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mit 85 % durchfallen?


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Habe mal etwas rum gerechnet.

Mal angenommen ich habe in der Prüfung:

GH1: 100 % x 0,4 = 40

GH2: 100 % x 0,4 = 40

Wiso: 29 % x 0,2 = 5,8

Gesamt: 85,8 %

dann bin ich doch durchgefallen, da ich in Wiso unter 30 % bin. Aber ich finde es ehrlich gesagt lächerlich, dass man mit einer zwei als Gesamtnote noch durchfallen kann. Natürlich weiß ich auch, dass dieser Fall sehr theoretisch ist. Dennoch bin ich der Meinung, dass die IHK mal ihre Notengebung überarbeiten sollte.

mfg

Kueken Mc Nugget

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Du willst also einen Abschluß, obwohl du bescheinigt hast, daß du gar keine Ahnung hast?

Sei froh, daß nicht überall mindestens 50% gezeigt werden müssen. Ist nämlich IMHO eher die Richtung, in der eine mögliche Änderung gehen sollte.

Wenn jeder es auf Anhieb schafft, dann ist der Abschluß nix mehr Wert.

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Unter 30% entspricht halt einer 6.

Ich finde es schon in Ordnung so, denn ungenügend ist ungenügend.

Man muss ja auch gerechterweisse erwähnen, das es durchaus den Fall geben kann, mit zwei Fünfern doch noch die Prüfung zu bestehen. Daher kann ja alles gar nicht so ungerecht sein.......

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Original geschrieben von Der Kleine

Du willst also einen Abschluß, obwohl du bescheinigt hast, daß du gar keine Ahnung hast?

....

Ich würde nicht behaupten wollen, dass wenn man 29 % im Wiso Teil hat absolute keine Ahnung von der Thematik hat. Bei einer solchen Prüfungssituation spielen noch viele andere Dinge eine Rolle, die deine Leistung negativ beeinflussen kann.

Das Beispiel das ist gebracht habe ist auch etwas fern von der Realität, da ich auch den WiSo-Teil der Prüfung, meiner Meinung nach, immer der einfachste war.

Für mich stellt sich auch der Sinn nach einer Abschlussprüfung, da ein Zeugnis viel mehr über die eigentlichen Leistungen aussagt, als eine einzige Prüfung. Das ist aber ein anderes Thema, was ich nicht unbedingt diskutieren will.

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Original geschrieben von kuekenMcNugget

Für mich stellt sich auch der Sinn nach einer Abschlussprüfung, da ein Zeugnis viel mehr über die eigentlichen Leistungen aussagt, als eine einzige Prüfung. Das ist aber ein anderes Thema, was ich nicht unbedingt diskutieren will.

Naja, wenn du das hier in Raum stellst, dann musst du auch mit antworten rechnen :)

Also, das man mit einer 6 in einer Teilaufgabe durchfällt ist durchaus ok. Wenn du dir Prüfungen für Zertifikate ansiehst, werden oft mindestens 70% gefordert, um zu bestehen.

Das natürlich Dein Zeugnis auch eine Rolle spielt, will ich gar nicht abstreiten, aber Schulnoten und eine Abschlussprüfung zusammen bilden eine bessere Grundlage, um jemanden zu bewerten. Klar, wenn Du ein gutes Zeugnis hast und eine mittelmässige AP machst, kann das natürlich mit Nervosität etc. zusammenhängen. Aber eine Prüfung zeigt schon wie sich eine Person gezielt vorbereitet und unter Druck arbeitet. Ausserdem muss man in solchen Prüfungen immer genau lesen, was auch Aussagen über eine Person macht, z.B. wie gründlich er arbeitet.

Leistungen in der Schule (Referate etc.)können schneller "zusammengestellt" werden und man erlangt nicht unbedingt durch Einzelarbeit oder eigenes Können gute Noten.

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Ich finde das System ganz ok so wie es ist!

Außerdem muß man nach dem oben beschriebenen Beispiel, nur den WISO-Teil wiederholen!

Gruß Kain

PS: Wenn man früher in der Schule ne 6 in einem Fach hatte, mußte man auch die Klasse wiederholen... Egal wie viele 1en man hatte!

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@kuekenMcNugget

Äähhm...., das wären keine 85,5 % von 100 %, also auch kein gut in der Gesamtnote!!! Das alleine sollte dir eigenlich schon´peinlich sein. rechnen sollte gelernt sein. Du kannst ja nicht einfach die Prozente (wie der Wort schon sagt "von 100) der Einzelteile zusammenrechnen und dann die Gesamtmöglichenpunkte auch gleich 100 setzen. Nach deiner Aufstellung wären das nicht 85,5 % von 100 % , sondern 85,5 P von 229 P.

