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Allgemeine Fragen zur Präsi...


magga

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@kataga, aber schon generell...

Jetzt muss ich - gerade zu dem hier häufig zitierten Zitat

"Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er fachbezogene Probleme und Lösungkonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann."

meine Meinung abgeben.

Ich lese das schon so ähnlich wie Kataga. Meiner Meinung nach ist die Präsentation frei und kann auch eine Kundenvorführung oder -schulung sein! Zumindest habe ich genau das in den Empfehlungsbüchern zu den neuen Berufen (BiBB, DIHK inkl. Telekom und so) immer so gelesen und hätte es auch so verstanden.

Wie ich aber der Meinung der Prüfungsverordnung bin und da auch nicht abweiche: Klar will ich als Prüfer vom Prüfling wissen, wie er auf seine Ideen gekommen ist und wie das im Projekt gelaufen ist. Genau dazu habe ich aber ausführlich Gelegenheit im Fachgespräch. Und da kann ich dann den "Schauspielern" gehörig auf den Zahn fühlen :floet:

Also (FAZIT):

Das Zitat ist 10000%-ig richtig, aber es berührt Präsi UND Fachgespräch. Und die beiden Teile kann ich bei Bedarf getrennt sehen... (MEINE Meinung!!!) :mod:

LiGrü

Der Präsentationsfreisteller

Michael

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Wobei es generell doch sinnvoller wäre, möglichst viel in der Präsentation abzuhandeln statt im Fachgespräch. Denn dann kommt der Punkt nicht im Fachgespräch dran und selbiges wird kürzer bzw. konzentriert sich woanders drauf. Wenn das Fachgespräch aber nun die vollen 15 Minuten ausgeschöpft wird, und man nicht zu diesem Punkt kommt und er nicht in der Präsentation abgehandelt wird, wird er gar nicht behandelt und die Punkte sind weg... ich mein ja nur.

Gruß

"Der nur ein 5-Minuten Fachgespräch mit zwei Fragen hatte" Bako

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Wenn man Dich im Fachgespräch aber viel über Dein Projekt ausfragt, heisst das doch, dass Du in einigen Punkten in der Doku und in der Präsentation undeutlich warst bzw. sie weggelassen hast, macht keinen guten Eindruck, meiner Ansicht nach... . Besser ist doch vorher keine offenen Punkte zu lassen, macht nen besseren Gesamteindruck und erspart Dir evtl. doch unangenehme Nachfragen im Fachgespräch... meiner Ansicht nach.

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In meiner Doku wurde ja alles schon korrekt abgehandelt!

Beispiel: In meiner Doku habe ich von Statistiken und Diagrammen zur Auswertung der Internet-Nutzung gesprochen, sie aber nie aufgezeigt, weil es einfach zu weit gegangen wäre. Solch etwas ist doch für die Präsentation dann optimal.

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Original geschrieben von IJK

Jetzt muss ich - gerade zu dem hier häufig zitierten Zitat

"Durch die Präsentation einschließlich Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er fachbezogene Probleme und Lösungkonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann."

meine Meinung abgeben.

Ich lese das schon so ähnlich wie Kataga. Meiner Meinung nach ist die Präsentation frei und kann auch eine Kundenvorführung oder -schulung sein!

Herrlich! So schoen ist das noch nie aufeinandergeprallt.

Sie kann wegen genau eines Wortes NICHT frei sein, naemlich des Wortes "sowie". Dieses eine Wort bedeutet ja, dass alle drei oben genannten Ziele erfuellt werden sollen.

Aber bei einer Kundenvorfuehrung geht es nun einmal nicht darum, das Beherrschen des fachlichen Hintergrundes unter Beweis zu stellen und bei einer Schulung waere die Begruendung der Vorgehensweise innerhalb des Projektes ein ueberfluessiger Kropf oder wuerde sogar schaden.

