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toatsu

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@ magga: mir scheint, dir gehen die argumente aus... hach, aber was sag ich da? ich bin ja einer dieser überheblichen, die dich überhaupt nicht verstehen wollen...

Original geschrieben von gajUli

Ich habe die Aufgabe gestern zu Ende korrigiert, 32 Stueck, und muss sagen, dass noch nie ein Pruefungsteil bei uns so gut ausgefallen ist.

also wenn das nicht eine erfreuliche und beruhigende nachricht ist? :bimei

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Original geschrieben von magga

was das it-handbuch (3.auflage) angeht: ...war seehr hilfreich.

auch wieder so eine tolle sache von der/den ihk(´s)...aber nun kann ich´s auch nicht mehr ändern.

Doch, daran könnte man schon etwas ändern, nämlich, dass wie in den ersten IT-Prüfungen, gar kein Handbuch zugelassen ist. Wäre auch ein weiterer Schritt zur Einheitlichkeit.

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Meiner Meinung nach könnte man genausogut Prüfungen entwerfen, die ohne IT-Handbuch zu lösen sind, ohne den Punkteschnitt zu drücken. So wäre die IHK/ZPA auch gezwungen, mehr praktisches Wissen abzufragen anstatt der mehr oder minder unnützen Nachschlage-Fragen. Was bringt es einem Fachinformatiker, wenn er fünf verschiedene Flashkartentypen beim Namen kennt? Diese und ähnliche Aufgaben gehen am Sinn und Zweck einer Prüfung vorbei, denn schlau genug zum nachblättern sind wir alle. Allerdings finde ich es ehrlichgesagt sehr hinterlistig von der ZPA, immer wieder Fragen dieser Art einzubauen, die erst im aktuellen IT-Handbuch beinhaltet sind... Da muss sich meiner Meinung nach schon was ändern, am sinnvollsten wäre wie schon erwähnt ein Wegfall der nicht-praktisch fordernden Aufgaben...

My 2 Cents ;-)

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Thema Tabellenbuch. Ich aergere mich darueber, seit diese Mistdinger zugelassen sind, denn es kamen seitdem immer wieder Aufgaben vor, die einer Abschreibuebung gleichkamen. Meine Korrekturzeit ist mir ehrlich gesagt zu schade fuer so eine Beschaeftigungstherapie.

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dazu wurde genug gesagt.

Wer bei solchen geschenkten Prüfungen sich auch noch ungerecht behandelt fühlt, anschließend aber als ausgebildeter "Fachinformatiker" gleichmal ein Einstiegsgehalt von 35000Euro möchte, vom tuten und blasen aber eigentlich keine Ahnung hat...da ists kein Wunder das die Firmen IMMER MEHR dazu übergehen wieder auf die teuren Informatiker von der Uni zu setzen.

Und jedesmal wenn ich einen solchen oder anders gearteten (Zeigt die IHK an, boikottiert die Prüfung usw.) Threads lese, wundere ich mich nicht warum es immer härter wird einen Job zu bekommen.

"Fachinformatiker ? Nein, danke - wollen nur, können nix" ist immer mehr die Devise, das hat sicher auch mit den viel zu leichten Prüfungen zu tun. Ich hab kein einziges mal gelernt in den letzten Jahren, hatte 6 Monate ein Praktikum in dem ich tagtäglich nix anderes gemacht habe wie Userpflege - und bin mir ziemlich sicher das ich die prüfung locker bestanden habe, allein das It-Handbuch Zweite Ausgabe hat völlig gereicht um sich den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, alles andre ist nur nach oben hin Benotung mit der man sich präsentieren kann bei den zig Vorstellungsgesprächen die nun anfallen..allein 1300 Prüflinge im Münchner Einzugsgebiet, 80% werden locker wieder bestehen.....

