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Wie kann man sich gegen eine unfaire Klausur wehren???


Nalimov

Empfohlene Beiträge

Ich mache derzeit bei einem Umschulungsunternehmen (Namen sage ich wegen der Boardregeln jetzt mal nicht) in Nürnberg eine Umschulung. Nach nunmehr 13 Monaten liegen wir in den letzten Zügen vor dem Praktikum. Einer der Bausteine vor 2 Monaten hat mich so richtig schön zur Melkkuh gemacht (Jede Nachklausur kostet 20 EUR. Man hatt's ja...). Novell 1 hab ich mit 39 Fieber geschrieben, danach war ich 1 Woche krank. (Die Bausteine dauern immer 2 Wochen, danach Klausur). Es kam wie es kommen musste. Natürlich beide Bausteine durchgefallen und ich musste zu den Nachklausuren antreten. Tja und so geht es jetzt seit 2 Monaten. (parallel für 2 Fächer lernen ist eben nicht einfach) Aber das ist nicht das Hauptproblem...

Heute schrieb ich eine Nachklausur (Heterogene Netzwerke 1) Tja und was kamen da für Fragen... Allein 24 von 100 möglichen Punkten gab es auf Fragen die in den Kurs Heterogene Netzwerke 2 gehörten (Squid z. B. wurde im 1. Kurs nicht durchgenommen und von mir für diese Klausur entsprechend auch nicht gelernt...) 8 weitere auf die Frage Welche Interrupts ein IBM-kompatibler PC hat und was sie bedeuten (was hat das mit heterogenen Netzwerken zu tun??? Abgesehen davon dass das irgendwann mal vor 6 Monaten im Hardwarekurs dran war...). Die Klausur war vom Schwierigkeitsgrad mit Sicherheit nicht angemessen und weit schwerer als die Hauptklausur, in der solche idiotischen Fragen natürlich nicht gestellt wurden. Wie kann ich mich dagegen wehren (wir hatten die Klausur bereits 6 Mann hoch nachgeschrieben...)

Ich hab das Gefühl, die wollen dass wir ihren nächsten Betriebsausflug sponsern...

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parallel für 2 Fächer lernen ist eben nicht einfach) QUOTE]

Das sollte wirklich kein Problem sein. Azubis, die eine Berufsshule besuchen, schreiben teilweise 3 Klausuren an einem Tag.

Ich versteh das Problem nicht, wenn ihr das schon durchgenommen habt müsstest du das doch können. Wo ist das Prob?

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Originally posted by Nalimov

(Jede Nachklausur kostet 20 EUR. Man hatt's ja...)

Ich glaube, daß ist das Hauptproblem.

Verstehen würde ich es voll und ganz, sofern die Nachklausur geschrieben werden muß, aufgrund des Nichtwollens der Teilnehmer (unerlaubte Abwesenheit bzw. absichtlich terminierte Krankheit bzw. absichtliche Verweigerung der Beantwortung der Fragen :D ).

Aber sofern man wirklich krank ist (Nachprüfbar über Statistiken der Krankheit), bzw. die Klausur nicht bestanden hat, finde ich Nachklausurgebühren doch sehr ungewöhnlich.

Da die Bildungsträger auch mit externen Dozenten (so wie ich einer bin!) arbeiten, sind die zusätzlichen Kosten (unter erster Annahme) sicherlich gerechtfertigt. Es bedeutet für mich als Dozent zusätzlicher Aufwand beim Erstellen der Klausur und beim korrigieren, da ich mich in weitere Aufgaben einarbeiten muß. Es kann erst nach der ersten Klausur definitiv festgestellt werden, ob eine Nachklausur notwendig ist. Somit kann ich als Dozent auch erst danach meine Freizeit zum Ausarbeiten nutzen. Über die angesetzte Höhe der Gebühr läßt sich steiten, es bringt jedoch kaum etwas (ich finde eine solche Gebühr von "Arbeitslosen" zu erheben, ganz schön hoch).

Aber zurück zm Thema : Eine Einflussnahme auf diese Gebühr vom Bildungsträger kann genommen werden :

1.) Vier Augen Gespräch zu der jeweiligen Situation des einzelnen Teilnehmers für jede einzelne Klausur. Warum nicht bestanden? Warum nicht anwesend? Kann der Bildungsträger Kulanz walten lassen? Ziel : Friedliche Einigung!

2.) Gespräch mit dem Kostenträger der Maßnahme um Unterstützung bei der Einflußnahme auf die pauschalisierten Gebühren beim Bildungsträger. Ziel : generelle Änderung der Kosten und klar definierte Unterscheidung in die beiden von mir angesprochenen Punkte.

3.) Immer fleissig sein und stets zu den Klausuren anwesend. Das bedeutet auch eine Nacharbeit des behandelten Stoffes nach der Umschulung am abend (was ja eigentlich sowieso selbstverständlich sein sollte). Ziel : Selbst keine Nachklausur mehr schreiben zu müssen und somit die Zahlungen zu sparen.

PS : Da ich auch die Motivation von Umschülern in manchen Klassen sehr genau kenne, ist die Androhung einer solche Möglichkeit der Gebühr für Nachklausuren sicherlich eine wirkungsvolle Disziplinarmaßnahme, die ich auch für sinnvoll halte. Wann sie aber umgesetzt werden sollte, würde ich jeweils im Einzelfall entscheiden wollen. Aber das ist meine Meinung.

Also die Nachklausur allein ist nicht unfähr, unfähr mag vielleicht die Gebühr (in dieser Höhe) sein.

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@sandrin

Zitat: "Das sollte wirklich kein Problem sein. Azubis, die eine Berufsshule besuchen, schreiben teilweise 3 Klausuren an einem Tag."

und über welche Stoffmenge??? Wenn Du keine Ahnung hast rede lieber nicht drüber.

Zitat: "Ich versteh das Problem nicht, wenn ihr das schon durchgenommen habt müsstest du das doch können. Wo ist das Prob?"

Das Problem ist, dass es nicht zum Stoff gehörte. Du lernst ja für eine Matheklausur auch nicht die Geschichtsdaten vom 30jährigen Krieg oder???

@Der Kleine

Zitat: "3.) Immer fleissig sein und stets zu den Klausuren anwesend. Das bedeutet auch eine Nacharbeit des behandelten Stoffes nach der Umschulung am abend (was ja eigentlich sowieso selbstverständlich sein sollte). Ziel : Selbst keine Nachklausur mehr schreiben zu müssen und somit die Zahlungen zu sparen."

