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Extreme Kleidung - Einstellungsgespraech


owl

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Find ich ja echt Klasse von dir, dass du so Rücksicht auf deinen Chef nimmst. Mähst du ihm auch den Rasen? Cheffe könnt's freuen *har* Die Beurteilung der Psyche meiner Person finde ich auch ausgezeichnet. Wie wäre es mit einem Studium als Psychologe? Ausserdem solltest du dringend nochmal zurück in die erste Klasse... Das Jahr hat 365/66 Tage - ca. 104 Tage Wocheende = 261 (-30 Tage Urlaub = 231 Tage) --> Zeit, die man in der Arbeit verbringt... Mit anderen Worten: es ist nicht EIN Tag sondern es sind ZWEIHUNDERTDREISSIG Tage. (ist ja auch nur ein minimaler Unterschied, wa?) (oder meintest du doch das Vorstellungsgespräch mit einem _evtl. zukünftigen Chef_ *vbeg*)

Im Übrigen bin ich nicht krank, wenn DU zu den Leuten gehörst, die anderen gerne in den ***** kriechen - nur nicht aufmucken, man könnte ja auffallen. Oops. Können wir uns ja nicht leisten. Das arme Würstchen...

1.) in der heutigen Gesellschaft sind eben Kompromisse nötig. Betonschädel auf beiden Seiten bringen nichts.

2.) Du hast Die Wahl - den einfachen oder den schwereren Weg. Warum sollte man sich den Weg unnötig schwer machen?

Was hat der Kleidungsstil mit der Persönlichkeit zu tun? "Berufskleidung" bzw. Anzug usw. ist halt nunmal wie eine Uniform die eben das eine Berufsbild vom anderen abgrenzt. Bsp: Maurer <-> Bänker. Ich sag nicht das der Maurer die schlechtere Arbeit hat - im Gegenteil, aber es gibt eben Unterschiede zwischen den Berufsbildern. Deine Kleidung wird man vermutlich eher in Handwerksbetrieben aktzeptieren.

3.) Leute, frisch aus der Schule zu kommen heisst auch langsam aber sicher den Ernst des Lebens zu begreifen. Schule ist ein Schonraum, in dem ihr euch im Prinzip kleiden und benehmen könnt wie ihr wollt - die Arbeitswelt ist nunmal anders. Aktzeptiert das, passt euch so einigermassen an oder lasst es und habt zusätzliche Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche.

O-Ton Chief Wiggum:

Du kannst gerne deine Ideale leben und dich an deiner Kleidung selbstverwirklichen, doch ist es -leider- im Wirtschaftsleben so, dass du dir damit unnötig Steine in den Weg legst. Firmen wie die, in der du gerade arbeitest, sind selten. Ich könnte mir (mal ganz abgesehen davon, dass das auch nicht mein Stil ist) gar nicht leisten, so in der Firma aufzutauchen.

FULL ACK!

@owl:

Ich glaube Dir fehlt neben der Sicht für die harte Realität auch etwas Kritikfähigkeit.

just my 0.02 EUR

Doham

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hi!

Ich glaube, die ganze Diskussion hier fuehrt doch nur im Kreis.

@owl:

Es ist allein deine Entscheidung was du du anziehst -- und es bist du, die die Konsequenzen tragen muss. (Angepasstes Outfit = mehr Moeglichkeiten, exotisches Outfit = weniger Stellen.)

Es ist eine Tatsache, dass sehr viele Menschen sich durch Aeusseres beeinflussen lassen. Einige tun das nicht, aber du weisst vorher nicht wer. Ausserdem hat dein Outfit fuer dich sicher auch eine symbolische Bedeutung, warum hast du es sonst gewaehlt? Nur viele Spiesser verstehen die Symbolik nicht, sie verstehen nur, dass du anders, 'fremd' bist und das ist ihnen vielleicht nicht ganz geheuer.

Dass du den Wunsch hast, die Welt moege 'besser' sein ist ja schoen, aendert aber leider mini-wenig an den Menschen um uns herum, also siehe oben...

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An owl:

Nein das mit der GfK war definitiv kein Witz. Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. Faule Kompromisse muss man heutzutage eben machen. Im Moment ist es eben so, dass (zumindest in den meisten Branchen) nicht der Arbeitssuchende sich die Stelle aussuchen kann, sondern eben die Firmen sich den Arbeitssuchenden rauspicken können. Der Pool ist groß genug, wenn man sich die Arbeitslosenzahlen ansieht. Und das bedeutet: DU willst einen Job also musst DU auch etwas dafür tun. In gewisser Hinsicht teile ich Deine Meinung. Ich bin kein Anzugtyp und werde auch nie einer. Und ich werde mich garantiert nicht mit Anzug irgendwo vorstellen, wenn es meinem Naturell widerspricht. Ich werde aber eben auch nicht ins andere Extrem (Nietenarmbänder, etc.) fallen. Das ist eben der Kompromiss, den ich bei der Jobsuche schliessen muss und damit bin ich persönlich bisher gut gefahren.

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Original geschrieben von bimei

Lese ich hier noch eine Beleidigung von Dir, werde ich den Thread schliessen. Halte Dich an die Boardregeln!

Danke vielmals, dann muss ich darauf wohl nicht mehr antworten.

