SnakeSanders Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 Hallo. Ich fange am 01.05 bei einer neuen Firma an. In meinem Arbeitsvertrag steht, dass Nebenbeschäftigungen grundsätzlich anzumelden sind. Mein Problem ist jetzt, dass meine alte Firma mir angeboten hat weiterhin Projekte für sie zu übernehmen (datenbankgestützte Webseiten). Wie ist Eure Erfahrung? Sind Firmen generell bereit sowas zu genehmigen? Am liebsten würde ich ein Gewerbe anmelden. Könnte es da Probleme geben? Wann sollte ich das bei der neuen Firma ansprechen? Sofort oder lieber ein bisschen später? Für jeden Tip dankbar ... Snake Zitieren
Fledermausi Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 Unsere Firma genehmigt Nebenjobs, allerdings knüpfen sie halt die Bedingung daran, daß die Arbeit in der Firma und die Schule darunter nicht leiden... Zitieren
Woodstock Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 Eine Nebenbeschäftigung darf nur dann verboten werden wenn abzusehen ist das darunter Deine Arbeit im eigentlichen Betrieb leidet! Anmelden muss man sie aber so oder so! Bine Zitieren
BigB Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 Wenn man die Nebenbeschäftigung allerdings verschweigt ist dies ein Kündigungsgrund. Die Frage ist, wieviel du nebenbei verdienen willst. Ich denke mal, dass es die 400-Euro-Grenze überschreitet, oder? Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 Eine Nebenbeschäftigung kann aber auch verboten werden, wenn der Betrieb wettbewerbliche Bedenken hast. Beispiel: Du jobbst nebenbei bei der "Konkurrenz": Kann verboten werden. Beispiel: Du machst dich auf dem gleichen Gebiet wie dein Arbeitgeber nebenberuflich selbständig: Kann verboten werden. Zitieren
Slayer8 Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 Original geschrieben von Chief Wiggum Beispiel: Du machst dich auf dem gleichen Gebiet wie dein Arbeitgeber nebenberuflich selbständig: Kann verboten werden. Nicht nur kann verboten werden, ist sogar verboten. Wettbewerbsverbot! Im Prinzip kommt es wirklic hauf den Betrieb an, solange Du ihm keine Konkurrenz machst und Deine Arbeit nicht darunter leidet... Zitieren
SnakeSanders Geschrieben 25. April 2003 Autor Geschrieben 25. April 2003 Die Nebenbeschäftigung ist schon in der gleichen Branche (IT halt ;-), aber schon was ganz anderes als der Job. Die beiden Firmen würden sich nie in die Quere kommen. Ich komm schon über 400 €, muss meine Firma denn wissen wieviel ich nebenher verdiene? Wann denkt ihr denn wann ich das mal ansprechen sollte? Ich dachte so nach 2-3 Monaten. Snake Zitieren
Slayer8 Geschrieben 25. April 2003 Geschrieben 25. April 2003 So weit ich weiß dürfte es auch nicht die gleiche "Fachbranche" sein. Soll heißen, wenn Du als Programmierer tätig bist, darfst Du nebenbei nicht Deine eigene Programmierfirma eröffnen! Das wäre nunmal Konkurrenz, ganz egal ob Deine Ausbildungsfirma den Auftrag bekommen hätte oder nicht. Ich würde auf jeden Fall vorher mit Deiner Firma darüber sprechen, denn im nachhinein kann es ein Grund zur Kündigung sein! Ob man wirklich seinen Verdienst angeben muß, wage ich zu bezweifeln. Interessiert Deinen Ausbilder im Prinzip nicht. Ich würde es nach einem Viertel Jahr ansprechen, darauf verweisen das es Dich auch fördern und Du dadurch dazu lernen würdest. Immerhin bedarf eine Selbständigkeit ein hohes Maß an Verantwortung und Planung. Zudem würde ich noch darauf hinweisen, das für Dich Deine Ausbildungsfirma und Ausbildung höchste Priorität hat (was sie auch wirklich haben sollte). Dein Einkommen verbessern kannst Du später noch, Deine Ausbildung nicht. Zitieren
SnakeSanders Geschrieben 25. April 2003 Autor Geschrieben 25. April 2003 Ich bin schon ausgelernt (FI/AE). In der Ausbildung wäre ich auch sehr sensibel mit dem Thema umgegangen, aber als Arbeitnehmer denke ich sollte es meinem Betrieb doch egal sein, solange ich ihm keine Aufträge wegschnappe und nicht jeden Morgen mit verblitzten Augen in die Firma komme ;-) Snake Zitieren
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