Keine Struktogramme, keine Netzpläne (richtige netzpläne, zum ausrechnen - nicht die *wir malen uns eine lustige laptop vpn verbindung und bekommen dafür 8 punkte*), kein massives SQL, kein Subnetting, kein netzwerkstromvebrauchsberechnung um usv zu bemessen, keine Signalbestimmung an PC-Adaptern, kein Erklären sie das fifo paging bei DDRAMS in allen schritten, Erklären sie die funktionsweise von Bildwandlern, wäre alles grundwissen für Fachinformatiker und steht im IT-Handbuch. Hätten die gh1+2 allein auf einige der obigen Schwerpunkte gelegt - ohne die Loserkarte (die hier streich ich, kann ich nicht - nie gehört bla), die Prüfung gemacht wies mal war, dann hätten vielleicht mal 40% bestanden. Und selbst dann hätte man kein Recht zu maulen. Wir sog. wollen in dieselben Positionen wie die studierten, wollen Grossrechner administrieren, Unix-Serverfarmen betreuen, Admin spielen, programmieren , wollen die gleiche Kohle, wollen aber nur 10% Knowhow haben von dem was die draufhaben ? Das kanns ned sein.

Wir haben alles mögliche, was wir nicht haben ist die Berechtigung sich über solche Abschlussgeschenke der IHK zu beschweren. Wer das tut ist hier ganz falsch und kann ausser Computerspiele spielen vermutlich nix. Für den ists einfach besser den Beruf zu wechseln und so den übrigen 80% Fachinformatikern die Jobsuche zu vereinfachen.

Wäre ich durchgefallen wäre ich bestimmt auch enttäuscht, aber dann wüsste ich auch warum: null gelernt und zu dumm das IT-handbuch zu lesen. und nicht: die IHK ist schuld

ciao

horschtl - Stolzes Mitglied der Chaotenklasse FI12 , CDI München

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ps: die möglichen Schwerpunkte die ich nannte, stehen natürlich nicht so im IT-Handbuch wie der Grossteil der tatsächlichen Prüfungsaufgaben, sondern wie es sein sollte, in tabellarischer Form um evtl. mal eine Abkürzung nachzuschlagen. ABer eine Lösung solcher Aufgaben ist nur mit vermitteltem oder angeeignetem WISSEN möglich, nicht durch Abschreiben oder Ratemal mit Rosenthal

ciao

stukka

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Also zu allererst muß ich mal loswerden, daß ich stukka in allen Punkten recht gebe. Vor allen Dingen die ersten Sätze wo es über Koberwartungen und entsprechend entgegenzubringender Leistung geht.

Des weiteren würde ich gern versuchen die anderen Leute zu beruhigen, die Prüflinge der vergangenen Prüfung.

Ich habe vor einem Jahr die Prüfung geschrieben und auch die war natürlich viel zu schwer, unverschämt, kompliziert und alles andere als fachbezogen... aber... ich habe folgendes daraus gelernt:

- Erstmal die Ergebnisse abwarten, dann erübrigt sich meist die Beschwerde, denn

ich habe auch mit ner 4 gerechnet und bin insgesamt mit ner 2 durchgekommen,

obwohl ich wirklich keiner von denen bin, die erst denken sie wären super schlecht

und dann doch gute Ergebnisse bekommen.

Dies lag daran, daß die Prüfer doch nicht solche DAUs sind wie man annimmt,

sondern wirklich bei den Lösungsansätzen flexibel sind und die Musterlösung meist

erstmal außen vor lassen.

Ausserdem macht eine Beschwerde, bevor die Ergebnisse vorliegen juristisch gar

keinen Sinn

- Das Umgebungswissen, welches man aus dem Selbststudium, also weder Schule

noch Betrieb, erlangen kann, ist verdammt wichtig, wenn man später als

Consultant beim Kunden auftritt.

Beispiel: Ein Softwareentwickler soll was webbasiertes erstellen, und schon tritt die

Frage auf: Können wir das per SSL verschlüsseln ? Der Kunde bezahlt sicherlich

nicht noch nen Fachinformatiker aus der Systemintegration. Also... selber lernen !

Und so bin ich mittlerweile als ursprünglicher FISI als SoftwareEntwickler angestellt.

- Gebt diese Erfahrungen (also Schule und Betrieb reicht in den meisten Fällen nicht

aus als Grundlage für die Prüfung) an Eure künftigen Azubis weiter.

Und als letztes bleibt noch zu sagen, daß Ihr Euch Euren Ausbildungsbetrieb ausgesucht habt. Und in nem strengeren Betrieb bekommt man nunmal nen anderes Lernverhalten beigebracht als in ner kleinen Hardwareklitsche, wo man mehr damit zu tun hat, Computerteile zum EK für die Freunde zu besorgen, als sich um die Prüfung zu kümmern.

