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Ernstgemeinte Aktion (Bitte bes. Bayreuther Prüflinge melden!!)


Kossner

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Wir AEs (Umschüler) aus Augsburg haben das gleiche Problem (von Vorbehalt wurde nichts erwähnt) und werden uns euch anschließen (ebenso Teile unserer Dozentenschaft). Wir sind jederzeit bereit, die Aktion aktiv zu unterstützen.

Da sich komplett ganz Bayern für den Nachholtermin 21.06.2001 entschieden haben, sollte die Aktion auf den ganzen Freistaat augebreitet werden (wir mussten alle die komplette Prüfung schreiben).

Laut Aussage meines Rechtsbeistandes benötigt das Verwaltungsgericht eine Bearbeitungszeit von 1 - 3 Monaten. Bei einer gemeinsamen Aktion kann dies beschleunigt werden.

Wir sind alle sehr zuversichtlich, daß sich doch noch alles zum Guten wandelt.

PS: Der Sammelbrief müsste Umgeschrieben werden, da Hannover die Prüfungen bereits akzeptiert (ein Vorteil für uns laut Artikel 3 des Grundgesetzes (Gleichheitsgesetz)).

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Hallo Leute

Ich komme aus Bamberg, habe auch in Bayreuth geschrieben. Bin FA AE. Wie fandet ihr eigentlich die Ganzheitliche Aufgabe 1 ? Kann die IHK des eigentlich machen das sie nur einen Teil bewertet (GA1), dazu waren doch genau so Angaben wie zu den anderen Prüfungen im Internet gestanden. Wenn und falls wir neu schreiben sollte (was ich mal nicht hoffe) dann sollten wir die GA1 auch nochmal schreiben, oder was meint Ihr dazu ? Wie seit ihr mit der Aufgabe zurecht gekommen!? Ich persönlich bin da auf keine grünen Zweig gekommen bei der 1. Aufgabe mit der OOA. Bin auf die Stellungnahme der IHK-Bayreuth heut gespannt. Na gut bis dene

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Hi,

hier das offizielle Statement der IHK Bayreuth:

"Neuer Prüfungstermin für IT-Berufe 21. Juni 2001, 10.00 Uhr

170 Azubis in Oberfranken betroffen

Die bayerischen Azubis in vier Berufen der Informationstechnologie (IT) müssen ihre IHK-Abschlußprüfungen am Donnerstag, 21. Juni 2001, 10.00 Uhr, ganz oder teilweise wiederholen. Die bayerischen IHKs nehmen mit diesem Termin Rücksicht auf die Pfingstferien und auf vielfach bereits gebuchte Urlaubsreisen. In den anderen Bundesländern wurde dagegen der 6. Juni als neuer Termin festgelegt.

Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufsausbildung bei der IHK für Oberfranken: "Wir bedauern, dass die Azubis, die im guten Glauben und gut vorbereitet diese Prüfung angetreten haben, von dieser Maßnahme ebenfalls erfasst werden. Uns ist bewusst, dass wir mit dieser Entscheidung allen an der Prüfung Beteiligten erhebliche Unannehmlichkeiten bereiten. Wir glauben jedoch, dass wir nur durch diesen harten Schritt die Prüfung unter fairen und für alle gleiche Bedingungen sicherstellen können. Dieser Aspekt hat nach Abwägung aller Umstände den Vorrang vor den mit diesem Vorgehen verbundenen zusätzlichen Belastungen für Prüflinge und Betriebe."

Die IHK bittet um Verständnis für die Entscheidung und entschuldigt sich für diesen harten Schritt und die langen Stunden der Unsicherheit. Bernd Rehorz: "Gut für uns ist es zu wissen, dass bei uns die Prüfungsaufgaben bis Minuten vor der Prüfung unter Verschluss waren."

