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Wie "gebildet" muss/sollte ein FI sein???


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Liebe User des Forums auf Fachinformatiker.de,

ich werde seit heute Mittag von einer Frage gequält, die mich schon so einige Zeit beschäftigt und nachdenken lässt.

--> Wie gebildet muss ein Fachinformatiker eigentlich sein??

Und damit meine ich nicht, was für einen Schulabschluss o. ä. ein FI haben sollte um als Azubi angenommen zu werden.

Viel eher frage ich mich wie der Ausbildungspunkt "SOZIALE KOMPETENZ" in der Realität des Fachinformatiker Alltags aussieht.

Was gehört zur Sozialen Kompetenz? Diese Frage ist allgemein gefasst und es gibt einige Grundzüge zur Definition, speziell zur Ausbildung von IT-Spezialisten:

- gepflegter Umgang mit Kunden

- gepflegtes Auftreten allgemein

- gepflegte Ausdrucksweise und Erklärungskompetenz

- die Fähigkeit sich mündlich und schriftlich auszudrücken

etc...

Allgemeinbildung ist heute in jedem Bereich von Vorteil und sogar unverzichtbar. So besagt es die Theorie, die in einigen Ausbildungen auch in die Praxis umgesetzt wird, so aber leider nicht in meiner Ausbildungsgruppe:

Geht es um das Thema "Sprechen", so gelingt es zwar den Meisten über Spiele und evtl. ihre Hobbies (sollten sie überhaupt welche haben außer PC-Gaming) zu sprechen, aber sobald es um die Erklärung einer fachlichen Problemstellung geht treten bei vielen große Probleme auf. Diese werden zwar von Außenstehenden (Lehrern, Ausbildern etc.) erkannt und es wird auch ein Ansatz sichtbar, den "Betroffenen" zu helfen und zu unterstützen, aber sie schalten grundsätzlich auf "stur".

Es fallen Ausreden wie: "Meine Rechtschreibung ist doch egal, ich schreib doch eh nur für mich selber..."; "Warum muss ich was erklären können? Ich sitz doch eh nur im "Keller" und progge..."; "Wozu brauch ich Englisch, mir gefällt das Land nicht..." etc.

Speziell im Fach Deutsch und Englisch, aber auch Sozialkunde zeigt unsere Klasse erhebliche Schwächen! Ist das die Regel, oder eher eine Ausnahme??

In den fachspezifischen Fächern ergibt sich auf Grund dieser Probleme auch nur ein durchschnittlicher bis schlechter Klassenwert.

Vielleicht können wir ja dieses Thema mal weiter erörtern und versuchen, eine Erklärung für solches Denken zu finden, ich habe absolut keine Ahnung, wie jemand so denken kann, die Lehrer auch nicht.

Ich stehe meist als "Streber" da, obwohl ich im Schnitt nur 2en habe und mich daher nicht zur "Elite" zählen würde.

Bitte verschiebt diesen Thread, falls er irgendwie OFF TOPIC geraten sein sollte..., aber ich glaube schon, dass er etwas mit der Ausbildung zu tun hat...

Bin auf eure Antworten gespannt, bitte auch ein paar von fachlichen Experten (ich denke da an Bimei, IJK usw.), aber auch jede andere Antwort ist interessant!

Ciao

ein nachdenklicher SIMI :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

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ich gebe dir vollkommen recht!

ich habe in meiner klasse (ca.16 Leute) grosse unterschiede gesehen. einige haben sich für alles interessiert und wussten auch von vornherein, wie zum beispiel ein nettolohn zustande kommt (allgemeinbildung).

andere haben dann kommentare zu deutsch oder englisch abgelassen wie: wozu brauche ich das? das ist nichts fachliches, etwas mehr SQL oder so bringt mich weiter. über die qualität des unterrichts kann man zwar streiten, aber die einstellung ist schon falsch.

die meisten werden es merken, wenn es um einstellungsgespräche geht, was mir jetzt auch noch bevorsteht. wenn ich da nicht klar ausdrücken kann, warum ich besser bin als andere, ist ein problem.

es zeigt sich aber auch im verhalten in der freizeit. wenn ich privat nur im irc rumhänge und in abkürzungen chatte, dann fördert das bestimmt auch nicht die soziale kompetenz.

ich zum beispiel trainiere gelegentlich jugendliche in meinem verein.

das sind auch sachen, die mit sicherheit eine rolle bei einer bewerbung eine rolle spielen können, wenn man freizeit aktivitäten gefragt wird. einer, der nur rumbastelt und nur vorm rechner sitzt, kann es eventuell schwerer haben als einer der weiss, wie man mit menschen umgeht.

