paqurilo Geschrieben 11. Juni 2003 Teilen Geschrieben 11. Juni 2003 Hallo allerseits, ich habe inzwischen mit der schriftliche Prüfung schon die Hälfte meiner Ausbildereigungsprüfung hinter mir. Anfang Juli habe ich die praktische / mündliche Prüfung in Form einer Unterweisung samt Fachgespräch. Mich würde daher dringend interessieren, nach welchen Kritierien die praktische Ausbilderprüfung eigentlich bewertet wird. Worauf muss man bei der Unterweisung achten? Welches Gewicht hat bei der Bewertung der Unterweisungsentwurf? Viele Grüße paqurilo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haarig Geschrieben 11. Juni 2003 Teilen Geschrieben 11. Juni 2003 Also, mein Bruder hat im Rahmen seiner Industriemeisterschulung auch die Ausbildereignungsprüfung machen müssen, allerdings ist er Mechaniker. Der Unterweisungsentwurf war da recht wichtig, aber man muss das dann auch rüberbringen können. Das Thema, in das du deinen fiktiven Azubi einweisen willst, solltest du dir gut überlegen. Es muss gar nicht zu schwer sein. Als Vergleich: Bei meinem Bruder als Mechaniker war es glaube ich Gewindeschneiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
loeti Geschrieben 12. Juni 2003 Teilen Geschrieben 12. Juni 2003 Ich habe in meiner Prüfung meinem "Azubi" beigebracht, was "Copy & Paste" ist. Wichtig ist, dass man die Voraussetzungen festlegt, die der Azubi haben muss. Ich hatte z.B. festgelegt, dass er Win95 kennt und weiß, wie man einen Rechner startet. Leider hatte ich vergessen zu erwähnen, dass er des Bedienens einer Maus mächtig sein soll. Das hat mir leider sehr viel Zeit gekostet, weil der "Azubi" ständig daneben geklickt hat. Der Prüfer war zwar alt, so dass es sein kann, dass er es wirklich nicht konnte, aber ich denke, er wollte nur sehen, wie ich mit so einer Ausnahmesituation umgehe. Ich denke auch, dass das Konzept ein hohes Gewicht hat. Wenn ordentliche Materialien vorbereitet (z.B. Handout für den Azubi, Zeichnung am Flipchart, vorbereitete Dateien etc.), gibt es bestimmt keine Minuspunkte dafür. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nixaja Geschrieben 12. Juni 2003 Teilen Geschrieben 12. Juni 2003 Original geschrieben von loeti Ich habe in meiner Prüfung meinem "Azubi" beigebracht, was "Copy & Paste" ist. Wichtig ist, dass man die Voraussetzungen festlegt, die der Azubi haben muss. Ich hatte z.B. festgelegt, dass er Win95 kennt und weiß, wie man einen Rechner startet. Leider hatte ich vergessen zu erwähnen, dass er des Bedienens einer Maus mächtig sein soll. Das hat mir leider sehr viel Zeit gekostet, weil der "Azubi" ständig daneben geklickt hat. Der Prüfer war zwar alt, so dass es sein kann, dass er es wirklich nicht konnte, aber ich denke, er wollte nur sehen, wie ich mit so einer Ausnahmesituation umgehe. Ich denke auch, dass das Konzept ein hohes Gewicht hat. Wenn ordentliche Materialien vorbereitet (z.B. Handout für den Azubi, Zeichnung am Flipchart, vorbereitete Dateien etc.), gibt es bestimmt keine Minuspunkte dafür. Verstehe ich dich richtig? Dein "Azubi" war dein Prüfer? Seltsam. Bei uns war es so, dass 2 - 3 Prüflinge sich zu einer Gruppe geformt haben. Einer war der Ausbilder und die anderen die Azubis. Das mit den "Azubis" alle Situationen vorher nicht geübt werden können (so wie wirs getan haben) find ich eigentlich viel besser. Realistischer. Grüßle Nixaja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
loeti Geschrieben 12. Juni 2003 Teilen Geschrieben 12. Juni 2003 Original geschrieben von Nixaja Verstehe ich dich richtig? Dein "Azubi" war dein Prüfer? Yup! Ich war also quasi alleine mit drei Prüfern, wobei einer den Azubi gespielt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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