Das stimmt sicherlich. Das Problem ist ganz einfach, dass man am Abend einfach ausgelaugt ist. Wenn man vom morgens 8 Uhr bis Abends 16 Uhr pausenlos Linux macht und vielleicht noch eine Novell-Nachklausur im Rücken hat, ist das Nacharbeiten kaum mehr möglich.

Zitat: "Da ich auch die Motivation von Umschülern in manchen Klassen sehr genau kenne, ist die Androhung einer solche Möglichkeit der Gebühr für Nachklausuren sicherlich eine wirkungsvolle Disziplinarmaßnahme, die ich auch für sinnvoll halte"

Am Anfang war bei uns fast jeder hoch motiviert. Nachdem wir aber erstmal nach 4!!!! Monaten die ersten Kurse hatten die überhaupt was mit Computern zu tun hatten (vorher war der kaufmännische Kram dran) war die Motivation sehr schnell im Keller. Das lag einfach auch an der Stoffeinteilung.

@DerWolf

"Las mich mal raten, das ist bestimmt ein Institut mit 3 Buchstaben!"

Wie gesagt. Die Forumsregeln verbieten mir die Namensnennung, aber: Der Kandidat hat 100 Punkte...

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So, jetzt kommt meine Meinung, Nalimov:

Originally posted by Nalimov

... Einer der Bausteine vor 2 Monaten hat mich so richtig schön zur Melkkuh gemacht (Jede Nachklausur kostet 20 EUR. Man hatt's ja...). Novell 1 hab ich mit 39 Fieber geschrieben, danach war ich 1 Woche krank.

Erstens:

Du bekommst also eine Umschulung. Die bezahlt also irgendjemand. Ich nehme jetzt mal an, das Arbeitsamt. Von dem bekommst du doch auch deine monatlichen Zahlungen, gelle?

zum Bildungsträger:

Er bekommt Geld dafür, dass er dich ausbildet und deine Fähigkeiten prüft. Wenn er zum anberaumten Zeitpunkt keinen Leistungsnachweis von dir erhält, braucht er einen weiteren Termin.

Da ist es nur ok, dass die Zusatzleistung deines Bildungsträgers, in diesem Fall das Erstellen und Korrigieren einer Nachholklausur eine Gebühr kostet, die von dir zu bezahlen ist.

Btw finanziert die Gesamtheit dich und deine Umschulung, also halt die Füsse still wenn mal eine finanzielle Eigenleistung gefordert wird.

Originally posted by Nalimov

@sandrin

Zitat: "Das sollte wirklich kein Problem sein. Azubis, die eine Berufsshule besuchen, schreiben teilweise 3 Klausuren an einem Tag."

Das Problem ist, dass es nicht zum Stoff gehörte. Du lernst ja für eine Matheklausur auch nicht die Geschichtsdaten vom 30jährigen Krieg oder???

Zweitens:

Ich habe für meine Klausuren, die innerhalb einer Woche stattfanden, den Stoff von 8 bis 10 Fächern über einen Zeitraum von 3 Monaten wissen müssen.

Wenn dabei eine Frage vorkam, die sich auf den Stoff des letzten Semesters bezogen hat, konnte ich auch nicht protestieren.

Das hatte ich nicht zu lernen, das musste ich wissen, war sozusagen Grundvoraussetzung.

Dein Vergleich mit Mathe und Geschichte hinkt.

Wenn dich jetzt dein Geschichtslehrer fragen würde, wie lange der 30 jährige Krieg gedauert hat ( ;) ) und du wüsstest, dass er von 1618 bis 1648 stattgefunden hat, würdest du dann die Frage nicht beantworten mit dem Hinweis, das wäre Mathematik?

Originally posted by Nalimov

@Der Kleine

Das stimmt sicherlich. Das Problem ist ganz einfach, dass man am Abend einfach ausgelaugt ist. Wenn man vom morgens 8 Uhr bis Abends 16 Uhr pausenlos Linux macht und vielleicht noch eine Novell-Nachklausur im Rücken hat, ist das Nacharbeiten kaum mehr möglich.

Drittens:

Armes Bubi!!

Wenn du das nicht packst, hast du definitiv den falschen Job.

Die meisten von uns sitzen wesentlich länger jeden Tag da und arbeiten produktiv.

Wenn dir 8 Stunden Schule, und da ist sicher eine Pause mit drin, zuviel sind, bleib der Brache erspart, bitte. Damit tust du uns und dir einen Gefallen.

Originally posted by Nalimov

@sandrin

Zitat: "Das sollte wirklich kein Problem sein. Azubis, die eine Berufsshule besuchen, schreiben teilweise 3 Klausuren an einem Tag."

und über welche Stoffmenge??? Wenn Du keine Ahnung hast rede lieber nicht drüber.

Viertens:

Wer hier keine Ahnung hat, sieht man ja an deinen Nachholklausuren.

Und fünftens:

Wenn du mit deinen Dozenten so redest wie hier im Forum, wundert mich nichts mehr.

Wenn du bei mir Unterricht hättest und ne Nachholklausur schreiben müsstest, könntest du deine nächsten beiden Arbeitsamtsüberweisungen gleich in 20 € Scheinen ausbezahlen lassen.

Glaube mir.

Und bevor ich mich jetzt richtig über dich ärgere, hör ich auf mit Schreiben.

Flo

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...wegen der stoffmenge und der anzahl der klausuren. denk mal an die abschlussprüfung. da kommt der stoff von drei ausbildungsjahren an einem tag.

...und wenn du da fehlst, ist es mit 20€ für einen nachholtermin nicht getan.

...ansonsten bin ich nicht der meinung weil andere (tatsächlich/angeblich) mehr arbeiten und man selbst leistungsempfänger einer sozialversicherung ist, sich deshalb alles gefallen lassen zu müssen.

...ich denke der königsweg ist dir schon angedeutet worden. versuche in einem gespräch mit dozenten und bildungsträger zu situation zu verbessern.

...kläre aber vorher, ob du ein problem hast oder die mehrheit des kurses.

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@Darth Zeus

"Da ist es nur ok, dass die Zusatzleistung deines Bildungsträgers, in diesem Fall das Erstellen und Korrigieren einer Nachholklausur eine Gebühr kostet, die von dir zu bezahlen ist."