Wenn ich schliesslich noch einem Pruefungsausschuss erzaehle, er waere ein Kunde, dann habe zu all dem noch die Zielgruppe umdefiniert und halte einen Vortrag, der nicht auf die Zielgruppe ausgerichtet ist. Aus methodologischer Sicht wuerde man das "Rollenspiel" nennen. Davon ist aber in der Vorschrift nicht die Rede, sondern die Vorgabe verlangt schlicht eine Praesentation.

Man kommt da auch nicht drumherum, indem man sagt, man koenne alles Verpatzte im Fachgespraech wieder wettmachen. Die Formulierung "Praesentation einschliesslich Fachgespraech" macht schon ziemlich klar, dass primaer Vorgaben fuer die Praesentation gemacht werden, sonst hiesse es "Praesentation _und_ Fachgespraech".

Fazit:

- Halte eine Praesentation, denn eine solche wird verlangt (kein Rollenspiel).

- Definiere nicht die Zielgruppe um, denn sonst ist Dein Vortrag nicht zielgruppengerecht.

- Halte keine Produktveranstaltung oder Schulung, damit Du den Projektverlauf begruenden kannst.

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Hallo Uli,

jetzt wird es - zumindest in meinen Augen - hinten höher wie vorne :(

Bei uns in München ist die korrekte Definition einer Zielgruppe - und das zugehörige Einhalten dieser - ein unbedingter Bestandteil der Präsentation; wir weisen die Prüflinge sogar extra auf die Zielgruppe hin bzw. fragen diese ab.

Wenn ich nun - mein Lieblingsbeispiel - Software für eine Abteilung im Krankenhaus erstellt habe, dann schule ich meine netten (und hoffentlichen hübschen) Krankenschwestern, damit die mit meinem Softwarepaket umgehen können.

:confused: Und diese Präsentation soll nicht realistätsnah sein??? :confused:

Um das klar zu stellen: Ich weise meine Prüflinge latürnich darauf hin, dass es besser ist, den PA als Zielgruppe zu wählen - eben wegen der Unabwägbarkeiten, sich zu verquasseln, die Zielgruppe einzuhalten (ältere Herren ungleich hüsche Krankenschwestern :floet: ), die richtigen Begriffe zu wählen (eben keine Fachbegriffe) usw und so fort...

Aber - aufgemerkt! Deshalb ist die oben genannte Präsentation absolut den Gesetzestexten konform und meiner persönlichen Überzeugung nach auch mit bis zu vollen Punkten bewertbar.

Wer wirft jetzt den ersten Stein?

LiGrü

Michael (Freiheit den Präsentationen!!!)

PS: Äh - nach der Diskussion vor kurzem zwischen dem Kleinen und timmi-bonn - wollen wir einen eigenen Thread aufmachen???

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Original geschrieben von IJK

Moin IJK,

>jetzt wird es - zumindest in meinen Augen - hinten höher wie vorne

die Metapher versteh ich leider nicht.

>Bei uns in München ist die korrekte Definition einer Zielgruppe - und das zugehörige Einhalten dieser - ein unbedingter Bestandteil der Präsentation; wir weisen die Prüflinge sogar extra auf die Zielgruppe hin bzw. fragen diese ab.

Bei uns im PA loesen diese Rollenspiele gequaelt-mitleidsvolles Augenrollen aus, wobei mir allerdings durchaus klar ist, dass die von Dir beschriebene Verfahrensweise sehr verbreitet ist. Nichts desto trotz ist sie meiner Meinung nach nicht durch das Pruefungsrecht gedeckt, warum, steht oben. Wir werden wohl oder uebel damit leben muessen, dass es unterschiedliche Meinungen gibt.

Fuer ein Forum bedeutet das eben, beide Meinungen zu nennen und zu begruenden. Der Leser muss dann entscheiden, wie er verfaehrt.

>Wenn ich nun - mein Lieblingsbeispiel - Software für eine Abteilung im Krankenhaus erstellt habe, dann schule ich meine netten (und hoffentlichen hübschen) Krankenschwestern, damit die mit meinem Softwarepaket umgehen können.

