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Fachliche kompetenzder Prüfer


2ArmigerBandit

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Wie kompetent (ichmeine: technisch) sind die Prüfer eigentlich.

Ich meine bei dieser Vielfalt teilweise sehr exotischer (und die Themen sind sehr exotisch, wenn ich so meine Klassenkameraden nach ihren Themen frage) Themen kann doch der beste Informatiker nicht alles wissen. SO kann es doch sein, dass man voll denStuss erzählt und die merken es nichtmal.

Wenn die von der technischen Seite nicht viel vertehen (klar die werden nicht sagen: "Oh bei Thema XYZ weiß ich aber überhaupt nicht bescheid") können die doch eigentlich nur die Präsentation (Auftreten,Folien,Stil) bewerten und nicht den technischen Aspekt.

Nicht das ich technische Mäöngel in meiner Präsentation hätte, aber es interessiert mich schon.

Noch zwei unwichtigere Fragen;

1. Wie kleidet ihr euch

2. Mein Klassenlehrer hat gesagt, dass ein Teil des Zeugnisses an die IHK weitergegeben wurde, inwieweit das in den facharbeiterbrief einfließt wusste er allerdings nicht. WEiß es von euch einer?

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Hallo,

wie oben bereits erwähnt, sucht sich jeder Prüfer die Projekte raus.

Du kannst sicher sein, daß diese sich vorher eingearbeit haben. Sie stellen schon vorher Fragen zu deinem Projekt zusammen.

Wie gesagt, da wird auf jeden Fall einer sein, der sich mit der Marterie auskennt :D

Gruss

Virus

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Original geschrieben von 2ArmigerBandit

Wie kompetent (...) sind die Prüfer eigentlich.

Ich meine bei dieser Vielfalt teilweise sehr exotischer (...) Themen kann doch der beste Informatiker nicht alles wissen. SO kann es doch sein, dass man voll denStuss erzählt und die merken es nichtmal.

Wenn die von der technischen Seite nicht viel vertehen (...) können die doch eigentlich nur die Präsentation (...) bewerten und nicht den technischen Aspekt.[...]

Schau' Dir mal meine Beiträge in folgenden Threads dazu an:

http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=39240

http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=31306

gruß, timmi

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Original geschrieben von Qube

Nur mal, um eine Hausnummer zu haben -

wieviel Zeit investiert denn ein Prüfer in ein Prüfungsthema? Ich gehör auch zur Fraktion "eher-exotisches-Projekt". :rolleyes:

Ich verstehe die Frage nicht. Meinst Du zum Vorbereiten der Prüfung oder während des Fachgsprächs?

Zum Vorbereiten benötige ich zwischen 0 Minuten (Frage ist bereits aus anderer Prüfung vorbereitet) bis hin zu mehreren Tagen (Siehe "SAP" in den Links oben). Während der Prüfung stellen wir so zwischen 5 und 10 Fragen. Wieviel Zeit da für 1 Frage bleibt, kannst Du Dir ausrechnen (15 / n). ;)

gruß, timmi

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Ich meinte eher ersteres, im Vorfeld der Prüfung.

Mehrere Tage hört sich schon heftig an-

konkreter Fall bei mir:

Thema EDI

Ich behaupte relativ fit zu sein, aber jetzt z.B. erklären, wie ein 13stelliger Barcode aufgebaut ist und welche Nummernkreise verwendet werden, könnt ich jetzt nicht...

Ich weiß auch, was ein SSCC ist, aber nicht, wie er aussieht.

Nur so als Beispiele

Deswegen die Frage, wieviel ist zuviel. :)

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ich bin auch so in timmis zahlenbereich, was die Vorbereitung betrifft

dazu bin ich idR in meinen "Spezialthemen" beheimatet (wir haben genug Prüfer)

und ich bin ein "Generalist", d.h. als (Groß)Projektmanager habe ich in den letzten 12 Jahren ziemlich viel EDV auf dem Weg zur IT erlebt, zur Not kann ich lesen ;)

LiGrü

Ein auch noch Großrechner kennender

Michael

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Original geschrieben von Qube

Ich behaupte relativ fit zu sein, aber jetzt z.B. erklären, wie ein 13stelliger Barcode aufgebaut ist und welche Nummernkreise verwendet werden, könnt ich jetzt nicht...