Warum die Prüfung wiederholt werden muß, stellt sich juristisch folgendermaßen dar: Im Zusammenhang mit der auf den 15. Mai 2001 terminierten schriftlichen Abschlussprüfung für die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik (IT-Berufe) ist es durch einen zur Zeit noch nicht genau zu lokalisierenden Vertrauensbruch zu Unregelmäßigkeiten gekommen: Seit dem Abend des 13. Mai war im Internet eine relativ vollständige und leider auch zutreffende Auflistung aller vorgesehenen Inhalte der Fragestellung für den Beruf Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration verfügbar. In der Folge wurden in den einschlägigen Foren auch die möglichen Lösungen diskutiert.

"Nach gründlicher Erörterung der Sach- und Rechtslage müssen wir nun feststellen," so Bernd Rehorz, "dass dieses Vorkommnis einen schwerwiegenden Eingriff in das Prüfungsgeschehen darstellt und eine faire, objektive Prüfung mit den vorgesehenen Aufgaben nicht mehr möglich war." Die Bayerischen IHKs hatten unter Abwägung aller Umstände deshalb beschlossen, die schriftliche Absschlussprüfung in den IT-Berufen für den 15. Mai nur unter Vorbehalt durchzuführen. Für den Beruf Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration fand aufgrund der Vorabveröffentlichung am 15. Mai keine Bewertung der schriftlichen Aufgaben statt.

In den Berufen Fachinformatiker/in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung, IT-Systemelektroniker/in und IT-Systemkaufmann/frau sowie Informatikkaufmann/frau wird die ganzheitliche Aufgabe 1, die die Fachqualifikation zum Gegenstand hat, bewertet werden. Die Bewertung der Aufgaben der ganzheitlichen Aufgabe 2 und des Faches Wirtschafts- und Sozialkunde ist dagegen nicht möglich, weil die Aufgaben mit denen beim Fachinformatiker/in der Fachrichtung Systemintegration identisch sind und soweit ebenfalls von der Vorabveröffentlichung tangiert sind.

Die nicht gewerteten Prüfungen bzw. Prüfungsteile werden in Bayern am Donnerstag, 21. Juni 2001 ab 10.00 Uhr nachgeholt. Die Aufgabenerstellungsststelle für die IT-Berufe, die Zentralstelle für Prüfungsaufgaben (ZPA) in Köln wird wegen des aus den Zusammenhängen ableitbaren vermuteten Verstoßes gegen die Verschwiegenheitspflicht kurzfristig strafrechtliche Schritte einleiten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die IHK-Berufsausbildung, Tel. 0921/886185. "

oder als Link auf der Seiter der IHK-Bayreuth

[edit] Irgendwie läuft der Link nicht :(

versucht doch mal diesen:

Presse-Seite der IHK Bayreuth

[/edit]

Dragi

[ 17. Mai 2001: Beitrag editiert von: Dragon-Master ]

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IHK Bayreuth Statement:

Neuer Prüfungstermin für IT-Berufe 21. Juni 2001, 10.00 Uhr

170 Azubis in Oberfranken betroffen

Die bayerischen Azubis in vier Berufen der Informationstechnologie (IT) müssen ihre IHK-Abschlußprüfungen am Donnerstag, 21. Juni 2001, 10.00 Uhr, ganz oder teilweise wiederholen. Die bayerischen IHKs nehmen mit diesem Termin Rücksicht auf die Pfingstferien und auf vielfach bereits gebuchte Urlaubsreisen. In den anderen Bundesländern wurde dagegen der 6. Juni als neuer Termin festgelegt.

Bernd Rehorz, Bereichsleiter Berufsausbildung bei der IHK für Oberfranken: "Wir bedauern, dass die Azubis, die im guten Glauben und gut vorbereitet diese Prüfung angetreten haben, von dieser Maßnahme ebenfalls erfasst werden. Uns ist bewusst, dass wir mit dieser Entscheidung allen an der Prüfung Beteiligten erhebliche Unannehmlichkeiten bereiten. Wir glauben jedoch, dass wir nur durch diesen harten Schritt die Prüfung unter fairen und für alle gleiche Bedingungen sicherstellen können. Dieser Aspekt hat nach Abwägung aller Umstände den Vorrang vor den mit diesem Vorgehen verbundenen zusätzlichen Belastungen für Prüflinge und Betriebe."

