Xylon Geschrieben 8. Juli 2003 Teilen Geschrieben 8. Juli 2003 Hi, mich würd mal interessieren ob ihr sowas im betrieb habt als Fachinformatiker. Ich mein halt ob ihr morgens reingehts, Stempelt.... arbeitet (oder auch nicht).... und abends wieder Stempelt... und wenn dann noch was (müsst) ihr mit euren überstunden machen? bekommt ihr die bezahlt oder bekommt ihr Zeitausgleich oder so? also wir hab dass (noch) nicht..... ich fänd es aber besser, weil eh immer mehr stunden rauskommen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bimei Geschrieben 8. Juli 2003 Teilen Geschrieben 8. Juli 2003 Original geschrieben von Xylon also wir hab dass (noch) nicht..... ich fänd es aber besser, weil eh immer mehr stunden rauskommen.... Was Du damit meinst, kann ich verstehen. ;-) Bei uns gibt es schon lange keine Zeiterfassung mehr, den Mitarbeitern wird so Vertrauen entgegengebracht und das zahlt sich auch irgendwo aus. Überstunden werden in der Regel abgebummelt, also Zeitausgleich. Ausnahmen gibt es natürlich, aber die machen sich eben schlecht in der Bilanz. Zeitausgleich ist mir persönlich auch wesentlich lieber, weil sie verlorene Freizeit wenigstens entfernt ausgleichen und mir Freizeit wichtiger ist, als Geld. Je nach Vertrag müssen sich die Kollegen Überstunden abzeichnen lassen, z. B. wenn sie Zuschläge bekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kingofbrain Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Servus!! Bei uns ist es so, dass fast keiner stempelt. Ich bin im Moment noch im Besitz der Karte, weil ich in der Ausbildung bin - noch 5 Arbeitstage mit heute... Danach herrscht bei uns auch Vertrauensarbeitszeit. Evtl. Überstunden sind mit dem Gehalt abgedeckt. Ich persönlich finde es nicht schlecht. Auch wenn man im Schnitt mehr arbeitet als mit Zeiterfassung. Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jusky Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Moin, also bei uns geht alles noch mit Zeiterfassung... Morgens wird sich ein- und am nachmittag / abend ausgeloggt. Die Überstunden kann man dann abbummeln oder nen Gleittag nehmen. Es soll aber im Laufe der Zeit auch immer mehr auf die "Vertrauensbasis" umgesattelt werden. Na mal sehen... Gruß, Jusky Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Addi_01 Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Bei uns haben alle Azubis und BA-Studenten Stempelkarten. Früher wars mal so, dass den Azubis mehr vertraut wurde und sie sich ihre Zeit einteilen konnten. Sie mussten sich nur nach den Kernzeiten richten. Da gabs dann allerdings zwei, die haben nix gearbeitet, haben zu lang gefehlt und jetzt wurde das Stempeln wieder eingeführt. Find ich eigentlich gut, da jetzt jeder sein Zeitkonto immer ausgleichen muss, aber mit der Einführung wurde auch die Zeiteinteilung eingeschränkt. Wenn ich jetzt mal eher gehen muss, muss ich fragen; wenn ich zwei Stunden länger arbeite, ist es o.k.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DerMatze Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Bei mir sieht es aus wie bei Jusky, nur dass das System nach meinen Berufsschulblöcken meine Zeiten komplett durcheinander bringt ... Matze Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soulmate Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Hi, Ich habe vorher bei einer Firma auf Vertrauensbasis gearbeitet und habe damit nur schlechte Erfahrung gemacht... Da hat man teilweise bis 1 Uhr Nachts da gehangen und wenn man dann Freitags mal was früher gehen wollte dann wurde man böse angekuckt oder sogar negativ angesprochen... Dazu haben wir immer Zettel Unterschreiben müssen das wir NUR 8 Stunden gearbeitet hatten.. obwohl wir NIE unter 10 gearbeitet haben........ War aber auch eine Sch.... Firma die nicht ohne Grund Pleite gegangen ist.... (also wenn das mit Vertrauen geht, gut! Bei der Firma ging es nicht da wurde man als Arbeitnehmer ausgebeutet!) Daher weiß ich jetzt die Stempeluhr (Zina Zeiterfassung) wieder sehr zu schätzen... Keiner kann behaupten das ich zu wenig arbeite... weil es nun mal erfaßt wird und somit einfach eindeutig feststeht. Überstunden gibt es bei uns so nicht... wenn man ins Plus arbeitet dann kann man die Zeit (bis zu 3 Tage am Stück) wieder ab bummeln... Das finde ich Prima... Vor Frühstück und Mittagspause wird auch ausgestempelt und nachher wieder ein... So hat man keinen Zeitdruck beim Pause machen... Ich finde Stempeluhren Arbeitnehmer freundlich weil man ohne immer mehr für die Firma arbeitet.... Und mit ist man immer auf der Sicheren Seite.... Grüße