Ich würd sagen, sich etwas anständig anzuziehen hat nichts mit in den allerwertesten kriechen zu tun, sondern mit Einsicht, ich sprach ausserdem nicht direkt von dir, ich benutzte das allgemeine Pronomen "man". Mag sein, das du dich ohne Nietenarmbänder nicht wohl fühlst, aber ich gehe wohl eher nicht davon aus. Ich glaube auch nicht, das dies eine Arbeitskleidung ist, in der man sich frei bewegen kann, um seine Arbeit zu erledigen, die nicht immer vor der Tastatur ist.

Leut mit Jeans und Poloshirt als Spiesser zu bezeichnen, dazu sag ich jetzt wohl lieber nix. Ich frag mich nur, wie du Toleranz erwarten kannst, wenn du nicht mal sowas tolerierst.

Die Leute, die die Missstände am lautesten anprangern sind oft am meisten Schuld daran.

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Hallöchen zusammen,

generell möchte ich jetzt hier behaupten, das Du zu einem Vorstellungsgespräch erscheinen kannst, wie Du es gerne möchtest und was Dir lieb ist. Da muß man einfach keinen Hehl draus machen. Nirgendwo steht explizit geschrieben, wie man sich zu kleiden hat. Fast nirgendwo. Denn immerhin gibt es ein paar Branchen, in denen gilt eine gewisse Kleiderwahl einfach als dahingenommen. Da sollte man nicht lange drüber diskutieren. Es ist dort so wie es ist.

Kommen wir zu einem sehr wichtigen Punkt. Fakt ist, das nicht die Firma etwas von Dir will, sondern Du etwas von dem Betrieb. Nämlich Arbeit. In unserer heutigen Zeit ist es für eine Firma nicht schwer, eine Stelle neu zu besetzen. Daran denke immer. Du bist schnell austauschbar. Was will ich damit sagen? Achja, Du willst Dich also verkaufen. Okay, das kannst Du mit fachlicher Kompetenz versuchen. Solltest Du sogar. Aber nun stell es Dir mal selber vor: Du sitzt mit noch einer Bewerberin im Vorstellunsgespräch. Ihr habt in etwa das gleiche drauf. Du sitzt dort mit Piercing, Nietenarmband und Co, dein Gegenüber dezent in einer Kombination aus Stoffhose und Jackett. Was glaubst Du, wer genommen wird?

Du solltest immer daran denken, das Du gerade beim Vorstellungsgespräch mit der Kleidung eine Menge erreichen kannst. Wie das dann später nach der Einstellungen im Berufsalltag aussieht, das kannst Du dann immernoch erfahren, in dem Du mal ganz einfach nachschaust, was Kollegen so tragen.

In diesem Sinne... einen nackten Gruß...!

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Original geschrieben von Nalimov

Hmmm, das predigen wir eigentlich seit mindestens 50 Postings. Ob er es jetzt besser versteht???

Original geschrieben von Hawkeye

Dir ist aber schon bewusst, dass Du hier mit einer Userin redest? ;)

Original geschrieben von Nalimov Autsch peinlich. Das es um eine UserIN geht ist mir irgendwie entgangen... Asche auf mein Haupt...

Auch wenns schwer fällt, ich versuchs trotzdem nochmal:

DER User

DIE Userin

:D :D :D :D

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Es gibt keinerlei Regeln wie man sich zu kleiden hat, allerdings gibt es auch ungeschriebene Gesetze die man eigentlich mitbekommt.

In der Schule lernt man sich schon an die Gesellschaft anzupassen. Ich denke Kleidung fällt auch darunter, erst recht wenns um einem Job geht der dir Spass machen könnte.

Es gibt aber genügend leute, die es geschafft haben während der Arbeit ein Seriösen Eindruck zu machen und in der Freizeit ihren Stil ausleben. Ich denke dies ist ein Kopromiss den man eigehen muss wenn man in Branchen arbeiten will.

Aber wie erwähnt, auch in der IT Branche gibts Jobs bei der die Kleidung keine Rolle spielt. Wobei der Eindruck während dem Vorstellungsgespräch trotzdem einwandfrei sein muss um diese Jobs zu bekommen.

so long ..

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Hallo,

eine Frage, wo ist hier das Problem. Dem Arbeitgeber gehört das Unternehmen, in dem ihr Arbeiten wollt. Bei den Gesprächen ist er dabei, oder ein Personalleiter, den er für diese Aufgabe auserkoren habt.

Wenn dieser halt möchte, das die Leute mit Anzug und Krawatte sich vorstellen kommen, dann habt ihr die Wahl,

1. Ich will dort arbeiten, also ziehe ich mich entsprechend an.

2. Nein meine Klamotten sind mir wichtiger, also ziehe ich mich so an und bekomme

diese Arbeitsstelle nicht.

Also, müsst ihr wissen, ich habe mich bei meinen Vorstellungsgesprächen immer wie geleckt angezogen, und habe auch nun eine Stelle. Ganz einfach.

Hier soll es nicht um Grundsatzfragen gehen, wie meine Kleidung gibt doch keine Auskunft über meine Leistung. Fakt ist, das die meisten Unternehmen halt darauf achten, ihr könnt euch dem "Unterwerfen" oder es sein lassen, dann müsst ihr euch aber auch nicht wundern, wenn ihr absagen bekommt. Zur eigenen Hochzeit geht ihr ja auch nicht mit Hawaihemd und ner Hose die nur noch aus fetzen besteht.

Naja, müsst ihr wissen, was ihr macht. Nach einer Zeit kann man ja im Unternehmen sehen, welche Kleidung alltagstauglich ist.

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