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Original geschrieben von gajUli

Hm, das Praktische deckt ja der andere Pruefungsteil ab. Die schriftliche Pruefung sollte IMHO mehr auf das zielen, was in der Birne ausser Faktenwissen noch ist.

Hi gajuli !

Kannst Du das bitte konkretisieren ? Meinst Du allgemeines Wissen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Deutsch oder so ?

Gruss

tigAAa

:confused:

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Original geschrieben von tigAAa'Z

Und als letztes bleibt noch zu sagen, daß Ihr Euch Euren Ausbildungsbetrieb ausgesucht habt. Und in nem strengeren Betrieb bekommt man nunmal nen anderes Lernverhalten beigebracht als in ner kleinen Hardwareklitsche, wo man mehr damit zu tun hat, Computerteile zum EK für die Freunde zu besorgen, als sich um die Prüfung zu kümmern.

tut mir leid, aber dem muß ich wiedersprechen!

ich selbst werde in einer 3-mann-bude ausgebildet und muß ehrlich sagen, dass ich in den meisten dingen meinen mitazubis vorraus bin. das liegt einfach an der tatsache, dass ich sehr praxisnah und nicht in einer ausbildungswerkstatt oder ähnlich ausgebildet werde. vom ersten tag an war ich beim aufbauen von netzen, fehlersuche an clients und der administration von servern dabei, wobei mein ausbilder mir jeden einzelnen schritt genauestens erklärte. später erledigte ich solche aufgaben alleine oder im team, in dem ich nicht mehr passiv dabeisaß und mir notizen machte, sondern selbst den ton angab.

natürlich wurde auch auf das nötige hintergrundwissen eingegangen, welches sich nicht nur auf das eigentliche thema, sondern auch auf viele anderen verknüpften themen bezog.

ich fahre mitlerweile alleine in den außendienst und betreue von kleinen privatkunden, der seinen drucker nicht ans rennen bekommt bis hin zur großen stuerkanzlei, wo ein update des unix-kommuniktaionsservers ansteht... und da soll mir einer sagen, azubis kleiner betriebe sitzen sich täglich den ***** wund beim absitzen ihrer zeit?

und nun vergleicht mal selbst mit einer bude, die aus 300 mitarbeitern besteht und sich niemand richtig um einen der 50 azubis kümmern kann, der seine ganze ausbildungszeit in irgendwelchen langweiligen ausbildungswerkstätten verbringt und nichts praktisches beigebracht bekommt... ;)

@ Uli: das mit dem praktischen meinte ich eher auf die schriftliche prüfung bezogen. ich habe es leider in der letzten prüfung vermißt, mit einer richtigen problemstellung konfrontiert zu werden, zu der eine gut geplante lösung gefragt ist und nicht wie du selber sagst, eine abschrift des tabellenbuches

und in sachen projektarbeit: wer garantiert denn, dass der Azubi selbstständig geplant und gearbeitet hat? ;)

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Original geschrieben von tigAAa'Z

Kannst Du das bitte konkretisieren ? Meinst Du allgemeines Wissen aus den Bereichen Mathematik, Physik, Deutsch oder so ?

Wissen meinte ich eigentlich nicht, sondern Faehigkeiten. Soweit Wissen geprueft wird, darf sich das schon auch auf Mathematik, Phyik oder Deutsch beziehen, sofern das zum Berufsbild passt.

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Original geschrieben von Senethroth

und in sachen projektarbeit: wer garantiert denn, dass der Azubi selbstständig geplant und gearbeitet hat? ;)

Der Pruefungsausschuss.

Getuerkte Projekte riecht man im Fachgespraech zehn Meilen gegen den Wind. Meist fliegt es mit ein paar Fangfragen leicht auf. Wenn aber nicht, ist der Mann halt gut, und dann ist das fuer mich auch OK. ;-)

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ich verstehe auch nícht, warum hier teilweise so gemeckert wird. klar ich hab gut reden, weil ja den schriftlichen teil bestanden habe.

aber wenn du dir mal die prüfungen anguckst:

die letzten beiden (seit man einen HS streichen kann) waren echt einfach. die konnte man fast ohne lernen und mit handbuch bestehen.

ausserdem gehört es zu den aufgaben eines FISI oder FIAE, dass er sich selbständig auf dem neusten stand der technik hält. das rechtfertigt für mich auch diese themen in der AP!!!

was nützt es, wenn man in der prüfung immer noch pascal programmierung oder BNC verkabelung oder ähnliches hätte??? Nichts...

ich selber habe mit diesen themen in der firma praktisch nichts zu tun, aber zumindest kenne ich die theorie, und die braucht man ja i.d.R. für die prüfung.