Die IHK bittet um Verständnis für die Entscheidung und entschuldigt sich für diesen harten Schritt und die langen Stunden der Unsicherheit. Bernd Rehorz: "Gut für uns ist es zu wissen, dass bei uns die Prüfungsaufgaben bis Minuten vor der Prüfung unter Verschluss waren."

Warum die Prüfung wiederholt werden muß, stellt sich juristisch folgendermaßen dar: Im Zusammenhang mit der auf den 15. Mai 2001 terminierten schriftlichen Abschlussprüfung für die Berufe der Informations- und Telekommunikationstechnik (IT-Berufe) ist es durch einen zur Zeit noch nicht genau zu lokalisierenden Vertrauensbruch zu Unregelmäßigkeiten gekommen: Seit dem Abend des 13. Mai war im Internet eine relativ vollständige und leider auch zutreffende Auflistung aller vorgesehenen Inhalte der Fragestellung für den Beruf Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration verfügbar. In der Folge wurden in den einschlägigen Foren auch die möglichen Lösungen diskutiert.

"Nach gründlicher Erörterung der Sach- und Rechtslage müssen wir nun feststellen," so Bernd Rehorz, "dass dieses Vorkommnis einen schwerwiegenden Eingriff in das Prüfungsgeschehen darstellt und eine faire, objektive Prüfung mit den vorgesehenen Aufgaben nicht mehr möglich war." Die Bayerischen IHKs hatten unter Abwägung aller Umstände deshalb beschlossen, die schriftliche Absschlussprüfung in den IT-Berufen für den 15. Mai nur unter Vorbehalt durchzuführen. Für den Beruf Fachinformatiker/in Fachrichtung Systemintegration fand aufgrund der Vorabveröffentlichung am 15. Mai keine Bewertung der schriftlichen Aufgaben statt.

In den Berufen Fachinformatiker/in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung, IT-Systemelektroniker/in und IT-Systemkaufmann/frau sowie Informatikkaufmann/frau wird die ganzheitliche Aufgabe 1, die die Fachqualifikation zum Gegenstand hat, bewertet werden. Die Bewertung der Aufgaben der ganzheitlichen Aufgabe 2 und des Faches Wirtschafts- und Sozialkunde ist dagegen nicht möglich, weil die Aufgaben mit denen beim Fachinformatiker/in der Fachrichtung Systemintegration identisch sind und soweit ebenfalls von der Vorabveröffentlichung tangiert sind.

Die nicht gewerteten Prüfungen bzw. Prüfungsteile werden in Bayern am Donnerstag, 21. Juni 2001 ab 10.00 Uhr nachgeholt. Die Aufgabenerstellungsststelle für die IT-Berufe, die Zentralstelle für Prüfungsaufgaben (ZPA) in Köln wird wegen des aus den Zusammenhängen ableitbaren vermuteten Verstoßes gegen die Verschwiegenheitspflicht kurzfristig strafrechtliche Schritte einleiten.

Warum hat uns aber keiner was von "unter Vorbehalt"??? :-)

Krieg?? :-)

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Habe gerade das Statement auf der IHK-Seite gelesen. Da es jetzt endgültig ist, müssen wir schnell handeln. Deswegen bin ich fast dafür das wir bayernweit eine Sammelklage beim Verwaltungsgericht einräumen, schon alleine deswegen weil es gegen das Gleichheitsprinzip (GG §3) verstößt, weil die IHK Hannover die Prüfungen gewertet hat!

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Würzburg zählt!!!!

Bayreuth&Co können doch nicht ander entscheiden???!!

Nachricht:

IT-Abschlussprüfung der IHK hat in Mainfranken Bestand

„Im Zweifel für den Prüfling“

Würzburg. Die IHK-Abschlussprüfung vom 15. Mai 2001 für Auszubildende in den IT-Berufen im Zuständigkeitsbereich der IHK Würzburg-Schweinfurt ist gültig und wird nicht wiederholt. Dies hat die IHK am heutigen Tage entschieden, wie Hauptgeschäftsführer Dr. Lando Lotter mitteilt. Die Mehrzahl der Deutschen Industrie- und Handelskammern hatte die Prüfungen vom 15. Mai abgebrochen, weil Prüfungsinhalte angeblich vorab im Internet veröffentlicht worden waren.