Hm da könnte ich jetzt z.B. erwidern dass da kaum eine Zusatzleistung des Bildungsträgers stattfindet. Denn die (meist freien) Dozenten bekommen das Geld nicht sondern eben die Firma.

"Btw finanziert die Gesamtheit dich und deine Umschulung, also halt die Füsse still wenn mal eine finanzielle Eigenleistung gefordert wird."

So eine gequirrlte Sch... hab ich selten gehört. Von einem Berufsschüler wird hier auch keine Eigenleistung gefordert. Und rate mal wer diese Bildungsträger finanziert? Papa Staat und damit die Gesamtheit. Also komm doch nicht mit so einem Unsinn...

"Ich habe für meine Klausuren, die innerhalb einer Woche stattfanden, den Stoff von 8 bis 10 Fächern über einen Zeitraum von 3 Monaten wissen müssen.

Wenn dabei eine Frage vorkam, die sich auf den Stoff des letzten Semesters bezogen hat, konnte ich auch nicht protestieren.

Das hatte ich nicht zu lernen, das musste ich wissen, war sozusagen Grundvoraussetzung."

Ist ja schön wenn Du den Stoff von 3 Monaten wissen musstest. Trotzdem war Dir das bekannt, oder? Und genau da ist der Unterschied. Gewisse Fragen hatten mit dem Stoff eben nicht nur nichts sondern gar nichts zu tun. Wenn einem gesagt wird, dass der Stoff dieses Kurses prüfungsrelevant ist erwartest Du einfach nicht den Stoff eines anderen Kurses. Wir schreiben alle 2 Wochen eine 2stündige Klausur über den Stoff dieser 2 Wochen. Meist ein Stoffumfang von etwa 300 bis 400 Buchseiten (A4-Format). Lern das mal in dieser Zeit und zieh Dir dann weitere 400 Seiten eines anderen Faches in derselben Zeit rein. Dann reden wir weiter. Ansonsten gibt es Grundvoraussetzungen (Um einen Proxy unter Linux zu installieren sollte man was über Linux wissen) und Dinge die eben nicht Grundvoraussetzung sind (Für das Thema Firewalls brauch ich bestimmt keine System-IRQs). Wenn Du eine Klausur über den Stoff von 3 Monaten schreibst weisst Du das und bereitest Dich entsprechend vor, oder? Ich schreibe eine Klausur über den Stoff von 2 Wochen Vollzeit und bereite mich auch entsprechend vor. Du musst nicht unbedingt damit rechnen dass ein ganz anderes Fach gefragt wird, ich auch nicht. Es sei denn dass es für den gefragten Stoff Voraussetzung ist und das war definitiv nicht der Fall.

"Dein Vergleich mit Mathe und Geschichte hinkt.

Wenn dich jetzt dein Geschichtslehrer fragen würde, wie lange der 30 jährige Krieg gedauert hat ( ) und du wüsstest, dass er von 1618 bis 1648 stattgefunden hat, würdest du dann die Frage nicht beantworten mit dem Hinweis, das wäre Mathematik?"

"Armes Bubi!!

Wenn du das nicht packst, hast du definitiv den falschen Job.

Die meisten von uns sitzen wesentlich länger jeden Tag da und arbeiten produktiv."

Wir reden hier nicht über die Arbeit in der Firma sondern über den Lehrstoff falls es Dir entgangen ist... Produktiv arbeiten tun Umschüler während der Praktikumszeit auch.

"Wenn dir 8 Stunden Schule, und da ist sicher eine Pause mit drin, zuviel sind, bleib der Brache erspart, bitte. Damit tust du uns und dir einen Gefallen."

Nun im Gegensatz zu den ganzen Nasen die ich in der Zwischenprüfung gesehen habe brauchte ich meine IT-Formelsammlung kein einziges mal... Nein, mir sind 8 Stunden Schule nicht zuviel. Kein Problem. Nur um mal mit genauso faulen Argumenten zurückzuschiessen wir Du. Wir sind nicht so faule Säcke dass wir Feiertage als schulfreie Tage betrachten dürfen. Wir dürfen im Gegenteil, wenn in einen unserer Blöcke ein Feiertag fällt, dafür dann die anderen Tage je eine Stunde länger machen. Sind es zwei Tage wie jetzt an Ostern, dann ist dafür der freie Samstag gestrichen. Aber sowas kapiert ein geistiger Tiefflieger wie Du ja wahrscheinlich nicht.

"Und bevor ich mich jetzt richtig über dich ärgere, hör ich auf mit Schreiben."

Ja tu das und bleib mit Deiner grenzenlosen Arroganz der Welt und dem Forum erspart. Besser isses...

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@...

Hm seltsamer Name...

"...wegen der stoffmenge und der anzahl der klausuren. denk mal an die abschlussprüfung. da kommt der stoff von drei ausbildungsjahren an einem tag."

Wie oben schon erwähnt. Ich weiss nicht welcher Stoff in Berufsschulen zum Fachinformatiker vermittelt wird und in welcher Menge. Ich war vor kurzem bei der ZP und im Gegensatz zu den meisten Berufsschülern die da schwitzend und im IT-Handbuch blätternd vor den Aufgaben saßen war ich nach 40 Minuten mit den Aufgaben durch (ohne IT-Handbuch) und empfand die Prüfung eher als persönliche Beleidigung denn als Herausforderung. Weisst Du, mann kann in 2 Wochen 50 Buchseiten Stoff machen oder 400. Kommt ganz auf den Dozenten an. Unsere tendieren eher zu letzterem...

"...ansonsten bin ich nicht der meinung weil andere (tatsächlich/angeblich) mehr arbeiten und man selbst leistungsempfänger einer sozialversicherung ist, sich deshalb alles gefallen lassen zu müssen."

Freut mich wenigstens einen vernünftigen Menschen hier zu lesen... Ob und wieviel manch einer (Vor allem ein gewisser Darth-Zeus, der das Darth mit Sicherheit berächtigt trägt...) mehr oder weniger arbeitet weiss ich natürlich nicht. Nur sollte manch einer, der in einer Firma lernt mal eines bedenken.

1. Jemand der Leistungsempfänger einer Sozialversicherung ist hat inder Regel im Gegensatz zum Lehrling auch schon längere Zeit in selbige hineinbezahlt

2. Keiner verlangt von euch irgendeinen Feiertag wieder hereinzuarbeiten. Bei uns ist das so.

3. Ihr seid alle selber Leistungsempfänger. Was glaubt ihr denn wer die Schulen bezahlt? Der Steuerzahler... Überlegt das bitte mal bevor ihr Unsinn postet.

