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Ausbildungszeugnis - Bitte analysieren! ;)


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Hab heute mein Ausbildungszeugnis bekommen. Ich finde dieses allerdings nicht wirklich gelungen und die Fomulierungen laufen wohl auch nicht auf eine besonders gute Note heraus. Lest es euch bitte mal durch und sagt was dazu. Danke!

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Herr *, geb. am *, absolvierte in unserem Haus vom 01.11.2001 bis zum 30.06.2003 die Berufsausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Herr * hatte die Ausbildung am 01.09.2000 bei der Firma ******** in Mainz begonnen und ist am 01.11.2001 zu unserem Betrieb gewechselt.

Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardwarebetreuung waren seinen Arbeitsergebnisse sets von guter Qualität.

Das im Rahmen der Abschlussprüfung durchgeführte Projekt wurde von Ihm gewissenhaft und selbstständig durchgeführt.

Herr * arbeitete sorgfältig und effizient. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war vorbildlich.

Wir danken Herrn * für seine Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute.

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Ich denke da fehlt auch noch einiges oder?

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So auf den ersten Augenschein fällt mir auf, Du hast FIAE gelernt, aber in Deinem Zeugnis wird nur

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Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardwarebetreuung waren seinen Arbeitsergebnisse sets von guter Qualität.

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auf Administration und Hardware eingegangen. Mir kommt der Eindruck, dass Du im Programmieren eine Niete bist. Jedenfalls fehlt hier eindeutig was.

Der Wechsel zwischen den Ausbildungsbetrieben steht so da - AFAIK wäre es besser, wenn auch der Grund mit dabei stehen würde, sonst sieht es danach aus, dass Du mit dem Leuten in deinem ersten Betrieb nicht klargekommen bist. Also z.B. wegen Insolvenz der Firma xy wechselte * zum tt.mm.jjjj .... oder so ähnlich.

Beim Verhalten nicht auf Kunden einzugehen, lässt auf Probleme mit Kunden schließen - wenn Du nur hausinterne "Kunden" hattest, dann sollte man das auch irgendwie miteinbringen.

Sie danken für Deine Mitarbeit - aber es wird nicht bedauert, dass Du die Firma verlässt. Sie wollen Dich also loshaben - warum nur? :D Das fehlt auf jeden Fall! z.B. "...aufgrund der wirtschaftlichen Lage bedauern wir, Herrn * nicht übernehmen zu können..."

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Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren.

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Du hast also wenig Eigeninitiative gezeigt und warst im allgemeinen während Deiner Ausbildung recht lustlos.

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Das im Rahmen der Abschlussprüfung durchgeführte Projekt wurde von Ihm gewissenhaft und selbstständig durchgeführt.

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Das ist eigentlich Vorrausetzung für die Prüfung - Warum wird das extra so betont? Kannst Du ansonsten nicht selbstständig und gewissenhaft arbeiten?

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Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er zu unserer vollen Zufriedenheit.

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hmm, also Du hast ab und zu auch mal daneben gelangt.

Sorry für das Durcheinander, aber mir fallen die meisten Punkte erst bei mehrmaligen lesen auf. :D

@IJK: Meister, sind meine Gedanken so richtig? :D

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Original geschrieben von enterhaken

Herr *, geb. am *, absolvierte in unserem Haus vom 01.11.2001 bis zum 30.06.2003 die Berufsausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Herr * hatte die Ausbildung am 01.09.2000 bei der Firma ****** in Mainz begonnen und ist am 01.11.2001 zu unserem Betrieb gewechselt.

Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardwarebetreuung waren seinen Arbeitsergebnisse sets von guter Qualität.

Das im Rahmen der Abschlussprüfung durchgeführte Projekt wurde von Ihm gewissenhaft und selbstständig durchgeführt.

Herr * arbeitete sorgfältig und effizient. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war vorbildlich.

1. Absatz: sachlich wohl korrekte Schilderung. Sollte passen

2. "Stets von guter Qualität" ist zwar keine 1 aber eine 2... Was gefällt Dir daran nicht.?