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Original geschrieben von Sandrin

@kuekenMcNugget

Äähhm...., das wären keine 85,5 % von 100 %, also auch kein gut in der Gesamtnote!!! Das alleine sollte dir eigenlich schon´peinlich sein. rechnen sollte gelernt sein. Du kannst ja nicht einfach die Prozente (wie der Wort schon sagt "von 100) der Einzelteile zusammenrechnen und dann die Gesamtmöglichenpunkte auch gleich 100 setzen. Nach deiner Aufstellung wären das nicht 85,5 % von 100 % , sondern 85,5 P von 229 P.

ich denke du hast das wohl nicht verstanden was er da vorgerechnet hat!

wem sollte das doch gleich peinlich sein?

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Original geschrieben von Sandrin

@kuekenMcNugget

Äähhm...., das wären keine 85,5 % von 100 %, also auch kein gut in der Gesamtnote!!! Das alleine sollte dir eigenlich schon´peinlich sein. rechnen sollte gelernt sein. Du kannst ja nicht einfach die Prozente (wie der Wort schon sagt "von 100) der Einzelteile zusammenrechnen und dann die Gesamtmöglichenpunkte auch gleich 100 setzen. Nach deiner Aufstellung wären das nicht 85,5 % von 100 % , sondern 85,5 P von 229 P.

Ähm, nach Adam Rieses Mathematik stimmen die 85,8 % schon.

Es kann doch bei den Gewichtungsfaktoren (die du hier vergessen hast) nicht sein, daß die Gesamtleistung bei 37 % liegt. Das sollte man aber auf dem ersten Blick erkennen.

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ist es nicht so dass GH1 = 40% und GH2 = 40% und Wiso = 20% der Note ausmachen, oder lieg ich jetzt da total falsch also wenn du nur 30% von hundert in Wiso hast, dann ist das schlecht und du kannst ja gerne dich damit rausreden Nervösität, Druck usw. aber dein späterer Chef nimmt auf sowas garantiert keine Rücksicht.

Dem ist es nicht egal wenn du schweissgebadet und stotternd vor dem Kunden stehst (das sieht er sich höchstens 2 oder 3mal an und dann ist es vorbei)

Nutze diese Prüfung als Chance zu lernen damit umzugehen.

cu

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Original geschrieben von kuekenMcNugget

Ich würde nicht behaupten wollen, dass wenn man 29 % im Wiso Teil hat absolute keine Ahnung von der Thematik hat. Bei einer solchen Prüfungssituation spielen noch viele andere Dinge eine Rolle, die deine Leistung negativ beeinflussen kann.

Dieser Vergleich hinkt wohl ein klein wenig: Du kannst schlecht mit Stress während der Prüfungssituation argumentieren, wenn Du in Deiner Beispielrechnung von jeweils voller Punktzahl in den GAs ausgehst.

Und ja, ich würde behaupten, der Prüfling hat keine Ahnung, wenn er mit 29% in WiSo nach Hause geht. Die sechs und der Durchfall wären mehr als gerechtfertigt. Beim Multiple Choice Verfahren sollten doch schon 50% ohne jegliche Vorbereitung drin sein.

@Sandrin: Die Rechnung MCNuggets stimmt. Nachdenken hilft oft mehr als Tönen....

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OK OK.

Ihr habt mich ja überzeugt. Höchst wahrscheinlich ist es gerechtfertigt, dass man mit 29% durchfällt. Ich bin eh der Meinung, dass niemand in diese Situation kommen wird, denn wer GH1 und GH2 100% hat wird mit sicherheit nicht auf einmal in WiSo nur 29% oder weniger abliefern.

Ich wünsche jedem ein gutes und vor allem gerechtes Ergebnis in der Abschlussprüfung. Und viel Glück beim vorstellen des Projektes.

@Sandrin

Das ist mir ja sooooo peinlich..... :D

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Original geschrieben von Muadibb

Das natürlich Dein Zeugnis auch eine Rolle spielt, will ich gar nicht abstreiten, aber Schulnoten und eine Abschlussprüfung zusammen bilden eine bessere Grundlage, um jemanden zu bewerten. Klar, wenn Du ein gutes Zeugnis hast und eine mittelmässige AP machst, kann das natürlich mit Nervosität etc. zusammenhängen. Aber eine Prüfung zeigt schon wie sich eine Person gezielt vorbereitet und unter Druck arbeitet. Ausserdem muss man in solchen Prüfungen immer genau lesen, was auch Aussagen über eine Person macht, z.B. wie gründlich er arbeitet.

Leistungen in der Schule (Referate etc.)können schneller "zusammengestellt" werden und man erlangt nicht unbedingt durch Einzelarbeit oder eigenes Können gute Noten.

Ich sehe auch durchaus den Sinn einer Abschlußprüfung. Die von Dir angeführten Argumente sind auch vetretbar und nachvollziehbar.