4. Wieviele der Berufsschüler wohnen denn noch bei Papa? Unsereiner braucht das Geld WIRKLICH für den Lebensunterhalt und nicht für Disco und CDs... Sorry wenn ich das jetzt mal so hart sage, aber wenn Euch Papa einen Stromzähler ins Zimmer hängen würde und den wöchentlichen Essenseinkauf auf die Rechnung schreibt und seinen Mietanteil verlangt, redet ihr vermutlich anders...

5. Es ist ein Unterschied ob ihr den Stoff von 3 Monaten in Klausuren abgefragt werdet (Wieviel Stoff ist das denn? Ihr seid ja schließlich nicht 3 Monate lang jeden Tag in der Berufsschule, oder) oder alle 2 Wochen der Stoff von ca. 400 Din-A4 Buchseiten (macht bei mir nach 3 Monaten ca. 2400 Seiten). Im übrigen ist es einfach den Stoff von einer wegen Krankheit versäumten Woche reinzuholen wenn Klausuren gnädigst mal alle 3 Monate stattfinden. Wenn man alle 2 Wochen Klausuren schreibt ist es so gut wie unmöglich

"...ich denke der königsweg ist dir schon angedeutet worden. versuche in einem gespräch mit dozenten und bildungsträger zu situation zu verbessern."

Hab ich bzw. unsere Klassensprecher schon des öfteren gemacht. Bei einigen Dozenten klappt das auch recht gut. Aber einige schalten da eben schlicht auf stur. Und bei der Institutsleitung stößt man da leider auf taube Ohren. Für die ist die Hauptsache dass der Rubel rollt.

"...kläre aber vorher, ob du ein problem hast oder die mehrheit des kurses."

Sagen wirs mal so. Jeder der mal das Pech hatte eine Woche krank zu sein hatte dieses Problem bei uns. Das ist durch diesen 2Wochen-Turnus einfach ein Problem des Systems und leider wird man da wenig dran ändern können. Da es sich meistens um freie Dozenten handelt, die nicht das ganze Jahr da sind, ist es kaum anders zu machen.

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Originally posted by Nalimov

Freut mich wenigstens einen vernünftigen Menschen hier zu lesen... Ob und wieviel manch einer (Vor allem ein gewisser Darth-Zeus, der das Darth mit Sicherheit berächtigt trägt...)

Dir fällt lesen, verstehen und befolgen schwer?

Hör auf mit Deinen Sticheleien und sieh dies als Verwarnung an.

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Originally posted by bimei

Unterlasse künftig persönliche Beleidigungen!

Sag das mal Darth-Zeus. Ich hab damit nicht angefangen. Aber ich passe mich natürlich gerne dem Niveau anderer an, die hier posten...

Zitat Darth-Zeus: "Btw finanziert die Gesamtheit dich und deine Umschulung, also halt die Füsse still wenn mal eine finanzielle Eigenleistung gefordert wird."

Ich lasse mich hier nicht als Sozialschmarotzer darstellen...

Zitat Darth Zeus: "...bleib der Brache erspart, bitte. Damit tust du uns und dir einen Gefallen....Wer hier keine Ahnung hat, sieht man ja an deinen Nachholklausuren...."

Wer fängt hier das Beleidigen an???

Sorry, aber bitte nicht mit zweierlei Maß messen lieber Admin...

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Originally posted by bimei

Dir fällt lesen, verstehen und befolgen schwer?

Hör auf mit Deinen Sticheleien und sieh dies als Verwarnung an.

Nein, da ich in 2 Fenstern gearbeitet habe um die Antworten mal abzugraßen hab ich es wirklich nicht vorher gelesen. Ich nehme die Abmahnung zur Kenntnis. Inhaltlich siehe mein voriges Posting...

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Jetzt sind es schon 3 Monatsgehälter....

Und wenn du das Wort Sozialschmarotzer in meinem Thread liest, zeig mir bitte wo.

Ansonsten:

Mich wundert nichts mehr und ich bin froh, dass die Personalchefs mittlerweile wählen können und nicht mehr jeden nehmen müssen. Insofern wird mein Wunsch erfüllt, wenn auch nicht von deiner Seite.

Da bin ich mir sicher.

Flo

PS:

*plonk*

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Originally posted by Nalimov

Nein, da ich in 2 Fenstern gearbeitet habe um die Antworten mal abzugraßen hab ich es wirklich nicht vorher gelesen.

bimeis Posting und Deine Antwort liegen knapp 20 min auseinander. In der Zeit, v.a. bei mehreren Fenstern, solltest Du vor dem Antworten den Reload/Aktualisieren-Button druecken, um auf dem Laufenden zu sein. In der Woche haettest Du mit mehreren Fenstern sonst oefters dieses Probleme, denn da ist wesentlich mehr auf dem Board los.;)

Zum Thema:

Aus der Ferne koennen wir mangels fehlender Informationen nicht objektiv beurteilen, wie es bei Deinem Umschulungstraeger zugeht. Wir kennen weder den in den angesprochenen Ausbildungsabschnitten vermittelten Stoff noch die genauen Fragen der Klausuren.

Der einzig sinnvolle Rat ist hier nur, dass Du oder, wenn es mehrere betrifft, Ihr als Gruppe mit dem betreffenden Dozenten, der Leitung des Umschulungstraegers oder mit dem Sachbearbeiter des Arbeitsamtes ueber diese Sache redet.

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@Darth-Zeus

"Jetzt sind es schon 3 Monatsgehälter...."

Äh von was redest Du????????????

"Und wenn du das Wort Sozialschmarotzer in meinem Thread liest, zeig mir bitte wo."

Du hast das Wort zwar nicht benutzt, aber Dein Ton sagte in etwa das aus. Zumindest hab ich das so verstanden. Die entsprechende Stelle habe ich ja zitiert.

"Ansonsten: Mich wundert nichts mehr und ich bin froh, dass die Personalchefs mittlerweile wählen können und nicht mehr jeden nehmen müssen."

Stimmt, da bin ich auch froh. Bleiben mehr Jobs für mich zur Auswahl, gelle :D

@hades

"Aus der Ferne koennen wir mangels fehlender Informationen nicht objektiv beurteilen, wie es bei Deinem Umschulungstraeger zugeht. "

Das ist mir natürlich klar. Dazu müsste man vor Ort sein.