>:confused: Und diese Präsentation soll nicht realistätsnah sein??? :confused:

Auch hier wieder: Die Krankenschwestern geht es nichts an und sie wuerden es auch nicht begreifen, wie die Vorgehensweise im Projekt war. Damit bist Du im klassischen Dilemma: Entweder bringst Du die Vorgehensweise (und kannst dann nicht zielgruppengerecht sein) oder Du laesst sie weg und erfuellst eine zentrale Forderung der Pruefungsverordnung nicht.

>Um das klar zu stellen: Ich weise meine Prüflinge latürnich darauf hin, dass es besser ist, den PA als Zielgruppe zu wählen

Ah so, na immerhin. ;-)

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Endlich wird es mal interessant! :bimei

Aber genau diese kontroverse Diskussion zeigt doch nur wieder das hierbei Handlungsbedarf besteht.

Jeder interpretiert die Präsentation anders.

Aktuell muss ein Prüfling sich vor der Präsentation erstmal den Kopf zerbrechen, grübeln und massenhaft Threats lesen bevor er eine Entscheidung fällt wie er seine Präsentation aufbaut.

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Original geschrieben von IJK

Wer wirft jetzt den ersten Stein?

Ich. ;-) Es geht nicht um allgemeine Präsentationen eines Dozenten, sondern um einen Prüfungsteil, der definiert ist. Selbst wenn ich mir als Zielgruppe den Kunden bei der Präsentation aussuche und das Projekt "Wahl einer Software" war, verkaufe ich dem Kunden nicht mein Projektergebnis, indem ich ihm zeige, wo er schön klickern kann im Programm. Denn, ich präsentiere ihm ja jetzt erst das Ergebnis und warum er genau das kaufen soll. Dazu gehört eben auch, warum und wie ich gerade zu der Wahl gekommen bin, Vorteile-Nachteile, Kosten usw. Das Projekt war schliesslich nicht eine Schulung oder "wie präsentiere ich ein Produkt".

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Also wenn man am Anfang der Präsentation sagt, für welche Zielgruppe man jetzt präsentiert, geht das auch inordnung, oder?

Man sollte sich blos vorher einwenig erkundigen, wer/was in PA sitzt. Also wenn da welche sitzen, die überhaupt keine Ahnung vom Programmieren etc. haben, bringt es herzlich wenig ins Detail zu gehen!

PS: Eine Präsentation ist kein Verkaufsgespräch - dass kann auch nicht verlangt werden! ;)

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Wenn ich eine Prüfungsausschußpräsentation und nicht eine dem Projekt angepasste Präsentation halte, hat es doch nichts mehr mit praxisnaher Ausbildung zu tun.

Ich werde heute versuchen jemand aus unserer IHK diesbezüglich zu konsultieren. Das Ergebnis werde ich hier posten.

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Original geschrieben von kataga

[...] Ich will mein Badezimmer (... ) von einer Firma rennovieren bzw. verbessern lassen. Ich werde sicher nicht sagen, macht mal und nehmt die eurer Meinung nach beste Lösung.

[...]

Nicht der Verkäufer wählt die Möglichkeit, sondern der Käufer. [...] In diesem Beispiel wäre die Präsentation die Vorführung des vollendeten Badezimmers. Ich bekomme dann die fertige Einrichtiung präsentiert. [...] Hier interessiert mich nicht mehr wie es zu der Entscheidung gekommen ist.

So daneben ist dieses Beispiel gar nicht. Nur Deine Schlußfolgerungen sind etwas daneben. Mich interessiert es eben doch, warum der Bad-Designer zusätzlich zur Dusche auch noch eine Wanne eingebaut hat. Und wieso 2 Handwaschbecken. Oder warum gerade diese Art der Beleuchtung?

Und genau diesen Entscheidungsprozess sollst Du präsentieren. Und dazu dann noch die Phasen der Umsetzung.

Du tust bei der "Auswahl" von Musterbädern eigentlich nix anderes, als Vor- und Nachteile dieser Lösungen abzuwägen.

gruß, timmi

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Original geschrieben von Brittney19

Also kann man als Zielgruppe auch ganz einfach den PA wählen, es muss also nicht unbedingt der Anwender, der Auftraggeber oder sonstiges sein?!