Die IHK Würzburg-Schweinfurt hat sich nach Prüfung des Sachverhaltes entschieden, die Prüfung wie vorgesehen und ohne Vorbehalt abzunehmen. Im Bereich der Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt sind die schriftlichen IT-Prüfungen damit ordnungsgemäß durchgeführt und werden vollständig bewertet. Wie der Sprecher der IHK erläutert, hat die IHK in ihrem Zuständigkeitsbereich die Prüfungshoheit und entscheidet autonom über die Gültigkeit einer abgelegten Abschlussprüfung. Bei ihrer Entscheidung sei die IHK in Anlehnung an den „Grundsatz der Unschuldsvermutung“ zu Gunsten der Prüflinge davon ausgegangen, dass sich keiner der Prüflinge in rechtswidriger Weise vorab Kenntnis von Inhalten der Abschlussprüfung verschafft habe. Es wäre nach Ansicht der IHK auch unverhältnismäßig, 151 Prüflinge, die sich intensiv auf die Abschlussprüfung vorbereitet haben, nochmals mit den Belastungen einer neuen Prüfung zu konfrontieren. Diese Entscheidung ist aus IHK-Sicht eine verhältnismäßige und vor allem pragmatische Lösung, um jungen Menschen gerade in der außerordentlich nachgefragten IT-Branche schnellstmöglich den Berufseinstieg zu ermöglichen.

+++

Ihr sprecht uns aus der Seele, Würzburg!

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Also jetzt schlägts 13!

Die Würzburger sind anscheinend kompetente Menschen!

Wir nin Bayreuth haben die Prüfung von Anfang bis Ende geschrieben, wie man so eine Prüfung eben schreibt! NIEMAND hat vor, während oder nach der Prüfung etwas von "unter Vorbehalt" gesagt. Entschuldigung, wenn ich mich an dieser Stelle wiederhole, aber meiner Meinung nach geht das nicht so!

Nach meiner Urteilsfähigkeit ist eine Prüfung die ohne solche Aussagen offiziel begonnen, durchgeführt und somit abgelegt wurde GÜLTIG. Da gibt es kein hin und kein her!

Ich bin nicht der Punching-Ball der IHK. Die Prüfungsthemen - es waren ja nicht mal die Fragen, geschweige denn die Lösung - die ich zudem vor dieser Prüfung NICHT gewußt habe, können ja nur durch die IHK nach draußen gegangen sein! Warum sollen WIR das ausbaden?

Zudem hatte ich bei dieser Prüfung ein gutes Gefühl! Ich habe bestimmt KEINE Glanzleistung abgeliefert, ABER wer garantiert mir, daß die nächste Prüfung NICHT schwerer ist????

Ich sehe nicht ein, warum die Bayreuther Azubis (und alle anderen die von "unter Vorbehalt") nichts wußten die Prüfung wiederholen sollen.

Zudem habe ich rein interessehalber gefragt wie lange es wohl dauern wird, bis die Prüfungen korrigiert sind. Von der Aufsicht habe ich den Hinweis erhalten, daß das schon 4 Wochen dauern kann. Das war NACH GA2. Ich stand vor allen Prüflingen im kleinen Saal auf dem Podium während ich das gefragt habe. Die ersten Reihen dürften diesen Dialog auch mitbekommen haben! Und jetzt wars nix? Nee, nicht mit UNS.

Wir müssen etwas unternehmen!

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Moment mal,

dieser Thread macht mir doch jetzt etwas Kopfweh.

Die Entscheidung, die Pruefung zurueckzuziehen, halte ich fuer einwandfrei.

Es lag nun einmal Pruefungsbetrug vor! Moechtet ihr wirklich, dass man Euer Abschlusszeugnis fuer alle Zeit mit Argwohn anschaut, weil da Mai 2001 draufsteht?

Wisst ihr wo der eigentliche Skandal liegt? - In Hannover!