3. "Gewissenhaft und selbstständig" Naja, es ist eine überflüssige Formulierung denn das ist eigentlich für das Abschlußprojekt Voraussetzung. Schaden tut es nicht wenns drinsteht

"...zu unserer vollen Zufriedenheit" läßt sich nur noch durch "...vollsten" steigern und stellt notenmäßig wohl auch eine 2 dar.

"Sein Verhalten ... war vorbildlich" Da gibt es auch nix dran auszusetzen.

Fishing for compliments???

Nee ganz im ernst. Was soll da fehlen??? Hättest Du lieber ne 1 statt ner 2? Da zitier ich doch mal meinen alten Relilehrer vom Gymnasium: "15 Punkte bekommt bei mir nur der liebe Gott..."

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Tja, jetzt wo es Doham sagt... OK, einiges fehlt. (habs aber auch nur 1mal gelesen, grins) Fragt sich halt mal wieder was für eine Firma das war. Ein Kleinbetrieb kommt mit der "Geheimsprache der Personalchefs" natürlich nicht so gut zurecht. Manchmal meint ein Chef sogar ein positives Zeugnis ausgestellt zu haben und dann wars in Wirklichkeit Sch...

Da müssten wir jetzt natürlich mehr wissen...

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Erstmal danke für die Antworten!

In der Tat fehlt da der gesamte Programmierteil. Mein ehemaliger Betrieb ist hauptsächlich in der Datenbankprogrammierung mit Filemaker und Microsoft Access tätig. Allerdings kann ich nicht behaupten dass ich da eine Niete war! Zwar nicht wirklich super gut, aber mindestens befriedigend.

Der Wechsel zwischen den Ausbildungsbetrieben erfolgte nicht wegen Insolvenz sondern weil ich die Wohnung in der weit entfernten Stadt trotz Zuschüsse nicht mehr bezahlen konnte... da kam diese Gelegenheit wie gerufen...

Hmm... dass sie mich loswerden wollten kann ich mir eigentlich nicht denken. Eine Übernahme war einfach wirtschaftlich nicht möglich. Zur Zeit arbeiten dort sowieso nur noch 2 Azubis und der Chef. Ist also eher ein Kleinbetrieb.

Kontakt mit den Kunden hatte ich ziemlich häufig... Telefon-Support, aber auch Besuche bei den Kunden waren keine Seltenheit. Diese hatten an meiner Arbeit eigentlich nie was zu beanstanden und waren eigentlich immer zufrieden.

Also... was sollte ich jetzt genau beanstanden? Muss ich das schriftlich machen oder geht das auch telefonisch?

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Du kannst zum Beispiel eine korrigierte Version des Zeugnis schreiben und mit Deinem Chef durchsprechen.

Wenn Du Dir die anderen Zeugnis-Threads (mit der Forumssuche) durchliest, findest Du sicher schon mal ein paar Anregungen. Bei Fragen kannst Du das Forum gerne weiter konsultieren.

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Hallo!

Das ist ein eher bescheidenes Zeugnis - Doham da voll zustimm ;)

Aber nun bitte ehrlich sein: der wirklich Held warst du auch nicht, oder?

Hier mal meine Kommetare (kurz und knapp):

>Herr *, geb. am *, absolvierte in unserem Haus vom 01.11.2001 bis zum 30.06.2003 die Berufsausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Herr * hatte die Ausbildung am 01.09.2000 bei der Firma ****** in Mainz begonnen und ist am 01.11.2001 zu unserem Betrieb gewechselt.

wie angemerkt fehlt der Wechselgrund, kann aber ggf. im "Zeugnis" (???) deiner vorigen Firma stehen...

>Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardwarebetreuung waren seinen Arbeitsergebnisse sets von guter Qualität.

wow. da steht: FIAE, der gut im technischen Support (= Hotline) war. Sonst kann er übrigens nichts.