"Wir kennen weder den in den angesprochenen Ausbildungsabschnitten vermittelten Stoff noch die genauen Fragen der Klausuren."

Damit könnte ich dienen. Der Ausbildungsabschnitt den die Klausur umfasste bezog sich auf Installation von Apache-Server, Mailserver unter Linux (Sendmail, Popper), Samba, statisches/dynamisches Routing, DHCP, Firewallscript mit IPChains und Masquerading, Paketverfolgung mit traceroute und ethereal und entsprechendes Backgroundwissen. In der Klausur wurde dann ohne vorherige Ankündigung der squid-Proxy abgefragt. (der dann zwar durch den nächsten Kurs bekannt war, aber eben nicht mehr Stoff dieser Klausur) und Hardwareinterrupts eines PC (was ebenfalls nicht zum Stoff gehörte). Die anderen 2/3 der Klausur waren korrekt. Ich denke auch ohne die genauen Fragen kann man sich ein Bild machen

"Der einzig sinnvolle Rat ist hier nur, dass Du oder, wenn es mehrere betrifft, Ihr als Gruppe mit dem betreffenden Dozenten, der Leitung des Umschulungstraegers oder mit dem Sachbearbeiter des Arbeitsamtes ueber diese Sache redet."

Da dürfte das Reden mit dem Dozenten wohl noch die beste Lösung sein und das werden ich und die anderen 5 Nachschreiber wohl am Montag auch tun. Mit der Leitung des Umschulungsträgers zu reden oder gar mit dem Arbeitsamt sehe ich als weniger erfolgreich an. Da gab es schon des öfteren Ärger. Wir haben uns über einige Zustände beim Arbeitsamt schon des öfteren beschwert. Das einzige was es bewirkt hat war, dass man in dem Verein noch mehr gegängelt wurde. Einer von uns kriegte eine Abmahnung weil er sich angeblich mehrfach unentschuldigt zu früh aus dem Unterricht entfernt hätte. Das seltsame daran ist nur, dass dann vermutlich neben mir ein Geist gesessen hat...

Meine Frage im Eingangsposting ging auch mehr in die Richtung, welche Möglichkeiten es gibt sich rechtlich gegen eine solche Klausur (oder insgesamt gegen eine unfaire Behandlung) zu wehren. Immerhin sind wir hier vom Bildungsträger abhängig wenn es um die Anmeldung zur IHK-Prüfung geht und rein theoretisch darf er unseren Ausbildungsvertrag kündigen wenn wir eine Nachklausur nicht bestehen.

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...mit letzterem punkt wäre ich mir nicht so sicher. nachdem azubi nicht wegen "schlechtleistung" gekündigt werden können, sollte es bei umschülern auch nicht so ohne weiteres möglich sein.

...ich nehme mal an, dass zur kündigung die zustimmung des aa (oder bfa,lva,bg) erforderlich ist. und die werden nicht begeistert sein, wenn die bisher gezahlten gelder dutrch kündigung wirkungslos verpuffen.

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Originally posted by Nalimov

Der Ausbildungsabschnitt den die Klausur umfasste bezog sich auf Installation von Apache-Server, Mailserver unter Linux (Sendmail, Popper), Samba, statisches/dynamisches Routing, DHCP, Firewallscript mit IPChains und Masquerading, Paketverfolgung mit traceroute und ethereal und entsprechendes Backgroundwissen. In der Klausur wurde dann ohne vorherige Ankündigung der squid-Proxy abgefragt. (...) Ich denke auch ohne die genauen Fragen kann man sich ein Bild machen.

Es kommt wie gesagt auch auf die Frage(n) an. Wenn dort ausschliesslich nach der OSI-Schicht des squid-Proxies und wofuer ein Proxy gebraucht wird gefragt wurde, dann waere es meiner Meinung nach ok. Denn das muesste mit dem von Dir angesprochenen Backgroundwissen vermittelt worden sein. Wenn allerdings nach speziellen Einstellungen der squid.conf gefragt wurde, dann ist es ohne Behandlung der einzelnen Einstellungen nicht ok.

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Originally posted by Nalimov

Immerhin sind wir hier vom Bildungsträger abhängig wenn es um die Anmeldung zur IHK-Prüfung geht

...nachtrag: wie soll der bildungsträger denn eine nichtanmeldung zur prüfung gegenbüber dem kostenträger rechtfertigen?

...ich kenn mich zwar in der umschuliúngsbranche nbicht so gut aus, aber wir müssen unsere azubis ja auch anmelden und haben da kein wahlrecht. ich glaube die drohkulisse die du schilderst hält einer ordentlichen prüfung nicht stand.

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@Nalimov

Bereits sehr weit oben stand der Tipp, wie du dich verhalten solltest/könntest.

Ich (auch Dozent für Umschüler und Ausbilder) hätte es an dieser Stelle sehr gut gefunden, wenn du dich bedankt hättest und den guten Rat angenommen hättest.

Mich persönlich (ohne hier beleidigend wirken zu wollen - aber spitzfindig :mod: ) faszinieren Menschen, denen die Vorbereitung auf Klausuren etc. in kurzer Zeit "unverhältnismäßig" scheint (inkl. der Auswirkungen), die aber dazu locker in einem solchen Board oder in Mails locker mehrere hundert Zeilen schreiben können - und das noch in verschiedenen Fenstern... :rolleyes:

Wenn du schon mal was von Arbeitsleben gehört hast - wir hatten einen netten Chef, dem ist um 17:00 eingefallen, dass er bis zu seinem Abflug am nächsten Tag um 08:00 noch mehrere Arbeitsanweisungen, Listen, Berichte oder eine schöne Präsentation braucht. Da habe ich mich (und die Kollegen) nicht in Foren gesetzt und lamentiert sondern das Zeug - teilw. bis Mitternacht - aufbereitet und per Mail oder Fax rausgejagt - und gut. Klar haben wir auch gemault, das ist nicht so lustig. Aber der Erfolg hat a) unserem Chef und B) vielen von uns Recht gegeben. Wir haben alle einen Job und sind idR ziemlich erfolgreich. Vielleicht gönnst du dir mal eine solche Brille - bevor du dich auf gefährlich glattes Terrain begibst :floet:

Mein Tipp (siehe oben bereits verfestigt): Kümmere dich - in Abstimmung mit deinen Kollegen - um das generelle Problem. Ich finde die 20 Euro ok, man muss es aber nicht übertreiben und sollte den Einzelfall betrachten. Wir hatten übrigens zur Lernfähigkeit 5 Euro für das Klingeln eines Handys... :cool:

LiGrü - und hoffentlich hier Ende

Michael (immer noch über die Textflut erstaunt)

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Puh, kaum ist man mal 3 Stunden offline, jede Menge Antworten. Also ich fang mal bei Hades an...

