzt jemand erzählt das man im Studium Erfahrung im Projektmanagement etc bekommt den lach ich aus, das gleiche gilt natürlich für Azubis.

An einem Projekt mit 200 anderen rumgefuchtelt zu haben (nichts anderes ist das hier in old Germany) heisst nicht das man Projekterfahrung hat. Sicherlich man hat Erfahrung gesammelt, natürlich. klar, schlechte und auch gute.....Freunde das meine ich nicht wenn ich eine Stellenanzeige aufgebe, denn die Erfahrung hat jeder.

Hier geht es um "richtiges" Projektmanagement (der BWL`er weiß was ich meine). Das schliesst auch Personalführung etc. mit ein und heisst für einen Anfänger wohl kaum "Information Officer" (Die Wortwahl erzeugt schon würgen im Hals ;) )

Ihr könnt sicher sein das diese Firma einen jungen Menschen einstellt der gerade von der Uni kommt und wenig Geld haben will und Ihr könnt auch sicher sein das dieser junge Mensch nach einem halben Jahr wieder auf der Strasse steht.

Hier gilt es mal bei "richtigen" Firmen zu gucken. Da wird man Trainee oder auch irgendwas mit "Junior" und darf erst mal zeigen was man kann und ist immer unter Beobachtung eines alten Hasen....so läufts....aber was rede oder schreibe ich, die junge Neue-Markt Ich AG Generation lernt es nie........

Wie sagte doch mein Opa früher..." Jupp sagen Sie Jupp zu mir denn Dr. ist hier jedes Arxxxloch!" (Chemieküche Bayer Lev.)

und wech...

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@Der Kleine:

Ich bestreite überhaupt nicht, daß ein Uni-Diplom grundsätzlich mehr "wert" ist als eine Berufsausbildung (obwohl ich solche Wertungen an sich schon hasse). Es ging und geht mir darum, daß diese Stellenanzeige mit Sicherheit nur sehr selbstbewußte (und sich überschätzende?) Personen ansprechen wird, die es aber erfahrungsgemäß eher auf der Uni als nach einer Ausbildung gibt. Und jemand, der glaubt, er kann und weiß alles, nur weil er 4 Jahre studiert hat, der fliegt auch eines schönen Tages noch auf die Nase.

Es ist auch vollkommen richtig, daß (zum Glück!) noch der Ausschreibende bestimmt, wen und was er sucht. Die Frage ist nur, ob ein Uni-Absolvent ohne Berufserfahrung (nix Projektmanagement o.ä.!!!) wirklich besser zum CIO geeignet ist als jemand mit einer praxisnahen Ausbildung und dabei gesammelten (Berufs-)Erfahrungen.

Das, was ich sonst noch sagen wollte, hat Polli bereits gesagt ;)

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@etops:

Mir ging es übehaupt nicht um das "Mehr - Wert - Sein" eines Diploms, sondern vielmehr darum, daß Leute mit Diplom i. A. eine andere Herangehensweise an das Lösen von Problemen besitzen, als Leute mit Berufsausbildung.

Das ist sicherlich auch so gewollt, den sonst würde es die Unterschiede nicht geben.

Auch während des Studiums an der Uni kann man entsprechende Berufserfahrungen in Form von Praktika sammeln, so daß man nach dem Erhalt des Diploms nicht unbedingt der theoretische Bücherhengst sein muß, der von der Praxis keinerlei Ahnung hat und somit garantiert auf die Nase fallen wird.

Und wenn in Stellenauschreibungen soetwas verlangt wird, dann hat das sicherlich den Ursprung, daß man dort Leute haben möchte, die an einem Problem auch die gesamte Tragweite und mögliche Konsequenzentwicklung des Problemes vorraussehen und beherrschen können. Diese Fähigkeit dürfte bei UNI - Absolventen doch signifikant stärker ausgeprägt sein, als bei Mitarbeitern mit Berufsausbildung.

Auf die Persönlichkeit eines jeden Einzelnen wird die Form der Ausbildung (uni oder Beruf) sicherlich eine Rolle spielen, aber im speziellen Einzelfall ist die vorhandene Persönlichkeit nur von jedem selbst abhängig.

Ich will damit nur sagen, daß ich hier keine Wertung in irgendeiner Form vornehmen möchte, sondern nur (pauschalisierte?) Fakten nennen kann.

Was der Einzelne daraus macht, liegt an ihm selbst. Sofern sich jemand mit Berufsausbildung in der Lage fühlt, eine solche Stelle in Angriff zu nehmen, hindert ihn nichts daran, sich entsprechend dort zu bewerben und zu verkaufen (@Polli ;) ).

Es kann sein, daß man in den Topf der Ablehnungen wandert, es kann aber auch sein, daß man gerade beorzugt und genau gelesen wird, sofern man gerade dieses Kriterium (UNI) mit entsprechenden anderen (besseren und praxisorientierteren) Fähigkeiten (und allein den Mut der Bewerbung) übergehen kann.

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