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Alle halbe jahre wieder das selbe ------ Stoffwechselendprodukt-IHK, doofer ZPA (ZAP für die Randgruppen) ...

Seht es doch mal von der rein logischen Seite: Gibt nur 2 Möglichkeiten ( Oh wie Berufsnah 0 und 1 ) Bestanden oder nicht. Leute, die dem letzteren Fall angehören sollten sich Fragen warum (respektive wo 3 Jahre ihres Lebens hin sind) und alle anderen dürfen sich freuen.

Irgendwo muss sich die Spreu vom Weizen trennen, und das ist in dem Fall die AP.

Es ist nicht Sinn der Ausbildung, die Leute von der Straße wegzubringen sondern auszubilden, auf den beruflichen Alltag vorzubereiten.

Und dazu gehört in unserer Branche ein wenig mehr als Scheuklappen aufzusetzen und sich auf die berufliche Praxis im Ausbildungsbetrieb zu berufen. Sicher ist niemand in der Lage eine kleine Java-Quelle auf Fehler zu untersuchen wenn er z.B. nur cobol kennt.

Aber das Internet ist groß und Buchhandlungen und Bibliotheken zumeist an zentralen Plätzen gut sichtbar postiert. Und selbst Zeitungen wie CT und Computer-Bild haben hier und da mal eine Info über die IT-Branche anzubieten.

Also Leute schimpft nicht über IHK und ZPA (respektive ZAP --- der Toleranz halber) sondern schaut einfach mal nur ins IT-Handbuch was allein dort für Themen behandelt werden (die finden sich dann auch im Rahmenlehrplan). Dazu dann noch mal kurz sinniert was vor ca. einem halben Jahr mal wieder gehypt wurde und schon kann man sich in etwa die Prüfung zusammenreimen.

MfG

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Ich habe mich gut vorbereitet und denke auch das die Aufgaben lösbar gewesen sind! Ich ärgere mich nur über mich selber da ich mir die Zeit in der GA1 total falsch eingeteilt habe! DAS LIEGT ABER AN MIR! Sonst finde ich das schon in Ordnung wie die IHK das macht! Es gibt, wie überall, Dinge die man verbessern kann! Aber im Großen und Ganzen geht das schon in Ordnung!

Ich kann es nicht verstehen das man die Schuld immer bei den Anderen (IHK) sucht! Da muß man sich halt mal an die eigene Nase fassen!

Ich will hier niemanden angreifen zumal ich zu den Kandidaten gehöre die wegen eigener Blödheit durchfallen können! Denn die GA2 und GA3 habe ich mich besser in die Prüfung und Zeitvorgabe reinversetzen können!

Hoffe auf 30% in der GA1!

Bis dann Matze

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hola,

also wenn man etwas an der ap bemängeln kann so ist es imho die zu knapp bemessene zeit ( prüfungen sollten für mich eine wissensabfrage darstellen und dafür sollte man auch ausreichend zeit haben ) und weiterhin der bereich über pap und chap, wenn ein ganzer bereich bundesweit von den prüflingen nicht beantwortet werden konnte ist er deplaziert. einige themen die nie unterrichtet wurden sind nun immer mal dabei wo einzelne schwächen aufgedeckt werden *shrugs*

hier ist oft davon die rede die spreu vom weizen zu trennen und dass dies durch die ap gewährleistet ist. die leute die so denken sollten sich mal das eigentliche ziel vor augen halten, das einzig wichtige ist das was ihr später für die firma in der praxis leisten könnt, alles andere ist für die firma einfach nur nutzlos.

ich bleibe mal bei meinem lieblingsbeispiel pap und chap, wenn jemand sowas graphisch darstellen kann heisst dass dann dass er auch in der praxis mit den genannten dingen umgehen und sie anwenden kann? hat die firma irgendeinen nutzen davon? definitiv nein...