@hades

Zitat: "Wenn allerdings nach speziellen Einstellungen der squid.conf gefragt wurde, dann ist es ohne Behandlung der einzelnen Einstellungen nicht ok."

Tja, leider war es aber genau das. Es war in der Klausur eine komplette Squid-Einstellung gefragt und mehrere Unterfragen dazu, was insgesamt 24 von 100 Punkten ausmachte...

@BenNebbich

Zitat: "ich glaube die drohkulisse die du schilderst hält einer ordentlichen prüfung nicht stand."

Na ich hoffe das mal auch. Ich kann Dir nur sagen was wörtlich in jeder Einladung zur Nachklausur steht: Leider haben sie die erforderliche Mindestpunktzahl nicht erreicht. Bitte melden Sie sich bis ... zur Nachklausur am ... an. Bitte beachten Sie das (Name des Bildungsträgers) berechtigt ist bei Nichtbestehen der Nachklausur den Umschulungsvertrag zu kündigen.

Inwieweit das rechtlich haltbar ist, würde mich allerdings auch mal interessieren.

@IJK

Zitat: "Bereits sehr weit oben stand der Tipp, wie du dich verhalten solltest/könntest.

Ich (auch Dozent für Umschüler und Ausbilder) hätte es an dieser Stelle sehr gut gefunden, wenn du dich bedankt hättest und den guten Rat angenommen hättest."

Sorry das ging in der Aufregung um ein anderes Posting etwas unter. Natürlich nehme ich die Ratschläge an und bedanke mich hiermit natürlich auch bei jedem, der mir hier sinnvolle Tipps und Hilfestellungen gegeben hat oder noch geben wird. Allerdings weiss ich jetzt nicht definitiv auf welchen Tip Du anspielst. Einiges hab ich ja weiter unten dazu geschrieben. Diskussion mit Dozent wird mit Sicherheit stattfinden. Diskussion mit der Institutsleitung halte ich da eher für sinnlos. (Sorry, aber ich kenne unsere Institutsleitung und weiss genau was ich zu erwarten habe.) Wie auf irgendwelche Beschwerden beim Arbeitsamt reagiert wurde habe ich weiter oben glaube ich kurz mal geschildert.

"Mich persönlich (ohne hier beleidigend wirken zu wollen - aber spitzfindig ) faszinieren Menschen, denen die Vorbereitung auf Klausuren etc. in kurzer Zeit "unverhältnismäßig" scheint (inkl. der Auswirkungen), die aber dazu locker in einem solchen Board oder in Mails locker mehrere hundert Zeilen schreiben können - und das noch in verschiedenen Fenstern... "

Naja, ohne jetzt ebenfalls spitzfindig sein zu wollen. Aber irgendwie muss man ja Situationen schildern oder? Abgesehen davon ist das ein gewaltiger Unterschied. Jeder Mensch hat eine gewisse Merkfähigkeit. Und irgendwann ist eben mal Input-Overflow, gelle? Trotzdem bin ich derzeit wieder am Lernen. (reguläre Klausur am Freitag, Nachklausur Linux 2 am Montag drauf...)

"Wenn du schon mal was von Arbeitsleben gehört hast..."

Hab ich selbstverständlich. Vor der Arbeitslosigkeit war ich ja auch mal im Berufsleben... Ansonsten kann ich Deine Ausführungen vom Zusammenhang nicht ganz nachvollziehen. Ich war vor ca. 10 Jahren auch selbstständig und habe teilweise 16 Stunden Arbeitstage gehabt. Du erzählst mir also nichts neues. Es ist aber ein Unterschied, ob man gewisse Routinearbeiten (Listen, Berichte, Präsentationen) erstellt, also Tätigkeiten macht, die man bereits aus dem ff beherrscht, oder ob man sich in kürzester Zeit neuen Stoff reinpauken muss. Weiss ich in der Praxis mal etwas nicht genau (was wohl jedem mal passiert, nobody ist perfekt) kann ich irgendwo nachsehen (man pages, Foren, etc.) In der Klausur hat man solche Annehmlichkeiten nicht. Ich denke das sollte man mal differenzieren.

"Mein Tipp (siehe oben bereits verfestigt): Kümmere dich - in Abstimmung mit deinen Kollegen - um das generelle Problem. Ich finde die 20 Euro ok, man muss es aber nicht übertreiben und sollte den Einzelfall betrachten. Wir hatten übrigens zur Lernfähigkeit 5 Euro für das Klingeln eines Handys... "

Ich würde es auch als OK empfinden wenn der Dozent davon auch nur einen Cent sehen würde... Tut er aber nicht. Und bei einigen Fächern gab es (was ich als ebenso unfair empfinde gegenüber denen die den regulären Termin wahrgenommen hatten) wortgetreu dieselbe Klausur. Ach ja, das mit den 5 EUR hatten wir auch. Ausser jetzt in der Endphase wo jeder sein Handy an hat falls jemand sich auf eine Bewerbung rührt...

"Institut für juristische und kaufmännische Fortbildung

Michael Streicher & Partner"

Äh, ist die Schleichwerbung nach den Forenregeln erlaubt??? :)

Liebe Grüße natürlich zurück...

An dieser Stelle nochmals Danke an alle die geholfen haben

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Mal ein Wochenende verschwunden und wieder das Gleiche: der arme Umschüler, der böse Dozent, der fragwürdige Bildungsträger.

Also mal ein wenig aus meinem Verständniss:

Originally posted by Nalimov

@sandrin

Zitat: "Das sollte wirklich kein Problem sein. Azubis, die eine Berufsshule besuchen, schreiben teilweise 3 Klausuren an einem Tag."

und über welche Stoffmenge??? Wenn Du keine Ahnung hast rede lieber nicht drüber.

Erster Satz : Spielt keine Rolle. Ist Entscheidungsgewalt des Dozenten (Freiheit der Lehre?) und wird maximal vom Bildungsträger gemassregelt.

Zweiter Satz : Schon hier unfähr diskutieren? Schade eigentlich.