Das er 13 Stellen hat, weisst du doch schon. Und das andere war doch nicht deine Aufgabe oder?

Falls Fragen dieser Art an dich herangetragen werden, kann man diese genauso abschmettern.

Vielleicht solltest du trotzdem ganz grob die Aussagefähigkeit eines Barcodes und den Einsatzzweck bei deinem Kunden (ohne genaue Details) wissen.

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Original geschrieben von Der Kleine

Falls Fragen dieser Art an dich herangetragen werden, kann man diese genauso abschmettern.

Kurz und bündig - aber wie?

Stell ich mir formulierungstechnisch schwierig vor, ich kann ja nicht einfach sagen, "Ich kann die Frage nicht beantworten, da sie nicht zu meinem Themenbereich gehört". Wie hört sich denn das an?

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Original geschrieben von Qube

Kurz und bündig - aber wie?

Stell ich mir formulierungstechnisch schwierig vor, ich kann ja nicht einfach sagen, "Ich kann die Frage nicht beantworten, da sie nicht zu meinem Themenbereich gehört". Wie hört sich denn das an?

Ich habe eine Frage, die zwar mit meinem Projekt zu tun hatte, aber sehr tief ging auch mit der Antwort "So tief bin ich nicht in der Thematik drin, da sie auch nur einen kleinen Randbereich des Projektes betrifft und fuer die Funktionalitaet und den Erfolg des Projektes sekundaer war" abgeschmettert. So oder so aehnlich kannst Du dann ja auch antworten. Man soll ja ruhig im FG auch sagen, wenn man etwas nicht beantworten kann. Ein FI hat ein unglaublich grosses Themengebiet, was er abdecken muss. Da kann er nicht in allem alles wissen.

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Ich kann die Frage nicht beantworten, klingt irgendwie negativ.

Das ist nicht meine Augabe gewesen (über die Problematik und Sinnhaftigkeit der Verwendung von Barcodes nachzudenken etc.) klingt schon Aufgabenabgrenzend - nicht ausschweifend - und somit genau wissend, was eigene Kompetanz und Aufgabe ist - somit etwas freundlicher. Dieses wird von uns (unserem PA) so völlig akzeptiert.

Beachte trotzdem meinen oberen Satz - wenigstens eine Vorstellung über den Einsatz im Unternehmen zu haben. Denn das ist wiederum wichtig für die Programmentwicklung.

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Original geschrieben von Qube

Kurz und bündig - aber wie?

Stell ich mir formulierungstechnisch schwierig vor, ich kann ja nicht einfach sagen, "Ich kann die Frage nicht beantworten, da sie nicht zu meinem Themenbereich gehört". Wie hört sich denn das an?

Rhetorisch geschickter wäre es, zunächst die Berechtigung dieser Frage zu bestätigen ("Ja, das würde mich auch interessieren. Leider hatte ich im Rahmen meines Projektes jedoch keine Zeit mehr, mich mit diesem Thema tiefergehend zu befassen; und da es für mein Projekt (Arbeitspaket) nicht entscheidend wichtig war, habe ich diese Thematik auf einen späteren Zeitpunkt - nach der Prüfung - verschoben.

Man erinnere sich, wie Politiker fragen immer wieder gerne einleiten: "Ich bin dankbar, daß Sie mir diese Frage stellen ..." ;)

gruß, timmi

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Ok, vielen Dank. Ich seh schon, ich muss mir bis übernächste Woche noch einige Formulierungen zurechtlegen.

Noch was; Ich meine mal gelesen zu haben, das man auch sagen darf, dass man die Informationen nachliefern kann á la "Die Frage kann ich jetzt nicht vollständig beantworten [natürlich besser formuliert], aber ich kann das Thema gern aufarbeiten und ihnen zusätzliche Informationen zukommen lassen."

Jetzt frag ich mich, ob das nicht Blödsinn ist? Will ein Prüfer überhaupt Zusatzinfos haben? Wenn nicht, wieso sollt ich sowas sagen?

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Original geschrieben von Qube

[...] , dass man die Informationen nachliefern kann á la "Die Frage kann ich jetzt nicht vollständig beantworten [...], aber ich kann das Thema gern aufarbeiten und ihnen zusätzliche Informationen zukommen lassen."

Jetzt frag ich mich, ob das nicht Blödsinn ist? Will ein Prüfer überhaupt Zusatzinfos haben? Wenn nicht, wieso sollt ich sowas sagen?

