geloescht_Kaffeemacher Geschrieben 24. Juni 2003 Geschrieben 24. Juni 2003 Hi @all, Ausbildung - Wirkliche Ausbildung oder nur ********e? Ich hab so langsam die Schnauze voll, den ganzen Tag bekommt man nur do blöde Büroarbeit, die rein gar nichts mit dem was ich erlenen will zu tun hat. Fachinformatiker Systemintegration. Man ein FISI später mal Lagerordnung, oder Kopier mir mal das, Hol mir mal das, Komm mit zum Serviceeinsatz (wenn es was zu schleppen gibt, sonst auch nicht), etc. ..... ich könnt noch viel mehr schreiben. Ich darf die Arbeiten machen, die keiner machen will. Es kümmert sich auch keiner um mich. Im Prinzip vermittelt mein Betrieb mir auch gar nichts. Ich mach halt die Arbeit die ansteht und dann nach meinen Acht Stunden is Feierabend. Das geht jeden Tag so, jede Woche und jeden Monat..... Nun frag ich EUCH da draußen.... ... geht es EUCH auch so ... oder bin ich der einzigste ***** vom Dienst (in meinem Betrieb, in der Ausbildung)??? Schreibt..... thx @ all from kaffeemacher Zitieren
crash440 Geschrieben 24. Juni 2003 Geschrieben 24. Juni 2003 Kenn ich jetzt direkt Du arbeitest aber nich zufällig da wo ich arbeite... also dort wo so ganz viele arbeiten und die so ganz gross sind... so ne große -T--elekommunikationsfima, oder? Naja gut.. die Ausbildung (wenns welche gibt) is schon teilweise erträglich. Aber die Praxiseinsätze meinerseits fast immer berufsfremd und Büro-Dreckslehrling halt Zitieren
Blondi Geschrieben 25. Juni 2003 Geschrieben 25. Juni 2003 In den Anfängen der Lehre ist klar, dass halt auch Pampelarbeiten gemacht werden müssen. Jedoch sollte auch ein Praxisbezug zumindest erkennbar sein. Ich (FIAE) drucke Handbücher, teste irgendwelche Programmteile und programmier halt auch. Im Großen und Ganzen geht das eigendlich. Das gleicht sich aus (praxisbezogen und Pampel). Das einzige was mich stört ist, dass ich meine Aufgabe erledige und danach erstmal dasitz und nichts tu, weil entweder ich zu schnell arbeite oder der Chef nicht weiß, was er mit mir anstellen soll. In die großen Projekte werd ich nur teilweise eingebunden, weil ich ja durch den Blockunterricht nicht ständig in der Firma bin und kleine Projekte sind zu schnell erledigt, als dass man vernünftig Arbeit hätte. :floet: Zitieren
grueni Geschrieben 25. Juni 2003 Geschrieben 25. Juni 2003 Ich durfte z.T. in meiner Lehre mit dem Hund der Chefin Gassi gehen und dem Sohnemann (damals 12) Nachhilfe geben, von anderen HiWi-Arbeiten ganz zu schweigen. Zitieren
Guybrush Threepwood Geschrieben 25. Juni 2003 Geschrieben 25. Juni 2003 Also ich muß eigentlich nie solche Arbeiten machen, bisher nur so 2-3 mal. Ich habe meine eigenen Projekte und an denen muß ich den ganzen Tag rumprogrammieren. Allerdings müssen die Azubis bei uns Morgens Post in den Abteilungen verteilen und Abends (später Nachmittag) einsammeln oder Vertretung an der Zentrale machen. Aber das ist bei mir eigentlich alles. Gruß Guybrush Zitieren
geloescht_Kaffeemacher Geschrieben 25. Juni 2003 Autor Geschrieben 25. Juni 2003 Im ersten Lehrjahr hätte ich es ja NOCH verstanden, aber ich mach die Arbeit jetzt schon seit fast 2 Jahren. Abwechselnd die gleiche Arbeit. Und wenn ich mal was für die Fachrichtung bekomm, dann ist das sehr sehr sehr ...... selten. Bald komm ich ins 3. und dann ist Prüfung. Und was soll dann den Prüfern erzählen? Wie räume ich ein Lager auf, oder wie hole ich etwas für andere, oder wie schleppe ich Hardwareteile bei einem Serviceeinsatz, oder wie mache ich die Arbeit,die sonst keiner machen will. Ich könnt euch noch Seitenweise Zeug erzählen. Es ist ja nicht nur wegen der Prüfung, sondern auch nach diesen 3 Jahren, (ich glaub nicht dass sie mich übernehmen) sollte man doch einiges an Wissen über die Systemintergration vermittelt bekommen haben, oder?? Sehe ich das vielleicht falsch??? Zitieren