Das ist echt heftig, das würde sogar ich korrigieren lassen - egal wie schlecht du warst...

>Das im Rahmen der Abschlussprüfung durchgeführte Projekt wurde von Ihm gewissenhaft und selbstständig durchgeführt.

da steht: wenigstens beim AP-Projekt hat er so getan, als arbeite er was - sonst sah das nicht so aus...

>Herr * arbeitete sorgfältig und effizient. Die ihm übertragenen Aufgaben erledigte er zu unserer vollen Zufriedenheit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war vorbildlich.

Effizient: nicht mehr als nötig!

Volle Zufriedenheit = eine Drei

vorbildlich - sollte man eher nicht kopieren

das mit den Kunden kann ich nicht greifen, finde es aber schon komisch, dass die Kunden beim FIAE von der Hotline ;) nicht erwähnt werden...

>Wir danken Herrn * für seine Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute.

da steht: Und tschüss, endlich ist er weg - und bitte komm nicht wieder...

FAZIT: unbeliebter, wenig produktiver Mitarbeiter, der aber wenigstens nicht stänkert.

Tja, nun mach was draus :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

LiGrü

Der Bewerbungsberater (heute: Die harte Tour)

Michael

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Naja... vieleicht liegt es auch einfach daran, dass die Firma noch nie ein Ausbildungszeugnis geschrieben hat und vielleicht gar nicht so recht weiß, was man da genau schreibt... denn sooo schlecht wie du geschrieben hast war ich mit Sicherheit nicht. Werde das auf jeden Fall mal abändern lassen! Danke für die Hinweise und Tipps.

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Hab jetzt mit meiner Chefin telefoniert. Sie meinte, dass diese Formulierungen in dieser Form nicht von ihr beabsichtigt waren. Sie hätte einfach keine Ahnung was und wie man so ein Zeugnis schreibt, da ich der erste Azubi war. Sie bat mich darum selbst mal ein Zeugnis zu verfassen und sagte mir ich soll mich mit den Formulieren an den Noten 2- bis 3+ orientieren. Folgendes ist als erster Entwurf dabei rausgekommen:

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Herr *, geb. am *, absolvierte in unserem Haus vom 01.11.2001 bis zum 30.06.2003 eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Herr * hatte die Ausbildung am 01.09.2000 bei der Firma ****** in Mainz begonnen und ist am 01.11.2001 aus persönlichen und finanziellen Gründen zu unserem Betrieb gewechselt.

Herr * zeichnete sich in allen Tätigkeitsbereichen durch hohes Engagement, großer Interesse und starker Belastbarkeit im Innen- und Außendienst aus. Des Weiteren arbeitete er stets sorgfältig und führte die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit aus.

Sein Verhalten war wegen seiner umgänglichen und hilfsbereiten Art gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern stets vorbildlich. Bei unseren Kunden hat sich Herr * als gern gesehener, kompetenter und gern konsultierter Ansprechpartner herausgestellt.

Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardwarebetreuung waren seine Arbeitsergebnisse stets von sehr guter Qualität. Darüber hinaus hat sich Herr * ein hohes Maß an Wissen im Bereich der Datenbankprogrammierung mit Filemaker Pro und Microsoft Access, unter Verwendung von VBA und SQL, sowie der Internetprogrammierung mit Macromedia Dreamweaver, angeeignet. Zu den weiteren Aufgabenbereiche gehörten: Projektmanagement, Verkauf, Einkauf und Versand. Auch in diesen Bereichen waren seine Leistungen stets positiv.

Die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen hat Herr * mit einer Gesamtnote von „befriedigend“ bestanden.

Eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis ist aus betriebsinternen Gründen leider nicht möglich. Wir danken Herrn * für seine Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

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Was sagt ihr dazu? Danke im Voraus für eure Hilfe...

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<kleine Werbepause>Empfehle Deiner Chefin doch mal ein Buch zum Thema zu kaufen z. B. von IJK oder ein spezielles Fachbuch zum Thema Zeugniserstellung für Chefs.</kleineWerbepause>

Original geschrieben von enterhaken

(...)