wenn ich hier von leuten lese die alle niedermachen die etwas gegen die prüfung sagen und gross rumtönen, zitat "Wir sog. wollen in dieselben Positionen wie die studierten, wollen Grossrechner administrieren, Unix-Serverfarmen betreuen, Admin spielen, programmieren , wollen die gleiche Kohle, wollen aber nur 10% Knowhow haben von dem was die draufhaben ? Das kanns ned sein." aber einen absatz vorher folgendes sagen, zitat "Ich hab kein einziges mal gelernt in den letzten Jahren, hatte 6 Monate ein Praktikum in dem ich tagtäglich nix anderes gemacht habe wie Userpflege - und bin mir ziemlich sicher das ich die prüfung locker bestanden habe, allein das It-Handbuch Zweite Ausgabe hat völlig gereicht um sich den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, alles andre ist nur nach oben hin Benotung mit der man sich präsentieren kann bei den zig Vorstellungsgesprächen die nun anfallen"

dann weiss ich nicht ob ich lachen oder weinen soll.

lieber stukka ich weiss nicht ob du es mitbekommen hast, aber dein praktikumsbetrieb hat dich 6 monate lang als kleinen dummen hivi ausgenutzt wenn man deinen eigenen aussagen glauben schenken darf und da scheinste auch noch stolz drauf zu sein. leute wie du versauen uns unser berufsbild. du wirst dich später dann mit deinen schulzeugnissen bewerben, nehmen wir mal an du bist ein wirklich sehr guter schüler und hast irgendwas mit 1,x. die firma ist begeistert und stellt dich ein, aber noch während deiner probezeit stellen sie fest dass du ausser userpflege rein garnichts in der praxis kannst, folge? du fliegst im hohen bogen raus, weil du keinen nutzen für das unternehmen hast und dann wunderst du dich dass die firmen behaupten zitat "Fachinformatiker ? Nein, danke - wollen nur, können nix" ? du solltest dich mal fragen wer an soetwas schuld ist.

noch ein beispiel in dem ich mich selbst mal mit aufführe. ich habe noch vor meiner ausbildung zwei mcp titel bei ms gemacht mit 19, habe viel aus büchern gelernt, mir nebenher aber auch in der praxis alles zusammengestellt und habe auch beide prüfungen auf anhieb bestanden. sicher hat man somit einen vorteil gegenüber anderen die soetwas garnicht gemacht haben, aber das eigentliche wissen und der nutzen für die firma kommt erst wenn man erfahrung in der praxis sammelt und die erlernte theorie auch umsetzen kann und dass habe ich von umschülern gelernt die vorher zb zimmermann waren, die leute waren um ein viefaches wertvoller für die firma als ich mit meinen zwei mcps und dass ist auch gut so und ist nun mal die realität ob man es nun wahrhaben möchte oder nicht.

es stimmt auch dass hier einige leute recht überheblich rüberkommen, ich denke mal diese personen werden spätestens im berufsleben von ihren hohen rössern fallen, bekanntlich kommt hochmut vor dem fall...

es gab in der schule leute mit guten noten die auch in der praxis ahnung hatten und sich einbringen konnten, dann gab es leute mit guten noten die von der praxis keine ahnung hatten, es gab leute mit schlechten noten die auch in der praxis nichts getaugt haben, die wohl auch den beruf verfehlt haben und es hab leute die in der schule schlecht waren, aber in der praxis gute kenntnisse hatten.

fazit: wer es wirklich zu etwas bringen wird, einen guten arbeitsplatz halten und gute leistungen die auch von nutzen für die firma bringen kann, wird sich erst in der praxis im berufsleben zeigen.

abschliessend möchte ich noch sagen dass man hier nicht einer partei die schuld geben kann wie unserem paradebeispiel ihk, sicher kann man einiges an der prüfung und deren durchführung bemängeln, aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist hätte jeder die prüfung zumindest bestehen können wenn man ausreichend vorbereitet war.

mfg s

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Original geschrieben von Schnuffelchen

es stimmt auch dass hier einige leute recht überheblich rüberkommen, ...