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Moin,

ich hab mich das auch schon manchmal gefragt.

Bei mir in der Klasse ist das eigentlich noch recht

normal, denke ich. Ich glaube man findet solche

Leute überall, in jeder Sparte. Im EDV-Bereich ist

es vielleicht deshalb so "heftig", weil doch ziemlich

viele der Kollegen recht viel vor der Kiste hängen

und somit weniger sozialen Kontakt haben/hatten.

So hab ich bei mir auf der Berufschule auf jeden

Fall oft den Eindruck.

Das fällt mir spontan gerade ein...

mfG JohnJagger

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Hallo zusammen,

ich geb Dir erst mal auch uneingeschränkt recht.

Bei mir in der Klasse ist es zwar einigermaßen ok, aber trotzdem gibts

einige, die zwar fachlich gut sind, aber ihr Wissen nicht an den Mann/Frau bringen

können. Und wenn solche Leute dann schulen oder einarbeiten sollen ist das halt schon ein Hindernis denke ich.

Bei mir im Betrieb war die "soziale Kompetenz" ein Hauptauswahlkriterium.

Unser Einstellungstest bestand nur zu 50 % aus fachlichen Geschichten.

Die anderen 50 % waren Rollenspiele um zu sehen, wie wir uns in Gruppen verhalten.

Außerdem wurde auch geschaut, ob wir einigermaßen erklären können, wenn unser Gegenüber gar keine Ahnung hat, also auch mit einem Laien gut klar kommen.

Ich denke mal es kommt darauf an, was man später machen will. Die reinen Programmierer werden sicher anfangs keine Probleme haben. Wenn sie später aber mal aufsteigen und Personal führen wollen oder Besprechungen leiten wirds dann schon wieder brenzlig.

Ich für meinen Teil arbeite sehr gern mit Menschen und will später auch gern mal Schulungen halten usw.

Aber, wir sind ja noch jung und man kann noch so einiges lernen.

Man muss es halt nur auch wollen und zulassen. In meiner BS wird viel Wert drauf gelegt, wir halten viele Referate, arbeiten meist im Team usw.

Aber dass das Sprechen können, soziale Kompetenz und Erklären können in unserem Beruf wichtig ist zeigt doch allein schon die mündliche Abschlussprüfung....

Liebe Grüße, Daniela

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ich denke fachinformatiker sollten schon sozialkompetent sein, vorallem im bereich SI.

hatte neulich einen einstellungstest bei der telekom (für FISI ausbildung), und die habn darauf shcon recht großen wert gelegt. Die haben das in 3 Tests aufgeteilt: einmal musste man sich vorstellen, dann ein schriftlicher test, und dann ein sozialkompetenz-test. dabei musste man in der gruppe ein art referat erarbeiten, bei dem dann auch jeder was sagen musste. die arbeit wurde durchgehend beobachtet.

somit gehn 2/3 des testes auf sozialkompetenz hinaus (letzter test, und vorstellung hat imho auch was damit zu tun)

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Nanu, das ist mal ein nettes Thema. :-)

(Solange, bis sich die ersten auf den Schlips getreten fühlen, weil sie sich in irgendeiner Aussage wiedererkennen. Aber gucken wir erstmal. ;-))

Original geschrieben von SteffiMichi

Bin auf eure Antworten gespannt, bitte auch ein paar von fachlichen Experten (ich denke da an Bimei, IJK usw.),...