Uli

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Sicherlich haben da ein paar Leute gemogelt, aber ich gehöre nicht dazu! Und Unterschleif muß man nachweisen, sprich, man muß dabei erwischt werden.

Ich schreibe keine Prüfung, bei der es um meinen Abschluß geht, um im Anschluß von Kollegen zu erfahren, daß das nix zählt! Kann ja wohl net sein, oder?

Ich habe noch nie erlebt, daß zum Beispiel eine bestandene Führerscheinprüfung am folgenden Nachmittag für Ungültig erklärt wurde. Du etwa?

Wenn die IHK versäumt die es auch anzukündigen die Prüfung nur unter Vorbehalt zu schreiben, oder die Prüfung nicht abbricht, dann hat sie halt Pech!

Ich fühle mich wirklich verarscht, genauso wie meine Klassenkameradinnen und Kameraden!

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Tja EisenUli, du kannst sicher sein dass 80% der Prüflinge nichts von den ansatzweisen Aufgaben wussten. Der Rest hatte eben auch nur ansatzweise Aufgaben. Und die meisten von denen hielten sie für gefaket.

Jeder Amateur-Computerfreak konnte GH2 mit einer 2 abschliessen ohne Aufgabenhinweise.

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Nachdem ich gelesen habe das die IHK in Würzurg die Prüfung zählt, habe ich wohl gedacht ich sehe nicht richtig. Jetzt kann sich die IHK Bayreuth auf einen Gerichtskampf einstellen!!! So, nicht!!!! Kann ja wohl nicht seinen das jede IHK so handelt wie sie will!

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Original erstellt von EisenUli:

[...]

Moechtet ihr wirklich, dass man Euer Abschlusszeugnis fuer alle Zeit mit Argwohn anschaut, weil da Mai 2001 draufsteht?

[...]

Hi Uli,

ist das ganze nicht schon passiert? Durch das ganze Hick-Hack zwischen den einzelnen Kammern und die diversen Pannen (die eine IHK läßt gar nicht erst schreiben, die andere bricht mittendrin ab, wieder eine andere läßt unter Vorbehalt schreiben und wieder andere schreiben ganz normal) bei der Durchführung der "bundeseinheitlichen" Prüfung wird doch das ganze Ansehen der IT-Berufe in den Dreck gezogen.

Wer ist für den Schaden am Ansehen der Berufsbezeichnungen verantwortlich? Antworten wir doch mal mit 3 Buchstaben: IHK

Wenn man schon eine bundeseinheitliche Prüfung durchziehen will, dann sollte man auch bundeseinheitliche Beschlüsse fassen.

Zum Thema Chancengleichheit in der Prüfung noch eine kleine Anmerkung: Wo bleibt denn die Chancengleichheit, wenn für die Abschlußnote 4 (VIER!!!) Prüfungen zu grunde liegen ???

Dragi

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Original erstellt von Kossner:

Nachdem ich gelesen habe das die IHK in Würzurg die Prüfung zählt, habe ich wohl gedacht ich sehe nicht richtig. Jetzt kann sich die IHK Bayreuth auf einen Gerichtskampf einstellen!!! So, nicht!!!! Kann ja wohl nicht seinen das jede IHK so handelt wie sie will!

Traurig aber wahr. Jede IHK kann im Rahmen der rechtlichen Rahmenbedingen selbstständig entscheiden.

Dragi

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Hi Dragi,

das ist schon richtig und mir auch schon bekannt gewesen. Nur durch die Entscheidung der IHK in Würzburg werden unsere Chancen vor Gericht nochmals erheblich erhöht. Wie gesagt, von "Chancengleichheit" kann hier schon lange nicht mehr die Rede sein! Wenn man sich die Begründung der IHK Würzburg durchliest, dann sieht man sich als Prüfling wirklich bestätigt (Prüfungsstress usw.).

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Es ist verdammt traurig, das es für diese Abschlussprüfung wichtig ist, in welchem Bundesland, bzw. in welcher Region man wohnt oder arbeitet.

Ich wünsche allen, wie bisher das Glück hatten, soweit durchgekommen zu sein, wie Hannover oder Würzbürg, das sie auch ihre Abschlussprüfung wirklich geschafft haben!