Doham Geschrieben 25. Juni 2003 Geschrieben 25. Juni 2003 ich denke das ist das generelle Problem fast aller (IT-)Azubis. Ich hab zwar das Glück von solchen Arbeiten größtenteils verschont zu bleiben (/me ist 22 und hat vorher schon einen Beruf gelernt), aber die "Drecksarbeit" wie Austausch von defekten PC's mache ich schon. Postverteilen und kopieren und andere Azubiarbeiten bekomme ich nicht - schon deshalb, da ich nur in der EDV sitze und andere Abteilungen mich höchstens als "Servicetechniker" sehen Andererseits hab ich auch genug Zeit zum programmieren. Allerdings fehlt mir manchmal ein fester Ansprechpartner, der mir auch mal was zeigt, bevor ich Frage. Meist werde ich programmiertechnisch ins kalte Wasser geschmissen und muss mich erst durchfragen. Von Dokumentation hat man bei uns auch noch nichts gehört - bzw. doch, als Fremdwort --- Fazit: Such Dir nach der möglichst guten Prüfung eine andere Firma, die bereit ist, Dir Zeit zur Einarbeitung zu geben. Ich werde es vermutlich ähnlich machen, da ich mich auch eher vom AS/400-Bereich in Richtung Linux verändern möchte. Zitieren
crash440 Geschrieben 25. Juni 2003 Geschrieben 25. Juni 2003 Direkt für die Prüfung hab ich persönlich @work offiziell nicht viel gelernt. Aber damit hab ich mich letzten Winter abgefunden. Viel ist halt selbst gelernt usw.. dass muss natürlich in der IT-Branche schon sein.. die Autodidaktik. Es darf aber auch nicht ausarten sodass es nur beim Selbstlernen bleibt.. aber das ist halt meistens so. /me ist 18 und lernt FiSi und is grad im 2. Lj. Zitieren
Blondi Geschrieben 26. Juni 2003 Geschrieben 26. Juni 2003 Hast du dich mal mit der IHK in Verbindung gesetzt?? Es gibt ja schließlich so was wie einen Ausbildungsplan, der auch eingehalten werden soll. Frag doch mal nach, ob deine Tätigkeiten zum Hauptausbildungsthema gehören. Oder red mal mit deinem Ausbilder oder Chef. Zitieren
IJK Geschrieben 26. Juni 2003 Geschrieben 26. Juni 2003 @Kaffeemacher Ehrlicherdings erwarte ich auch von Azubis so eine Art Selbstständigkeit, gerne im Sinne Neugier. Da muss man sich auch mal im eigenen Haus durchfragen, was man alles noch lernen soll. Und zur Not den Ausbildern und Chefs "so richtig auf den Geist gehen". Das ist umso schwieriger, wenn man schon etwas frustriert ist, da dann mehr Streit als konstruktives Gespräch kommt. Aber auch ein Azubi hat Hol- und Bringschulden, und das scheint mir bei dir die Holschuld zu sein... Also: Schreib mal ganz in Ruhe die Probleme aus deiner Sicht auf Mach einen Termin mit Chef/Ausbilder, falls ihr habt - Betriebsrat Erkläre deine Probleme, Nöte und Wünsche - IN RUHE, also sachlich/fachlich Vereinbare Ergebnisse (wer macht was bis wann, wie und warum) Schreibe ein Protokoll dieses Treffens (es könnten auch mehrere Treffen sein, teils mit unterschiedlichen wichtigen Menschen) Bist du dann zufrieden - ok ansonsten - netter Kollege (mit was zu sagen), Vertrauenslehrer, IHK oder Rechtsanwalt (letzte Stufe) Good luck Michael Zitieren