Kundenorientiert ist das perfekt. Aber einem PA gegenüber, wie Du selbst bereits erkannt hast, [hüstel] unangebracht.

gruß, timmi

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Original geschrieben von Qube

Noch was; Ich meine mal gelesen zu haben, das man auch sagen darf, dass man die Informationen nachliefern kann á la "Die Frage kann ich jetzt nicht vollständig beantworten [natürlich besser formuliert], aber ich kann das Thema gern aufarbeiten und ihnen zusätzliche Informationen zukommen lassen."

Jetzt frag ich mich, ob das nicht Blödsinn ist? Will ein Prüfer überhaupt Zusatzinfos haben? Wenn nicht, wieso sollt ich sowas sagen?

Klar darf man : Besonders wenn die Frage nach dem OSI - Modell kommt??:D

Quatsch : Prüfung - Prüfling raus - Einschätzung - Prüfling rein - Abschluss - Prüfung beendet - Informationen beim Prüfer vergessen. Wenn es den Prüfer nicht privat interessiert, bringt ein nachliefern der Info's IMO nichts, da die Bewertung abgeschlossen ist.

Wenn es den Prüfer privat interessiert, dann kann man sich ausserhalb der Prüfung darüber verständigen. Soll heissen, ob du die Information lieferst oder nicht, ist deine Sache.

Falls dieser Satz auftritt, klingt das meiner Meinung nach nach einer unzureichenden Vorbereitung des Prüflings, könnte also wieder einen negativen Tatsch beinhalten.

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@remler

> bei nem kumpel sahsen 3 wirtschafts lehrer drine und er hatte ein projekt was mit delphi ect. gemacht wurde . naja und die hatte ja nun gar keine ahnung von überhaupt was . der konnte dene den grössten stuss erzählen naja 90%

bei mir sitzen der Terminator, Darth Vader und Micky Maus drin und machen nebenbei leckere Schokoladenkugeln...

Sorry, was willst du uns mit deiner Aussage mitteilen? Vor allem, dass du keine Ahnung hast? Wenn du mal andere Threads hier gelesen hast - drei Lehrer kann nicht sein, drei Wiso-Lehrer zweimal nicht. Oder sprichst du vielleicht von einem anderen Beruf, einem anderen Land oder einer anderen Zeit - oder sogar von einem anderen Planeten.

Also: Quelle, IHK, Prüfungsausschuss - ansonsten erst Gehirn einschalten, dann posten. Ach ja, und bitte die Rechtschreibprüfung von Word nutzen - danke.

LiGrü

Michael (sich immer noch ärgernd)

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Original geschrieben von remler

bei nem kumpel sahsen 3 wirtschafts lehrer drine und er hatte ein projekt was mit delphi ect. gemacht wurde . naja und die hatte ja nun gar keine ahnung von überhaupt was . der konnte dene den grössten stuss erzählen naja 90% :D.

keine sorge, so ein prüfer ist nicht doof. bitte macht nicht den fehler zu denken, ihr könntet den PA austricksen, weil ihr ja so clever seit.

ein beispiel: ein prüfling hatte eine gute doku und auch alle fachbegriffe richtig verwendet. in seiner schriftlichen arbeit (teil B; ja, die liegt uns auch vor :-)) ) war aber zu sehen, dass er fragen zu seiner projektarbeit, ein netzwerk-thema, total falsch beantwortet hat.

also braucht man sich nur etwas einlesen und eine etwas tiefergehende frage zu seinem projektthema stellen, die in aus dem tritt bringt.

da hilft es dann auch nix, die vertriebs- und marketingtexte zu kennen. da sind zwar auch die richtigen fachbegriffe drin, aber man sollte deren bedeutung schon kennen.

und glaubt mir: marketingtexte sind sehr schnell als solches zu erkennen!

beispiel zwei: wenn wir alle drei z.B. delphi nicht kennen, dann gehen wir zurück zu den basics. dann erklärt er uns z.B., warum er gerade diese sprache verwendet hat und welche vorteile sie hat. oder er stellt sie den anderen sprachen gegenüber, die er in der berufsschule gelernt hat.

oder wir prüfen bei einem java-projekt, ob überhaupt die grundbegriffe der objektorientierten programmierung vorhanden sind.

so wird schnell ersichtlich, ob er vom thema ahnung hat :-)

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