Das ist Ansichts- und Interpretationssache. Oft ist es auch eine überspitzte Darstellung, und genau die brauchen einige, um wach zu werden. ;-)

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Liebes Schnuffelchen.

keine Sorge ich hab das schon mitbekommen, gar furchtbar versklavt haben sie mich. Ich habe mir den Job ausgesucht und werde dafür gut bezahlt. Alternativ hätte ich natürlich ein neuen Praktikumsplatz suchen können, und dort hätte ich dann mit etwas Pech die Kaffeemaschine und das Telefon administriert - aber warum sollte ich wechseln, gibt keinen Grund. Da du dir Sorgen machst das einer wie ich unser Berufsbild in Veruf bringt: Ich habe arbeite seit 1982 mit Computern, angefangen mit Sinclair ZX über C64 und Amiga500 (Sogar mit 2MB-Modul). Von daher bring ich ein wenig Wissen über diese Materie durchaus mit. Meine damalige Firma ging vor 3 Jahre pleite, durch meine Qualifikationen bot sich das Arbeitsamt an mir eine Umschulung zum FI´ler zu finanzieren, das nahm ich dankend an da zu diesem Zeitpunkt die Talfahrt begann und niemand mehr Autodidakten einstellte. Wenn du dir nun immer noch Sorgen machst schicke ich dir gern meine Qualifikationen.

Hätte ich das gleich geschrieben würdest du mich wohl als Prolet darstellen oder Angeber in deinem Reply (aber kannste ja im nächsten machen), deswegen habe ich das vermieden die Frechheit zu besitzen "dagegenzujammern" und auch noch zu posten das ich Ahnung habe. Ich poste das nur dir zuliebe.

Worauf ich in meinem Reply hinauswollte, ist der Fakt das viele die sich jetzt Fachinformatiker schimpfen, keine Ahnung haben aber 45000€ Einstiegsgehalt usw. Sie kommen mit etwas Glück wo unter und überleben meist die Probezeit nicht. Und sind dann wieder arbeitslos. In unserer Klasse saßen Leute die in ihrem ganzen Leben noch keinen PC bedient hatten aber auf einmal FI´ler werden wollten "Da verdient man ja soviel!!"

DAS sind die Leute die unseren Beruf in Verruch bringen. Und ein Grund warum das so ist, sind mit Sicherheit die viel zu leichten Prüfungen. Aber ich denke das muss ich dir nich nochma erklären, hast ja mein Reply gelesen. Und wenn sich dann noch einer drüber beschwert, dann muss ich meinen Senf dazugeben. Auch wenn du ne ganz besonds zahme Ansage brauchst damit das nicht gleich beleidigend klingt und du schlechte Umgangsformen kritisierst

in diesem sinne..`

stukka

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Original geschrieben von Schnuffelchen

[...] ich bleibe mal bei meinem lieblingsbeispiel pap und chap, wenn jemand sowas graphisch darstellen kann heisst dass dann dass er auch in der praxis mit den genannten dingen umgehen und sie anwenden kann? hat die firma irgendeinen nutzen davon? definitiv nein...

Jetzt kann ich es mir doch nicht mehr verkneifen, auch was dazu zu sagen: Was heißt denn hier eigentlich "grafisch darstellen"? Es handelt sich hier doch wohl lediglich um ein paar Pfeile von rechts nach links und umgekehrt. Und die kann man (egal wie künstlerisch wertvoll auch immer) halt nur machen, wenn man das Prinzip verstanden hat. Und dieses Verstanden-haben kommt der Firma in der Praxis natürlich zugute. Nur so kannst Du einen Kunden fachkundig beraten, wenn Du für ihn z.B. einen sicheren Zugang für seine Außendienstler entwirfst.

[...] aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist hätte jeder die prüfung zumindest bestehen können wenn man ausreichend vorbereitet war.
Zumindest hier sind wir dann aber wieder einer Meinung. Ich würde es nur krasser formulieren: Wer durch diese Prüfung gefallen ist, der hat eigentlich bewiesen, daß er weder das fachliche Rüstzeug noch die notwendige Disziplin zum Lernen für diesen Beruf hat, in dem das lernen niemals aufhören wird.

Wenn ich mit dem anfangs in der EDV erlernten aufgehört hätte, dann wüßte ich heute gerade mal, wie man einen MVS-Großrechner bedient. PCs gab es 1979, als ich anfing, noch gar nicht.

gruß, timmi

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