Namid82 Geschrieben 27. Juni 2003 Geschrieben 27. Juni 2003 Hi, ich muss auch viel machen, was mir nicht passt, aber so ist das halt als Azubi! Ich musste auch in anderen Abteilungen (Buchhaltung, Vertrieb usw.), dort habe ich eigentlich nur eins gemacht und das is Ablage. Zum Glück ist das vorbei und ich bin nur noch in der EDV, laut meinem Ausbildungsplan. Aber mit den Hiwi arbeiten hört es leider nicht ganz auf. Zur Zeit mache ich zum normalen Job auch noch die Hauspost. Der der das sonst tut ist leider krank geworden und da muss halt mal ein Azubi einspringen. Ansonsten alles was so zu machen ist, wie z.B. Kartons aufräumen, Schulungsraum sauber halten, PCs schleppen / Abbau / Aufbau usw.. eigentlich alles was so anfällt. Im Moment werde ich allerdings auch oft in Probleme eingeführt und muss dafür eine Lösung finden. Das ist ganz toll, weil dann doch etwas Abwechslung in die Arbeit kommt. Aber wie gesagt, als Azubi "darf" man einfach auch mal die Hiwi Jobs machen! Leela Zitieren
Psycho Fred Geschrieben 27. Juni 2003 Geschrieben 27. Juni 2003 @ leela: diesen satz hasse ich wie die pest: "das ist halt in der ausbildung so". da krieg ich zuviel. ich bin IT-SK Azubi im 2. LJ und hab bisher überwiegend so HiWi Aufgaben wie Hauspost, schleppen, kopieren, ablage etc. gemacht. Das kann nicht sein. Meiner Meinung macht man ne Ausbildung, um nachher wenigsten ein bisschen was in dieser Fachrichtung machen zu können. Bei uns in der Firma lernt man für später fast nichts, wenn man sich nicht selbst kümmert. Ich habe das schon oft beanstandet, und dann kam bei Gesprächen mit vorgesetzten oder Ausbilder auch immer dieser Satz, "das is halt so..." *aaaarrrrg* meiner erfahrung nach, auch durch diverse praktika, is ausbildung für die füße, es geht den meisten nur darum, nen deppen für die arbeiten zu haben, die man als angestellter selber nicht machen will. es mag auch unternehmen geben, wo das nicht so ist, aber die sind die ausnahme. daher rate ich jedem: macht schule, geht studieren, und wenn ausbildung, dann versucht eine verkürzte zu machen. Ich persönlich werde sehr wahrscheinlich ein wirtschaftsinformatik studium nach meiner ausbildung machen. grüße fred Zitieren
crash440 Geschrieben 27. Juni 2003 Geschrieben 27. Juni 2003 Was bedeutet eigentlich HiWi? :confused: Also ich hab mich mal erkundigt was ich die nächsten 7 Wochen (hoffentlich nur soviel) zu machen hab.... also... ich darf im X-Punkt (Buchstabe aus Gründen der Firmenbezeichnung unkenntlich gemacht ) im Lager sitzen, Telefondienst machen und alte Telefone testen+deprogrammieren. Wenn mir einer sagt dass das Ausbildungsrelevant sei oder dass das halt "in der Ausbildung so ist".... dann... werd ich den... :e@sy... Zitieren
Bella* Geschrieben 29. Juni 2003 Geschrieben 29. Juni 2003 das hab ich auch von vielen freunden von mir gehört, die im X- Punkt arbeiten, die eine Lehre als FISI oder FIAE machen!ich weiss nicht aber ich glaube dass das bei dieser firma so ist und auch im allgemeinen , müssen die Lehrlinge auch so Pammpelarbeiten machen!!!obwohl das eigentlich ja nicht der sinn der lehre ist!!! grüssle bella Zitieren
geloescht_Kaffeemacher Geschrieben 29. Juni 2003 Autor Geschrieben 29. Juni 2003 Hi @all, ihr habt alle Recht, mit euren Aussagen. Gespräch mit dem Chef hatte ich schon 2 Stück. Da meinte er halt ich solle mich zu den Technikern setzen und ihnen helfen. nur ist es so, dass wenn ich mal zu gehen möchte, bekomm ich vom Chef von anderen Mitarbeitern schon wieder neue Arbeit. Wenn ich es verweigern würde, wäre es "ARBEITSVERWEIGERUNG AM ARBEITSPLATZ". Oder? Ich denke schon. Meine Arbeiten sind abwechslungsreich, allerdings zum größten Teil nicht fachbezogen ( FISI ). Wenn ich mal ne Frage hab, die natürlich mehr Zeit braucht hat keiner Zeit. Oder man setzt Termine, die immer wieder verschoben werden. Als ich mit meinem Chef sprach, sagte dieser noch zu mir, dass ich eigentlich keine sogenannten "LEHRLINGSARBEITEN" machen müsse. Und was sind dann dies für Arbeiten? Wahrscheinlich ist das halt so, dass die eine Generation von Azubis mit sogenannten HiWi-Arbeiten beschäftigt wurde, und nun wird das immer weiter fortgesetzt... Eine wirkliche und GUTE Ausbildung gibt es wahrscheinlich nicht. Schade. In der Berufschule haben wir IT-Lehrer ( NEWBIES ), die Quereinsteiger sind. Ich bin mal gespannt wie das noch wird. Ich danke EUCH für EURE Beiträge. thx kaffeemacher Zitieren
