sockä Geschrieben 8. April 2003 Teilen Geschrieben 8. April 2003 Hi ihr lieben, heute habe nicht ich eine Frage sondern ein Azubi aus meiner Schulklasse. Sein Projektantrag wurde komplett ohne Kommentar genehmigt. Daraufhin hat er angefangen und musste feststellen, dass das alles sehr umfangreich wird. Ok, dass er seine zeitlichen Rahmen nciht 100% einhält, muss er dem Ausschuss ja nicht auf die Nase binden, aber er hat Angst, dass die dann im Gespräch fragen "Meinen Sie nciht, dass das ein wenig umfangeich war und nicht in der dafür vorgesehenen Zeit umsetzbar?" oder so. Ich bin der Meinung: genehmigt ist genehmigt. Schließlich hat er ein Konzept eingereicht und der Ausschuss hats gesehen und angenommen. Denen hätte auffallen müssen, wenn es zu umfangreich is, oder? Also können die jetzt doch nix sagen... meines Wissens nach. Ein paar andere Azubis stimmten in unserer Gesprächsrunde aber teilweise meinem Kollegen, teilweise mir zu. Was ist denn nun richtig? Wisst ihr vielleicht mehr?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
catty Geschrieben 8. April 2003 Teilen Geschrieben 8. April 2003 Also ich würde es mit in die Dokumentation reinschreiben, daß es zu umfangreich war und das es ausgegliedert wurde aus dem Projekt. Aber eigentlich hätten es die von der IHK sehen müssen, daß das Projekt zu umfangreich ist. Bei einem aus meiner Klasse haben sie geschrieben das es zu umfangreich ist und das er was rausnehmen soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BigB Geschrieben 8. April 2003 Teilen Geschrieben 8. April 2003 Ich würde die Doku genau nach den Vorgaben des Projektantrags schreiben. Wenn nachträglich was hinzugekommen ist (was nicht im Antrag steht), was das ganze aufbläht, würd ich das raus lassen. Du kannst bei der Doku ja sowieso nicht ins kleinste Detail gehen. Da fällt das schon mal gar nicht so auf. Dafür hast du ja gar nicht genug Seiten. Denen fällt das meistens auch gar nicht so auf, da sie in den Themen gar nicht so drin stecken (zumindest ein paar von den Prüfern, nicht alle!) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bako Geschrieben 9. April 2003 Teilen Geschrieben 9. April 2003 Ich habe mal beim Meister nachgeschaut, Punkt "Unvorhersehbare Umstände im Zeitplan". Demnach kann man sehr wohl sein Projekt abändern, allerdings muss man genauestens dokumentieren und begründen, warum dies notwendig war. Ansonsten im Zweifelsfall bei der zuständigen IHK nachfragen bzw. einen Eurer Prüfer, sofern man einen kennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gajUli Geschrieben 9. April 2003 Teilen Geschrieben 9. April 2003 Original geschrieben von Bako Ich habe mal beim Meister nachgeschaut, Punkt "Unvorhersehbare Umstände im Zeitplan". *lach* Danke. :-)) Zum Thema gibts zu sagen, dass der PA nur grob oder gar nicht beurteilen kann, wieviel Zeit ein Projekt erfordert. Dazu haengt das viel zu sehr von der Arbeitsgeschwindigkeit des Azubis und dem betrieblichen Umfeld ab. Die Abschaetzung faellt darum in die Zustaendigkeit des Projektverantantwortlichen und des Prueflings. Wenn ein Projekt nicht fertig wird, dann wird es eben nicht fertig. Kommt vor. Dann heisst es: Moeglichst gut, d. h. nachvollziehbar dokumentieren (auch woran es gehapert hat). Deswegen muss man nicht durchfallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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