Originally posted by Nalimov

Zitat: "Ich versteh das Problem nicht, wenn ihr das schon durchgenommen habt müsstest du das doch können. Wo ist das Prob?"

Das Problem ist, dass es nicht zum Stoff gehörte. Du lernst ja für eine Matheklausur auch nicht die Geschichtsdaten vom 30jährigen Krieg oder???

Erster Satz : Wie kannst du das einschätzen? Schon mal ne AP geschrieben und die Anforderungen studiert? Ist Entscheidungsgewalt des Dozenten (Freiheit der Lehre?) und wird maximal vom Bildungsträger gemassregelt.

Originally posted by Nalimov

@Der Kleine

Zitat: "3.) Immer fleissig sein und stets zu den Klausuren anwesend. Das bedeutet auch eine Nacharbeit des behandelten Stoffes nach der Umschulung am abend (was ja eigentlich sowieso selbstverständlich sein sollte). Ziel : Selbst keine Nachklausur mehr schreiben zu müssen und somit die Zahlungen zu sparen."

Das stimmt sicherlich. Das Problem ist ganz einfach, dass man am Abend einfach ausgelaugt ist. Wenn man vom morgens 8 Uhr bis Abends 16 Uhr pausenlos Linux macht und vielleicht noch eine Novell-Nachklausur im Rücken hat, ist das Nacharbeiten kaum mehr möglich.

Tja, als Dozent hole ich dannach meinen Sohn ab, dann irgendwann die Frau und erst dann beginnt mein Arbeitstag, da die Zeit von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Vergleich zur Vorbereitung bzw. Nacharbeit eine echte Erholung (so mit Raucherpausen und Frühstückspause und ne Mittagspause) ist.

Originally posted by Nalimov

Zitat: "Da ich auch die Motivation von Umschülern in manchen Klassen sehr genau kenne, ist die Androhung einer solche Möglichkeit der Gebühr für Nachklausuren sicherlich eine wirkungsvolle Disziplinarmaßnahme, die ich auch für sinnvoll halte"

Am Anfang war bei uns fast jeder hoch motiviert. Nachdem wir aber erstmal nach 4!!!! Monaten die ersten Kurse hatten die überhaupt was mit Computern zu tun hatten (vorher war der kaufmännische Kram dran) war die Motivation sehr schnell im Keller. Das lag einfach auch an der Stoffeinteilung.

Also da ist der Bildungsträger aber mutig, Euch schon so früh an nen Rechner ranzulassen. Andere Bildungsträger machen erst den kaufmännischen Kram

(welcher nunmal ungefähr 30 % von allem einnimmt) und son Zeug. Das mit der Moti ist nicht nur bei Euch so, liegt aber häufig an den Erwartungen der Teilnehmer vs. Erwartungen an die Teilnehmer. Einer Umschulungsklasse, die ihrerseits die entsprechenden Gegenleistungen bietet (in punkto Disziplin / Mitarbeit / Nacharbeit / Umgang mit Dozenten und Bildunsträger) kann man leider nur mit ordentlich gestaltetem mochmotivierendem Unterricht kommen. Ich selbst habe kaum solch Klassen erlebt. BTW macht dort das Arbeiten aber viel mehr Spass, weil ich dort in die Klasse eingebunden bin, ist aber aufgrund der hohen fachlichen Forderung deutlich anstrengender. Das Gegenteil sind Argumentationen wie deine (siehe meinem Vorsatz), folglich Dienst nach Vorschrift, Klausuren zur Disziplinierung und 100 % das, was ich als Dozent für richtig und wichtig erachte (keinen Strich mehr )

Originally posted by Nalimov

@DerWolf

"Las mich mal raten, das ist bestimmt ein Institut mit 3 Buchstaben!"

Wie gesagt. Die Forumsregeln verbieten mir die Namensnennung, aber: Der Kandidat hat 100 Punkte...

OK, da war ich auch schon mal, mehr als einmal!

Originally posted by Nalimov

@Darth Zeus

"Da ist es nur ok, dass die Zusatzleistung deines Bildungsträgers, in diesem Fall das Erstellen und Korrigieren einer Nachholklausur eine Gebühr kostet, die von dir zu bezahlen ist."

Hm da könnte ich jetzt z.B. erwidern dass da kaum eine Zusatzleistung des Bildungsträgers stattfindet. Denn die (meist freien) Dozenten bekommen das Geld nicht sondern eben die Firma.

Komplett falsch, den ob der Honorarvetrag mit dem Dozenten etwaige Nachklausuren beinhaltet oder nicht, obliegt ganz allein der Freiheit der Vertragsgestaltung zwischen Bildungsträger und Dozenten.

Originally posted by Nalimov

"Btw finanziert die Gesamtheit dich und deine Umschulung, also halt die Füsse still wenn mal eine finanzielle Eigenleistung gefordert wird."

So eine gequirrlte Sch... hab ich selten gehört. Von einem Berufsschüler wird hier auch keine Eigenleistung gefordert. Und rate mal wer diese Bildungsträger finanziert? Papa Staat und damit die Gesamtheit. Also komm doch nicht mit so einem Unsinn...

Im Gegensatz zu deiner täglichen Anwesenheit bietet der Bildungsträger eine (völlig unterfinanzierte) Gegenleistung. Versuche einfach mal einen gleichen Bildungsstand zu erlangen, der nicht über SGB3 gefördert wird.

Originally posted by Nalimov

"Ich habe für meine Klausuren, die innerhalb einer Woche stattfanden, den Stoff von 8 bis 10 Fächern über einen Zeitraum von 3 Monaten wissen müssen.

Wenn dabei eine Frage vorkam, die sich auf den Stoff des letzten Semesters bezogen hat, konnte ich auch nicht protestieren.

Das hatte ich nicht zu lernen, das musste ich wissen, war sozusagen Grundvoraussetzung."