geloescht_Kaffeemacher Geschrieben 29. Juni 2003 Autor Geschrieben 29. Juni 2003 Vielleicht sollten wir auch FROH sein, dass wir überhaupt eine "Ausbildungsstelle" haben!? greetz kaffeemacher Zitieren
crash440 Geschrieben 29. Juni 2003 Geschrieben 29. Juni 2003 *grade-bruce-allmächtig-gesehn-hab* Warte nicht auf ein Wunder, sie selbst das Wunder! Zitieren
Namid82 Geschrieben 30. Juni 2003 Geschrieben 30. Juni 2003 Ja, ich denke auch, man sollte heutzutage froh sein eine Ausbildungstelle zu haben. Zwar würde ich eine schulische Ausbildung auch nicht als schelchter empfinden, aber die freie Wirtschaft hält nichts von Schulausbildungen ( außer Studium ). Deshalb müssen wir Azubis auch manchmal Arbeiten tun, die uns nicht so viel Spaß machen. Allerdings sollte es bei "manchmal" bleiben! Leela Zitieren
grueni Geschrieben 30. Juni 2003 Geschrieben 30. Juni 2003 @Crash440 HiWi heißt Hilfswilliger. Ist AFAIK eine Bezeichnung aus dem 2.WK für Menschen, die bei der Wehrmacht in den besetzten Gebieten kleinere Hilfsarbeiten (z.B. Lastwagen abladen) mehr oder weniger freiwillig übernommen haben. Ist also nicht ganz politisch Korrekt der Ausdruck, hat sich aber als Bezeichnung für weniger qualifizierte Arbeitskräfte eingebürgert. P.S.: Ich will damit keine politische Diskussion vom Zaun brechen ! Zitieren
crash440 Geschrieben 30. Juni 2003 Geschrieben 30. Juni 2003 @Paulaner thx .. ne keine Politik jetzt... boa... hab heute echt geile Sachen gemacht.... Telefone geputzt und nen Toner gewechselt.... hmm.... Wie ist das eigentlich wenn der Ausbildungsbetrieb permanent am Rahmenplan der IHK vorbeipeilt? Ich mein ich bin jetzt 2. LJ und was wir mal Prüfungsrelevantes gemacht haben lässt sich an ner Hand abzählen. Oder is der Rahmenlehrplan prinzipiell nur für Berufsschulen relevant? Bei uns (FiSi´s @ Chemnitz) isses so das nich viele Praxisplätze ,die berufsrelevant sind, da sind. Darf das sein, muss man´s hinnehmen oder darf man auch vom Betrieb verlangen wenigstens mal bissel was sinnvolles zu machen? Ich mein mir persönlich gehts noch Verhältnismäßig gut. Ich war immerhin mal 2 Monate bei den TK-Anlagenleuten (Telefonanlagen gehören glaubich zum IHK Rahmenplan für FiSi´s, oder? Ich hasse alles was mit Telefonen zu tun hat) bissel bei TDÜ (Team-Datenübertragung) Datenstrecken entstören (mal so´n Monat etwa, war das geilste bis jetzt) Dann Kabelaffe im Verteiler, irgendwelchen Leuten Telefondosen im Haus verlegen (ich bin mir sicher dass DAS nicht zum IHK-Plan gehört) alles in allem.. Gibt aber auch welche die waren 3 Monate lang im Callcenter bei der Störungsannahme... (IHK - Plan ..... Vollvorbeitreffer)..... Wie ich meine Firma lieb hab :e@sy Zitieren
Slayer8 Geschrieben 6. Juli 2003 Geschrieben 6. Juli 2003 Original geschrieben von Kaffeemacher Hi @all, Ich hab so langsam die Schnauze voll, den ganzen Tag bekommt man nur do blöde Büroarbeit, die rein gar nichts mit dem was ich erlenen will zu tun hat. Fachinformatiker Systemintegration. Man ein FISI später mal Lagerordnung, oder Kopier mir mal das, Hol mir mal das, Komm mit zum Serviceeinsatz (wenn es was zu schleppen gibt, sonst auch nicht) , etc. ..... Och, hast Du es gut! Mich schickte man ganz alleine auf Serviceeinsätze, ohne jemanden der ahnung hatte und ich musste mich beim kunden mehr oder weniger "durchhangeln". Aber wenn es Dir Mut macht, die Prüfung habe ich trotzdem bestanden. Ich drück Dir die Daumen! Zitieren