Allerdings hat ja die AP vom Dienstag wieder mal (!) bewiesen, daß man sich vorbereiten kann bis zum sprichwörtlichen Erbrechen und dann trotzdem auf verlorenem Posten dasteht, weil die AP einfach zu weiten Teilen wieder nicht zum in 3 Jahren erlernten passte, was hier einige bestätigen werden!

Somit spreche ich dann wahrscheinlich auch für einige, wenn ich sage, daß die AP auch in diesem Jahr von der Note her überhaupt nicht zu dem passen wird, was man eigentlich im Stande ist zu leisten. Wenn überhaupt wird bei so manchem der schriftliche Teil mit ner 4 rauskommen - das steht nachher mit auf dem IHK-Zeugnis. Von den Schulnoten, die über einen ZeitRAUM von 3 (!) Jahren die Leistung festgestellt haben, ist da überhaupt nichts eingeflossen.

Ich verstehe einfach nicht, warum es seit Einführung dieses dualen Systems keinerlei Entwicklung in Richtung Verfahrensweise wie beim Abitur gibt ?!?! :confused:

Da werden ja auch nicht nur die tagesform-abhängigen Abi-Klausurnoten mit ins Zeugnis genommen, sondern die Note berechnet sich über die letzten ZWEI Jahre der Schulzeit.

Wenn wenigstens die Noten der AP zum Durchschnitt der Schulnoten über die drei Jahre passen würden. Das passt ja in vielen alteingesessenen Berufen schon ganz gut übereinander, aber in den IT-Berufen kommt es noch allzu häufig von Differenzen von mehr als 2 vollen Noten - da läuft IMHO doch irgendwas falsch....

Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber das würde zuweit wegführen von der eigentlichen Fragestellung des Beitrags. Vielleicht ein andermal in einem extra Thread. Vielleicht hab ich bis dahin auch schon meine Ergebnisse von der schriftlichen und kann mich noch mehr über die Verfahrensweise der AP aufregen. ;)

Flori

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Tut mir ja furchtbar leid aber das Kuecken hat recht und du kannst nicht rechnen, sie hat die gewichtungsanteile richtig genommen ! 2 mal 100 % mit jeweils 40 bewertung und einmal 29 % mit 20 bewertungspunkten ist ne 2 !

Original geschrieben von Sandrin

@kuekenMcNugget

Äähhm...., das wären keine 85,5 % von 100 %, also auch kein gut in der Gesamtnote!!! Das alleine sollte dir eigenlich schon´peinlich sein. rechnen sollte gelernt sein. Du kannst ja nicht einfach die Prozente (wie der Wort schon sagt "von 100) der Einzelteile zusammenrechnen und dann die Gesamtmöglichenpunkte auch gleich 100 setzen. Nach deiner Aufstellung wären das nicht 85,5 % von 100 % , sondern 85,5 P von 229 P.

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Original geschrieben von Mugglberger

Unter 30% entspricht halt einer 6.

Ich finde es schon in Ordnung so, denn ungenügend ist ungenügend.

Man muss ja auch gerechterweisse erwähnen, das es durchaus den Fall geben kann, mit zwei Fünfern doch noch die Prüfung zu bestehen. Daher kann ja alles gar nicht so ungerecht sein.......

Da kann ich dir nur teilweise Recht geben!

Wenn ich zum Beispiel ind der GA1 unter 30% bin und in den anderen recht gut abgeschnitten habe bin ich durchgefallen! Ich finde es unfair das man dann ein halbes Jahr auf seine nächste Prüfung warten muß! Gerade in der GA1 kann man sich erst in die Prüfung einarbeiten und ist doch noch sehr nervös. In der GA2 und 3 sieht das ganze dann schon wesentlich ruhiger aus und man ist in der Prüfung drin!

Ich finde, dass wenn man nur ein Teil, auch wenn er unter 30% ist, und die anderen gut sind die Chance zu einer schnellstmöglichen Nachprüfung bekommen. Dann kann man zeigen, dass man den Stoff doch eigentlich verstanden hat. Viele Leute können den Stoff nämlich, sind aber so nervös und haben soviel Angst, dass sie ihre Prüfung einfach in den Sand setzen! Prüfung ist doch was anderes als Arbeit.

Das zum Beispiel bei mir so. So wie es im Moment ist, hast du nach einem Black Out in einem Teil der Prüfung keine Chance mehr die Prüfung zu bestehen und das obwohl du den Stoff beherrscht.

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Original geschrieben von Kain

Ich finde das System ganz ok so wie es ist!

Außerdem muß man nach dem oben beschriebenen Beispiel, nur den WISO-Teil wiederholen!

Gruß Kain

PS: Wenn man früher in der Schule ne 6 in einem Fach hatte, mußte man auch die Klasse wiederholen... Egal wie viele 1en man hatte!

Falsch.. Notenausgleich ging (zumindest in Bayern) immer.

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