Um das vorweg zu sagen, auch wenn sich das schmeichelhaft anhört, ich bin kein fachlicher Experte und glaube auch nicht, das einen fachlichen Experten zu dem umfassenden Problem gegen kann. Alles, was Du ansprichst, wird nämlich durch viele Bereiche geprägt, vom Elternhaus, über Schule, Lehrer, Umfeld bis zum inneren Schweinehund.

Viel eher frage ich mich wie der Ausbildungspunkt "SOZIALE KOMPETENZ" in der Realität des Fachinformatiker Alltags aussieht.

Was gehört zur Sozialen Kompetenz? Diese Frage ist allgemein gefasst und es gibt einige Grundzüge zur Definition, speziell zur Ausbildung von IT-Spezialisten:

- gepflegter Umgang mit Kunden

- gepflegtes Auftreten allgemein

- gepflegte Ausdrucksweise und Erklärungskompetenz

- die Fähigkeit sich mündlich und schriftlich auszudrücken

etc...

Soziale Kompetenz (im Folgenden sK ;)), ganz sicher ein Knackpunkt für vieles weitere.

Woher kommt diese Aufzählung zur sozialen Kompetenz von IT-Spezialisten?

Gepflegt auftreten, mit Kunden umgehen usw. ist nicht sK, das ist freundlich und nett sein, die Äusserlichkeiten. Zur sK gehört, andere zu beachten, zu beobachten, sie sprachlich, gedanklich und gefühlsmässig erfassen und zwischen den Zeilen lesen zu können, und dadurch dann mit ihnen "umgehen" zu können.

Das Umgehen muss auch nicht immer nett sein, es ist mehr das wie_erreiche_ich_jemand. Kann also auch schonmal sein, dass man provozierend sein muss, um Zugang zu finden. Kann auch sein, dass man einfach nur Zuhören können muss, um jemand dazu zu bringen aus sich heraus zu kommen. Kann auch sein, dass man Loben muss, um anzuspornen. Kann auch sein, dass man eine Führungsrolle übernehmen muss, weil andere sich dann sicherer fühlen. Kann auch sein, einfach nur Ruhe auszustrahlen, wenn sich jemand aufregt (dann nur um Himmels willen keine überhebliche Ruhe). Kann auch sein, auf jemand zugehen zu müssen, weil der andere den ersten Schritt nicht schafft. Gut, das könnte ich noch relativ endlos fortzuführen, von der richtigen "Dosis" im Einzelfall mal abgesehen. Insgesamt heisst das, ich muss das können, was ich im vorherigen Absatz schrieb, um sozial kompetent zu sein und das alles unter Zurückstellung meiner eigenen momentanen Belange.

Ein Stück weit kann man das alles lernen, aber es muss schon im Kindesalter anfangen. Teilen, zuhören, sich zusammenraufen, Unterschiedlichkeiten akzeptieren, fragen, das ganze Programm. Einen anderen Teil kann man nicht lernen, vor allem später nicht mehr, weil der Charakter es ist nicht zulässt.

Soweit erstmal zu meiner Meinung zur Sozialkompetenz, schreibe ich noch weiter, wird es unlesbar. Lange Postings sind mir ein Greuel. :D

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Tja, ähnlich wie bimei sage ich auch erst mal Danke für die Blumen.

Aus meiner Sicht kommt es prinzipiell auf die Mischung an. Wir sprechen heute von der sogenannten "Kompetenztatze", die aus den Bereichen

- methodische Kompetenz

- fachliche Kompetenz

- soziale Kompetenz besteht.

Der Super-soziale ohne Ahnung von Fachlichkeit oder Methodik ist der nette Kerl von nebenan, der idR im Wirtshaus nicht bedient wird, aber für alle zahlt.

Der Fachspezialist ohne weitere Kompetenz hieß auch früher schon Fachidiot.

Der Methodenspezialist, der weder fachlich fit ist noch eine sonderliche soziale Ader hat wird übrigens Trainer oder Lehrer.

Ernst beiseite: Ich hoffe, es fühlt sich keiner auf den Schlips getreten. Was ich sagen will ist einfach, dass heutzutage sehr viel dazu gehört, überall angenommen zu werden und optimal integrierbar zu sein. Und das ist mehr als "Pflege", obwohl auch das schon den Unterschied ausmachen kann...