Jusky Geschrieben 7. Juli 2003 Geschrieben 7. Juli 2003 Hallo, bei mir ist das im großen und ganzen ganz ok... Man kümmert sich um uns Azubis und versucht uns auch produktive Aufgabe zu geben, damit wir schon etwas in die Arbeitswelt reinschnuppern können. Klar, kommt es auch ab und an vor, dass man nix zu tun hat oder mit Beschäftigungstherapie zum Arbeiten gebracht wird. Dagegen kann man aber auch vorgehen und sich mit seinem Betreuer hinsetzen und die Sache abklären... Viele wissen nämlich auch leider nicht genau, wie sie einem die ganzen Sachen beibringen sollen... Nun ja, ansonsten ist so'ne kleine Auszeit auch mal ganz nützlich, da man ja auch noch Ausbildungsnachweise schreiben muss... Gruß, Jusky Zitieren
Manitu71 Geschrieben 8. Juli 2003 Geschrieben 8. Juli 2003 also zu meiner Zeit hats damals die Berichtshefte gegeben. Weiß ja nicht, ob es die noch gibt. Aber die wurden früher zumindestens angeschaut und ich denke nicht, das da bei dir recht viel drin stehen wird, was mit dem Beruf zu tun hat. Und ob das letztendlich den prüfenden gefallen würde! Sicher muß man manchmal in der Ausbildung, Arbeiten erledigen, die überhaupt nichts mit der Sache zu tun haben. Aber sowas sollte nicht Überhand nehmen. Also nochmal mit dem Chef oder Vorgesetzten reden und wenns dann wirklich nichts bringt, unbedingt der IHK melden. Zitieren
mr.hoschi Geschrieben 8. Juli 2003 Geschrieben 8. Juli 2003 Hi @all, ich möchte hier mal kurz schildern, dass es auch sehr positiv für Azubis ablaufen kann. Ich bin im 2. LJ zum FISI und mache keine Lakeien Jobs. Ich bin momentan hier als Backup in unserer Server-Gruppe und passe auf, dass alles so läuft, wie es sollte. Sprich, die Gruppenleiterin lässt mich alleine und das Vertrauen weiß ich zu schätzen. Ansonsten werde ich hier in alle Aufgaben integriert, durfte mit nem Kollegen in Eigenregie eine Umstrukturierung des Netzwerkes (von TokenRing auf Ethernet) planen und durchführen, darf Server aufsetzen usw. Ferner machen wir Azubis den einen oder anderen Workshop (planen, ausarbeiten und druchführen). Für die regelmäßige Erstellung von Wochenberichten wird hier auch gesorgt. Ich für meinen Teil schreibe die Dinger wöchentlich und komme somit nicht in die Situation, nicht mehr zu wissen, was ich eigentlich gemacht habe. Wenn es in gewissen Dingen auch strenger abläuft, als woanders, ich bin dankbar für die Qualität der uns hier gebotenen Ausbildung. Es gibt halt Arbeiten wie Telefonsupport oder zum x-ten Male PCs der Anwender neu aufsetzen, aber das ist nunmal Bestandteil des Aufgabengebietes verschiedener Gruppen unserer IS - Abteilung und die Arbeit machen alle. Es ist nicht so, dass nur die Azubis diese Arbeit machen. Aber ich stimme denjenigen zu, die jedem zu einem Gespräch mit Entscheidungsträgern raten, bei dem das nicht so rund läuft, da man die Ausbildung für sich selber macht. Und ich denke, dass niemand 2 1/2 bis 3 Jahre "verschwenden" möchte. So long. Zitieren
crash440 Geschrieben 9. Juli 2003 Geschrieben 9. Juli 2003 prinzipiell würde mich ja nicht stören wenn ich hin und wieder mal Dreck machen müsste... aber jeder Betriebseinsatz hatte sowas (offiziell) zur Folge. Wohin man sich inoffiziell wärend eines Betriebsseinsatzes abseilt, bleibt ja einem immer noch selber überlassen. Was mich aber wirklich stört ist das der Betrieb andauernd meint er hätte nicht genug Betriebssplätze für uns die Fachspezifisch sind. Da frag ich mich doch warum die dann soviele einstellen?... bwa.. wie ich meinen Arbeitgeber liebe :e@sy Zitieren
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