Ist ja schön wenn Du den Stoff von 3 Monaten wissen musstest. Trotzdem war Dir das bekannt, oder? Und genau da ist der Unterschied. Gewisse Fragen hatten mit dem Stoff eben nicht nur nichts sondern gar nichts zu tun. Wenn einem gesagt wird, dass der Stoff dieses Kurses prüfungsrelevant ist erwartest Du einfach nicht den Stoff eines anderen Kurses. Wir schreiben alle 2 Wochen eine 2stündige Klausur über den Stoff dieser 2 Wochen. Meist ein Stoffumfang von etwa 300 bis 400 Buchseiten (A4-Format). Lern das mal in dieser Zeit und zieh Dir dann weitere 400 Seiten eines anderen Faches in derselben Zeit rein. Dann reden wir weiter. Ansonsten gibt es Grundvoraussetzungen (Um einen Proxy unter Linux zu installieren sollte man was über Linux wissen) und Dinge die eben nicht Grundvoraussetzung sind (Für das Thema Firewalls brauch ich bestimmt keine System-IRQs). Wenn Du eine Klausur über den Stoff von 3 Monaten schreibst weisst Du das und bereitest Dich entsprechend vor, oder? Ich schreibe eine Klausur über den Stoff von 2 Wochen Vollzeit und bereite mich auch entsprechend vor. Du musst nicht unbedingt damit rechnen dass ein ganz anderes Fach gefragt wird, ich auch nicht. Es sei denn dass es für den gefragten Stoff Voraussetzung ist und das war definitiv nicht der Fall.

Gut ok, mir war mal bekannt, dass ich 6 Jahre nicht zu machen hatte, dann aber den Nachweis über den Stoff, den man sich in 6 Jahren mal 200 Tagen mal 10 Stunden innerhalb von 5 Klausuren in 2 Wochen und darauffolgend in mündlichen Gesprächen zu erbringen hatte. Es konnte einfach alles dran kommen, was irgendwann einmal irgendjemand zu irgendsoein kaufmännischen Kram veröffentlicht hatte

Als Belohnung stand der Titel : Diplom - Kaufmann.

Das ist der Unterschied zur Umschulung - dort ist es einfach relativ überschaubar.

Originally posted by Nalimov

...

Originally posted by Nalimov

Meine Frage im Eingangsposting ging auch mehr in die Richtung, welche Möglichkeiten es gibt sich rechtlich gegen eine solche Klausur (oder insgesamt gegen eine unfaire Behandlung) zu wehren. Immerhin sind wir hier vom Bildungsträger abhängig wenn es um die Anmeldung zur IHK-Prüfung geht und rein theoretisch darf er unseren Ausbildungsvertrag kündigen wenn wir eine Nachklausur nicht bestehen.

Das ist sicherlich nicht das Ziel des Bildungsträgers.

Ziel ist einfach, auch in Eurer Klasse eine Bestehensquote von (50+x) % und eine Vermittlungsquote von (70+x) % zu erreichen.

Originally posted by Nalimov

"Institut für juristische und kaufmännische Fortbildung

Michael Streicher & Partner"

Äh, ist die Schleichwerbung nach den Forenregeln erlaubt??? :)

Mal ganz trocken : Das hat Michael gar nicht nötig.

Jetzt mal sachlich von mir (in Hoffnung, daß du dir was abguckst - ich habe keine Lust, jeden Satz, welchen du von anderen interpretierst, auf die Goldwaage legen zu muessen - ist eh schon viel zu viel und von mir nicht streng genug begutachtet)

Ihr seit nicht die einzigen, denen es so geht. Zweitens mein Eingangssatz. Drittens: Forderungen können IMHO nur die Anderen stellen (also aus meiner Sichtweise : Bildungsträger und Teilnehmer). Viertens, wenn es in Eurer Klasse nicht hinken würde, würde es auch bei den Anderen nicht hinken.

Fünftens : Der Stoff der Ausbildung und Umschulung ist für einen, der gar kein Interesse hat, sicherlich viel zu umfangreich, für einen, der sich interessiert, viel zu weitgehend (Hardware - Software - und WISO), für einen, der einen Job sucht, viel zu wenig und oberflächlich.

In diesem Sinne : Bis zur nächsten Antwort!

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Originally posted by Der Kleine

der arme Umschüler, der böse Dozent, der fragwürdige Bildungsträger.

Das Gegenteil sind Argumentationen wie deine (siehe meinem Vorsatz), folglich Dienst nach Vorschrift, Klausuren zur Disziplinierung und 100 % das, was ich als Dozent für richtig und wichtig erachte (keinen Strich mehr )

Im Gegensatz zu deiner täglichen Anwesenheit bietet der Bildungsträger eine (völlig unterfinanzierte) Gegenleistung.

...vielleicht gibt es diese konstellation ja wirklich. (the good, the bad and the ugly):cool:

...das finde ich eine entblössende argumentation. ich bringe meine leistung in meinem job immer 100%. meine azubis und lehrgangsteilnehmer brauchen keine vorleistung bringen um von mir eine topleistung zu erhalten. :uli

...unterfinanziert´? ich glaube nicht. wenn es kein geschäft wäre hätten sich kommerzielle anbieter schon längst zurückgezogen. ich behaupte nicht, das es das grosse los ist, aber lohnen wird es sich schon, sonst wäre der bildungsmarkt nicht so umkämpft. :P

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Originally posted by BenNebbich

...unterfinanziert´? ich glaube nicht. wenn es kein geschäft wäre hätten sich kommerzielle anbieter schon längst zurückgezogen. ich behaupte nicht, das es das grosse los ist, aber lohnen wird es sich schon, sonst wäre der bildungsmarkt nicht so umkämpft.

Sclecht finanziert sind viele Umschulungen schon, je nach Berufszweig. Deshalb auch oft die Schwierigkeit, gute Dozenten zu bekommen, leider machen wenige den Job aus dem Grundbedürfnis heraus zu helfen. Da gibt es sicher eine ganze Menge Nebenschauplätze zu betrachten, warum Umschulungen umkämpft sind. Aber das ist hier nicht Thema. ;)

Und wo ich gerade schonmal schreibe, noch eine Bitte an alle: Persönliches Gerangel hilft niemand weiter, ich bitte darum, das spätestens jetzt aussen vor zu lassen. Wer sich das nicht verkneifen kann, strebe bitte eine Klärung nichtöffentlicher Natur an. Dass ansonsten im (verständlichen) Ärger verschiedenster Seiten Postings auf der Strecke bleiben, ist ja bereits nachzulesen. Am Ende kann soetwas zu Threadschliessung und, im schlimmeren Fall, anderer noch viel unbefriedigender Massnahmen führen und das will niemand von uns.

Wer sich berechtigt oder unberechtigt angesprochen fühlt und das Bedürfnis hat, mir dazu etwas mitzuteilen, möge auch dies auf dem PN- oder mailweg machen. Danke. ;-)

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