LiGrü

Michael (beinahe zu philosophisch und eigentlich bemüßigt, dazu einen Roman zu schreiben)

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Hallo,

Ich bin ja generell der Meinung das Bewerbungsgespräche Üben in die Schule gehört... In das letzte halbe Jahr vor Abschluss (egal ob Mittlerer Reife, oder Abi.. oder sonst was)

Bei uns in der Berufsschule haben wir in Deutsch dann auch hauptsächlich Referate und freie Vorträge zu unmöglichen Themen geübt (fand ich sehr gut!).. da hat dann jeder ein Thema oder eine frage auf einen Zettel geschrieben und jeder hat denn einen Zettel gezogen hatte 10 Minuten Vorbereitung und dann hieß es freies Sprechen vor der Klasse.... daneben gab es Fachliche Referate... es war schon erstaunlich vie groß der Unterscheid im Können des Sprechens und Wissen vermitteln war...

Bei uns in der Firma wurden Schulungen geben auch geübt... man hat entweder die Jüngeren Azubis geschult oder wenn man gut war auch Leute aus anderen Abteilungen denen dann nicht mal gesagt wurde das wir "nur" Azubis sind.

Bevor ein Arbeitgeber einen Azubi zu einem Kunden schickt sollte er es auch Prüfen ob einer das kann "Seriös mit einem Kunden sprechen..." das ist den meisten Ausbildern gar nicht klar das man das auch mit einem Azubi üben kann und muss und es nicht reicht zu sagen "Zieh dir einen Anzug an wenn wir zum Kunden gehen"

Auch wie man Richtig Telefoniert kann man lernen (meine Freundin – Büro Sacharbeiterin- wurde da sogar auf einen Kurs geschickt... )

So was macht schon Sinn auch wenn man gut Reden kann.........

Das Schreiben und Englisch auch wichtig sind ist klar...

Aber Grundsätzlich wenn man nicht so gut im frei sprechen ist sucht man sich dann halt einen Job wo man wirklich ehe nur für sich programmiert... und eben keinen Kundenkontakt hat oder Schulungen nur selten geben muss...

Wenn man nicht gut Englisch kann dann sucht man sich kein Internationales Unternehmen aus (so wie ich als Legasthenikerin kann ich kein Englisch bzw. habe sehr große Problem damit)

Azubis die sagen : "“Englisch mag ich nicht oder ich gehe eh nie ins Ausland.. oder will gar keine Schulungen geben warum soll ich das lernen" haben ganz andere Probleme als das sie eventuell nicht gut Reden können nämlich die Falsche Einstellung zum Berufsalltag und zur Ausbildung

Auf alle Fälle sollten gerade die Berufsschulen in dem Fach Deutsch das Reden und wie gebe und plane ich Schulungen; vielleicht den Umgang mit PowerPoint (oder ähnlichem) als Thema haben... ich bin froh das unser Deutschlehrer uns einfach gefragt hat und wir ihm das den vorgeschlagen haben... weil wenn man als Schüler merkt das man da Defizite hat sollte man dem Lehrer das einfach vorschlagen doch das als Unterrichtsthema zu machen und nicht darauf zu warten das der das von sich aus tut.........

Grüße

Nadine

:beagolisc

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Ich bin froh, dass ich nicht der einzige bin, den dieses Thema beschäftigt!

@bimei & ijk

Also eure Beiträge sind, finde ich, eine sehr gute Relation und Vergleichsbasis zu den anderen. Auch wenn es wohl keine "Experten" gibt, die nur dieses Fachgebiet beherrschen, sind eure Beiträge immer auf Tatsachen gestützt und oftmals auch belegbar. Allein aus diesem Grund habe ich auch auf Antworten von euch gehofft! Vielen Dank dafür!! :uli

Wie aus allen Beiträgen zu entnehmen ist, tritt dieses problem nicht nur vereinzelt auf. Ich bin auch der Meinung, dass das frühere Umfeld, wie auch das aktuelle Umfeld einer Person, entscheidend dazu beiträgt, wie man sich sozial entwickelt. Aber differenziert davon müsste man vielleicht folgende Betrachtungsweise einbeziehen:

-- Ich entscheide mich für einen Job / Ausbildung im IT-Bereich, von dem ich weiß, dass er ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und anderen Qualifikationen erfordert. (So auch bei allen Azubis in meiner Klasse). -- Müsste ich dann nicht gezielt darauf hin arbeiten, dass ich die geforderten Qualis auch erbringen kann? -- Selbst wenn ich aus einem sozial "schlechten" (was immer das auch heißt) Umfeld komme, kann ich doch den Willen und Enthusiasmus aufbringen mich dieser Problematik zu stellen, zumal ich mich ja wissentlich für eine solche Ausbildung entschieden habe. -- Sicher kann man solche Leute in gewisser Weise in Schutz nehmen, aber irgendwann ist dann auch mal eine Grenze erreicht, bei der der Wille zählt und das Leben prägen sollte...

Die Ansätze im Unterricht sind bei uns auch dahingehend, viel Gesprächstechnik und referieren zu üben, aber wenn die Klasse nicht mitzieht und alles immer nur als Joke hinnimmt kann auf Dauer da nix bei rauskommen, verständlich, oder? Die Lehrer verlieren dann die "Lust" und bringen nicht mehr, als unbedingt nötig, in den Unterricht ein.

Die Frage ist, was kann man dagegen tun, wenn bloßes Ansprechen der Leute nichts mehr hilft??? Auch im eigenen Interesse einer erfolgreichen Berufsschulausbildung...

Gruß

SIMI :rolleyes:

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Original geschrieben von SteffiMichi

- gepflegter Umgang mit Kunden

Kommt drauf an in welcher Richtung du arbeitest. Wenn Du NUR internen Support machen musst und nie einen Kunden zu Gesicht bekommst ist das nicht so wichtig. Wenn Du wie ich mit Kunden Telefonieren musst ist das sehr sehr wichtig, da der Kunde ja unser König ist. :)

- gepflegtes Auftreten allgemein

Allgemein? Hmm...

Ohne Kundenkontakt nicht so wichtig. Mit Kundenkontakt sehr wichtig.

- gepflegte Ausdrucksweise und Erklärungskompetenz

Ist denke ich schon sehr wichtig. Da man dadurch natürlich den User wissen lässt, dass man sich auskennt und das auch ausdrücken kann.

- die Fähigkeit sich mündlich und schriftlich auszudrücken

Finde ich auch sehr wichtig, allerdings in jedem Beruf.

Ich muss mich auch immer ein wenig für die Arbeit anpassen. Keine zerfetzten Hosen, Kopftuch lass ich weg und die Docks stehen auch zu Hause, weil viele das mit Rechts, oder Nazishit verbinden. Vorsorglich.

Ich habe meist nur telefonisch Kundenkontakt.

Gruß

Containy

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Die sozialen Fähigkeiten beziehen sich in meinen Augen nicht nur auf den Kontakt mit Kunden. Wenn ein Mitarbeiter nicht in der Lage ist im Team zuarbeiten bzw mit seinen Kollegen nur streiten kann, fällt das mit unter die soziale Kompetenz.

Ein gepflegtes Aussehen ist zwar nicht schlecht, aber ich denke Kritikfähigkeit (geben und nehmen), Teamfähigkeit, etc... ist wohl wichtiger als reine Außerlichkeiten.

Gruß Pönk

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Original geschrieben von Containy

Kommt drauf an in welcher Richtung du arbeitest. Wenn Du NUR internen Support machen musst und nie einen Kunden zu Gesicht bekommst ist das nicht so wichtig.

Beim internen Support kannst Du deine Mitarbeiter auch als Kunden behandeln. Es kommt auf die Struktur des Betriebes an. Wenn Deine EDV Abteilung outgesourct ist und sie einen Vertrag mit mit dem Konzern schliesst, dann sind es Kunden, auch wenn Ihr alle eigentlich für die gleiche Firma arbeitet.

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