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Geschrieben

Hallo zusammen!

In der AP Sommer 2002 GH2 5. HS kam ja u.a. ein BAB vor, daher wollte ich die Aufgabe zum Üben durcharbeiten. In einer Lösung die mir vorliegt steht als Bezugsgrundlage für die Kostenstelle Vertrieb 4.288.700,00 Euro mit eine Zuschlagssatz von 21,5753 Prozent.

Wie komme ich auf diesen Wert für die Bezugsgrundlage, müssten das nicht 85.944,50 Euro sein?

Geschrieben

Ich glaub ich hab die Lösung für dein Problem:

Um die Bezugsgrundlage für den Vertrieb berechnen zu können musst du die Material-, Fertigungs-, und Vertriebsgemeinkosten zusammenrechnen. Dazu kommen die Bezugsgrundlagen von Material und Fertigung

Geschrieben
Original geschrieben von micha1982

Ich glaub ich hab die Lösung für dein Problem:

Um die Bezugsgrundlage für den Vertrieb berechnen zu können musst du die Material-, Fertigungs-, und Vertriebsgemeinkosten zusammenrechnen. Dazu kommen die Bezugsgrundlagen von Material und Fertigung

Die Bezugsgrundlage für Vertrieb (und Verwaltung, war hier aber nicht gefragt), sind die Herstellkosten. Das wäre die Summe aus Fertigungsmaterial, Materialgemeinkosten, Fertigungslöhne und Fertigungsgemeinkosten. Da komme ich aber nur auf 85.694,49 Euro, was nach der mir vorliegenden Lösung auch korrekt ist. Ich sehe nirgendwo in der Lösung einen Ansatz, wie man auf diesen hohen Betrag von 4.288.700,00 Euro für die Vertriebs-Bezugsgrundlage kommen sollte.

Geschrieben

Hat zufällig jemand anderes noch eine Musterlösung von dieser Klausur und kann mal nachschauen, ob dort eine andere Lösung drinsteht? Wenn nicht, wo liegt mein Fehler?

PS: Sorry für den neuen Beitrag, aber meinen vorigen kann ich nicht mehr bearbeiten...

Geschrieben

Also Summe aus Material (242.600,00) + Bezugsgrundlagen (2.060.000,00) + Werkstätten (1.186.100,00) + Bezugsgrundlagen (800.000,00) könnten das Problem lösen.

Dabei jeweils erste Zahl als Gemeinkosten, zweite Zahl als Grundlage.

Geschrieben

Apropos. Danach kommt doch eine Kostenrechnung für ein Einzelprojekt(Nr. 5). Das IHK-Ergebnis da ist falsch, die haben vergessen, die Fertigungslöhne einzurechnen. Das Ergebnis müsste also um 750€ höher liegen.

Geschrieben

Die Musterlösung von der IHK war natürlich, wie so oft, falsch!

Auf die Lösung kommst Du so:

Wenn Du die Nachkalkulation richtig durchgerechnet hast, kommst Du auf einen Selbstkostenbetrag von 104183,35 Euro.

Diese subtrahierst Du von dem Kundenpreis (110000 Euro Netto).

macht --> 5816,65 Euro

Dann setzt Du die 104183,35 = 100% und berechnest den Prozentsatz von den 5816,65 Euro

macht --> 5,5831 %

Greetz

Geschrieben

Eihjeijei:-)

Fertigungsmaterial --> 75000

M.gemeinkostensatz - 11,7767% -->8832,53

Materialkosten --> 83832,53

Fertigungslöhne --> 750

F.gemeinkostensatz - 148,2625% -->1111,97

Fertigungskosten -->1861,97 (fehlt in der Tabelle)

Herstellkosten --> 85694,50

Vertriebsgemeinkosten - 21,5753% -->18488,85

jetzt die Werte addieren

Selbstkosten (Herstellkosten&V.gemeink.) --> 104183,35

Ich denke das sollte ausführlich genug sein :-)

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