Nadine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kinnley Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Das mit dem Vertrauen ist dann auch so eine Sache. Bei uns wird auch noch gestempelt. Über die Stempelkarten wird dann am Monatsende kurz drüber geschaut ob alles in Ordnung ist und dann kommen die ins Archiv. Da Überstunden ohnehin im Gehalt mit drin sind, hat die Karte ohnehin nur den Beweiss das man da gewesen ist... Gruss Joerg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Addi_01 Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Bei uns ist die Stempelkarte zum Glück ein Chip. Die Überstunden werden so in der EDV erfasst und die Zeit wird auf jedem Gehaltszettel ausgegeben. Aber wie gesagt, gilt nur für Azubis und BA-Studenten. Die anderen Mitarbeiter müssen halt schauen, wie sie ihre Überstunden wegbekommen. In manchen Abteilungen ist das gar nicht so einfach. Zum Glück ist es bei uns in der IT nicht so problematisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
beebof Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Bei uns ist die Stempelkarte auch ein Chip. Nach jedem ein- / Ausloggen bekommt sein aktuellen Stundensaldo angezeigt. Jeden Morgen, an dem arbeitet, werden 07:48h abgezogen. Toleranz ist -25 bis +30. Überstunden müssen abgefeiert werden, ganze freie Tage vom AL genehmigt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nixaja Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Also in meiner jetztigen Firma hab ich Gleitzeit mit eigener Zeiterfassung. Also keine Stempel- oder Chipkarten. Ich geb jeden Tag meine Arbeitszeit in die Zeiterfassung ein. Überstunden werden abgebummelt. Eigentlich ein klasse System (ich kann die Chipkarte nicht vergessen :WD ) In meiner alten Firma gab es "Vertrauensarbeitszeit". Vertrauensarbeitszeit bedeutet, der Mitarbeiter vertraut seinem Chef, dass er diese Art der Zeiterfassung nicht ausnützt. Hier hat man (ohne Eigeninitiative) nicht mal selber Kontrolle über seine geleistete Arbeitszeit. Liebe Grüße Nixaja Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Twiggy Geschrieben 9. Juli 2003 Teilen Geschrieben 9. Juli 2003 Bei uns gibt es ein Mischsystem. Wir haben ein Zeiterfassungsgerät am Ausgang/ Eingang an dem man sticht wenn man das Haus verlässt (auch sogenannte Dienstgänge, die dann hinterher wieder auf das Konto draufgerechnet werden) und wir haben ein Zeiterfassungsprogramm am PC, worüber Zeitkorrekturen, Urlaubsanträge, Gleitzeitkorrekturen etc. vorgenommen werden. Das wird dann innerhalb des Systems vom AL oder GF genehmigt und mit dem Konto der Stechuhr synchronisiert. Ich find es auch ok so. Es kommt halt auch mal vor das man am WE in der Firma ist, und wenn man gestochen hat, dann kann keiner sagen "ja klar, sie waren bestimmt am Samstag da...." Was ich allerdings nicht so gut finde: Azubius bekommen keinen Zugang zu der Zeiterfassungssoftware (die würden angeblich zu oft wechseln) deshalb muss man als Azubi semtliche Korrekturen per Formular, schriftlich, einreichen und bis das mal so durch die Instanzen ist (wenns nicht ganz verschütt geht), das dauert, da ist man schnell mal 5 Wochen lang im Minus obwohl der Block eigentlich schon rechtzeitig bekanntgegeben wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaPaul Geschrieben 10. Juli 2003 Teilen Geschrieben 10. Juli 2003 Bei uns läuft das so: Wir haben eine eigenprogrammierte Zeiterfassung in SAP. Da tragen wir dann selber ein, wann wir angefangen haben und wann wir gegangen sind. Außerdem müssen wir noch unsere Pausen eintragen. So weit ist das ja auch ganz ok. Was ich blöd finde: Bei uns müssen wir auch eintragen, was wir am Tag gemacht haben. Zwar nur in allgemeinen Projektnummer aufgeschlüsselt, aber das artet mir trotzdem zu sehr in Kontrolle aus. Aber was will man machen... Überstunden werden bei uns nach Möglichkeit abgefeiert. Wenn mal einer früher gehen will oder später kommt, ist das bei uns kein Problem. Hauptsache, es weiß jemand Bescheid und es ist jemand für den Bereich da (ein Admin, ein Programmierer etc.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hawkeye Geschrieben 10. Juli 2003 Teilen Geschrieben 10. Juli 2003 Dort, wo ich jetzt noch bin, fungieren unsere Ausweise gleichzeitig als Stempelkarte. Bei Ankunft bei der Arbeit wird am Zeiterfassungssystem eingestempelt, am Feierabend wieder ausgestempelt. Gleitzeit, Ueberstunden und Resturlaub kann man sich nach Wunsch anzeigen lassen. Eigentlich eine recht gute Uebersicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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