Bitte um Aufklärung, langsam versteh ich die Welt nicht mehr!

Das scheint von IHK zu IHK unterschiedlich zu sein. Also frage unbedingt bei der für Dich zuständigen IHK nach.

Ich hatte meine Prüfung im letzten Winter und mir wurde damals von der (für mich zuständigen) HK Hamburg mitgeteilt, dass der Prüfungsausschuss nie als Zielgruppe gewählt werden darf.

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Also in diesem allseits zitierten Zitat steht doch unmissverständlich drin, man soll zeigen, dass man "fachbezogene Probleme und Lösungskonzepte zielgruppengerecht darstellen, den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen kann."

Ich frage mich, wie man dann darauf kommen kann, das man das irgendwelchen unbedarften Krankenschwestern erzählen kann. Was wollen die denn mit fachlichem Hintergrund bzw. Begründung der Vorgehensweise im Projekt?

IMHO setzt allein dieser Satz schon eine Zielgruppe voraus, die sich mit der Materie auskennt.

Und das man als Zielguppe nicht den Prüfungsausschuss wählen soll, heisst für mich nur, das ich einige Fachbegriffe erklären soll, statt davon auszugehen, das die das eh alles schon wissen. Ausserdem heisst das wohl, das so präsentiert werden muss, als ob die Zielgruppe die Doku nicht auswendig kennt.

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Original geschrieben von Lights@ver

ich hab in der dokumentation einen punkt aus der auftragsstellung weggelassen...kann ich diesen in der präsi nachholen mit der grundangabe das ich es aus zeitmangel weglassen musste?

Wenn du es in der Doku nicht drin hast, hast du es auch offiziell nicht gemacht. Wenn er nicht extrem wichtig für dein Projekt ist (was er ja nicht sein kann, sonst wär er ja schon in der Doku gewesen) dann würd ich ihn draußen lassen.

Aber du hast ihn ja nun im Projektantrag angegeben. Dann weicht ja schon die Doku ab.....??

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Original geschrieben von Lights@ver

ich hab auch mal ne frage...

ich hab in der dokumentation einen punkt aus der auftragsstellung weggelassen...kann ich diesen in der präsi nachholen mit der grundangabe das ich es aus zeitmangel weglassen musste?

Es heisst ja noch lange nicht, dass man in der Präsi die gleichen "Fehler" machen musst wie in der Doku.

Du bekommt dein Ergebnis (laut unseren Prüfern) nicht gesagt, damit du vorher nicht abschätzen kannst wieviel du falsch gemacht hast. Wenn du aber merkst, das was fehlt, dann würde ich das auch in der Präsi erwähnen. Kann nur Pluspunkte bringen, weil dann vielleicht eventuelle Unklarheiten, die von deiner Doku ausgehen beseitigt werden können :)

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Dann weicht aber die Präsi von der Doku ab und das ist bestimmt auch nicht besonders gut. und in der Präsi stellst du ja vor was du gemacht hast. Laut Doku hat er es ja nicht gemacht. Dann ist es glaub ich sinnvoller es da auch weg zu lassen. Die Punkte werden jetzt schon in der Doku weg sein. Wenn jetzt noch die Präsentation von der Doku abweicht sind nochmal Punkte weg!

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Original geschrieben von ()--BULLPIT--()

wenn du aber in der Doku Fehler hattest solltest du diese in der Präsi nciht wiederholen !

So meine ich das auch...

Aber BigB hat auch Recht: Wenn du z.B. kein Lastenheft gemacht hast, dann solltest du es auch nicht in der Präsi erwähnen.

Aber wenn du dich z.B. irgendwo verrechnest hast (Thema Wirtschaftlichkeit), dann sollte man die korrekten Zahlen in der Präsi nennen ;) ggf. auch auf den Fehler hinwiesen. Das sollte dann schon eher Pluspunkte bringen, wenn man etwas richtig stellt anstatt es zu ignorieren :)

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