(...) Gründen zu unserem Betrieb gewechselt.

in unseren Betrieb? Ansonsten erklärt das den Wechsel, vielleicht lässt Du das "persönlichen Gründen" raus und beschränkst Dich nur auf die finanziellen Gründe.

Herr * zeichnete sich in allen Tätigkeitsbereichen durch hohes Engagement, großer Interesse und starker Belastbarkeit im Innen- und Außendienst aus. Des Weiteren arbeitete er stets sorgfältig und führte die ihm übertragenen Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit aus.

klingt gut, ich würde nur das "stets" bei ...Aufgaben stets zu unserer ... schreiben.

Sein Verhalten war wegen seiner umgänglichen und hilfsbereiten Art gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Mitarbeitern stets vorbildlich. Bei unseren Kunden hat sich Herr * als gern gesehener, kompetenter und gern konsultierter Ansprechpartner herausgestellt.

ich würde das umgängliche und hilfsbereite Art rauslassen und eher schreiben: Sein Verhalten gegenüber V und M. war stets vorbildlich. Besonders hervorzuheben ist auch sein kompetenter und freundlicher Umgang gegenüber Kunden. Etwas umformulieren sollte man die beiden Sätze noch - aber das gerngesehener und gern konsultierter klingt für mich nicht so gut. Vielleicht kann man das noch etwas anders formulieren und den freundlichen und kompetenten Umgang mit den Kunden hervorheben.

Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardwarebetreuung waren seine Arbeitsergebnisse stets von sehr guter Qualität. Darüber hinaus hat sich Herr * ein hohes Maß an Wissen im Bereich der Datenbankprogrammierung mit Filemaker Pro und Microsoft Access, unter Verwendung von VBA und SQL, sowie der Internetprogrammierung mit Macromedia Dreamweaver, angeeignet. Zu den weiteren Aufgabenbereiche gehörten: Projektmanagement, Verkauf, Einkauf und Versand. Auch in diesen Bereichen waren seine Leistungen stets positiv.

Als FIAE würde ich das Programmieren als erstes nennen und die Netzwerkadministration danach.... Ist jetzt einfach so ein Gefühl von mir...

Die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Rheinhessen hat Herr * mit einer Gesamtnote von „befriedigend“ bestanden.

Die Note tut hier nichts zur Sache. Ich würde eher formulieren: "Durch das bestehen der Abschlussprüfung (vor der IHK Rheinhessen) endete das Ausbildungsverhältnis zum ...." oder so ähnlich.

Eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis ist aus betriebsinternen Gründen leider nicht möglich. Wir danken Herrn * für seine Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

betriebsinternen Gründen - ich würde das durch finanzielle Gründe oder wirtschaftliche Lage ersetzen, das klingt besser. betriebsinterne Gründe könnten auch sein, das Du ein Verhältnis mit der Tochter der Chefin angefangen hast oder sonst was :D;)

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Was sagt ihr dazu? Danke im Voraus für eure Hilfe...

Mir gefällt das Zeugnis. Die von mir erwähnten Punkte sind eher als Anregung zum Nachdenken als eine Musterformulierung zu sehen. Aber warte erstmal, was der Rest der User so zu sagen hat.

*aufdieüblichenVerdächtigenschiel*

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Original geschrieben von Doham

(...) Gründen zu unserem Betrieb gewechselt.

in unseren Betrieb? Ansonsten erklärt das den Wechsel, vielleicht lässt Du das "persönlichen Gründen" raus und beschränkst Dich nur auf die finanziellen Gründe.

Eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis ist aus betriebsinternen Gründen leider nicht möglich. Wir danken Herrn * für seine Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

betriebsinternen Gründen - ich würde das durch finanzielle Gründe oder wirtschaftliche Lage ersetzen, das klingt besser. betriebsinterne Gründe könnten auch sein, das Du ein Verhältnis mit der Tochter der Chefin angefangen hast oder sonst was :D;)

Weia, Doham, was würdest Du jetzt bei Deinen beiden Vorschlägen "finanzielle" Gründe anzugeben denken, wenn Du das als Zeugnis bekommst und das am Anfang und Ende liest?

z. B. "Der ist nur auf Geld aus, und das können wir uns nicht leisten." ?

"Wir hatten seine Leistungen besser eingeschätzt und daher den Wechsel zu uns aus fianziellen Gründen nicht als "Hindernis" gesehen, aber nun ..."

??

;)

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Hmm ok... ich werde eure Vorschläge berücksichtigen. Die nicht mögliche Übernahme ist aber leider nicht nur durch wirtschaftliche Probleme zurückzuführen. Es gibt da auch noch ein paar andere Dinge... aber wie oben beschrieben... betriebsintern halt. Was könnte ich denn sonst als Wechselgrund schreiben? Es ging ja nur darum, dass ich mir die Wohnung in der anderen Stadt nicht mehr leisten konnte. Ausbildungsbeihilfe hab ich ja keine bekommen...

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Original geschrieben von enterhaken

Was könnte ich denn sonst als Wechselgrund schreiben? Es ging ja nur darum, dass ich mir die Wohnung in der anderen Stadt nicht mehr leisten konnte. Ausbildungsbeihilfe hab ich ja keine bekommen...

... ortsbedingter Wechsel ...

... aufgrund eines Wohnortwechsels ...

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Hier nun noch einmal die aktualisierte Version. Ich denke so könnte man es der Chefin mailen, oder?

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Herr *, geb. am *, absolvierte in unserem Haus vom 01.11.2001 bis zum 30.06.2003 eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Herr * hatte die Ausbildung am 01.09.2000 bei der Firma ***** in Mainz begonnen und diese am 01.11.2001 aufgrund eines Wohnortwechsels in unseren Betrieb fortgesetzt.

Herr * zeichnete sich in allen Tätigkeitsbereichen durch hohes Engagement, großer Interesse und starker Belastbarkeit im Innen- und Außendienst aus. Des Weiteren arbeitete er stets sorgfältig und führte die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit aus.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war stets vorbildlich. Bei unseren Kunden hat sich Herr * als freundlicher, kompetenter und gern konsultierter Ansprechpartner herausgestellt.

Die fachpraktische Ausbildung hat Herr * gemäß dem Ausbildungsplan erfahren. Herr * hat sich ein hohes Maß an Wissen im Bereich der Datenbankprogrammierung mit Filemaker Pro und Microsoft Access, unter Verwendung von VBA und SQL, sowie der Internetprogrammierung mit Macromedia Dreamweaver, angeeignet. Im Bereich Netzwerkadministration und Hardware-betreuung waren seine Arbeitsergebnisse stets von sehr guter Qualität. Zu den weiteren Aufgabenbereiche gehörten: Projektmanagement, Verkauf/Einkauf und Versand. Auch in diesen Bereichen waren seine Leistungen stets positiv.

Durch das Bestehen der Abschlussprüfung vor der IHK Rheinhessen mit einer Gesamtnote von „befriedigend“ endete das Ausbildungsverhältnis zum 30.06.2003.

Eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis ist aus betriebsinternen Gründen leider nicht möglich. Wir danken Herrn * für seine Mitarbeit und wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

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Mag sein, habe grad mal bei Google etwas recherchiert, und es

scheint, bei "Personalern" tatsächlich solche Abstufungen zu geben

(mist, bin selbst nur einer der vollen :eek: ).

Nunja, so oder so, letztendlich denke ich, dass es der Gesamtdruck,

den das Zeugnis vermittelt, ist, was wirklich einen Unterschied

macht. Sicherlich tragen solche Kleinigkeiten dazu bei, ich glaube

aber, dass es weitaus wichtigere Dinge in einem Zeugnis gibt.

ein nur "voller" sHaNdy

Prost :D

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