Die ganze Sache scheint so langsam die Form eines Lotto-Spiels anzunehmen.

Der einzige Moment des Glücklichseins hatte ich nach dieser Prüfung, und dann auch nur für ca. 2 Stunden.

Dann is mir die Abrissbirne auf's Gesicht geknallt!

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So so so:

ich bin auch einer von der betroffenen FISIS in Nürnberg. aber was mich so verunsichert und stutzig macht ist folgendes: in den letzten 2 Jahren hat ein Großteil die Prüfungen nicht bestanden. Und Jetzt, wo die Prüfung nicht gültig sind (was uns keiner zum Zeitpunkt der Prüfung mitgeteilt hat) will isch JEDER beschweren. Das heißt, daß 90-95 Prozent der Meinung sind, daß sie die Prüfungen Bestanden haben. Wißt ihr was? Das stinkt. Und keiner von euch wird mir erzählen, daß er nicht wüßte was in etwa rankommt. Denn ich habe es auch teilweise erfahren, obwohl ich weder danach gesucht habe noch jemanden gefragt habe.

Also, ich habe zwar auch kein Bock nochmal 5 Stunden zu schreiben, und auf 5 Wochen Lohn zu verzichten, aber WENN wir sie schreiben müssen, dann sollen das ALLE machen.

Danke

Milamber :mad:

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Es könnte alles so einfach sein:

-Wer fertig geschrieben hat - gültig

-Wer nicht geschrieben hat: tja, muss zwangsläufig nochmal ran

Alles andere ist Unfug.

Wie gesagt, die 5% die den ominösen und ansatzweisen Aufgaben Beachtung geschenk haben, sind bestimmt auch nicht besser als der Rest. In meiner Klasse wussen lediglich 2 von deren Existenz.

Ich habe die "Aufgaben" vorher auch nicht gesehen - und denke doch das GH2 auch so mit einer guten Note zu bestehen war.

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Original erstellt von chrfas:

[QB]So so so:

Das heißt, daß 90-95 Prozent der Meinung sind, daß sie die Prüfungen Bestanden haben. Wißt ihr was? Das stinkt. Und keiner von euch wird mir erzählen, daß er nicht wüßte was in etwa rankommt.

Du wirst jetzt vielleicht grinsen, aber GENAU das erzähle ich Dir jetzt! Ich hatte nämlich so kurz vor der Prüfung die Schnauze voll vom lernen!

Glaub was Du willst, aber ich wußte nix. Und ich weiß auch daß viele andere nix wußten.

Und selbst wenn, es geht hier ums Prinzip: Geschrieben IST geschrieben!

Du mußt solche Leute wie mich schon verstehen, versuch es zumindest!

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Original erstellt von Dragon-Master:

<STRONG>

Wer ist für den Schaden am Ansehen der Berufsbezeichnungen verantwortlich? Antworten wir doch mal mit 3 Buchstaben: IHK

</STRONG>

So ein Quatsch. Hat "die" IHK vielleicht die Themen ins Netz gestellt? Oder der ZPA? Und ist nicht der Entschluss, eine Betrugspruefung zu stoppen, das unter den gegebene Umstaenden Richtige gewesen?

Und noch was an die Adresse derjenigen, die diese Pruefung anerkannt haben wollen: Ihr seid dringend der Vorteilnahme an diesem Betrug und der Taeuschung verdaechtig. Diesen logischen Schluss wird jeder ziehen, der den Fall neutral von aussensieht und sich einen Rest logischen Kombinationsvermoegens bewahrt hat.

Was das Ansehen Eurer Berufe angeht, seid ihr gerade mal wieder ganz oeffentlichkeitswirksam dabei, Euch Euer eigenes Grab schaufeln. Was auch immer fuer Pannen bei der Pruefung auf die Kappe der IHKs gehen: Am Ende wird es heissen: IT-Berufler sind eine Gruppe von Leuten, die in weiten Teilen Pruefungsbetruegereien fuer richtig ansieht. Schade um Eure Kollegen, die nicht so sind.

Uli

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